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Auer Tageblatt : 15.08.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-08-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192208157
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19220815
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19220815
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-08
- Tag 1922-08-15
-
Monat
1922-08
-
Jahr
1922
- Titel
- Auer Tageblatt : 15.08.1922
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W »» I« «—.MM. die Stimme Sie lacht« welchen ,er !»'N .. . ls° »en, Bädör und schm Mittelstand zu l. und den Beamten de« M rung ihrer Dienstlieschäste „i muß daran erinnert werden, den Minister, sondern in am"— die Am tage richte, tn -. an die Staat San walt sch , Fülle der täglich eingehenden und meist völlig zwecklosen An fragen nnd Gesuche würde außerdem auch aus Gründen dcS immer teurer werdenden Portos eine Beantwortung unmög lich sein. Resorm de« Kassen- und Rechnungswesen« in den Amr«. .. . ...... .^kt" Iwr ein UN,. »I«» »41, Diebe hatten die Riemen von den Maschinen loSgeschnIIt-n. Hausflur einmal nachzusehen, was darin sei. Sie rief dann Durch die Gendarmerie wurden sie bereite am nächsten Tag» auch ihre Begleiterin. Plötzlich eilte der Verlierer dazu nnd .. ... . ... ./ule, seien unß.'rvrdentltch zusaiuuicugeschrumpst und die Aussichten für die kommende Znckerrübenernte tn Deutschland mehr als trübe. An» eigener U, «ft. Orlginalrvninu »'an H. «bt Onswrftdi Gr,inrr <t O»wp., IN,»IM. («7 lV»>U»lU>a<!>Iachdruck >>„><>i,a.I „kein« Ahnung!" bedauerte das ältliche Frättleiii. di^ gewünscht« Ausirnnsl nicht geben zu köinien. „Seine Sachen hat Herr Mllllenhos bis aus einen grasten .Nasser tmi'A'Nnmmen, wegen dem er noch Order geben waMe. Die Miete ist zwei Monate im Korans bezahlt Wenn keilte anderen Mitteilungen kämen, sollte es mir noch vier Wochen srvlstehen, die Zimmer weiter zu vermieten " „Und die Post, wohin hat er sich denn die Post nach bestellt?" ries der Nessel», al» hätte er'« gesunden, was über diese geheimnisvolle Nette Ausschluß geben mußte. „Post soll nicht nachgeschickt werden, der Herr er wartet nicht« Wichtiges. 'S ist auch nur ein Stadtbrfts gekommen, welcher drinnen aus dem Schreibtisch liegt" „Nur ein Giabtbrief so" - ein kurz.-», trockene» .Nuslachen - „kann ich -en vlellelchi mal sehen?" Aber die Besichtigung wäre nicht nötig gewesen, denn Rudolf Müllenhof wußte ohnehin, dnst e» sein «igemer Brief war, der hier seit Mu Tagen uneröffuel auf der Schreibtischplatte laa.. Gr nahm, ihn ans und schob ihn in di« Brustlasche. ,Ka der Bries von mir ist, "kann ich ihn la auch wieder an mich nehnwn." Dann war er ««gangen, denn weiter«» Fragan hatte ja doch keinen Zweck. „Maa ich mir vorgeuommeu hab', da» tn' Ich ohne lange Redereien," hatte der Onkel Hobst einmal gesagt. Und — „Bei mir g«hi'» immer fix, wenn ich mlr was Lor- genommen hab','' hatte er ein andermal gesagt - da mals, al» er so völlig unverhofft von drüben «ngv kommen war. Hatte «r sich nun etwa ebenso fix zur Rückkehr ent schlossen, weil ihm da» alte Vaterland doch nicht mehr so -»sagte, wt« «r sich'» erhofft? ,Herrgott!" sagt« d«r Neffe ganz verstört und blieb mitten auf der Straße stehen. — „Herrgott!" — Und Obrrschlrma, 