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dir. IS» «»irr LaMatt und Anzch», fit» da« LiMdtrgr. Dienstag, den S ««-usttttt. sein. Ihn vermögen nur ganz Charte Tatsachen von dem einmal delrelenen weg» ein wenig avzubrtngen. Ob e« ade» Llotztz Seorgv geringen wird- Es ist da- erst Mak. datz er Potneare chs frän-vstschen Mtntsterpräsd dent tm Kreis« der anderen AMterlei: zu perfönli-cher Verhandlung dar sich hat. Man wird lehr balkd sehen iyer von vewen der Stärkere ist. » dl» NrtorsionsmaAnahmen polncaree», di« in den obigen -lu-Mrungen unsere» Berliner MU oreeller» erwiihnt werden, werden in der Antwort de frianzüskschen Regierung auf die deutsch« Note wegen de» Au-güetch-verfahrenS solgendernwtzen sestgelegi: 1. Dl« «»«glilchtämier von Pari» und Straßdurf «erde» »fgefordert, bio auf «eitere» j«d« Anerkenuuns tz«»tsch«r Nord»rung«n auf,»schieben. 2. DI» «»«gleich,iimter von Part» nnd Straßburs werd»» ansgefordert, bi» ans weitere« jede Zahlunx von Entschädigungen für Rechnung der deut schen Regierung »»»zusetzen, die in Nnwendun- de« Artikel-297 de» versoiller vertrage» geschuldet werdeii Di« Zahlungen dieser Entschädigungen bleibt bl» aus wei tere» «in« direkt« Verpflichtung Deutschland», und dies, Entschädigungen können im voran» gemäß dem genannte« Absatz de» Artikel« 297 dem Eigentum der deutscher vtaatoangehörigen entnommen werden, da» ans französische» Gebiet vorhanden »st oder sich unter fran- zöslsch«r Kontrolle besindet. S. Di« Au»gl«ich«Smter von Pari» und Stratzbnrs werden anfgefordert, bl» aus weitere» sed« Mttteiln», an da« deutsch« Au»gl«ich»amt über den Er'ö» onr Liquidationen deutschen Eigentum» in Frankreich au »zu setzen. 4. Der Kontrollkommissar der Republik in Strotzburs wird »usgesordert, bi« auf weitere» di« A « »f« hr der uuter da« sranzösischdentsch« Abkommen vom IS.Novembn ISIS fallenden Mobiliar« au»znsetz«n. 8. 2n den Departement» Mosel! e, Hant-Rhi' und va»-Rhln werden sosort Maßnahmen zweck Eicherstellung ergrissen. Die Beratunge n der Reich »regierung über die Retorsionen des französischen Ministerpräft beulen sowie die Folgen, die sich für Vie allgemeine politische Lage,.sowie für die Haltung der Retch^eegie- Nlug im besonderen daraus ergeben, wurden gestern vor mittag in Ressortbesprechungen begonnen. ,Die tzustän- digen Ressorts beschäftigten sich! insbesondere mit der juristischen Sachlage. Taß die Mast nah inen Frankreichs eine teechttiiche Unmöglichkeit darstetlen, wurde von a'lllc'i« Seiten nachorücklich hervorg-ehv- ben. Aks besonders krasse Maßnahme wird die Be- sch-lagnahiue des Mobiliars deutscher Staatsangehöriger angesehen, denn dieses Mobiliar ist seinerzeit von der dieuischen Regierung für 25 Millionen Franken gekauft worden, welcher Betrag auch bereits von der deutschen Regierung gezahlt wurde. Gestern nachmittag 5 Uhr ist die Nrtchsregieruug gu einer Kab i. u c t t ö s t tz u ug zu- sanunengetreten, in der sie wahrscheinlich endgültige Be schlüsse über ihre Haltung saften wird. Protest -es Hrohhaa-els gegen die Netorstonetu Vom Z *entr 0 lverba n d des De utschen G r o ß- h andeld wird uns geschrieben: Die in der Presse ge brachte Mitteilung über eine ist Verfolg der Notei deq französischen Regierung in Frage kommende stärkere Mela st u U g der deutschen 'A n S g l e tchssch uldner hat in den betroffenen