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M, 110 Im« VißMM und Nnzelge» Mi daß Gktzgidtrg,. yeett«-, den L lu-ust 1»». amten »«»rar chie und üodar äa« plötzlich« Kustauchan neu« Stern«, »in« Gntdeckuns d- Astronomen Lach» dl », ad «.sprach d«r Vektor dn vnltnrr Universität Prof. Dr. Walter Nernst »nützlich d«r Yeter d«, Friedrich-Wilhelm-Taa«, am gestrigen Donnereiag (Friedrtch-Wilhelm ll. ist der Stifter d«r Ver- lin«r Unlversstät). Nachdem «r d»m Andenken de» ermordeten Nattzenau zurrst «arm« Worte de» Gedächtnisse« gewidmet hatte, führte er über sein wissenschaftliche« Thema etwa sol« gende» au»r L» handelt sich bei dem plötzlichen Auftauchrn aeuer Stern« um -nergieveränderungen von säst unsahhar grohem Umsang«, um stark« Zunahme der Helligkeit sehr schwacher Stern, in ganz kurzer Zett in katastrophaler Form und dann wieder Abfall dr» Lichte» und Farblinderung Al» di, wahrscheinlichst« Aufsassung dieser Vorgänge bezeichnet« Nernst diejenige, dah r» sich um ungeheureAusbrüche glühenderMassen au» dem Gternlnneren handelt und dah diese Ausbrüche gesetz mässig mit der Entwicklung de» Sterne» Zusammenhängen. All« bisherigen veobachtungen lassen sich so deuten, datz diese Ausbrüche beschränkt sind auf da» sogenannte Riesenstern- stad tum. Bet unserer Sonne, die sich längst im Zwerg stadium befindet, sind daher derartig« Katastrophen nicht mehr zu befürchten- Auch die Erfahrungen der Geologen sprechen dafür, daß mindestens in den letzten SOO Millionen Jahren auf der Sonn« derartig« Ausbrüche nicht stattgefunden haben. Da man die Zeitdauer dr» Riesensternstadiun^s ungefähr kennt, so läht sich berechnen, wie oft ein neuer Stern am Firmament erscheinen muh, wenn man annimmt, dah ein Riesenstern nur einen solchen Aus bruch, erlebt. In der Tat ist es au? diesem Mcge möglich, die Häufigkeit des Austauchens neuerSterne annähernd abzuschätzen. Eine genaue Untersuchung lehrt aber, dah wahrscheinlich im Mittel jeder Riesen st ern sechs bi» zehn Ausbrüche erlebt- Ts liegt daher der Gedanke nahe, dah diese Ausbrüche mit der Entstehung der Planeten in einem Zusammenhang« stehen. glücklich« Jahade^n «in- nach Grotzmutter» Nempt ankre dL «i NetjedteFützrn kaus oft Wr ganz« deutsch« Ava« bei tutfm nicht l — I Füll« ist fiel Di« Ei nicht so mchk ab«r Kopf, der dazu s ' nimmt. Da,« gebaut werdeih bi» man zu den fungiblen Vari» der ganze Geldverkehr, di, Best usw. auf dem Institut liegt. - Auch eine andere Arveitßinbglichkeit für gebildet» Frauen kbnntr viel besser auägebaut werden. Ich meine die Flick stuben. Mr find ein arme» Volk geworben und werden in den nächsten Jahrzehnten nicht mehr reich sein. Da gilt tzk für alle volkskrette, jede» Kleidungsstück aus da» Sorgfältigste zu schonen und jeden kleinen Schaden auSaubefiern. wie dam- bar wären dir schon oben angeführten Junggesellen für mus terhafte» Stopfen ihrer Strümpfe, für tadellos anaesetzteMan- schetten, die faserig geworden sind. Warum tun sich nicht vier bis sechs Frauen ungefähr au» den gleichen Gesellschaftsschich ten zusammen und arbeiten in einem behaglichen Raume jeden Tag ganz bestimmte Stunden, wenn eS sein muh, auch ganze Tage, mit streng durchgeführter Arbeitsteilung? TS konnte unendlich viel geschafft und verdient werden. Dabei dürste natürlich eins solche Frauengruvpe nicht alle Vorarbeiten allein machen. Sie mühte mit einer Zentralstelle, die wenn das Unternehmen wächst, Filialen haben muh, zusam- me »arbeiten. Es gibt Kunstgewerblertnnen, die ähnlich ar- beiten. Warum sollen unsere Hausfrauen nicht die gewth nicht mindere Kunst des Flickens üben zum Besten deutscher Brüder und Schwestern und deutscher Bolkswi.schaft, warum nicht neue Wege zum verdienen suchen! Nicht, indem sie erst neue Arbeiten