14. August. Verhaftete Treibriemendieb,. Ans der Papierfabrik nun Alexander Attisch sind tu der Nacht zu», 10. d. M. Ledertreib- rinnen im Werte von fast VOA») Mark gestohlen worden. D'e von m»ß»«-d,nlltch«r getzüftltzchar Fernsicht, großem EHlWstnn und Lalent Dtm BeftHer dar gMlen «ngltschen S»tiung«n, an chrer «P1P, di« Ltm«». gebracht, groß« Blistw» tn Part» und Ntua asgründ«! und schließlich auch dta Nowoft Wr-mja in Pet««iburg gekauft. Tn allo« d»n »Uttw«, wurde shft«mattfchS«utsch,n. h«tz« g«wt«d«ns all» Bericht« üb« Deutschland» kul- turoll«, künftlertschi und wissenschaftlich« Leistungen unterdrllcki und tn Millionen von Lesern tn aller Welt Deutschland al» da» Land der Tyrannei de» Mtlttä- tktsenu» und de» v«amtenwtllkür hingestellt Bo fand t-n auch der Weltkrieg auf dem Posten, in dessen Ver laus er täglich di« scheußlichsten Bericht« über angeblich« deutsche Greuel veröffentlichte. Lieser seiner Tätigkeit hat «r e» zu danken, daß er schließlich von der euali-f schen Regierung zum Minister für Propaganda tn den feindlichen Landern ernannt wurde, deren Tätigkeit dar in bestand, Pa» deutsch« Staatswesen mit atlen Mitteln, unter den«»» Spitzel und gefälschte Dokumente nicht die kleinst« Roll« spielten, -u untergraben. Zu seiner» Ver diensten gehört zweifellos auch der Eintritt Ame rika» tn den «krieg, da« er in amtlichem Auftrage Hearbettet hatte. Auch der Sturz Mqutths ist ihm zu- zuschretben. Nun hat eine Gehirnerweichung dem Le den de» edlen Lords ein Ende gesetzt, und wir weinen ihm kein« Träne nach. Ltlai,«« politisch« Der Gegensatz zwischen v«rltn und München. Die baye rischen Koalition-Parteien sperren sich gegen eine glatte Billi- auch» de« Berliner Etnigungsprotokolls. Eie streuen zwar dem Grafen Lerchenfeld Weihrauch wegen seines achtbaren und außerordentlich dankenswerten Erfolgs, stellen sich aber äin üb rigen wenig zufrieden und machen Stimmung für neue Verhandlungen. Nachdem die Neichsregierung bereit« ein weites Entgegenkommen gegenüber den bayerischen Wünschen gezeigt hat, sollten die bayerisch:»!! Parwipolitikee nicht päpstlicher als ihre Regierung sein. Der Reichspräsident in Schlesien. Der Reichspräsiden! und die ihn begleitenden Minister haben Breslau, wo sie zur Hauptmannfeier weilten, verlassen, um eine Anzahl industri eller und anderer Anlagen in Schlesien zu besichtigen. Durch diese Rundreise'wird die Fürsorge der Rcichsregierung und der preußischen Regierung für das vielgeprüfte Schlesierland auf» neue und sehr eindrucksvoll bekundet. Di« schamlosen Ausweisungen der Elsaß-Lothringer durch Poincare erregen erfreulicherweise auch den heftigsten Wider spruch der elsaß-lothringischen Kreise. Das wird freilich dle französischen Rachcpolitiker kaum hindern, ihre Schandtat»» Weiler fortzusehen Boe -W, Scheitern der Londoner Konferenz. Der Lon doner Konferenz ist eS trotz der vieltägigen Aussprachen nicht geglückt, eine völlig einheitliche Auffassung über die künftige ReparmionSpolitik zu erzjelen. Wie immer hat auch in diesem Falle Deutschland den Schaden deS Streites zwischen de» Großen Fünf zu tragen. Die provisorische Lösung, die in Lon don mit Mühe und Not den Bruch verschleiert, ist keine Er- leichwrung, sondern eine Erschwerung der Nöte Deutsch- Dor «»-lisch« Schatzkanzler Sir Robert Harne, der