WirrschaftSkreisen sie grösste Be stürzung herborgernfen und geradezu alarmierend ge wirkt. ^er Zentraivcbband des Tientschen Großhandels hat sich daher «veranlasst gesehen, bei den zuständigen Stellen der Neichöregiernng, vor allein bet dem Herrn Reichskanzler, bet den: Nelchssinanzustnisterluin, bei dem Reichs,niuistertnm für Wiederaufbau und bei dein Auswärtigen Amt telegraphisch vorstellig zu werden. In dem Telegramm Heist! es: , Der Zenlkalverbanb des Tvutscheu Grnßhan'arl'S erhebt gegen diese Bbsi chte u den sch ärsste n E,i'n- sprach und warnt dring >ndst vor jeder Er- h'öhnn-g der Belastung der An s g l e l chs sch u ld- nvr. Solche Belastung würde, vo>: Rechtsbedenkn, ganz abgesehen, für den Groschondel wlrischastltch u n- erträglich sein, ini der herrschenden Geld„v,t für div Schuldner auch bet ganz geringen, Rn sm aste kav lastrvphal tvirken Sie müsste den Zusammenbruch deS- Truischen Import« und den Ruin de- Deutschen Außenhandel- zur Volz« haben. DleTLtigkett ^parlamentarischen Untersuchungsausschusses. Au- de»» Kreisen do» parlamentarischen Unterst chuu-sau-schusse« wird dem Auer Tageblatt geschrieben: Als der Untersuchung-au-säM don der Nattonalver- sanimlung ins Leben gerufen, wurde, stand man in Deutschland vor einer völlig neuen Aufgabe. Man Mel stch all da« englische Vorbild de» Kreuzverhörs, da un» garuichi liegt urkd da» anzuwenden wir nicht he- st'vhut sind. Dazu kam, daß die Vernehmungen in der Frag« der Wilsvnschen FriedenSvermtttlung vorgenom- men wurden, e he die ganze Angelegenheit durch Akten- studiuiu genügend vorbereitet '«oar. Trotz alledem sind die über diese Frage veröffentlichten stenographischen Berichte, Materialien, Gutachten ünd Feftstellunzeu von fetz! a.lgemein anerkanntem Wert. Ebenso das Weiß buch, das vom l. UnlerauSschntz "zur Ergänzung der deutschen Dokumente zum 'KriegsouSbrrrch veröffentlicht worden ist. Der Untersuchungsausschuß des Reichstags such: die Fehler, die früher gemacht sind, zu vermeiden. Er arbeitet ohne bengalische Vpleuchtuüg, aber desto tu'cnsivcr und gründlicher. Der erste Unterausschuß der sich mit der Vorgeschichte des, Weltkrieges beschäftigt, hat ein Weißbuch über die militärischen Rü stungen und MobtlmachniMn veröffentlicht, das in der in- und ausländischen Literatur viel -zitter, wird. Von dem. Grundsatz ausgehend, daß die Ereignisse der letzten kritischen Tage nicht richtig beurteilt iverden können, wenn man nicht die ganze politische Lage klärt, hat er Referate über das Verhältnis Deutschlands zu den ein zelnen S aaten vorgesehen. Erstattet ist das Gutachten üoer o,e Beziehungen zu Frankreich durch Prof. Marti» Spahn nud ein Teil des Gutachtens Üver England durch den Sekretär des 1. Unterausschusses Dr. Eugen Fischer, ferner ein Gutachten über Deutschland ans oen .Haager .stv.sterenien durch Dr. Haus Weh berg. A.le d.efe Gutachten 'lverden veröffentlicht werden. Ter 2. Unterausschuß hat die päpstliche Friedens akt >ou nistersucht, die BuSfustflSpersonen mußten in ver.ranlicher Sitzung vernommen, werden, da es dem in erua tonalen Brauche widersprochen hätte, die 'betei ligen fremden Mächte in die öffentliche Diskussion zn ziehen. Tie Veröffentlichung der Feststellungen des Un cr«auSsch„sseö ist zu erwarten. Ter 4. Unwrauüschuß, der die Gründe de« Zusammenbruch- inner sucht, wird demnächst folgende Gutachten veröffentlichen: 1) General v. Kühl: Die militärischen Grunolagen der Listeusiveu 19! 