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u,n» Lu^uiuti uni» Nnze.stet sitz inw Sonnabend »<« Ut A- g'ilt wH. 27 vribch.rungtn <i<r M »vrrkchrr rur ksmmenSen Lcipsiger sieibsimessr. m. Für die Leipziger HerbsHnustermesse, dir vom August bis 2. September yattfindet, sind wiederum uct e.« lechiIcho Vcrooilkommuungen unv VertehrSet- lelch erun^en erreicht worden, Uw einer müblichst gro- sen Zahl voll Jneressvnte.i die Relle nach Leipzig zu crmögltchen, ha. der Netck)sverte'b-r»mtni,ter genehmigt' in', »ach liebe.ei..k.insi mit deu verschiedrueu oeutjchen Etzirnbahugenera.birek.tv.ieu mehr««.« M e ß s v u d e r- ,.üge iiie Hin« uns Rückfahrt nach ».len Richtungen de» Lvuischeu Reiche» in den Dienst de» Meßverkehr» ge« s.e.l: werden. Zn v.ner ganz«» Reche solcher Züge soll der Br uche« der Leipziger Messe für einen weivwltch! reduzieren ka'hrprei» besürdeR iver-en. Auch d»v< L u/.'oe'rrehr wird zu dieser Mess« aus eine dreilere^ Pa,is aeste.l.. Für die Bewälltigung de» Mehaute ver.'e^r» sind von der Si.s,nvatzndetriebodlrettio» Leip ig nn er Zugrundelegutrs der hteherigen Erfai> täten tu Anwendung d»V vs«n«Swrsatzeen» der de» EtnsuH» und Wied«rau»suHr von Meßenupern Di« AuAWUungeslache hat durch umfangreiche «en- bezw. Ergänzung»daut«N erheblich gewonnen. Auf -em Auestrllungegelande de» Technischen Messe ist «lne grob« Halle von über 4000 Quadratmeter Au»- stellungrsläche neu erstanden, welche Industriebedarf, technisch« Oele, gelte, Lack«, Farben, Spozialnickschtnen wie ErzeugMe verschobener technischen Industrien auf, nehuren soll. Im Gtadiinnern pst da» Spezialmeßhon» der Kino« und Photomesse am Frankfurter Lor räum« lich erweitert worden» mehre« Hundert Quadratmeter AuGe.lungssläche werden dadurch für neue Auesteller oer optischen, Kino, und Photo-Zndustrte gewonnen. L.e Terttlmeßhäuser G. m. b. IH. wird erstmalig -ur H.rl>,t,nesse den massiv au»gebaut«n volltvmmen mit Gta's überdeckten Lichthof der Grassimuseuw» für feiste Spezia'iausstellung in Anspruch nehmen und in den fo zelchalieuen AuSsrellungSräume.i ern« Anzahl er Mas st- gev TexltMvmen untervrtngen. D.e Bertpf'letzung der Meßfremden hat eine Verbeiierung durch den Bau einer 1K00 Quadratmeter protzen zweigeschossigen Hauptwtvtschaft mit modernsten, großzügigen Küchen» und Wirtschaft-antagen auf dem Au^rellungs-getände erfahren. Dadurch wurde restlose Abspeisung der Besucher der Technischen Liesse auf.dem Auvhc.luugSgeläude möglich und die notwendig« Ent ladung der bisher stark beanspruchten Innenstadt er» reicht. Im Innern der Stadt sind ein« Reihe weiterer tLa,»w r:tcha,ten gewonnen worden, di« sich dem Metz, amt txrZuch eten, Speisen und Getränke ohne Metzauf- lchläge zu veraoretchen. Für di« Unterhaltung der Meßfremden find eine AnMll Verträge mit den <.r>cen Leip-tger Kunststütten, sowie mit einzelnen ast*, wär >g.n stün,rtern von Rus, z>. B. Dr. M. von Schtl- ltng», Barbara Kemp von der Berliner StaätLoper. uar. Jura, Metropolitan-Over Newport, Kurt Taucher, S.aaldo»er Dresden, Nicola