bei den letzten Reparation-Verhandlungen eine so hervorragende Rolle gespielt und im englischen Unterhaus in einer viel bemerkten Redes zum ersten Male der Lage Deutschlands gerecht geworden ist, wünscht oberster Richter in Edinburgh zu werden. Sein Ehrgeiz liege otns tur I sttschem und nicht ans politi schem Gebiete. Das ist nach dem erfolgreichen wirtschafts politischen Auftreten Sir HorneS recht verdächtig, vielleicht ha» gerade diese« seinen juristischen Ehrgeiz Plötzlich Hervorgernfen? Der mm« Berk In China. In China ist die Herrschaft des Gxpräfidenten Dr. Enn f)at-sen cndglltig gebrochen nnd G e - neral Chen Chiungming vollständig Herr der Lage tn Eüdchina. Er gehört zur Klasse der gebildeten V'hluesen hat England und Frankreich mehrere Jahre zu Stndlenzwecken besticht und gilt in China äslö Mann der Zukunft, der imstande sei, Ordnung in das Chaos zu bringen. Kurs bis zu All) Mai mehr Anziehuugükrast Kurorte, dir in diesem Sommer sür ohnehin kaum erschwinglich sind. Meine Dame, Gl« haben Geld gesunden. Auf dem An- Halter Bahnhos tnBerlin saß eine Dame aus einer Bank, nm sich etwas auSznruhen. Eine Frau kam zu ihr heran, knüpfte rin Gespräch mit iHv an und fragte sie schließlich, ob sie nicht mitgehen wollte, um einige Eßwaren zu kaufen. Beide gingen dann mich hinaus. Aus der Straße enrsiel einem Herr»» vor Ihnen ein Paket, die Frau hob e« auf, um im nächsten rüge (Hilft- >chen wurde > und ung. erlitt , .... .. .... ... ipetchen entfern» werden, ehe der Knabe au« seiner schlimmen Lage befreit wer ben konnte. Johanngeorgenstadt, 14. August. Eine recht unangenehme Ukberraschungf erfuhren, wie der Egerer Zeitung aus Platten berichtet wird, in den letzten Tagen alle diejenigen, die sich bet dem niedrigen Stande der Mark tn Johanngeorgenstadt billige Lebensmittel und Bedarfsgegen stände holen wollten, indem sie beim Austritt aus den Geschäf ten von Arbeitern angehalten wurden, dle ihnen die eingckauften Sachen wieder abnahmen. Alle Einkäufer von solchen Gegenständen, für deren Ausfuhr leine Ausfuhrbewilligung vorgeschrieben ist, wurden, wenn sie die Strasgebühr nicht sofort erlegen konnten, tnHaft genommen. So mußten an einem Tage über 45 Ausländer unfreiwilligen Aufenthalt im Amtsgericht nehmen, bi« der Strasbetraa sür sie erlegt war. Die Arbeiter erklären, zu diesem Selbstschutz gezwungen worden zu sein, da die behördlichen Maßnahmen nicht ausreichen, um einen vollständigen Ausverkauf der Ge schäftshäuser htntenauzuhalten, und daß sie bei der stetig stei genden Teuerung nicht mehr imstande seien, den Bedarf für ihre Familien zu bestreiten. Durch daS Hinübcrschnffeu übe, die Grenze haben besonders die L e be n S m t t t e l eine wesenl- Ilche Verteuerung erfahren. Au«' dem Ztegeletarbetter Müller daher und dem Metallschkifer W t lzo « zewskt au« Aue zurHaft gebracht. Die Treibriemen hatten sie tn einem Gebüsch am Floßgraben versteckt, wo sie gesunden wurden. Eibenstock, 14. August. - verunglückt« Klnd«r. Am Mittwoch ereigneten sichhte, "d sah re r-Unfälle. Zwei Kinder, Knabe und Mädchen von 8 bis 10 Jahren, liefen tn die Fahrz^i motore) hinein und wurden überfahren. Da» Mävc.,... .. schwerverletzt vom Platze tn die nahe Wohnung getragen erlitt Schädelbruch unk Gehtrnerschütter» Der Knabe kam mit einem Bein tn