Suche löschen...
Auer Tageblatt : 22.07.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192207220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19220722
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19220722
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-07
- Tag 1922-07-22
-
Monat
1922-07
-
Jahr
1922
- Titel
- Auer Tageblatt : 22.07.1922
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Rr, nist. A'k l'i.-blali ttttd Kttz.igtt fit» du» itrMblitz,-. Gchinaß-nd, den s- >1« Ilttts Ziffer 1, S, 4 und S de« Gesatzck» «egen di« KadtraU fflucht bezeichneten Fäll» Unwendung, lll. Mrd der Gegenwert ein« »uegeMrten Ware m der Absicht, chn der deutschen voSkewtrtschafft zu enthalten, «um Schoden der deutschen Wirtschaft ganz, oder teilweise im Ausland belassen, sa kann die zuständige B»Hörde den Uugfgtzrenden die Wetter« Warenausfuhr unterlagen. IV. Die rustündtge Behörde kann Im Hatte der Zuwider handlung gegen ihre Verfügung Geldstrafen die gur Höhe de» Werteß der Waren, auf die die Zuwider^ Handlung sich bezich«, verhängen. V. Gegen di; Ver fügung der zuständigen Behörde (Hl.) und gegen die iverhängung einer GeMrake (IV.) steht dem Betresst'»- den Beschwerde an da» Reichsivirtschaft-gericht du. VI. Wer den Vorschrift«« in Artikel I vorsätzlich zuwider- hmldekt, wird mit Gefängni» bi» »ui 2 Jahren und mtt Geldstrafe di» 1 Million Mark oder mtt einer dieser Strafen bestraft. Daneben kann auf Verlust der bür- gerlichen Ehrenrechte erkannt werden. Der Versuch ist strafbar. Die Vermögenswerte, auf die sich dir straf- bare Handlung bezieht, sind durch' Urteil Mzunßen des Reichs» für verfallen zu erklären^ Nenäerung äes Eherechts? Im Reichstag ist sowohl von den T«mo?rate» wi-e. von den Sozialdemokraten ein Inttiattvantrag zur» 'Ent wurf Line» Gesetzes bezüglich der Aenderung des är gerlichen Gesetzbuches über die E'Hescheld» ng etnge- gangen. Die Bestrebui^en zur Reform des Scheibuugs- rechtes sind schon seit langem im Gange. Bisher ionr für die TurMührung eines Äheschetdu igsprozesser der Nachweis eines Verschulden S des «.inen pder des anderen Teils notwendig. Ls ist gewiß» nicht zu ver kennen, daß dieses Verschuldungspvinzi> zu Auswüchsen ftchr-L, die ganz ungetheurer, um nicht' zu tagen, su/uiii- loser Art waren. Eine weitere OeffentUchkeil wllroe ent setzt sein über die Mittel und Wege, die versucht wo.den sind, um eine innerlich zerfallens Ehe durch den Nach weis des Verschuldens des «ine,n oder »..deren Teils der. Scheidung zuzusü'hren. Mach hat Scheidungsgeünoe künstlich ionstruierls Tewktivbürvs haben die Ko. struk- tion solcher Gründe sich, geradezu zu einer Spezialität gemacht, ja mach ist so wett gegangen, direkt hochbejo.derc Agenten mit dem Spezia'lauitrag zu versehen, den einen oder anderen Teil zu einer Handlung zu, veranlassen, di« dann als Scheidungsgrund in die Wagschale gewor fen wurde. Lier demokratische, von Frau Dr. Lüder», Schis- fer und Brodaus samt Fraktion eingedrachte Antrag will nun an die S.elle des Berschuldungsprinzips das Zerrüttungsprinzip setzen. Danach kann ein Ehegatte aus Scheidung km'gen, wenn eine, so liefe Zer rüttung des ehelichen ''Verhältnisses besteht, das keine «begründete Aussicht aus Herstellung einer dem Wesen der Ehe en.sprechenden Gemeinschaft vorhanden ist. Wird die Ehe au- diesem Grunde geschieden,, so ist, wenn ein Ehegatte -le Zerrüttung des »ehelichen Verhältnisses durch schwere Verletzung der durch die Ehe, begründeten Pflich en oder durch ehrloses oder unsittliches Verfal len verschuldet hat, auf Antrag des. anderen Ehegatten in dem Ur.eil auszusprechen, das er die Schstlo an der Scheidung trägt. Weiter sott fugende Vorschrift eings- jügt werden: Ist keiner 'der.Ehegatten! für schuldig er-, k.