Zec, StaätSvper Wien u. a. abgeschlossen worden, welche dem Besucher der Leip ziger Herbstmesse eine Erholung durch gute Kunst nach ani-reugender Arbeit ermöglichen sollen. Endlich wur- de noch dem Zeitung «dienst besondere Aufmerk- samkeii zugewandt. Bis 9 Uhr ckbend», also,noch.nach Schluß der Metzhäuser, werden a'tle führenden Zeitungen ue) ^,n a des und Auslände» durch G.ratzenverkaus zu- gängig gemacht werden. Liizt. a >en. Da» Re.ch»ii.tan»miNtsstrium Hai weimn«, mungen Uder verein,ach « Zollrevistvn in oen Au»luiids-s nutz onderFgen ge roffen. Die Ein» und Ausfuhr soll nesen.lich «rlUchtert werden durch bevorzugte und be schleunig.« Erledigung der Anträge auf Sm- und Aus» stlhrbewilligung, durch Leretnsachung d^r Zvllformalt- veiangr. wue wnroigr vie Prinzen »ur Heimkehr treiben, würde aber einen noch maligen Aufschub begrüßen, btF di« austenvot »ischv Lage sich gektärt hat. Li« Rück kehr würde allo Vorau», sichtlstü im Spätherbst erfolgen, «ine Rückkehr de» ehemaligen Kaiser» ist ntemal» bvabstch- tigt gewesen, der Kaiser will in Holland seinen Le- benkabend beschließen. Ulrtn« pslttikP« Maldee-»««. Die Einigung »wischen vager« und dem am Mv.gen der versassungSfeter durch ein Pro» Mitteilungen der in London anwesenden französischen Diplv- maten dementiert. ES wird hinzugesügt, daß Vorbcrec- tungen dieser Art nicht getroffen sind und nicht in Betracht kämen. Die Deutschenausweisungrn aus dem Elsaß. In dies!« Tagen werden üOO lästige Deutsche aus Elsaß-Lothringen mn ihren Familen auogeiviese». D.e Ausweisungen werden sehr schamhaft mit den neuen Retorsionen in Verbindung gebracht, bleiben aber auch vom rein menschlichen Standpunkt aus eine durch nichts zu begründente Brutalität und ein rechts, widriger Eingriff in die Freiheit und Freizügigkeit von Privat personen, wie er bisher nur.im bolschewistischen Sowjetrugland Üblich war. Sine hochverräterische Kundgebung SmeetS. Der Hoch. Verräter SmeetS hat Poinare in London antelegraphiert, er möge dafür sorgen, daß die Rheinlands nicht weiter vom sla < wischen Preußen ausgebeutet würden. Die amt liche iranzöfische Telegraphenagentnr verbreitet diese hochver räterische Kundgebung in aller Welt und beweist damit wieder einmal aufs Schlagendste die immer nbgeleugneten engen Zusammenhänge zwischen den rheinischen Wühlereien und der amtlichen französischen Politik. Zur Nathenau'Mordsache. Wie berichtet, sollen die Vor- Untersuchungen in der Nathnau-Mordsnche in diesen Tagen geschlossen werde». Der Abschluß dcö Borverfahrens ist jedoch dadurch verzögert worden, daß der vor kurzem In Erfurt ver haftete Kapitänlentnant DittrIch erst nm Mittwoch in das Berliner Untersuchungsgefängnis eingeliefert wurde. Dittrich soll In daS Nathenau-Attentat verwickelt sein. Dai cs sich deshalb als nötig erwiesen hat, auch auf ihn die Vorunter suchung auSzndehnen, kann diese erst in einigen Tagen abge schlossen werden. Techow, der Führer des MordantvS, iver- leidigt sich jetzt u. a. dahingehend, daß er nur auf Befehl seiner