8; 2.) Oberst a. D. Achwer'seger: Tse Frage der pottttsch-milttärtschen Verantivoritichkelt I. Teil: il.) Zwei Gutachten des Poos. Haus Delbrück: Die Os,eustoe im Jahve 19l8 und vlusführungen im Slnschluß ai, das Gutachten Sichwerstfegvrs. - VUu ivei- testen zurück ist der '!. Uiiterausschuß, der stch mit den Völhv-rrechiö Verletzungen befaßt, oa er mit den Kriegebeschult igien-Progessen kollidieren konnte. Er hat sich nunmehr zu,n Thema gestellt: Kann das Völkerrecht in seiner bisherigen Ausgestaltung als geeignete Unter lage für ein wie auch immer geartetes gerichtliches Per- sahnen dienen? ' l'iletree p < Meldung" Neu« Fehlbeträge im Relch«hon»halt. Der Manat Aull ha, wieder la, Reich-,ham-halt große Fehlbeträge gebracht. Die Einnahmen sind nach dem vorliegenden Abschluß um fast 8t) Prozent höher als im Voranschlag auf den Monat ent fallen. Dagegen sind aber auch die Ausgaben nm säst 55 Prozent Über den Voranschlag hinausgrgangcn. Besonder» groß ist da» Defizit bei Poft und Eis ei« bahn.Estiere -eis! si!-.- Jul! fas, Milliarde, die Eisenbahn über 1 V» Milliarde Fehlbetrag ans. Lerchrnseid geht nach Berlin. Tn bayerische Gesandte o. P reg er teilte dein Reiüwprästdenten mit, baß der baye- lisch« Minister,n-äfibent Gras Lerchen seid mit den, baye- rnchen Minister de» Innern Dr, S ch u> eg er nnd dein baye rischen Fnstizminiiler Dr. Gürt ne, Mittwoch früh in Berlin zweck» Verhandlungen n,!l der Relchc-regientng eintrist!. Pommersch» Sympathlrkundgidnng sür vayern. Dem bmieriichen Mnisielu-.äsldenlen ist eine mit zahl>etcl,en llnier- ick,sticken oe>seltene.Unodgebnng der pon«»ieri-i>on äireiie -Statt', r «. .u,. .r . lairaa-r !liM! , ü, ,r ' Ischlaw«, Laurnburg, Bütow und Rummel» Iburg zugegangen, in der Volk und Regtenmg von Bayer, I für die mannhafte Vertretung vaterländischer Interessen gegr, Entrechtung und Umsturz gedankt und gesagt wird, die Ab wehr richt« sich durchau« nicht gegen di« Republik, di« di, Unterzeichner auch fernerhin zu schützen bereit seien, sonder« der Widerstand richte stch lediglich gegen den B olschtwt». mus. Daß Pommern, dessen Landbevölkerung bekanntlich «in Hort der Reaktion ist, der Ordnung«zelle Bayern seine Sympathie ausspricht, ist kaum verwunderlich. Daß die Uutrrzetchner aber den Retchsgesetzen zum Schutz« der Re publik und damit der Regierung und dem Reichstag Bol- schewivmu« imputtrren — daß ist mit einer parlamentarischen Bezeichnung nicht mehr zu charakterisieren. DI« hannoversch« Bewegung. Di« deutsch-hannoversche Partei (Welfen) hat, riHe au« parlamentarischen Kreisen ver mutet, dem Reichstag eine Vorlage zugehen lassen, in der die Autonomie fürHannover gefordert wird. Der Reichs tag wird sich bald nach seinem Zusammentritt im Herbst mit diesem Antrag der Deutschhannoveramr beschäftigen. Versprechungen an di« veutschen in Polen. Der neue polnische Ministerpräsident Dr. Nowak hat eine Abordnung der deutschen Sefmfraktion empfangen, ihr befriedigende Zu ficheningen über den Schutz der deutschen Minderheiten Polen» gegeben und versprochen, er werde alle seine Kräfte daran setzen, damit den deutschen Bürgern Polen» eine wirkliche nndvollständigeGleichberechtigung zuteil werde Es wäre außerordentlich zu begrüßen, wenn Polen wirklich einen neuen