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Auer Tageblatt : 08.08.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-08-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192208082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19220808
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19220808
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-08
- Tag 1922-08-08
-
Monat
1922-08
-
Jahr
1922
- Titel
- Auer Tageblatt : 08.08.1922
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umm « l» von Bayer, eressen g«gei rd, dir Ab )ttk, dt« dl. !rn, ionderr lschiwt» bekanntlich Bayern seine , Daß die i?tz« der Re ichstag Boi- mentarischrn hannoversche Kretsen ver- i, in der die Der Reichs, l Herbst mit zen. Der neue Abordnung digende Zu eiten Polens träft« daran > wirkliche zuteil werde >lrn wirklich gen Wahlen nungen ein «gterung zu n Versailler mkfurt a.M !N BeZaMc". id langsam se geänder st, sa weni, lrbeiter- rtschaftliche, v eingesetzt arg« unt «oir«n. Dc s« wiinister. Weise di. n englischer m darf ge- kttvitäi ldsrage ten. Vom 1.93 Pro/, de» Lesenr Mr «in. marschiert hoch und tr nm ihr. st 1028. »Umlage kanzlei teil ische Press Virtschafts ichtigkett«? n» hat sic" uf Herab von de ft gestell ie derartig einer Al lmlag« an !» Anträg ernte vor 8 2 de. >er tzielchs Gegend«, iigen kann so wtlrd. setzung de» ich« richtig, tzlicht qv» ,! Grunde Iren, wa» ngina" cht. D«r cht iir den eilt Tün» »" lvehria M Brief > nivinm ins. end. fast »so noch i, Rudolf mret nnd tter und mnvhmen knd mit an« fast ul'" »n Wvv- Nr, LU stuer Dngedluti und «ngrlq« Mr da« Erzgebirg, Dienetag, den 8 August L-». vtaihe von. Personen nach Pio» Twtzi aller BemMnngen dev wenn di« Nachricht behauptet, dah in solchen Millen der Aus fall von den anderen sächsischen Erzeugern mit aufgebracht werden mW«. Unrichtig ist ferner die Behauptung von allgemeiner Einsetzung von Kommissionen, die Besichtigungs reisen vornehmen. Es kann sich höchstens um Feststellungen im einzelnen Fall« handeln. Da« Wirtschaftsministrrium will aber vor allem keinen Zweifel darüber lassen, daß nicht schon fede unbefriedigende Ernt, als Mißernte im Sinn« de» Reichsgetretdegrsetze» (8 2) betrachtet werden kann. Zur Feier de« Verfassung»«»-»». Da« sächsische Mini sterium des Kultus und öffentlichen Unterricht» hat angeordnet, daß in den Schulen, in denen am Vrrfassungstage <11. August) Unterricht abgehalten wird, innerhalb der Unter- richtvzeit eine kurze Feier zu veranstalten ist, in der die Bedeutung de« Tage« gewürdigt wird. In den übrigen Schulen soll die« am ersten Schultage nach den Ferien nachgeholt werden. Eine gleichlautende Verordnung hat auch das Wirtschaftsministerium für die Ihm unterstellten Handels- und landwirtschaftlichen Schulen, Fach- und Gewerbeschulen, sowie für die technischen Lehranstalten usw. erlassen. Erhöhung der Erwerbslosenunterstützung. Mit Wirkung vom 1 4. August 1 922 ab werden die Höchstsätze der Erwerbslosenunterstützung für Personen über 21 Jahre, die nicht im Haushalt eine» anderen leben, sowie die Familien- Zuschläge erhöht. Die übrigen Höchstsätze bleiben unverändert. Vom 14. August 1922 ab betragen demnach die Höchstsätze der Erwerbslosenunterstützung: in den Orsdklasscn >1, ist E. 0/L in Mark: Für