die Radspeichen und < zweimaligen Beinbruch. Erst mußten die Speichen ent ein .Gefühl kam ihm, al» hält» er am liebsten wie ein Junge ausgeheult. Gern Hane ec den Alien, ganz richtig gern - und wen» er nun denken sollte, das» neulich, um er der Elek.rischeu nachgeblicki, es aas letzte Mal gewesen imlre, daß er ihn gesehen. ' Blödsinn! Gab's st» nicht So was machte der Onkel Jobst nicht, denn das sah ihn, nicht ähnlich! Als yr wieder heimkam nnd in die Wohnstube eln- trat. dämpfte er uuwMkürltch seine Schritte, so wie ev in der .ersten Zeil nach de» Vaters Todje tn dem leer- gewordenen Hanse jeden Schall gedämpsl halte: Dmm ging er voll Hast in» Kontur hinüber. Dort gab'» zu ynn für ihn. — Goli sei Tank! Auch Jobst Mttllenhos halle allerhand zu tun gehabt in de>, letzwn zehn Tagen, welche seiner Abreise voran gingen, nnd anch er halte es- wie ein „Gott sei Tankl" «empsunden. Da» faule Veden, mit ntchis weiter dein als essen und schlaft», die Zeitung lesen nnd sein« Psetfe rauchen, da- war eben doch nichts sür ihn ne ue,'en. So reis sürr Altenteil war er denn doch noch nich.I Im Gegeniell, jung hatte er sich manchmal ge fühlt In diesen lehlen Tagen, jung wie der Jüngsten einer Und a lerhand Jngenderinnornngen waren wach ge worden. al» er dann, nachdem er alles geordnet, was ihn so eine Wache lang beschäftigt hatte, an einem schönen Nachmittag hinter Treptow an» Wasser enttana den Weg znln Eieehänschen nahm Nnndrnm sünsund- zwanzig Jahre war'« her, daß er hier znm. letzien Mals gegangen- Duma!» freilich nicht allein. Eine gnnze Gesellschaft waren sie gewesen nnd fidel Nachher ans dem Heimweg, da war'» allmählich stiller gewor den, nnd da, wo der Pfad schmaler und der Busch- Mold dichter wzirde, Hatto sich die Gesellschaft in ein zelne Paare geieill. Auch er war so puarwet» gegangen mti Lieft Pätzold, lind wv der Weg nm schmälsten nnd da« Gebüsch an, dichtesten wurde, halte er zum Flüstern gedämpft: „Lieseken!" Und Liese Pätzold Halle leise gelacht auch, al« er daraufhin den runden Arm, durch den seinen gezogen, fester an sich drückte. La halte er sich ein Herz gefaßt, war steiu'ngebiteben nnd Hane sie ans den Mund geküßt, lind! wie fte sich da ganz gutwillig »gefallen ließ halte er sie gefragt, ob sie seine Frau werden wollte. Auch da» hatte stv ntchit aiMieht». Nur, weil'» mit dem Heiraten an» cklftrfti Gründen noch nicht sogleich sein kounte, Hatto ste ge meint, es genüge ja, wenn beide mm ihre Absicht WM len. nnd mit der öffentlichen Verlobung könnte man'«! n«»stehen lassen, bi» sich auch gleicht die Hochzeit festt- setzen ließe. Er Hane ihr den Willen getan, obgleich er sonst kein Freund von Heimlichen» war, aber die Heim lichkeit Hatte auch ihren Reiz, wen»» sie sich dann öfters in der Tämmerstnnde so »wische»» Schöneberg und Wilmersdorf im Felde trafen oder, Sonntag« nach Pauls- bor>» oder zur Alle»» Ftscherhtitft gingen. Immer kannte die Liese freilich nicht. Manchmal war sie zn Hausi »ltchi abkömmlich, manchmal auch mußte sie ihre kränk liche Schwester besuchet», welche in Paukow verheiratet war Tann schrieb ste ihm immer zum Sonntag früh eine Karte. So eine Karie hatte er anch wieder einmal gekrivgt und war mit einem heimlichen Aerger auf d»s Schwester in Paakvw am Nachmittag so ein bißchen durch Schöne berg