Organisation gehandelt habe. Die Aburteilung deutscher KriegSbrschuldigter in Frank reich. Die Mitteilung deS Journal, wonach französische Kriegs gerichte die dentsche» Kriegsbeschuldigten abnrtetlrn sollen, wird von offizieller Seite dahin erläutert, daß eine Auslte'e- rnng nicht verlangt, sondern in Abwesenheit der Beklagten verhandelt wird. In da» Urteil wird eine Klau sel eiugefügt, die das erreichbare vermögen der Beklagten in Frankreich oder den Kolonien beschlagnahmen lässt. Umwandlung der Moskauer Todesurteile. Zu dem Todes- urteil des Moskauer obersten Gerichtshöfe« gegen die angeklag- ten Sozialrevolutionäre meldet die Lettländische Telegraphen- Agentur, daß das Zentral-VollziigSkomitee die Todesstrafe in eine absolute Isoliernng auf zehn Jahre umge- wandelt hab«. Falls, in dieser Zeit ein antibolschewistischer Auf- srnnd stnttf'ndet, solle» die Gefangenen sofort erschossen werden. Der amerikanische Eisenbahnerstreik mit seinen weitgehen, den wirtlchaftltchen Folgeerscheinungen ist trotz aller versuchten Einignn,wuerhandlnngen immer noch Im Wachsen. Präsiden! Hardt ug hat eine neue Mahnung zur Einigkeir an die Streikenden gerichtet, weil die Eisenbahner fürchten, die uugebntenen Bergleichsverhandlunnen könnten die Einheit ihrer Aktion gefährden. ES scheint danach mit der innerer, Festigkeit der Streikenden nicht so gut bestellt zu sein, wie sie nach Außen glauben machen möchten. Deutsch»amerikanisches Abkommen, dl» Nsgslung amrrlkanlschrr Scha-äKärfa-for-rrunge«. , von dem Reichskanzlei: und dem amerikanischen Botschafter in Berlin ist, tote wir gestern schon kur», meldeten, et« Abkommen unterzeichn«» ivorven über dtieI . Errichtung einer gemischten Kommission zur Festsetzung^ '«Pli».« »««A«. A-K«-««! Berliner Vertrug« zwischen Deutschland und den Ver- »ier bäuerischen Äealeruna. baß bi« baue rische Son» einigten Staaten vom 2ü. August 1921. H.erzu ste- ! , orbnu ngausg, h oben werb,. Dann folgen hören Ansprüche amerikanischer Bürger, welche seil deins Erklärungen der AetchSregirruna über den Vollzug der drer 31. Juli 1914 aus der Schädigung oder Bei.chlaznayn.e t kUttigen Ersetze, brr den bayerischen wünschen soweit al« mvg- ihrer Gü.er und ItUeressen erwachsen sind, sernec an-! sich angrpaßt werden soll. Man bars annelmen, baß tue der« Llnsprüche ans Verlust oder Schaden infolge des ianerifchen Parteiinstanzrn dieser Lösung zustunmen. Da str .ege» und schließlich Schulden der deuttäwn Regie» «Lse «im sehr erwünscht« Zugab« zu der so wü.dig orriausemn rnng oder deutscher S.aatsangehöriger an ainerilanifche Bersassungoseier. c» Bürger ' , Keine weitere Besetzung im Rl-einland. Die Berichte Ber- vtach dem geschlossenen Skbkommcn sollen dis deut«! l mr Blätter über eine französische Vorbereitung zu weiteren sche Regrerung und die Regierung der Bereinigten S au-' Besetzungen im Rheinland werden aus Grund zuverlässiger t«n.j« einen Kommissar ernennen und auf Grund einer - Vereinbarung einen Unparteiischen auswählen, um über alle Fälle zu entscheiden, in denen die Kommrssare ver schiedener Meinung sein sollten oder über alle stritrt- gen Punk«, welche sich im Lause der Verhandlungen zwischen ihnen ergeben so.l en. Die Kommissare sollen innerhalb zweier Mona:e nach dem Inkrafttreten des Abkommens in Wa.hing on zusammentreten. Zett nnd Ort weiterer Zusammenkünfte können sie festsetzen, wie es zweckmäßig erscheint. Tie ErNschetdungen der Kom mission und die des Unparteiischen (fa.l.