Kurs ausnähme; angesichts der baldigen Wahlen über liegt der Verdacht nahe, daß diese Zusicherungen ein Köder sein könnten, um vie Deutschen für di« Mtgterung zu gewinnen- Der international« vergarbeltertag gegeuden Versailler Vertrag. Der Internationale Bergarbeitertag in Frankfurt a,M winde mit einem wirkungsvollen Protest gegen den Bestallte, Fiiedensvertrag »lngeleltet, der nicht stückvels« und langsam sondern tn kürzester Frist und in radikaler Weise gelinder werden müsse. So erfreulich diese Kundgebung ist, so wenß haben bisher tn den En t «n t e lä n d ern die Arbeiter- p artete n al» solche di« ganze Wucht ihrer Wirtschaftlichei Macht sür elpe Aenderung dieses Schandvertragev eingesetzt vor allem in Frankreich und Belgien nicht. Englisch« Kri,g,m«motr«n. Lloyd Georg« unl Asgutlh schreiben gegenwärtig ihre Kriegsmemoiren. Dc diese beiden Herren während de» Weltkrieges di« Minister präsidenten England« waren, so könnte ans diese Weise di« ganze diplomatische Geschichte des Weltkriege», vom englischer Standpunkt an» gesehen, geschrieben werden. Man dars ge spannt sein, ob dies auch mit der nötigen Objektivität geschehen wird, vor allem hinsichtlich der Schuldfrage Analpl-adeten unter den französischen Rekruten, vow Jahrgang 1921 der französischen Rekruten können !.V3 Proz weder lesen noch schreiben, 2 84 Proz. nur lesen, de» Lesenr nnd Schreiben» können sich 8629 Proz. rühmen. Für ein« Ration, die an der Spitze der sogen. Zivilisation marschiert ist der Prozentsatz der Analphabeten reichlich hoch MÜ wir Barbaren und Hunnen haben keine Ursache, sie um ihr, Zivilisation zu beneiden. '' <1 uncl tancl. «u», 8. August 192L. Vie -ächMe Negierung un- -le Hetrel-rumlage Die Nachrichtenstelle tn der sächsischen Siaatskanztei teil uns mit: Zn dieser Frage geht durch die sächsische Press «tue Nachricht, die sich auf eine Auskunft des Wirtschaft» Ministeriums beruft. Diese Nachricht enthält Unrichtigkeit« Die erwähnte Auskunft des Wirtschaftsnünlslerinma hat si,' ans folgende Tatsachen beschränkt: Ein Antrag auf Herab setz» n g des Preises für da« Unttagegetreid« ist von de - Sächsischen Regierung beim Reich bisher nicht gestell worden. Du der Sächsischen Regierung bisher keine derartig Anregung vorgelegen Hai, so kann auch nicht von einer A! lrhnnng gesprochen werdet«. Wo» di« Höhe der Umlage au langt, so liegen ans einzelnen Gegenden de» Landes Anträg auf Herabsetzung wegen zn erwartender Teilmiße rnle vor Solche Anträge werden nach der Bestimmung in 8 2 de> neuen Reichsgetreidegesetze» bchandeii, wonach der Reichs mtnijter für Ernährung und Landwirtschaft für Gegend«« mit Riis,ernten eine Herabsetzung der Umlage versügen kann Sollte sich die Tatsache einer Mißernte bestätigen, so würde die entsprechende Herabsetzung zugleich eine Herabsetzung de» Landksmnlagefoü» zur Folge haben. E» ist also nicht richtig, Are- «rtg ne» ttenft. Ortgiii'strvmnn non H, Ad». O'pyeiiiln Greiner » ttuww., v'-rlt» ltt Mi.ch o-ttuttw , Aber der Bursche schüttelte mit einem trnnrigeti Lächeln den Kops: „Gott, Herr Leutnant, wo in, nun doch schon ltber'u Fahr beim Heren Leiittian« bin, da. seh' ich doch wühl, daß seil ein paar Tugen was nicht stimmt — aber schon gar nicht mehr I - In, die ver-, siuchien Moneten 1 Aber der draußen bringt » wieder in» Lol. Da» mußt' ich ans den ersten Blick ' „Sv