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MNdergoNe»» Pfr. Lirtilj männirveretn mnchor-roL«. »ienst, Beicht» ,). uie. Nachm. ceuz - ver - ttonsver- dere). Dirn«. ttwoch, abend g, abend 8 t« abend 8 ! und Verlag: blue« eunäl. l»6et ein varrr.vvo. im» chefabrik, Mill Aue. rr, en verlraut, d), möglichst I«ul von zilku ortigeu Ein» Ledige bevor» chrn, Leben«» zen unter A. Handels» chülerin) »ittagestunden ter Tageblatt. iidchen tgen in d r ilb»t. Mädchen ottn bandschr., i. Stellunn nie >. u. «. L »8^ Tageblatt «rb. uljunge Wartung swu) fNr los.?,. I. w-lchN. d. pse und gut oou I Haaren uuter Benvertung Vaugsi* lckenfadrlt, VIu« .ainMettini'lntz MM! »Sie atlnstta bel Sonmlelß Zll»n)7«I»pd.äiit. «Mk llen Vrelsen lnahan», lt-vapststr t». ^geblntt.) der auch Zimmer » gesucht, c ,« 7. »70«' lageblatt erbet. > vrauuer «scher !a«fen. er Gle. »», ». lnrrlgen > Lrfal,, t:n lgedlrtt. /luer Tageblatt Mzeiger für -as Erzgebirge Na»,«»,»»»»««> »t« ß«»»e »efeiU«« W-Z- Mzeiger für oas 'crzgeoirge -MW ZEstNtech»stuschluß Nr. AZ, Dtlffr» »eU»»»chie»r» «»bett. «Gramme, Tagedlait flueerzgedlrg». Enthaltend -le amtlichen Srkanntmachungea -es Rate» -er Eta-t UN- -es Amtsgericht» Rue. peMeck.tten,,, Um« L»l»,lg Ne. IN» Sonnabend, äen 22. Zuli 1922 Nr. 169 N. Jahrgang zwischen Moratorium unä Anleihe. Die Neparationskommission Hal eine Note verüffent- Licht, die weiter nicht« Idarstellt, als Linen formellen Tä.igkeitLbericht des Garanliekomitges. Der Bericht die- t seck Komitees selbst konnte noch nicht der Öffentlichkeit übeheben werden, da erst jede' seiner vier Unlorkonv- bnissionen ihren Bericht fertig tzu stellen 'hat, und also bis zur Fertigstellung des Gesamtberichts noch 'mehrere Tage vergehen werden. Inzwischen ist aber die sranzö-. fische Presse schon allgemein darüber unterrichtet, wie die Ergebnisse der Untersuchungen Ides Garantie ko mitec-s . Lntgesa'len sind und in welcher Weise dessen Vorsitzen- i«o Ma..e.'er den Ministe-prästdepteu Pvincare tn-fvr- mit«', hat. D'ese Berichte dec französischen Presse stel len so ziemlich da's diametrale GeMntetl. dessen Dar, wat sie noch einer Tag vorher in alle Welt hinausge-i posaunt hatte. Ter angeblich Ungünstig ausfallende L'cr.ch te> Komitees hat sich n'u'.r PWtzlich und überra» schon? crn e.se in merkwürdig günstige Eindrücke verlvan- »0t.!. Uir'o so erführt fehl die h^bküsste Weit auf ein- ii'.aV ka.-, da) Garantiokomitee die bisherigen EvIIü- rnn.ge.t und Ei.«du.«..ei« dcke d-u.'che.» tn'eich. tegie- rll.st gcU'i'serii'.ahen mit sei nein Namen deckt. Es ist t eui.'Nliv ge zn dem Schlu se ^ehausgt, dag eine wesent- !-.ch.' E'. u schr äu lir >.g der iui Haushalt vorge- sckhenvr« ?l u Sgabeiu n i chi möglich ist, daßErspar- n'-i s se im deutschen Ei e-',v ub a'hn ile tz nicht gemäht wenkden '.ünr en, das; ne'u e Steuern nicht notwen dig sinv, sa ls die bestehenden -geioissenhaft eiugezogen Wersten, und das? die Rckichsr<»1i«ou,.g Hinsicht.ich ver Zwan'Ll^anleihe alles geau hat, was irgendwie in ichrair Krü. en stand. Selbst die -.Forderung', .aus die Frank.ech besonders hohes Gedicht legte, nämlich dir Kapitals lucht, ist aus ei.neni ckreifenoen Berg -u ,eiit.cn: MäuLlein ge'.oordeal; inan gibt jetzt zu, bah eine Uöt.lige Bechineerung der Kapia.adivaudc-r.litg uumög- lich ist und will sich auf eine Reiche von Massnahme!!» zur Per Hütung der De Visen sp e^ku l a t > o n be- schrärlkeu. Nach allndem sollte man 'meinem, dass nun mrch Von irun^östscher Seite et'UGn ta.Mristi,e.n Moratorium keine tzinderutsse mehr in den Wein.gelegt würben. Trotzdem vr'sü'hrt bas überraschte Europa hu gchicher Zeit, daß, der