ärt, so ist, wenn einer von ihnen «überstände ist, sich se bst zu un. erhalten, der andere Ehegatte insoweit zum Unterhalt verpflichtet, als es di« Billigkeit nach den Um stünden, insbesondere unter Rücksicht auf die Bedürf-, nisss sowie die VernstjgensverMtnissS der CheaattM fordert. > ! Tfer soztaldemokrattsche Antrag will ebenfalls dieses Zerrüttungsprinzip gesetzlich pflegen und schlägt die Fassung des bezüglichen 8 '1268 des BGB- wie folgt vor, Ein Ehegatte kann aüf Scheisuwg klagen, wenn Ätw« so tiefe Zerrüttung, des ehelichen Verhältnisses depvhk, Vast keine begründete Aussicht auf Herstellung der ehe lichen Geme.nschaft vorhanden ist. Diese Voraussetzung liegt ohne weiter«» vor, wenn belve Ehegatten aus? Scheidung antragen. Weiter beantragen die Sozial demokraten, den 8 1312 des BGB. zu streichen, der folgenden Wortlaut 'hat: Eine Ehe darf nicht geschlossen werden zwischen einem weg«» Ehebruch, geschiedenen Gat ten und demjenigen, mit welchem der geschiedene Ehe-«- gatte den Ehebruch begangen 'hast, wenn dieser.Ehebruch in dem Scheidungsurlei'i als Grund der Läierdung.fest gestellt ist. Von dieser Vorschrift kann Betretung be willigt werden. T»te Behandlung dieser Aniräsgv, wird zweifellos auf schweren parlamentarischen Widerstand stoben E» ist vor allem nicht anzunehmen' daß da» Zentrum geneigt ist. die Grundlagen der «Ehe durch die. Verwlrttlchuiltg , dieser Anträge an tasten zu 'lcksseer. vaa dentsch-deigisch, Mark-Abkommen gescheitert. Halb- amtlich werden die Gründ« mitgetetl», die zum Scheitern de» deutsch-belgischen Mark-Abkommen» geführt haben: nämlich die Weigerung Belgien», da» noch nicht liquidiert« Barver- mögen deutscher Staat»ang«hörig«r frrizugeben, und dir For derung, bei den teilweisen Liquidationen eine» Vermögen»« komplexe» da» fretzugebendr unbewegliche Eigentum mit den bereit» vom Sequester getilgten Schuloen zu belasten Bayrischer Widerstand g«gen di« Gedreittumlag». Dl« Hauptgrupp« Lauterecken de» Bayrischen Bauernbunds hat beschlossen, kein Bund Getreide zum Umlagepreis« abzull,fern. »in w-tt«re» Vestlndni, Lechow». Die Ratheuau-Mord- affär« hat durch da» neu« Gesrändni» Lechow» eine Wendung genommen. Lecho« behauptet, von dem beabsichtigten Mord« an Rathenau hab« er al» Autofahrer nicht» gewußt, vielmehr hab« er nur an «in« empfindlich« Züchtigung Rathenau» geglaubt. Auch daß Waffen in dem Auto verborgen waren, «Ui «r nicht grwutzt haben. T«chow» Angaben sollen zweisel- io» da-u dienen, sich d« Verurteilung wegen Morde« zu ent ziehen, nachdem dl« Haupttäler tot sind. Wichtiger sind Techow» Behauptungen von der vorherigen Sicherung «ine» Asyl», da» «m letzten Augenblick aber verwetgert wurde,wodurch allein di« Versprengung und di« ziellose Flucht der drei Attentat«« veranlaßt worden ist, di« dann den be- kannten Erfolg gehabt Haden. Di« »stich»kons«renz de« Republikanisch«» Richterbund»« vom 16. d. M. hat beschlossen, die Werbung aller deutschen Fustlzbeamten für die Grundsätze der sozialen und demokra tischen Republik unverzüglich in weitestem Umfang auszuneh men. JnSbesonder« soll alsbald feder deutsche Richter einzeln zum Eintritt in den Republikanischen Richt.