männliche Personen über 21 Jahre, sofern sic nicht in dem Haushalt eines anderen leben, 28, 26.25, 22 60, 18,76 Mk.; über 21 Jahre, sofern sie in den, Haushalt eines anderen leben: 15, 13,60, 12, 10 Mk.; unter 21 Jahren: 10, 9, 8, 7 Mk. Für welbltche Personen über 21 Jahre, sofern sie nicht im Haüshalt eine» andere» leben, 22,60, 20.26, 18, 15 Md; über 21 Jahre, sofern sie in dem Haushalt eine» anderen leben, 10, 9, 8, 7 Pik; nnter 21 Jahren: 8, 7,26, ti.26, 6,25 Mk. Als Familien- Zuschläge für den Ehegatten 13, N,k»0, 10, 8,50 Wik.! die Kinder und sonstige unlerstützilngsberechtigte Angehörige:' 11.25, 10,25, 9,25,8,25 Mk. Ob das For,schreiten der Teuerung weitere Erhöhung erforderlich macht, hat der Reichs- grbeitvminhter ausdrücklich einer ferneren Prüfung vorbehalten. Ein« wichtig« Entscheidung für Ruheständler. Ta« sächsische Oberoerwalinngsgericht hat in einem Benoaiiungs- streit zwischen einem in den Ruhestand verletzten Gemeinde- beamten und einer Gemeind« entschieden, 8 4l des Zivil- Staatsdienergesetzeo setze für das Ruhen von Ruhegehalts- bezügen auf Grund einer anderweiten Anstellung im öffent lichen Dienst voran», daß der Ruheständler In ein neue« Beamte »Verhältnis eingetreten sei Danach lang also ein Einkommen aus vertragsmäßiger Beschäftigung bet einer Behörde tu Sachseil nicht vom Ruhegehalt gekürzt melden. Die Termin« zur erstmalige» höheren Wohnun„»mi«t«. Nach 8 1 R. M. E». ist die gesetzliche Miete von dem ersten Termin an zu zahleu, für den die Kündigung nach 8 606 B. G. B. zulässig sein würde- E» kommt dabei nie darauf an, ob der Mieter die Miete tin voraus oder nachträglich entrichtet, sondern von dem in 8 1 erwähnten Termine an, also für den Zeitraum, der nach dem Termin beginnt, ist die gesetzliche Miete zu zahleu. Hal bei Bemessung dos Miet- zinse« nach einem Zeitraum von mindestens einem Viertel- fahr eine Partei bis zum 4. Juli 1922 die Bezahlung der Miete nach dem R. M. G gefordert, so nach bei Boraus zahlung die höhere Miete das erste Mal am I Okta- b«r, bet R achzahl u n g da» erste Mal am 31. D e z e m - Der 1922 gezahlt werden. Festzug. Anläßlich de» Gewerkschaft»^'!««» bewegte sich am Sonntag ein Festzug durch die Straßen unserer Stadl, der sehr sinnvoll entworfen und atlsgestaltel war und ver nicht nur wegen der vielen initgeführten Fest wagen, sondern auch durch die anßercSdenllich stnlke Beteiligung aussiel. Die Festwagen versinnbildlichten in entsprechenden Gruppenbildern die einzelnen Gewerke nnd die hauptsächUchslen Industriezweige der Stadt, wodurch er sich allgemeine örtliche Bedeutung er- rang. Besonder» erwähnenswert ist auch die große Schor der Kinder, die mitgiugen und die nach mehreren, Tausenden zählten. Der Fehzug erregte überall Aussehen und ries un geteilten Beifall hervor, weshalb anch wir hiermit von ihn, Notiz nehmen. Das n«ue Hartgeld. Zur Ausgabe de» neuen Hari- geldeo <Füus-, Drei- und Einmmkstücke) wird weiter gemeldet, daß die Prägung bisher nur in geringer Menge rcsoigi in und daß deshalb 4>M bevorstehendenBersasßtngsuhU'0 1. Au gust) vorläusig nur etwa 1000 Stück Drelmarkjtücke zur Ausgabe gelangen können. tue neuen Münzen des Reiche« werden aus Aluminium mit einem geringfügigen Kupserzusa'tz bestehen. Der Metailwen der Stücke bleibt