I ln'richai.te Poincare der Gesundung dor Wettverhältnisse t^ue Prüge. in den Wvr zu Wersen beabsichtigt. Er hast an den Vorsitzenden der Reiparationsrommissivn einen Brios geschrieben., worin qr die Kommission au ffordert, neue Bedingungen vor Bewilligung, eines neuen Zah» /inngsausschubs zu stellen, tote zum Beispieil die Ver» Pfändung der staatlichen Wälder, Domänen und Gru ben, worin er ferner hartnäckig, äuf ider Feststellung der VertragSberletzung Teutschlands, also dos betrügerischen Bankerotte, besteht, worauf er sicht dann ginädigst bowo- gvn. fühlen will, einem Moratorium von sage und schreibe fünf bis sechs Wochen zuzustimmen. Diese neuen Bremsversuche Poincare« sind vielleicht, auf die« salbe. Weise zu erklären, wie die anfänglichen Meldun- gan der französischen Presse über außerordentlich wett« gehende Befugnisse des GarantiekomiteeS die Über Pie in der amtlichen Erklärung. der deutschen Regierung.ge- icann.o.. weit hinauAgelhon und von denen iM in der sranlöstschen Presse rrich: mehr die Rede ist. Diese weit« gckhenoen Besugnifse'. wurden ofsenbar den französischen Chauvinisten gewissermaßen asls Ersatz für Sanktionen nluntgerech. gemalt und sollten zunächst eine Rücken deckung Poincares gegenüber de.m nationalen Block dar- stelle.n, wobei sie leider die Nebenwirkung hasten, auch die Nationalisten in Deutschland zu ftätrken. Ob sich die Mehrheit der Reparation-kommission tveranlaßl sehen wird, Büttel der Poincareschen Wünsche zu sein, bleibt abzuwarlen. Es ist aber begreiflich, daß man in England endlich des blinden Widerstands Poiiv rares müde wird und sich einem gewissem Pessimismus i-ingibt. Um so mehr als Wan in England die. ganze Gefahr rich.ig einschchtzt und sich! darüber klar list«, daß ein Moratorium nur der erste Schritt zur tlnornatiot- nalen Anleihe und zur LösüuM. der. Reparalionsfrage überhaupt sein kann. Wie verlaute^, soll denn auch L.ohd George nunmehr entschlossen 'Heilst, ohne 'Rücksicht auf eine e.wa gleich Zroßmülige Geste, Amerikas gegen« über England, Poincare bei feine,n demnächsttgen Be suche die völlige Streichung dev 'französischen Schulden anzubte.en, falls Frankreich als GeMnleistunst in eine starke Herabsetzung der deutschen Schuld uns in ein« SVerminvkMna der B«satzung».ruppeu im Rheinland auf ein Mertel des gegenwärtigen Standes wtlligi. 2>a, nrckn rechnet in England sogar wilder Mügltchteit, ohne Frankreich ein Finanzabkommen dr'st Luutschland zu schließen, und glaubt sich dabei der' UntMtAtzung.Ameri ka» sicher, da-bei den Verltnqr Beckha.ndluttg.en mit dem Garantiekomite« wie üblich durch,Hnen Beobachter der« tretest» war. England sieht vollkommen «in, baß wid einem Moratorium allein Nichts getan ist und daß es die .Schwierigkeiten, dies im Interesse' der industriellen und finanziellen Lage der Welt Möglichst rasch beseitigt werden müssen, nur 'hinausschiebt, aber nicht behebt. Der katastrophale Sturz der Mark hock ein neues Dum ping geschaffen, 'das nicht fo leicht' tzu Varallisieren M England drängt deshalb auf unverzügliche Maßnahmen zur Besserung der Wechselkurse, und( steht den immer währenden Sabotage versuch en Frankreichs mit verhalte nem Ingrimm gegenüber. Man darf annehmen, baß dick deutsche Reglerunck oll diese Stimmungen und Verftiimmungen sorgsam er wogen Hai, als sie sich irn großen Ganzen nnt den For derungen des Garantiekomiteest einverstanden erklärte. Wie weil diese wirklich gehen, wird. Man aus ihrer heute zu veröffentlichenden Antwort erfaihren. So schweren Herzens di« Regierung sich datzu Entschlossen haben wird, wieder ein Stück der Souveränitätsrechte Deutschlands der