-rbund, unthx dem ausdrücklichen schriftlichen Bekenntnis zur Republik, aufgefor dert werden. — Der Retchsausschuß de» Republikanischen Rich- terbunde» hat seine Gejchäft-stelle in Berlin-Halensee, Kur- fürstendamm I-tv, 3; dorthin sind alle Zuschriften zu richten. S»lk»tund und 0d«rschiesi«n. Der Vvlkerbundsrat ge nehmigt« die in der deutsch-polnischen Konvention fesigelegten Bestimmungen zum Schutze der Minderheiten in Oberschleiien. Mit dieser Genehmigung allein ist «» nmürlich nicht getan, nach den bldherigen Erfahrungen ist e» mehr al» unwaht- schrinlich, daß Polen, zumal unter der Herrschaft eine» Kor- fanty, seine Verpflichtungen erfüllen wird. Einer Verletzung der deutschen Rechte hat der Völkerbund noch niemals wirk lichen Widerstand entgegen gesetzt. vi« deutsch» Fraktion 1« polnischen Parlament hat zwei Anfragen über die Unterdrückung ihrer Landsleute auf dem Schul- und auf dem Ansiedlern» sen eingebracht Es ist von ganzem Herzen zu begrüßen, daß die Deutschen nicht gewillt sind, alle Uebrrgriffe der übermütigen und doch so Irismngs- unfähigen Polen zu dulden und die parlameniarischen Mög lichkeiten ausnutzen, nm zu ihrem Recht zu kommen. Dl« Abfindung der Hohrnzollern. Der Ministerialdirektor Dr. Bachem ist von dem preußischen Finanzminisler Dr. von Richter zur Disposition gestellt worden. Bachem halte bereits vor längerer Zett nm seinen Abschied grbeten, weil er den neuen Kurs de» vo'ksparleiiichen Ministers in der Abfindung», frage der Hohenzollern nicht vertreten wollte. Es fängt au, fast ein Skandal zu werden, daß diese Frage noch immer nicht erledigt wird. Wenn auch ihre Schwierigkeiten nicht verkannt werden sollen, so liegt doch en: Grnnd nicht vor, daß sie immer auf demselben Flecke bleibt. Auch die Holien- zollern sollten bei ihren unangemessenen Ansprüchen berück- sichtigen, daß jeder Beamte, der sich eines noch so geringen Versehens schuldig macht, mit seinem ganten Vermögen für den entstandenen Schaden haftet. Daß die Politik Wilhem ll. Deutschland ruiniert Hal, kann füglich von niemand bestritlen werden Wenn er nun auch nicht rechtlich zum Schadenersatz verpflichtet ist, wär« es Anstandspfiicht, für ihn die Folgen seiner Handlungen bei seinen Geldfordernngen trgenowie in Rechnung zu stelle«. Auch wenu dabei Recht« aufgegeben werden müssen, die ihm sormeU-juustisch zusleheu. vi« Konftrenz im Haag ist ausnnandergrgaugen oder richtiger aufgeflogen. Widerum war es der Widerstand Frankreichs, der irgend ein praktisches Ergebnis vereitelt bat. So verhindert überall der französische Chauvini»mus den Wiederaufbau Europas. Da die Russen nunmehr Sonder abkommen schließen wollen, ist es nicht ausgeschlossen, daß die Franzosen zu guterletzl das Nachsehen haben werden, weil sie sich mit dem Erreichbaren nicht begnügen wollen. Generolstretk in 2t»Ii»n. Der Zentralausschuß des Arbelterverbandes beschloß den Generalstreik für ganz Italien. Der Termin des Generalstreiks wird