wesentlich hinter tlpem Nennwert zurück, so daß durch Ausgabe dieser Münzen das Reich eine» ganz erheblichen Münzgewtnn macht- Bortrogeolxnde in de» Nirofaikirch*. Donnerstag, den 10-August und Freitag, den 11. August sp>ich« Rektor Tropp mann au» Barmen, seit Jahrzehnten-ein bewährter Bor« kämpser der Dentschen SItllichkeil»bewegung, abend» 8 Uhr in de» Nirolaikirche, am Donnerstag über Glückliches Familien leben, am Freitag über Unser» Kinder unser« Sorgen B>lr könne» allen lldemeindegltedetN den Besuch dieser Vorträge nur ani da» wärmhe empfehlen. Lohte Drahtnachrichten. Vir Konferenz ln Lon-on. Vvttp»n- 8. August. liv gestrige Konferenz dauerte ech» Giunben. Pvinvarv nnd Lloyd George ,teilen lauge Rede» Pol neu re legte einen endgül tigen Platt vor, bau dem er wünscht, da» er geheim M'haileu werde. Dieser Plan wlr.d einen» Ausschuß der Finanzminiiter unlerbreiiet werd«,», der heute vorintt- ag Zusammentritt und der allgemeinen Konserenz so- bann Bericht erstatten wird. l London, 8. August, In des gestrig«» Sitzung dir Konferenz führt» Lloyd G*or„» an«, „lle VtlIIi»rt,n Uten schwer. Dl« Vag« sei ilberan» «»ich, Er »rl»n«rt» »oineaiS an di« Berlnsie Grußmltmmleno und JtnII«n» sowie u dl« vien«rlaf>«n Sroßbrttounisn«. Dl« Bntust« England, «st» d«u mn m»lsi«n -Kostete» Ländern zumindest«,,, gleich, ins di» Entwaffnung üi>oig«h«nd, sagt« Lloyd Georg«, kein« militärisch« Autorität ltittn« i» Abr»d« sstll.n, daß Deutsch- and anß«rstand< s«i, «sn H,«r auszuriistin »Ibs« n»S»" «i«« d«r klein«««« Mä< Ehimnitz, 7. Angnsi. Schwerer Aniomabiinnfali. Am Smnmtzc'nd aitend In später Stund« nnternahmen d,ei EI,emnitzer Herren nnd zwei Damru mit dem Atttomobü eine» abwesenden wcschäsismannes «ine nächtliche Vergnügung»- fahrt nach Zschopan. Ans der Rlicksahtl verlor der Kraft» wagsnsührer Pftzuch an der Weggabelnng tßurnan - Wald kirchen die Herrschaft Üt»er den Wagen nnd fuhr mit voller Gewalt gegen einen Kirschbanm- Durch den Anprall »uttlde der Wgg«u nach g.»nen eine» Teiigrapistiiniast geworfen, brr zerbrach; schiitßlich stürzte drr Plagen in den T0nß«nl>qb«u, Die fünf Insassen nun den an» dem Wagen gesch end,rt. Münch samt« ein Kanstmnm Biiz, drr n«ö»n dim Wagen- sllhrrf sali, erlitten schwer« Schädrlbrllch« und waren a n f der Stelle tot. Marlenberg, 7. August. Ein« botanisch«^«!- lenhett für da» Erzgebirge, di« Vucca ßlorio»» (Pracht» POrsttt. 8. August. Wie Mr Gonderberichierstatter de« Jturanstgaant In London mtttaNt, soll der balglschd. Ministerpräsident DYeunlV rtnan Repa,allo nä» plan mit nach London gebracht Halben, den er aber viel» leicht nicht sofort mitteiken werve. Alle» häng« davon, ab, welche Wendung die Verhandlung«? ne-men. Da«»»«. 8. August, «ar zufolge nahmen an der gestrigen Vormittagdkonferenz einschließlich ver Staat* sekreiäre und Sachverständigen 89 Personen teil. Lloyd George 'hatte nach' Schtuk der BormtttagSstt» zun» mit Chambe'rratn, Worthington, «van» und dein britischen Finanzfachverstündigen eine iBespre» ch>mg. die 20 Minuten dauerte. Da« Reich,kabin«tt »b«r dl« R.iersion«« Brrstln, 8. August. Im Netchskabtnett wurde?? ge stern nachmittag die von der französischen Regierung be schlossenen Reiovsionsmaßnahnren besprochen. Wie die Blätter von zuständiger Seite hören, kommen