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Ms-- Anzeiger für das Erzgebirge /luer Tageblatt OWWIGWlI I IxO O>H> DchO<MA<El>eil D>»<G,<^HlWt p,tt^U,M,M>»tt,«»«>«sts«M» u«««,»«» ««» M«I, «»«em» »»»tti« » I» »«I, >,N«»»R«M» ««Witte. - SMttM «ElSch. " " " " „» ,>»«»«». 0tt«l»I«tt>N», -MlftMch,M>5hl>I «».«.. ' ß»»5"' »If»,'ch««»i »Mitt. «vwu>», kagiviatt ft»««.»!,,.. rathaltsa- -le amtliche« Sekaaatmachoagea -es Nates -er Stadt UN- -es Amtsgerichts 5ue. p,M.«.s,at», statt Iiip^g n». ,ee, «r. ISI Sonnabenä, äen S. August 1S22 N. Jahrgang Das Wichtigste vom Loge. Stach einer Meldung pu« Perlt n, mutzt« dtv Nstchsvank hum UAtmv IvN »Mt weniger als 16,7 MULtwrven Marl neu»« PaptorLold»« tm den Verkehr bringen ' Lpr katastrohhcrle Rückgang der Mark hat in Pariser Bank« und Firraintzkretsen geradezu otSfchLtteirnden Eindruck gemacht. In Pari» er- Wirt Wan ausdrücklich, datz nun di« Note Po in- oataeS Vierfür Verantsvortiktchi zu machen sei. Journal des Tebat» kündigt die Ue der gäbe des Brrtchthh des Garantiekomitee» (letzter Teil) an di« Reparck'tivnSVvmMlsston für heute abend oder morgen an. Sobald daS Dokument vollständig sei, werde e» auch den alitierten Regierungen zu» gehen. T«r Dollar stand h'eutedvrmittag in Ber« ltn vorbörslich auf 7 32. Politische Wochenschau. vom Oberbürgermeister v». Külz, M d. R. Di« Ereignisse der letzten Zett zeigen wieder einmal mit erschreckender Deutlichkeit, dab dir Gewaltakte von Versailles, St. Germain und Sevre« alle» andere al» Friedensschlüsse gewesen sind und daß sie nicht den Abschluß irgendeiner Ent wickelung für di« beteiligten Völker gebracht haben, sondern datz si« der Anlaß zu unübersehbaren Verwickelungen und der Ausgangspunkt zu immer neuen krankhaften und krampfhaf ten Zuckungen für den europäischen Kontinent geworden sind. Wohl ist an einigen Stellen in den letzten Tagen eine ge wiße Beruhigung ringetreten, aber auch diese Beruhigung ist nur eine äußere; das gilt sowohl für Polen wie für Italien- Polen lebt nach wie vor im politischen Lhaos und es wird auch Professor Novak von der polnischen Nationaluniversität nicht gelingen, al» Ministerpräsident geordnete Zustände in den neu von der Entenr« geschaffenen polnischen Staat zu dringen, einfach deswegen.nicht, weil in jahrhundertelanger Geschichte da» polnisch« Volk gezeigt hat, daß es staat-bil dend« und staatserhaltende Kraft nicht besitzt. Selbst der starke, schützende Arm Frankreich» wird auf die Dauer nicht genügen, um Polen als Staat über Wasser zu halten. Auch die Lösung, die in den letzten Tagen die itaiirnische Mini st er kr ist» gefunden hat, ist nur äußerlich. Dir Verhand lungen über die Neubildung drrRegterung in Italien zeigten eine innerpolitisch« Lag« von trostloser Verworrenheit^ Leider steht auch das neue Parlament Facta nur auf schwachen Füßen, w«tl der Entscheidungskampf zwischen den sozialistischen und nationalistischen Strömungen in Italien erst noch zu Ende gekämpft werden mutz. Bis dahin aber wird das Land noch manchen schweren Erschütterungen ausgesetzt sein. Um zu erkennen, wie weit di« Welt auch heute noch von einem Frieden entfernt ist, genügt »in Blick auf dir Vorgänge am Bosporus und auf die jüngste» Verhand lungen zwischen Frankreich und Deutschland- Es gehört «in grohrs Mab politisches Einfalt dazu, wenn man gmubt, dab da» jetzt von Griechenland eingeleitete Vorgehen gegen dir Türkei allein der Initiative griechischer Machtpolt- tik entsprungen sei- Im Hintergründe dieser Ding, steht der jett 1918 besonder» stark gewordene Gegensatz zwischen Eng land und Frankreich in Kleinasien. E» kann keinem Zwei fel unterliegen, dab » gerade gegenwärtig im Interesse der britischen Politik liegt, wenn Frankreich in Kl«inasl«n Be schäftigung und Schwierigkeiten erhält. Ob der im nahen Orient zwischen England und Frankreich sich verschärfende Gegensatz der Lösung derjenigen Problem« förderlich