wohlhabend sicht er aus?" versuchte der Llnil- nani zu scherzen. „Ra nnd ob. Dunnerlültchen t Wenn das, wa» an dem Epazierknüppel fnnkei», echtes Gold ist - und ich will sellxr ein gehörnter Ochse fein, wenn'- nicht ccht wäre, - dann alle Achtung I" Unwillkürlich lauschte der Leutnant ans. In be» Burschen Morien war etwa-, das an sein Erinnern rührte — irgend eine Lächerlichkeit mußte damit ver knüpft sein — da - fetzt hatte vr'S, unk' blitzschnell trat die Szene wieder vor Ihn hin ve» Mama war's igewesen — Kuno Wartjenstedt war auch dabei -- und Army halte von einer Bekanntschaft erzählt, dis sie ge- n«acht und über deren Schilderung sie vor Lachen fast gestorben waren. „Tier golden» Ochse" -- jawohl, so hatte sie, vom Stock aus den Besitzer übergreifend, die sen genannt. Und die Mama, hatte etwas 'von einer Million gesagt — es kounten auch mehrere gewesen sein, nnd trotz de» Lachens war tn ihrer St'imnw ein hochachtungsvoll,,r Klang gewesen. - Die gute Mama! - Und war'» nun wirklich jener, den sie ihm schice, — gab's doch vielleicht noch eine Rettung? Er starr,e zur Tür hinüber, durch die - Vielt eicht doch nach einmal das Leben zn ihm eintreten soNte. lind Plötzlich die hochgereckle Gestalt anstossend, ge- t»u er in schneidigem -Kommandoton! „Lasten Sie den Herrn näher treten, Bartels," > Wieder in voller Dienstllchkeit, riß der forsche die Hagen zusammen und beeilte sich, dem Befehl nach'zm kommen. ' Trr Leutnant hatte' die Gükslmnme ein wenig höher geschraubt, oeraoe nur soviel um die Dämmerung Im Zimms'' in omtte Helstg?cir zu wandeln, iln^edämpste- L ch! war etwah was er in diesen letzten Tagen meinte nich, ertragen zn können. Nnn inl die Stnbenittr stch aus und schloß sich wie- der. 'Fobst Mü lenhof war e'Ingeiretmi nnd igg« bi« zur Ztmmermittt vor, wo der junge 'Offizier stand. Die ge Oisei ige Vegrlißnng war eine 'stninme, 'bis Egon von Röhr tz un'er dem Schweigen', mkt eiinK unwillkürlich brüsken Bewegung znrückiretend, da- Wort -ergriss: „Verstand ich rech«, so kommen Sie von meiner Mutter." „Ja." ' Nur da» eine Wort, dann lhatte Jobst MUlenM zur Gaskrone hlnansgelangß und da» Glüh licht er strahl« in vollem, glänzendem Mauze. ,^fch Hab s gern hell Bin Vilich. An» dem! Grunde niöcht' ich Sie auch zunächst Aber da» ansklären, wa» meinem Besuch bei Ihrer «Fran Mutter vorangtna" Ein Zucken lies über de» 'Leutnant- Gesicht. Der Dünkel sprang ihm noch einmal 'ini'i voller Macht In den Racken. Sollie er sich von dem Protzen da sein Tün- oemegister ansMlvn lassen? § „Ich glaube, vollkommen im Bilde zu sein," wehrte er kurz ab. „Ich möchte doch 'bezweifeln, ob Si» um den Brief wissen, den Ihr« Mutter heute nachmittag an meinen Messen schrieb," laniete die rnhlgo -Entgegnung. „An Ihren Reffen?" W- klang sio>t«nd, fast wie ein heimliche» Erschrecken iüber Awa», da» »v- noch istchi begrisf. Jobst MütlMos nicke. „An mvinsn Nesson, Nndols Müllenhoi, jttlvohl, Er ist 'Besitzer einer Färberei und Waschanstall und Hail« mit Hhder Frau Mutter und Ftänlein Schwester vorgestern einen, M ich annehmen darf, sehr gomüiltchen Abend derl«bt." „Vorgestern — einen sehr 'gemütlichen Abend mit meiner Mutter und — Sclstvester." Es klang fast drohend, — „Wa- wollen: Sie damit andeuten?" „So ungefähr da-selbe, wa» St« au» meinen Wor ten folgern, Heer von Rüyritz." ' (Fortsetzung folgt.)