« solche Vor komment sollen als für d.e beiden Regierungen bin- k-end angenommen werde». To» Abkommen irttt nut dem Lage der Unwrzeichnung in Kraft. Da die deutsche Regierung auf Grund der Vorbe sprechungen von der Absicht der amerikanischen Regie rung überzeugt war, die mit der Unterzeichnung deü Abkommen» «tngeiei.ete Regelung der zwilchen den bei den S aaien noch zu lösenden Fragen in entgegenkvin» inender und gerechter Weise durchzuführen, ho. sie sich durch.Vermittlung des amerikanischen Botschaster» an den Präsidenten ber Vereinigten Staaten Mit der Bitte gewandt, da» Amt eines Unparteiischen einer ihm für diese veran.wortungwo.le Aufgabe geeignet erschei nenden amerikanischen Persönltchke,l zu über tragen. Zn einem Begleitschreiben hat die amerikanische Negierung erklärt. dgH sie nicht beabstchiige, in dem KommtssionSver,ähren Ansprüche Vvrzubringen auf Er» sta tung -er Mttitärpensionen sowie der den amerika nischen Kriegsgefangenen oder ihren Angehörigen und t-en Famitiet« ber Mobilisierten von der amerikanischen Regierung gezahlten UnterHützungsgeldec. Ein Drahibericht meldet dazu au» Washington, daß Präsident Har ding für den durch das neue Abkom men mit Deutschland vorgesehenen Posten einen Un- parteiischen, den Richter William N. Day, Mitglied des Obersten Gerich:Shofe».Egewählt Hat. Die Bedeutung de» neue» Abkommens mit den Ber einigten Staaten liegt weniger in der Mare» '«, welche dadurch geregelt wird, al» vielmehr in der Tatsache, daß das neue Dokument deutlich zum Ausdruck bring» wie sehr man beiderseits gewillt ist, »n Zukunft den Geist ausrich.iger Versöhnlichkeit und Freundschaft bet der Nebelung aller geme.nsamen Angelegenheiten wal len zu tassen. Tas Abkommen von Beruu spielt m dieser Hinsicht in den internationalen Beziehungen Lettisch anos eine ähnliche Rotte, wie oer in Rapallo abueschtvjsene Ver.rag mit Svwjetrußland, den man als den ersten wirklichen Frteoensver r.,g feil Abschluß ee» Wei.kr.cges bezeichnet hat. lieber ciie Rückkehr üer) Aron- Prinzen nach Deuljchlanü wird gemeldet! Der Kronprinz Hal nach wie k«r den lebhas.en Wunsch, in sein Vaterland zurüstztilehren und ha« von neuem Schritte unternommen, diesen Wunsch zu verwirktichen. Dem Kronprinzen wird der Ansen.- halt aut der Insel Wtertngvn mit ihrem schwchten Kli ma und die ihm ausgenv.igle Untätigkeit zur Pein, die Technsuchl nach seiner Familie wird immer stärker, und sein Wunsch, eine produktive Tätigkeit in sei- nein Pa er.a.tdo auöüben zu können, beherrscht ihn ganz. Die deutsche Regierung hat sich bereit ' einmal mit den» Ersuchen des Kronprinzen beschäftigt nnd Ivar zur Uvbrrzeugung gelangt, daß eine Rückkehr nicht verboten, aber auch ein besonderer Schutz dem Kivnpriuzen nicht gewährt werden kv .n«, wenn er im Inlands »veile. Lurch den Ra.henanmord kam di« Altgeiegen'hett ins Socken, und dem Kronprinzen wurde der Ra» erteilt, seine P.