sein wird, in deren Mittelpunkt Deutschland steht, wird die näch ste Zukunft lehren- Auch hier drängen dir Dinge zur Ent scheidung. Das brutale Vorgehen Frankreich», wie es vor allem in der letzten Antwortnote zutage tritt, läßt keinen Zwei fel, dab die französische Politik jetzt auf ihr letzte» Ziel zusteuert. Die Lag« verlangt von der Regierung und vom Reichstage die entscheidende Tal. Die Erfüllung»politik Deutsch land» ist an einem Wendepunkt angelangt. Wenn der Dollar innerhalb 4 Wochen von 200 auf 800 steigt und die Mark entsprechend sinkt, so gehört wahrhaftig wenig politischer Scharfsinn dazu, um nach der Richtung hin klar zu sehen, dah der vollkommen« wirtschaftlich« Ruin Deutschland» mit Rirfenschritlrn im Anmarsch ist, und daß eine Beschaffung von Golddrvisen zur Erfüllung von Verpflichtungen an unsere Feind« b«i dt«sem Stand« ein« Unmbgltchk«it ist. E» war grrvtb richtig, bl» zum Beweis der Unerfüllbarkeit d«r For derung«» unser«r Feind« keine Katastrophenpolitik, sondrrn Erfüllungspolttik zu treiben; umgekehrt aber darf^auch di« Erfüllungspolttik nicht zur Katastrophenpolitik werden; sie wird «» aber, w«nn man st« jetzt weiter treiben will Ein entschied«»«» deutsch«» Nein im g«g«nroärtigm Augenblick« wird s«ldst in England und velgt«n moralisch v«rbündit« finö«n. Der Zeitpunkt, den Franzosen gegen über da» «ntschiidend« Mort zu sprech«» ist s«lt«n günstig. Dem Vernichtungswillen Frankreich» gilt es den geschlossenen nationalen und wirtschaftlichen Selbstrrhaltungswillen Deutsch land» entgrgenzusetzen. vielleicht erkennt man diese Notwen digkeit nunmehr auch stärker al» bisher in Bayern- Eine Reichsregierung, die jetzt klar und zielbewuht diesen Weg be tritt, wird im Reichstag und im deutschen Volke ein« unge heuere Mehrheit hinter sich haben, und die Bekundung einer solchen Geschlossenheit würde der wirksamste Auftakt zu den bevorstehenden Verhandlungen zwischen den führenden Staats« männern"Frankreich» und England» sein und die beste Stütze für die Strömungen, di« in einer Vernichtung Deutschlands da» End, der europäischen Wirtschaft und Kultur erkennen. Da» Leben»lnter»ss« Deutschlands erfordert sofortiges Handeln, eh« di« dynamischen und dämonischen Auswirkungen der jetzt zu verzeichnenden vollkommenen Vernichtung der deutschen Währung unheilbar« inner« Zersetzungen herbrtgeführt haben. Wetterleuchten. (von »ns«««» v«rlin«r Mitarbeit««.) Nächsten Montag vormittag soll die grob« Auseinander setzung in London zwischen den alliierten Regierungs vertretern England», Frankreich», Belgiens, Italien» lind Ja pan» beginnen, der nur der Name Oberster Rat, nicht abrr die Machtbefugnisse eine» solchen fehlt. Französische Pressestimmm kündigen bereits an, datz es hart auf hart gehen werde- Und wer die konfltktschwangere Stimmung der letzten Wochen und Lage aufmerksam verfolgt hat, kann kaum daran zweifeln, bah in der Tat di« Londoner Konferenz ein Gewitter, eine Entspannung und Entladung bringen wird, die hoffentlich für lange Zett hinau» di« Atmosphäre reinigt und für alle Beteiligten erträglich gestaltet. Di« Verhand lungen, die am Donnerstag nachmittag im englischen Unter hau» über da» Reparation-Problem und den Schuldrnnachlab I attgcfundrn haben, waren ebenso, wie der letzte Notenwechsel zwischen Berlin und Paris, Vorboten des kommenden Lon doner Gewitter»; sie sind dem Wetterleuchten vergleichbar, das der atmosphärischen Katastrophe vorauvzugehen pflegt- Der Gesamtetndruck au» den bedeutsamen englischen Un- terhausdebatten ist der, datz die Wahrheit auf dem Marsch« ist. Nicht nur der englisch« Schatzkanzler Sir Robert Hörne, sondrrn auch Lloyd George selbst und Lord Robert Eecil und di« übrigen zu Worte gekommenen englischen Politiker zeigten diesmal rin Verständnis für di« Notlag« Deutschlands, dab wir bisher nur allzu sehr vermißt haben Natürlich hat nur di« eigene Not im Lande und nicht etwa