für Vie Veur.elstmg folgende Gesich sprmkto tu Betracht: Dkte in Puukl 1 der französischen Note enthaltene Weisung an die AuHktchMmter in Parts und Sira schürz, Vits auf weierL! je-de Amerleunung deutscher Forderungen aufznschieben, ?viVerspricht nicht nur dem Prinzip der Gegenivärttglett, sondern auch dem Versailler Ver» trag, in dein vorgesehen ist, daß da» Schuldnerumi dem G-läublgeramt binnen einer angemessenen Frist Vie an» .erkann.en Forderungen bekannt tz« geben har. Zu Punkt 2, wonach die AuSgletchMinter jede Entschädigung»-«^ luug für die deutsche Regierung aussetzen sollen, Ist zu sagen: In den? Abkommen 'vom August-Geptembe.n 1921 hat sich Frankreich verpslich'et, d^t« Sutfchädtgung«- beiräge, die Deutschland zu tragen 'hat, au» dem Erlös de» llgi idieveu deutschen Eigentum» zu zahlen.. Nach Punkt !i dürfen die französischen, NnsgletchSämter den Cr.v* an» o.'r Liqnidaiton deutschen Eigentum» in Frankreich nicht mehr bekannt geben. Nach dem Ver« saislev Vertrag hat aber Frankreich den Liquidation». er ü» dem deutschen AnsgleichSamt gutzufch reiben. In rem Ergänznngsabkv.umen bvm April 1921 ist fvst« gelegt, daß die Iwitzöslscheu Au-gletchsämter spätesteif» biuuen tret Monaten nach der Liquidauvu dem deut» scheu Aurgleichsamt die Äutsthuift Mitteilen, also anch hier liegt glcrtte Verletzung bin de, »der Vor« pslichiunsten vor. Da» Verbot der Möbelüussfthr au» Elsaß Lochrlngeu bedeutet einen Bruch des Ba, de „--'Baden er Abkommen». Die Zahlung von 25 NirMoneu Franken, Vte Deutschland in diesen? Ver trag übernahm, ist bereit» vor längerer Zeit erfolgt. D«r R«ich»kcwzl«r übr» di« vag». Lmüwn, 8. Anglist. r«er Berliner Korrespondent der Daity NeivS hatte eine Uuterredmtg >ntt den? Reich«» kau zier La.-. Wirih, ii? der dieser über die Früge der Ansgle.ch^ahlun '.en sagte, Deutschland wünsche nicht die Zah.ungen zu uuMi.en. Man habe nur erklärt, daß Tenischlan'd nicht ?mch dem. Plano vom dovigon - Jahr zahlen könne und daß die Zahlungen auf einen säuge.reu Zeitraum verteilt werde?? müßten. Avh'.l.dein könne Kiese minder wichtige Frage nicht 'von der der Reparationen getrennt behandelt Iverdon, Die Me Hobe der Gewastauwendungen und Trohuugen, die Fränk?eich bevorzuge, werde nicht zu einer Lölüug te» Probü'm.s sühreu. Wann werde Frankreich Vie» einfeheu ? Noch einige Nvieu von Poiuearo ln diesem Ton, und der Zzisanimenbruch der deulsche»? Wä'h>» vuug iverbe vollständig stttn., Neber Kto Londoner Kmwere.iz sagte der Kanzler, dort werde sich da» Och ich- sa l Eurv'pas entscheiden. Ein Fehlschlag in London ü iirbe den vollkommenen Zusammenbruch der deutschen Währung mti allen seinen Folgen 'bedeuten. Uebor den c.'veinnetlen Eintritt Deutschland» in den Völkerbund befragt, sagte Dr. Wirtht Erst wollen wir sehen, ob mir am Leben bleiben- Solange uu» da» Wasser bi'S zum KtNti steht und solange die Möglichkeit vorhanden ist. daß wir darin versinken, kann die Fr«M de» Völker bunde» sehr gut bi» zu einer späteren Zeit zurüelgvstM »»erben. Bon d«n, Polin v«rschl«ppti D«utsch«. - .Berlin, 8. August. Anläßlich der letzten Unruhen in Obc Echtesten Ivar eine Reitze von Personen nach Po len verntzlepl» worden. ben schen Regierung bei der interalliierten Kommission ist ee nur einem Teil der Verschleppten gelungen^ >u die Heimat zurüchzuke'hveu. Nach dein Vvrwäri» Ist nui0ii.hr die deulsche Gesandlschaft in Warschau boaus- vagt norden, die polnische Negierung zu ersncheu, Nach» lorichnugen nach den Verschleppten anzustellen. Nicht» al« fchön» Wort,! Patris, 8. August. In einem Telegramm, da» Mit» lerau'd anläßlich der Einweihung der Smiion für bonh.io'e Telegraphie tu Si. Assi'se au den Präsidenten lev Bereintgieu Tianten richtete, gab er dem WunMi Anebri ck raß die erkeichierte und beschleunigte Ver bindung zutschen den Vereinigten Staaten und Frank» ».«ich auch die Freundschaft zwischen den beiden lü'lcru i mm er enger gestatten und ihnen erlauben möge, wirksamer als bisher zum Glück der Menschheit Pisammenzuavbolieu. Di« v»„« in Stklmtd NMyvvr, 8. August. Die von der Sonuneretal Saitte Eompqguv uttiertzatieue Verbindung zwischen den- Ber»ini.neu Staaten etüersett» unv Irland, 'Fraukr»ich unk, Narkeurvpa auberersttt!» M sott gsstsrn mittag n w «erbrochen, wahrscheinlich infolge der Besatzung Ker S aöi Waterutlke in Irland durch di» irischen Aufständischen. Vvnvan, 8. August. In Dn-Ii n würde ein Fom« plo.t cutbv.it, da» bezweckte, all» Brücken, «sfendahnBl und Mge unbrauchbar zu machen nnd di» Stadt von allen Verbiudungen mit der Außentvelt abzutrennm?. «» wurde» 180 «erhafiuugen vorgeuomtiren mrd »c«i <"c,^m.«,c°k Verantwortlicher Redakteur: Friß Srahold. Druck und Verlag: starr Druck» and Verlagsßefelifchaft «. h. stm. ^««r »uezurüilin, im« ki«in«r,n Mächte anftremn kmm«. E» atm d«^i>» ÜtiO Millan«« Pfund St.rling bezqßli. )i,» b»d»u>» «itvä«, zumal drei Ncnmlmionen tz«h»»rlcht Wien. E» sti »««stntlich, daß di« aliii'rtSn Slaat«mä»n«r da» fall«'« dir Mael I» Betracht ziig«». Er-ab« nicht »in Munich, daß v'ntschlaad sr«i duvan sarnym, «»«» di« frqn« fri, ««Ich« Meihalmn angc wandt »>«»»«« la tainearö sagt» in sein«» R«d«, »r f«i g«g«n »In M >ali«n, . . . „ Lora» »aNuw, «eil« ab«» nicht ahn» di» stiiii«rl»n handsin. E» wiinsch« alie s«in, «arten anfznd«ck«n. Deutschland» Maß nahmen hinsichtlich der. Krieg «beschuldig ten f«i«n »iiiiig unglm,m«fs«n. Die deutsch« Snlrvafsnung I,i »rnn»« nßßend, Di« »tenern Deutschland» fest» »«ständig ,runt«r-es«dt »a»d«n. »«uilchland s»llt« lei» Maratarimu ahn» Sarantlen erhallen, «« v«rm«hre stinen »eidumlani ahn« »«denken. Schanze», rh«nni, nnd Haaaedi mnmt«n d«m Vorschlag« Lloyd Soorgo« zn, Poineara« Vorschläge ein«« vnoschuß d«r Ftnauz«tnist«k za untirdreit«». oder Palmenlili«), blüh« gegruwärtig hi«r im Sartrn d«» Hrn. Kram«r an drr Schuistraftr. Die Pslanz«, dt« brreit» «in Altrr von KO Jahren erreicht hat, blüht erst da» zw«tt« Mal Im Jahre 1917 halt« sie schon einmal Knospen angeseht, dt« aber durch «ine Frostnacht zugrunde gingen^ Dt« Heimat dir Palmenlili« ist da» südlich« Nordamerika. Die Pflanze ist etwa 170 Zentimeter hoch; daraus befindet sich die Krone von schwertförmigen Blättern. vär«nst«in bet Annaberg, 7. August. Zur Nachprü fung drr Fleischpreise will drr Gemetnderat von Bärenstein eine besondere Maßnahme treffen. Infolge des Hochstcmbrs der tschechischen Krone herrscht rege Nachfrage nach Fletsch. Dadurch ist der Fleischprets höher al» in manchen sächsischen Ecroßstädten. Der Gemetnderat hat des- halb beschlossen, einmal eine Probcschlachtung auf