äne zu veviagen. Der Kronprinz har in Freun- deikretsen versichert, daß «e an der neuen Staat», form nicht rütteln werd« und nur ais Privat- nmn» in Deutschland leben wolle. Besonder» Zusiche rungen hat dl« Reginrung nicht verlangt. Ettue Rück- kehr steht nicht» im Wege, st« erfolgt aber auf di« eigene Erfahr de» Kn-'pnnzsn. Holland kann, WI« di» Dinge liegen, den KronpvtwM kaum zmtUhal en. Ev ist rein Maat»g«sansivner, auch Engtgud hat kein Rocht, d.« Heimreise au» dvm freiwilligen Egil »u vor, vwen nur Frankcelch würde Schwierigkeiten machen, obwohl auch ihm rechtlich keine Handhaben zur Ver- fügung stehen. Di« deutsch« Rogkvung würde bet einer Rückkehr weder di« Entente benachrichtigen, noch dem Kronprinzen Verhal.ungdmaßn<khm«n erteilen. Sie er- wgklLt, dah der Kronprinz völlig, als Privatmann, mög- R». d7 i daß di, Zett dte Wunden heilen Und den Tag trotz- > ltchst entfernt von verltn, lebt und stch poltttsch nlch< dem noch gn einem Fest- unch yreudentag de» Botte» t betätigt. Sie witrvigt die Gründ«, welche den Kron- > aas« »Wietea» NÜck« Oiktl .>(.iü. iiit'i ^.ttiiü Au«, l2. Anglist lv^X Dr. v. Schwartz Amtshauptmann von Schwarzenberg. Der znin loinmiss,nischen Leiter der Amtshauptmannschaft Schwar zenberg bestellte OberregicrungSrat Dr. von Schwartz ist vom Gesamtministertum zumAmtShauptmann ernannt worden. Die DienstbekleidungSzuschüsie kür sächsisch« Beamte. Da» Ministerimn des Innern, das Finanzministerium und da» Knitnsminlsterinm geben gemeinsam bekannt, daß vorbehaltlich der bis zum Abschluß der Verhandlungen mit dem Retchs- sinanzlnintstertnm angesetzten Aenderung der Bekanntmachung dieser Ministerien vom LV. November 1921 mit Wirkung vom l. April <1922 ckb die DieustbekteidungSzuschüsse von 480 bezw. M), auf 1 440 bezw. 7Ü0 Mark jährlich erhöht werden. An spruch auf die Nnchzahlung für,die Zeit vom 1. April bi» mit !ti. Juli IVLl hnbcn nur die zttschußbercchtigten Beamten, die mn '1. August IVLL noch im Dienste de» sächsischen Staate» stehen. Für kinderreiche »«er Familien! Dem Wohlfahrts- amte A u e steht ein kleiner Posten von Kinderstrüm - pfen, Hemdhosen und Flanell au» Liebesgaben zur Verfügung, ber gegen mäßige Entschädigung der Unkosten an kinderreiche Familien abgegeben werden kann. HauShaltunaS- Vorstände mit drei und mehr Kindern unter 14 Jahren, die Anspruch auf diese Liebesgaben erheben, wollen, isich Dienstag, Mittwoch nnd Donnerstag, den 1k., 13. und 17. August 19LV vormittag 8 bi« IL Uhr im Stadthause, ZImmet LL — Wohl- fnhriüamt — In die Lisi? eintragen lassen. Al» Ausweis ist die Brvtmarkentasche mitzubringen. Für Krtegerwaisen und Kinder von städtischen Unterstützungsempfängern bedarf «^ keiner Meldung, da diese vorerst berücksichtigt