die offiziellen und inoffiziellen deutschen Vorstellungen jenes Verständnis geweckt und gefördert, das heute auch in allen anderen Stegerstaatrn, selbst in besonnenen französischen Kreisen bemerkbar wird. Die bisherigen vergeblichen Versuche, ourch erpreßte Schuldgesrändnisse, durch Beschimpfung und Bedrohung, durch Sanktionen und Retorsionen mehr aus dem deutschen Volke herauszupressen, als es zu leisten vermag, sind in ihrer Verfehltheit von aller Welt außer von Poincarä und seinen Hintermännern al» völlig verfehlt erkannt. Der absichtlichen Verkleinerung der bisherigen deutschen Repara tionsleistung ist ihr« Anerkennung der Uebetschähung der deutschen Leistungsfähigkeit die Erkenntnis vom Gegenteil and vom guten Willen de» deutschen Volkes zur Wiederher. Stellung gefolgt. Die Katastrophenpolitik der französischen Rrvancheschreier, die die deutsche Leistungsfähigkeit immer mehr herabgedrückt und die deutschen Zahlungsmittel immer stärker entwertet hat, wird neuerdings selbst in Frankreich in chrer ganzen Gefährlichkeit erkannt, wenn auch Poincarä au» Rücksicht auf seine nationalistische Kammer gelegentlich immer noch einmal seine brutalen Drohgesten nach Berlin hin an wenden zu müssen glaubt. Aber es wäre voreilig und falsch, aus dieser wachsend«» Erkmntni» der Wahrheit ans eine schnelle und g«recht« Erleichterung der Reparationslasten für Deutschland schließen zu wollen, voit der theoretischen Erkenntnis bi« zur ent sprechenden praktischen Maßnahmen ist noch «in weiter Weg. Die Schwierigkeiten aus diesem Wege hat ja gerade die De batte im englischen Unterhaus deutlich gezeigt. Si« brachte für uns Deutsche keine Neuigkeiten lleberraschend war höch sten» dir rücksichtslose Offenheit, mit der die gewaltigen bisherigen Letstun ge n des deutschen Volkes, die Ursachen, seiner gegenwärtigen Zahlungsunfähigkeit, die Anerkennung des Erfüllung-Willens und dir Notwendigkeit eines Zahlungs aufschub» dargelegt wurden Die nüchterne streng sachliche Red« de» rnglischtn Finanzminister» kann nicht eindruckslo» bleiben- Di«se Red« ist drn deutschen Verhältnissen, wie si« in Wahrh«it liegen, in noch höheren» Maße gerecht geworden al» dir folgenden Schlußwort« Lloyd George», dir zwar Sir Hornr» Au»führungen ausdrücklich bestätigten, aber dann doch wieder durch Auszählung aller politischen Schwierigkeiten in ihrer Wirkung abschwächten. Bemerkenswert und für Lloyd Georg» charakteristisch war da» Bild, in dem er Deutschland mit einem Privatmann« v«rgUch, der «in« andrr« Partti vor G«richt g«zog«n, di«se» Gericht selbst «»»gewählt und seinen Prozeß vrrloren habe. Da» Bild ist imm«r noch schief, denn da» Gericht d«» Weltkrieg«» ist k«tn«»w«g» von Deutschland «inseitig angrrufen ward«»; ab«r «« ist immerhin «rträglich«r al» di« früher«» B«hauptu»g«n von d«r Alletnschuld D«utsch- land», dir sich auch Lloyd Georg« mit Berufung auf den Versailler Vertrag wiederholt zu eigen gemacht hat- Wenn die Reparationszahlungen tatsächlich nicht« mit Bestrafung zu tun haben, so ist nicht der mindest« Gmnd rinzusehen, warum sie nicht vernünftig der deutschen Leistungsfähigkeit angepaßt werden sollten. Aber hier erhebt Lloyd Georg« gleich wieder Bedenken. Es sei schwer, dl« deutsche Leistungs fähigkeit richtig abzuschätzen, zumal gegenwärtig, wo sich die deutsche Wirtschaft ebenso wie die gesamt« Weltwirtschaft auf einem unerhörten Tiefstand befinde. Man müsse sich also hüten, Deutschland all zu sehr rntgrgenzukommen, damit «» in Zukunft nicht di« heutigen Siegrrstaaten überflügeln könn«. Man sieht, wie stark selbst bet der englischen Erkenntni» von d«r Notwendigkeit einer Vermeidung allzu harten Druck» auf Deutschland immer noch selbstsüchtig« 2nt«r»ss«n einer ger«ch- ten Lastenvertrilung im Weg« strh«n. Lloyd George hat mit der v«rstch«mng geschlosst», «, wolle Deutschland fair behandeln, aber auch Frankreich Gerechtigkeit gewähren, ohne bet