gebummelt. Laboi war ihm di« Emma begegne«, ein« gn v Bekannt« von de« Lies«. , „Ra, so allein?" hatte sie, stehen bleibend, gesvagt. „Und die Lieft, wo mag dis heut« wvhi stecken?" „Vielleicht zu Han» oder in Pankow," hatte er ge antwortet und weiter gewollt, denn di» Emma mit. ihren grellen, schwarzen Augen war sein Fall nichi gerade. -Iber rin spitze« Lachen hielt ihn hurttck. „Pankow — jawohl, so, wtvd'ü genannt, und „Schwarzer Adl«r" heißt'« I" Und dann herau»plaiEnd, al« drück« -iHv'« schon lange da« Herz ab i „Jawohl, und et»;« Schande ist'» auch, und ich kann da» nicht ndvhr länger mit anteh«n, wo ich weiß, wt« ihr detde euch miteinander steht, da —" > Aber sie war nicht weiter gekommen». Bdiu-n Hut von einem Ohr auf« andere schiebend, wa» so etwa« wie etngn Gruß bedeuten mochte, hatte er -«sagt» irr Besetzung der leitenden K a s se n st c l l'.> n durch zwei Beamte uud zum anderen in der planmäßige u Ans- nnd Durchbildung der Stellcnn » w ä r t er für den K ässe n d i c n st. Außerdem ist in Andel.nicht der besonders gearteten Verhältnisse bei diesen Behörden die He ran »He bung einer Anzahl von Kaisen- und R e >i»i n n g sbe amtenstellen geplant. Hand in Hand damir -oird ans Gründen der Gcschäftsvereinfamnug . ine zeitgemäße AnSgestnr. tung der Vordrucke zu den Kasse'll'üch.'rii and insbesondere die Einführung "incs über alle Kallennor rinae imki'-bliwiiebendei» und tägliche Abschlüsse ennchitich.-nden T.M-l"'-l,e» gehen. Mik dieser grundlegenden Neiioronniig wiid nichi mn eine w'ch größere Gewähr für die Cchnelli ch i', OidnimgSmäsPgleit nnd Sicherheit in diesem Verwn.i'lngüzw.a ie geboten, v'w"» »'S soll auch erreicht werden, daß der Uas'enleit'-e entlastet wt,b derart, daß er nicht nur den nötigen llebecoilck eihä t, st'^en sich auch mehr noch als bisher größeren sinnnvv'r.schastlichk« Aufgaben znm Nutzen der Allgemeinheit widmen kann. Meisterprüfungen. Vor der zuständigen fPrüsnngSkom- niission der Gewerbekammer Planen habet» gestern Johnnnes S ch u b e r t-Lößnitz nnd L ö s ch n e r - Eibenstock die Meister- Prüfung im Frisenrgewerbe abgelegt und bestanden. Streik in den sächsischen Brotmtthlen. Wie ans Dresden gemeldet wird, sind ani Sonnabend früh in ganz Sachsen die P?ühlkncippen wegen Lohndissereuzen in den AnSstand getreten. Ein Schiedsspruch, den daS Einignngsamt fällte, wurde von den Knapper» nicht angenommen. Wenn der Streik foetdanerr, so werden binnen kurzem die Städte ohne Brot sein. Neue Zuckertruerung in Sicht. Die Znckeitenernng, die sich in den beiden letzten Monaten in einer ungeahnten Welse ansgewirkt hat, macht noch nicht, halt. Vielmehr ist mit der Tatsache zu rechnen, daß im September die Preise sür in-lind ausländischen Zucker sehr rtheblich tn die Höhe gehen werden. JnlnndSzncker wird sich bis ans .'IO bis .'it Mark, pro Pfund stellen. AnSlavdLzuck er, vorausgesetzt, daß die deutsche Marl nicht noch weiter entwertet wird, ans 50 bis km Mark. In den Kreisen des Lnckergroßhandels betont man, daß eine Angleichung der Preise für Jnlnndsznckei an die Welthnn. delspretse unbedingt notwendig sei. Die Vorräte an Eericht^laal. Ein» Zugah«. Der bereits ovrbestraste !!2 Jahre alte Fabrikarbeiter Paul V r änti g a m aus Lauter, der an» 7. April vom Landgericht Qnerfurch wegen Nücksttilsdiebstahl» zu