eigen« Regte vorzunehmen, um die Verkaufspreise festzustellen. Nerchau, 7- Anglist. Ein Tiertdyil kann man hier im SchNtzenhaus beobachten. In einem Nest in einem Lust loch über einem Saaifenster macht sich ein junger Kuckuck breit und füllt den kargen Nistrnum mit Kopf und Brust fast vollständig. In kurzer Zeit stellt sich die ihn fütternde Pflege mutter ein, eine zierliche kleine Bachstelze. Es gewährt einen gar eigenartigen Anblick, wenn die 'Bachstelze dem Pfleg, ling das Futter in den Schnabel einfühct Man vermeint bald, daß auch der Kaps der Bachstelze in dem ratgepaislert scheinenden, verhältnismäßig graßeu Schnabel des jungen Kuckuck» verschwinden würde. Dr«»d«n, 7. August. Ein M i I l l o n e u b ie bstah l auf dein 'Weißen Hirsch. Ein« in Weißer Hirsch bet Dresden zur Kur weilende Dame wurde am 4. August um Sch mucks ach en im 'Werte van 3'/» Millionen Mark bestohlen. Als Diebe wurden der ebenfalls selt längerer Zeit auf dem Weißen Hirsch als augebilcher Fabrikant lebende Rußw?)l und dessen angebliche Ehefrau ermittelt und auf c Beraulassuug der Dresdner Kctminahwlizel in Hannovers wohin beide geflüchtet waren, s e si g e n a in m e n. Die ge-1 siahlenen Sachen wurden bet dem Dtebespaar vargrsuuden nnd beschlagnahmt. Dennischtoc? Für 10 Millionen Mark Kohlen verschob««. Nach der Deutschen Tageszeitung wurde iu Hiud « u b u r g eine große Kahleuschielmug ausgedectt. Richt wcuiger al» 7 00 'W a- g o u » siud von einer dortigen Grube verschoben worden. Ais Haupttäter sali ein Steiger tu Frage kämmen der beretts mit 9 Mitbeteiligten hinter Schluß und Riegel fitzt Der Gesamtwert der verschvbew'U Kuhlen wirb aus über 1 0 Mlli» a u e u Mark geschätzt. >8 Postämter an einem lag» b«trog«n. Eine rasende Schwindelrnndsahrt machte am 28. Iult ein Kreditbriessälscher, der die B er l i n e r P u st ä m > er heimsuchte. Zwilchen 11 und 12 Uhr fuhr er mit dem Auto zunächst vor dem Pust amt 35 tu der Kücuersiraße vor und erhub 3000 Mk. Bi» 7 Uhr abend betrug er achtzehn Pusiämier in Berlin. Ein Amt wurde an demselben Tage sogar zweimal beschwindeit. Nacl> den bishecigeu Feslsteiluitgeu brachte die Tagesarbeit 70000 Mk. ein. vi«n«n al» sterzt«. Daß Bienenstich, gegen Rheuma tismus gut sein füllen, ist ein ulier Bulksglaubo, der jetzt iu England aus wlsteufchasilicher bmuudlage zu einer Heil- methude ausgebildet WM den Ist. In der kleinen Stadt Startsurd iu Hectsurdshire, die einer der Hanptmiltelpunlte der eugltlcheu Bteuenzuchi ist, Hai mau sehr ersaigieiche Kuren durch Anwendung dieser Methode gemacht. Die Bienen werden behutsam au den Racken de» Kranken gesetzt, damit da» Gift des Stachel» in dem Körper sich verteilen kann. Es gibt sogar Euthuslallen, die behaupten, daß Bienenstiche überhaupt für die Gesundheit oorieilhaft seien. Ein Mr. Hussen, der die Heilung dnrch Biensuche im große,, betreibt, hat sich lelbsl an «ansendmai an einem Tage siechen lassen, und er erklärt, daß er sich ncemat» Wühler lind frischer fühlt, al» wenn er von einem Schwart» von Arbeitsbienen gestochen worden ist. Bun Startford aus werden Bienen an die ver- chiedenen englischen Krankenhäuser geschickt, die den Stachel, dieser Tiere bei Rheumatismuserkcankungeu benutzen. j!
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