beiden di« englischen Inter essen au» dem Auge zu verlieren. Sein Ziel sei, di« ver schiedenen Auffassungen England», Frankreich», Belgien», Italien» und der anderen Regierungen über di» Reparatio nen und den Schuldenau»gl«tch in Einklang zu bringen. Di« Aufgabe ist viel zu groß und umfangreitb. al» daß st« un» grob« Hoffnungen auf di« bevorstehend« Londoner Konferenz übrig ließe. Das neue bayerische Labinett. Sm bayerischen Landtag ist am gestrigen Frritag di« Koalition abgeschlossen worden. Der der bayrischen Mittel partei angehörig« Oberr«gi«rung»rat Franz Gürtner ist al» Justizminister in das Kabinett «titgrtteten- Damit hat Bayern wieder ein Re cht»ka binett erhalten, und «» wird niemand zu behaupten wag«n, daß dies« Tatsache für di« wrttrren Verhandlungen mit der R«tch»rrgt«rung b«sond«r» vielversprechend sei. Di« Spuren de» Kabinett» Kahr-Pöhmir schrecken- Wa» die rechts gerichtet« Press« von dies«m Kabinett erwartet, das geht schon au» «tnem Triumpf- geschrei in einer Münchner Meldung der Deutschen Tage»- zeitung hervor, in dem mit sattem Behagen darauf hin« gewiesen wird, daß Bayern zurrst von allen anderen Ländern sich wilder zu einer rein bürgerlichen Regierung, und Koalition, und zwar zu einer nach recht» erweiterten, zurück gefunden habe, während in allen Staaten in Deutschland entweder rein sozialistische oder rot gesprenkelt« Regierungen am Ruder seien. Geradezu klassisch mutet der Schlutz dieser Meldung an, in dem aus dieser Koalitionserweiterung ge folgert wird, daß in Bayern alle» getan wird, um Ruh« und Ordnung aufrecht zu «rhaltin. Wenn Worte «in«» Sinn haben sollen, so kann da» nur hritztn, datz man hofft, mit dieser Erweiterung die recht radikalen Radaurlemrnte zu beruhigen. Denn daß die Ausschaltung so breiter Volks schichten, wie sie durch dl« Sozialdemokraten und Demokraten repräsentiert werden, nicht eben ein besonders gute» Mittel zur Aufrechterhaltung von Rühe und Ordnung ist, darüber wird sich im stillen Kämmerlein wohl selbst die bayerisch« Mittelpartei nicht im Unklaren sein- Ob di« Demokraten diesem Kabinett gegenüber Neutralität bewahren werden, wird von seinen künftigen Taten abhängrn- Es ist geradezu iragisch, daß Graf Lerchenfeld, dem es seit dem Abgang« Kahr» gelungen war, rin vertrauensvolles Verhältnis zwischen München und Berlin herznstellen, infolge dieser Kabinetts- zusammensetznng sich nun noch mehr als bisher gezwungen sehen- wird, al» Träger einer Politik zu erscheinen, dir wohl kaum seinen eigenen Anschauungen entspricht, da sie Gefahr läuft, in den alten Kahr-Kur» einzumünden- Kein» N»lch»vrr-r-sseahilt in Vaprrn! Der bayerische Landtag beendigte gestern nachmittag sein« Arbeiten. Präsident Kvnigdauer führte in seiner Schluß rede aus: Auch in der grötztrn Not des deutschen Volke» will man sich in Bayern freudig zum Deutschtum bekennen; um au» dem tiefen Elend herauszukommen, sel eine verständnisvolle Behandlung der Länder durch das Reich Voraus'etzung. An Stelle einseitigen Zwange» muß «in« freiwillige Vereinbarung treten. Die notwendig« Abwehr unerträglicher Eingriffe in dir bayrischen Hoheits rechte sollte alle im Hause vereinigt finden. Es fei «in Srr^ tum, dah in Bayern Re ich »Verdrossenheit herrsch« Die Bayern wollten die Retchsfrrudigfttt dadurch heben, daß iir ihrem Lande sein« unverättherlichen Rechte für di« Zukunft bewahrten. Da» möge auch in Brrltn verstanden w«rd«n. Der Präsident schloß mit dem Wunsch», «» möchten für di« Zukunft Sicherheiten gegeben werden, damit di« Hoheit»r«cht« der Länder nicht ohne ihr, Zustimmung beseitigt würden. Lttchrastt- gght nicht »ach -«Ua. Laut Bayrischer Staatszeitung ist der bayrisch« G«sandt« in L«rlin, v. Pr«g«r, gestirn vormittag in München «in- getroff«» zur Berichterstattung und Information üb«r d«n w«tt«r«n Gang dir V«rhandlung«n in Berlin. Ruch Reichs- «rnährung»mintst«r Yehr und R«ich»w»hrmintft«r Dr- G«ß'