später festgesetzt werden. Die Fabrik- und Siraßenarbeiter in Mailand begannen bereits gestern den Streik. Heute wird in Mailand der Gasarbeiter- streik «insktzkn Die Mailänder Faschisten bezeichnen den Streik als eine Herausforderung und drohende Repressalie. Sie haben sich bewaffnet. In Mailand wurde der Sekretär der Faschisteupartei auf der Straße von Kommunisten er- mordet- In Turin dauert der Ausstand fort- (WTB.) Icigner unä äie Demokraten. Von der 'Hauptgeschäft sstette der Leurscheu Demo- 'kratrfchcn Partei Sachse.rs lripd ünß geschrieben: Nach ,verschiedenen Pvessebecich.cn 'sollte Justizmitttster Dr Zeign er -in «einer- Versammlung, in Bischofswerda 'ge- üutzen 'habeir, daß Leute wie die demokratischen Abge ordneten Dr,. Sey ferst und Tr. Reinhold unbedingt nusgeschisfl werden müßten, wenn es der,. Sozia.demo- tta.ie mög.ich sein sollte, mist den bürgerlichen Repu-> blrkanern w esteo ein erträgliches ALryältuis '.,'erzustel-i len. Es war von vornherein änMnehmen, 'daß Dr. Ze'.gner sich nicht so geäutzevt 'hadert konnte, da er selbst woh.. kaum vnnchinen wird, da.» 'd.e Deutsche Dcmo'm- rtsche Partei einer anderen Partei zuliebe bewährte Führer ,a.le,n läßt. In der Tat 'hot auch Dr. Zeig-wcr diesen Bericht dementieren lassen, leider aber in einer Form, die nicht weniger berechtigten Anlag 'zur Kritik gibt, wie Ne ursprüngliche Fassuilg. Nach dec von ihnr. veranlaßen Berichtigung 'hat Dr. Zeigner in Bischofs, wcrda betont, daß man mit den- Demokraten heule keine Koa i ton vingphen könne, weil sie nicht gute Re- bubli.aner und nicht gute Demokraten seien. Würde einmal eine St.ua.ion einlveten, in dey man gezwunge nermaßen mit den Tenio.kra.ea zusainmengeheu müßte, so müß.e vorher die Gcdvähr dafür gegeben sein, daß sie! Republik und Demokratie besser .verteidigen als das bis her Tr. Sey.erl und Dr. Neinto/d getan häl.eu. Ofsv-n- bac glaub» Dir. Zeiguer der dvnlbsraciich-republtia.liswen Sache einen D.ewst vabüwl zu erivei^.t, aah ec dte An- giHörigvn oec Par.A, de« dte deutsch« Neun bitt L-re uemok.att.che Bec.assuu^ verdankt, dukn) den Povwurf be.e<2.g., sie seien lei..e guten Demo,tra.en nitd Repu blikaner. Wir türn »i«. e» getrost her Oeifenkllchtcil über lassen, ob sie Tr. Zeiguer als Richter über die demo- fta.tche Paetei uno Futz.er auMtieiuren w»tt oder nicht. Tr Schsect und Dr. Neinho.d haben der deniolraltschen Repubttk bereti» zu einer Leit «echebltche Dienste geleistet, als Dr. Zvigner noch «als Vetick-en in politischer Vlrborgenheit blühte. Im übrigen kp.ulen livir nnser Ersuluneit darüber n«cht unterorücken« daä gerade Ds?i Lehner sich Heu.« in sie «vorder,»e Reih« derer sie.Uh die »in Zuiamme..gehen m»t der ideinokrattscheti Puceri bMmpftn Don StncU un<1 »««, Juli >9lw. <In« -aunotv«rflch»ru«s. Die sich überstürzenden S atgevungen der Löhn« -und Preis« auf d«m vaumarkte Machen e» 'der Brandver-, sicht-rungttammer nach den jetzt >b«Ltsh»nde» gesetzlichen Vor'chriften vielfach unmöglich, einem Braudgeschädig- !en seivea Schaden in vollem Umfang» zu ersetzen. Die Brandi'erflchernngskammeV plant beshalö die Ginfüh^- rung et er sogenannten Vaunoidersicherunz.ne ben der schon bestehenden Zwang-Versicherung sür di« in der Geläudeab'eilung der L»nde»Bran-versichervnE»- anstalt versicherten Baul'chketsten. Durch