erlernen, sondern indem sie die Arbeiten, die ihnen keiner nachmacht, zur Vollkommenheit ent wickeln. Verantwortlicher Redakteur: Fritz Arahold. Druck und Verlag- Auer Druck, und verlagSgesellschaft «. b. Au«. Hausfrauen zu v«rmtat«n. Die Hausfrau von heut« kommt mit b«m Geld« nicht au», »d«r, w«m»«»ihr doch gelingt, dann nur unter groben Schrote- rigkeiten, dt« manch einer da» Leben verbittern. So ist denn im Lauf« der Nachkrtea»jahr« di« Frag» immer lauter und immer dringender erhoben worden, wie «» denn auch einer blob «lernten Hausfrau, dem «Hedem in deutschen Landen so hochgeschätzten aalen Geist« der Familie, dem Stenographie und Schreibmaschine durchaus fremde Begriffe find, möglich ge macht werden könnt«, Selo zu verdienen, da» hetht, durch einen sogenannten Nebenerwerb — auf ihrem ureigensten Gebiete i — zum Unterhalt der Familie betzutragen. In der voisifchen Zeitung erinnert Illa Uth daran, dah e» unzählig« Fälle gibt, in denen die Hilfe einer tüchtigen tzau»srau auf Zett erwünscht ist. Man brauchtnur an den chro nischen Mangel an HauShtlfSpersonal in den groben Städten zu denken, an die verschiedenartigen Verlegenheiten, in denrn stch ab und zu einmal frauenlose HauSbalte befinden, ferner auch an die Junagesrllen. beiderlei Geschlecht«, die häufig durch ihren Beruf so stark in Anspruch genommen find, dah sie die Arbeitslast deS nicht selten selbst geführten kleinen Hau«, halt» nicht tragen können. Kurzum, wo wir Hinblicken, fehlt ukt» die gebildetste, zuverläss ge, tadellose Hausfrau. Sie hat wahrlich nicht nöt g Stenographie und Schreibmaschine zu erlernen. Die Verfasserin fährt fort: Wie können wir nun helfen, dah de guten Kräfte der. Hausfrau zu all den Stellen geleitet werden, dahin, wo sie ge braucht, ja, g-radezu ersehnt werden. In den Vereinigten Staaten übernimmt diese Arbeit die sogenannte Frauenbörse. Sie arbeitet nach bestimmten Satzungen mit ihren Mitgliedern, für die sie Bürgschaft übernimmt. Solche Börsen gibt es in San Francisko, Neuyork und vermutlich anderen Großstädten. Dort werden allerhand von Frauen angesertigte Dinge ver kauft. Vi;l wichtiger ist, daß die Mitglieder, also gebildete Frauen, hier gegen Mgeleare Honorar- oder Lohnsätze jede erdenkliche Hausarbeit annehmen. Nicht nur, dah man in Krankheitsfällen bet der Börse anruft und eine Haus frau erhält, die jede Arbeit in dem in seiner Gemütlichkeit be drohten HauShalle übernimmt, da bestellt auch ein wohlhaben, der Junggeselle eine Frau mit hervorragendem Geschmack, die für ein Mittag- oder Abendessen den Tisch deckt, Ein käufe macht, Blumen arrangiert u. ä. Da kann auch die un- Uelis. 8edveir, ksäinmball Obersekiema. Ile? feine Kali. ß'LmH Vsnli-alkalls l Kroltutz, Sonnadanck, »oontag v. Salm Krtockeniriektor, Surleelc«. 0i» wllck« ?onl, l.iecker»pl«l. VsninsnS« Hus. P«n ». adenb» 8 Uhr: E*" »telfirltkgem Wunsch z. r. Mal« -a» auogezeichnetr Lustwiel r Da» LrompeterschlStzchen -.Dresden Hierauf perslnllch: Sk» Herren da» Schöpfung. „Lauschermühle" bei Aue. SovUteU, 5. AllM: «rlM. Dielenmustk. So»Ilio,«.VMil: Seiner «all. 'M! RitmtleMMiii Souatag, -en Zugust r Gastspiel »on Mitgliedern de» Zwickauer Stabttheater». Artistisch« Leitung: Oberregisseur Kirchner. „3ni mW Ml." Lustspiel in S Akten »en O. Blumenthal und G. Kabelburg. KassenSfinung » Uhr. Anfang 1 Uhr. End« gegen »'/, Uhr. MMroi!ll!in,,kWWWast" Sonata, früh 6 Uhr Morgen-Fua-ug. Sammeln am verein-lokal. dlll. Sonnaben-r Versammlung. Wleoer Mo-MM für sofort gesucht. «MMoeMaft -m L SW, lll.h.-., M. BeEuferin! Brr sofort oder später such, ich «i,e P»«eech»ku«dl»» tüchtige verkauferiNo ^WG di« auch «bändern kann, del hohem Gehalt. > an da» Auer Lageblan erdeten. L. 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