werden. Die neuen Fünfhundert« sind Heraus, und da» Staunen ist allgemein — das Staunen über das neue Gesicht unseres Papiergeldes. Ja, eS hat schnell geben müssen mit der Her stellung dieser neuen Schein«. Man sieht e» ihnen an: die Ver kleinerung der Fläche in der Höh«, dieovohl den gleichzeitigen Druck einer größeren Anzahl von Noten erlaubt als früher, ferner die Anssühruna in Buchdruck (I), dann die, Beschränkung auf eine einzige FarvH unsere alte ehrliche Druckerschwärze, und endlich die völlig« Freilassung der Rückseite. Aber — wenn die Scheine nun schon nicht schöner ausfallen konnten,,»weck- m äßigvr hätten sie gewiß sein dürfen. Da» in der Haupt sache glatte, weiß.' Papier wird bald gut aussehen. Ein Schein, der mit ber Rückseite nach oben liegt, sieht wie eist Stück NotIzpapier an» nnd zweifellos wird manch einer im Kanfmannsladen oder im Kontor als Nottzzette! irrtümlich Verwendung und sein unrühmliche» Ende finden. Nun ab» wenn man sich mit alledem schon znfriedengeven-nutz, kann man bann nicht wenigsten« verlangen, daß so ein Schein i n di« Briestaschv PaßtN Oder ist es an maßgebender Stelle'nnb.'knnnt, daß der Mensch heutzutW sein Geld in ge- wissen Behältnissen trägt, für die sich allmählich bestimmt« Normalmaße hvrausgebildet haben 7 Der Schein ist »war nur genan so hoch wie ein brauner »V-Märker, ab« dafür auch «inen reichlichen Zentimeter länger als der Hunderter, de» gerade in die üblichen Dascheü paßt,. Den Fünfhundert« wird man nun in die Tasche, zwischen di, Klappen l^kn.iso daß er vben herausraaen und in kurzem mit herrlichen Estliwbren und - " - .»..ist..». '^7. Risten geschmückt sein h'ird. Oder man wird ihn zusammen- r.in.^e.1 ne..e Westunm.mye ' d e s^-ni nnd bann del dem chlechten Papier bald Mi Häl ten e.n ta.ches und reibungS.sse« Zuörtngen der Meßgtt.vr __ ^is I äyr.eistvu Ä' Erhöhnng der Fanaprämi, für VIsamratten, Li, veraü- s «v. 5'tz7',7i°r.7" tz. «-s.- vtz. ... n.« VMMM».,. Apollo-Lichtspiele Au«, Eine groß, Menschenmenm batte bet der gestrigen Premiere in den hiesigen Apollo-Licht en eingesunden, um den bekannten Roman von Norbert uö, Dr. Mabuse, der Spieler, Lei! l, aus der lus, Da» < em Einst ch auch Staate« st iebensfüh mn. Es a den M age scke» enen die ieamten >ause sahi rttlior tnwos ie Entfer lS in de Lnfte Per utomobii ahnreisen icht meb S2000 T ieuyork p illerdtngS aner erst hon. ES elbst jedei uch.klAm der im 0 üRorbooi edienen f mde solc lane, die -achen, d « die tto ieporter 1 >n neuari t es ihn« itelle aus ork allein iadtophor Lbrung v ringen tö >ie ot«! S innen, i >eS der 7 l-r genau uch Spor rages und u Gemüt- iolle. Sr lektrck eil iadtophor DaS I merikanis jankee dr ^schichte hre arme u setzen i vtrd ganz >nd daS K >ir der Af s.s E°r> .M» And bti sprosse, i tziedpÄt Hand ges machen, WN M4 rirkNch, - das t vesen?" „Sto „Und we „DM w und s imd da» St« gen Wo: Hand Vv du vorhi ivivt^stch Vkuttev o »nüssen - Probe nt d-N sich dexlteß, I in einer Weise A< Hof ver« Worte w dvN Sm iöhneri soll'» Ni. kW «nl