dies« Baunot- Versicherung sotten künf.ig au» diejenigen Kosten tze- dockt werden, dte — selbstverständlich unter Berücksichti gung et> es etwaigen Atteri»- oder AbnutznngSabzuge»— -ur so'ortlgm WledevhersteUunz eine» abgebrannten Eiebäudes in den früheren ZustaNd erforderlich find und b'e rack den jetzigen gesetzlichen Vorschriften nicht ver- güet werden können. Eins.nachträMche Erhöhung des la ür zu gewährenden Veogütungsbetrag» ist unter Um- siänten zulässig. Lite Aufwendungen, dir die Baunot- »vr tcherung erfordert, werden getrennt oon denjenigen b r allgemeinen ZwangSverstcherung auf die Teilnehmer ver ic aono Versicherung ain Ende »ine» jeden Kalen derjahres nach dem Maßstab der B^t rag^elnhetren um geleit. Tie^e Baunotverficherung soll eins freiwillige Versicherung sein. Sie tritt Nur in Kraft, wenn sie vom Gebäu ee gentümer ausdrücklich beantragt wird. Um eii e.r Ueberb äck über die VorauSsichttiche Zahl der Teilnehmer an der Baunotverkicherung er>alten, sovdert die Brandversicherungskamme» hiermit diejeni gen Grundstücksbesitzer, die eine solche Buuno'versiche- rung etnzugehen wünschen, auf^fchow jetzt bie erforder liche Aninelbung zu bewtriken. Diese stAnnreloung.hat nn er Benutzung der hei dem Stadtbauamte, Aue erhält lichen Vordrucke zu erfolgen. Sollt«, später die geplante Lanno.Versicherung in» Leben tresten, so würden die jetzigen Ar,Meldungen zur Folg« Haden, daß das jetzt vorsorglich angemeloete Grund,tück rückwirleiid an der Baano Versicherung teilniinmt und zwao oom Zeitpuntr nach Abiaus des Taaes. an dem der schriftlich« Antrag bei ».er <-randvecsicherultgstamnle>k «ingegattpLn ist. Die Erü,jnu».g oer Bault0.versicheru»»K würde seinerzeit be- Il'aul»!gegeve.t werben. Im übrige», wird noch auf.hie in veser Sache in der hsuitgen Nummer ergangene am.- l»»che Le.annlmachung des Nates dar Stabt hingetoiesen. ° i hcMe Anbeiläiasfiglvit! Die sächsische Regierung ha te r or e.Niger Zeit eine Denkschrift ausgearbeitet. wor.,n ,ie ver Vesücch.ung Ausdruck gab, es sei wieder große Arbeit».o>igkett zu ertvarlen <eine Befürchtung, di«, ichon vor siebe»t 'Mona.o.l vom LanbeSaml sur Ar- bei.Soermitttvng ausgesprochen, aber ntHt im v.ttfern- testeil e.-. ge.ro,>e,t ist) Auf ^Veranlassung des Lanb- mges be.aß.e sich die Dresdner» Hande-sbammec. mir dec L«nkchr>ft. S»e «rk.äcte die RegieruugSvor.schläge teils jüv ull,urei-chend, teil» für bodeNLltch, teils 'sür nicht den Ker»» vec Sache treffend. Vie,l wichtiger als die Be- Limpiung ei.t.er Folgeerscheinung der Krisis sxl es. ihren E.n rtt. möglichst zu verhindern und sie gegebenenfalls av^uichtvächen. Haup.au,gäbe stier, deutschen Wirt>cha,,ts- po.ii.' sei es oaher, die iheilnische lErzeugung uuzuregeu und zu verbi-ligen, daher, fordert die' Dresdner Han- bielsidmmer. daß all« ge,etzli,chen Maßnahmen, die tZn- dst,.r<e, und Handel gegenüber den ausländiichen Wett bewerbern vorauübelaslen, so schnell wie möglich avgv- baul werden. Unverständlich sei der. Kammer, Iwie daE htrbei»sn>int, erium in krajsem Gegensa^ hierzu i,ür stc.