vier Jahren Zuchthan» vernrteilt worden ist, di« er zur Zett verbüß», wnrde von der Zwickauer Strafkammer wegen eines Ende 1920 tn Zwickau verübten Diebstahl» zn »vetteren z e h n Monaten Zu ch «Hans verurteilt. Wege» vergehen» gegen di« Relchegetteide-rdimng vom 21 Mal 1920 «st der Schuhfabrtkarbeiter Paul Gottfried N. in Lößnitz vom dortigen Schöffengericht zu 200 Mark Geldstrafe vernrteilt worden, weil er im Herbst 1920 von seinen, Stiefvater, dem Privatmann E. daselbst, beschlag nahmte Vorräte der Ernte 1920, nämlich mindestens »inen halben Zentner Welzen, undesngterweise erworben hatte. Die von ihm eingewendete Bernfnng wnrde von» Landgericht Zwickau verworfen. Dc'nm>(t)tev Fvrirnsreuden rhrlnpsälzischer vülttschnNehrer. Eine An zahl von Volksschnllrhrvrn ans brr Mstpsalz Ist tndon grnrn- Mittigen Ferien als Tagelöhner im Snargebiet bei Ab- eänmardeilen für den Ausbruch von Kalks einen tätig. Die Lohnsätze, die bis zn lO Franken pro Tng lnnch dem henttgr- Kurs bis zu 7M) Marl) betragen, übet» nn diese Lehrer all ans m« Sommersr sch« Sommer sür den beutst. irimgr DftvNag, von Staät U,,u »<„.u >»«, !k. August IS2- falsch»»», Stell,. Der Iusttzmiuister Wird mit Briesen und Gesuchen privaten Inhalts, wie über- Haupt mit Gnadengesuchen, Bitten, Mahnungen, Erinnerun gen usw. geradezu überschüttet. E« wird de«halb erneut da- raus hing,wiejen, daß «» dem Minister ganz unmöglich ist, ckuch nur einen Teil dieser Einsendungen zu beantworten oder ga. "» bearbeiten. Der bloß« versuch dazu würde dem Minute» ) den Beamten de« Ministerium« die ordnung-gemäße Füh- e unmöglich machenc Imitier wieder rden, daß Gnadengesuche niemals m. itSgerichtlichen Angelegenheiten an Zmdaerichtlichen Angelegenheiten atSanwaltschaften zu senden sind. Bei der »lick) eingehenden nnd meist völlig zwecklose " 'ragen und Gesuche würde außerdem auch au« Gründ' Immer teurer werb' ' - - - - lich sein. Resorm de« Kassen- und Rechn«ng«west..: ... I. und Krel-Hauotmannschasten. Von der Nachrichtenstelle de» StliatSkanzlei tu Dresden wird unS geschrieben: Die dringend notwendig gewmdenen Resormarbeiwn für das Kassen- und Nechnnniiäwesen der Amts- nnd Krelöhauptniannschaftcn sind von der ersten Abteilung desMInisterliimS deS Innern soweit erliggestellt worden, daß mit der Durchführung der neuen auch vom StaatörechnungShof grundsätzlich m'billigt.-n) Nicht- inlen vom 1. Oktober ab gerechnet werden kann. Die Ilmstel- ung deS bisherigen Systems der nmtS- nnd kreiShauptmailii- ihaftlicheii Kassen- und Rechnungsführung besteht einmal in Erst) Hof b der ll erkläi Geld Willi« Herr Jndu der 2 au« i mußt, und c satior Direk Vision schllej entdei im B verkat der ist ei, aema< Mehr die in men. Angel rckt Meye teur i S Natur Blick ansge Name Neger eine charak hniiun Prüft tet, ui dessen gewor einen Reihe brw t gende Gnu, hieß a Deutsi Fanlp e« iiiä L der K beschle tag«», r. di kommt daß d Veutsit »v»nde nächst« ford»r Alliftr Po«, »r die punkt .«Wr«i läu'gei ll ti'-u. > urtttns er ket „Schl" ll Nicht pt'oße, neru t sie ga üiiiuk und. a tw u D i'tt» K swhk. nier t der V D Ul kEU W M'UOM i-ttß e» Itthven dazu t Wtt»''S da« schrieb «et» I stv uit mal» die L! ihm tt« i Gv'i "Och ll Paav tvuuen Itüns-il letchts«
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