- setzliiche Maßnahmen eintreten könne, die eine neue, unerträgliche Belastung und Einengung des Unterneh- mcr.ums bedeuten, wie Wiedereinführung bzw. Ver- scyärfuug der Bestimmungen üoer Kurzarbeit, ver Still- legunoisverordtlung und di« Bevorzugung der Kohlen, ültwe.iurlq ail invüstriette Werke. Kamntsr weist nachdrücklich daraus hin, daß derar.tg« Maßnahmen nur zu sehr geeignet seien, dien', Eintritt der, Krisis zu be schleunigen, sie in bedenklichster Weise zu verichärsen und bei dem mit immer neuen Strafen Bedrohten Arbeitge ber löslichen UnlevltÄhmungsgeist zu lähmen. 'Entfchte- venstv Verwahrung muh, die Kammer dagegen ei«,legen, baß, satt- sich die ReichsregierungHum Erlaß der vor- ge.ch.agelten Bestimmungen sticht entschließen sollte, ge. gcdeneusatt» v^e sächsische Regierung von stich, aus ent sprechend« Verordnungen erlassen will. Im einzelnen Ritt fiert danli Vie HandelStammer, noch eine Anzahl der von der Regierung geplanten Maßnahmen als verfeylt und unzweckmäßig. Vor attem dvoauvrie man lebhaft, daß die Regierung vor Abfassung ihrer Denkschrift ein. seittg ,tur die Arbeitnehmer, nicht aber Vie Arbeitgeber hetgngezoget» habe. Schulbevarstgesey. Der sächsische BerusSschulverein faßte folgende Entschließung: Das vom Landtage verabschiedet- SchulbedarsSgesetz hat für den weiteren Ausbau des Berufs schulwesens manchen Vorteil gebracht, besonders die Möglich kett der Erhöhung der Wochenstundenzahl sür einzelne Klagen. Es bringt aber der Berufsichule in ihren Auswirkungen nicht zu ermeßende Nachteile dadurch, daß es die PfliHtstundenzuht der Berufsschullehrer ganz wesentlich erhöht, während es zu gleich die Stundenzahl der BoltsschuUehrer herabsetzt. Die BerusSschultchrerschag muß in dwser einzigartigen Maßnahme der Mehrheit der Volksvertretung eine Mtnderbswertung ihrer Berufsarbeit erblicken. Sie bedaiieit außerdem, daß der Au- trag auf Festsetzung der Mindeststundeuzahl der Mädchenbe- tuisschtne uns 6 Blunden wochtNUich nicht Äcßtzeebei.,ntm,»..g geworden ist und daß das Gesetz die dem Wesen der berus.ich gegliederten FsrtbildungSschtwe entsprechende Bczeichiiung Berufsschule nicht altaemcin einführt, einen Namen, der In allen übrigen deutschen Ländern bereit» Gemeingut gewor den ist. Erhöhung de» gesetzlichen Zln»suße»s Aus Anregung der Zittauer Handelskammer beschäftigte sich, wie un» au» Dres den gemeldet wird, die dortige Handelskammer in ihrer letzten Sitzung mtt der Frage.der Erhöhung de» gesetzlichen Zinsfüße» im grschäftltchen Verkehr. Die Kammer befürwortete da» tm üm Ku«. «na «iw Nr. uw«. Di d nur i« »dritckltch! -ÄK. er verfii Meldung d, zur ewige me 1« tr tiamtt wu, »Lrsolae» rstäüdnUv 00-IS02 igade, bi tte» i» st mdeur d« neral der . bepteml S.) Arm leg. Seil rbunden v n einzigen >itze der t rtomourt mehmigun esen Schl, lmtte mit nde im Fe !cadenbezei loderst, di n v-sterri hme de» « seinen rzeittg zu, - vaterla r Sbhirr men auf - peinlich, etere Han -ele und f rledt. S< rehrte, sei ihrer erka ten Arm« len Mam HM ein t St» «ckt Snea Die, ihre» besd e herre ittern. ^scheinen! n von de cauenkirch, ob-s setzte, stch am e «ter S ,d DreSdr -gspitze 4 ouristen k öglich ger l»r. ftorts» ,Sch ' ikama. I vf A« > ättessen ine Aon WtzE Wiede licht giW - so gan ,M«b< icht so 1 ,Mrm lrf «Mpö, rückt« di, e» dümn uf den 2 ie-ar, wi ie Kram «er ung an ' m, wo , ringen tz üt Onk« «tmlche r in der etchtsinni inen roi tllerweni velche «I en und , ieLter S in dasser Joachim/ >evkntfft,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)