unersättlichen Entente zu opfern, Und so schwere Ge fahren die Erfüllung dieser Forderungen unverkennbar in sich birgt, so darf man 'doch nicht! vergessen, daß all» diese Forderungen nach Art. 248 des Versailler «Ver trags ultimativ von uns erzwungen werden 'konnte« und daß es atso klüger war, sich dorther darüber zu einigen. Ebenso wenig darf man vergessen, baß d»e Finanzkon trolle nur auf die Dauer des Moratoriums gültig fein wird und daß sie bestimmt 'in dem Augenblick Abände rungen erfährt, in dem eine 'Anleihe zustande kommt. Denn dann wird zweifellos die ijnternationale Finanz ihre Kontrolle nicht 'durch die iRteparationSkommifsion auc ttbcn lassen. Es ist gewiß ^leicht, wenn nationalisti sche Heißsporne, wie üblich, einfach tzur Ablehnung ra ten. Nur weiß leider keiner 'einen anderen und besse ret» Weg zu nennen. ES 'ist 'nun einmal so daß wirt zahlungsunfähig sind, aber eine Stundung und eine An leihe verlangen. Ta ist es auch im privaten Geschäfts leben nicht anders, als daß der 'Schuldner seinem Gläu biger alle Bücher auslegen, ihn» ^Rechenschaft Über sein gesamtes Hab und Gut geben wnd den Nachweis führen muß, vast er ihn nicht betrügen will. Der Auswärtige Ausschuß über die Finanzkontrolle. Ter Auswärtige Ausschuß des Reichstages behan delte gestern die Verhandlungen mit dem Garantie komitee. Tas Memorandum mit dem Garantiekomitee hat schon die Zustimmung dos'Kabinetts gefunden. .Bei der Beratung, handelte, es sich im wesentlichen Um eins Information des Ausschusses. Beschlüsse wurden nicht gefaßt. Wie von parlamentarischer Sette noch weiter mtigcteilt wird, wies im Verlaufe der Beratuu-vn der Vorsitzende des Ausschusses Tr.. Stresemann vargüf hin, daß die Regierung von den außerordentlich wich tigen Verhandlungen mit dem Garunttekomitee dem Ausschuß hätte frühzeitig Kenntnis geben müsshn. Die Regierung erklärte demgegenüber, daß lhe vermssungs- mäßig nicht verpflichtet fei, dem Ausschuß vorher Kennt nis von irgendwelchen Abkommen zu geben, daß -es ihr aber besonders in diesem Falle, gäüzlich fjerngelegen hab«, den Ausschuß irgendwie zu, brüskieren oder seine Bedeutung nicht zu beachten. Sie 'Habe sich rasch ent schließen müssen Wegen des kurzen Aufenthaltes des Garamiekomltees in Berlin und wegen dec überraschend' zeitig erfolgten Abreise. Zu dem Gegenstand 'nahm nach Tr. Helfserich im ablehnenden Sinne, das Wort. Müller- Franken (Soz.) äußerte.sich zustimmend, .ebenso Abgg. Graf Bernstorff (Dem.) und Spahn (Ztr.) Ver Wortlaut -es Mrmoran-um» -er Garantie kommMon. Be-Mu, 22. Juli. TaS Schreiben des Garantielvo- md'eeö an den Reichskanzler Dir. Wirth hat folgenden Wortlaut: Herr Reichskanzler!, In Ausführung des ihm von der ReparaiionSkornMission erteilten Auftra ges und auf der Grundlage des Schriftwechsel» de« letzteren mit der deutschen Regierung vom 21. Märtz 28. Mai und 31. Mai hat da« Gaxantiekomitee mit den deutschen Delogierten' die Maßnahmen besprochen, di« Hinsichtlich der Nachprüfung der. Einnahmen, der Aus gaben und der fchtvebendeu Schulden und der Umer- drstäung der Kapi.«Mucht, sowie der auf Vis Veröf fentlichung der Statistiken bezüglichen Fragen zu er greifen sind. In dem beiliegenden Memorandum über dessen Wortlaut die deutschen Delegierten, und da» Ga- ran.wkomitee beraten haben, ist.Ida« Ergebnis dieser Be rg ungen n iede r gelegt. Ta« Garantiekomitee. bittet die deutsche Negierung, ihm bestätigen' zu /vollen, daß sie mit den in dem Memorandum enthaltenen Maßnahwen einverstanden ist und daß sie daÄ Erforderlich« veran lassen wird, um ihre Anwendung.' stcherzustettcn. Sie genehmigen, Herr Reich«knt-ler, die Versicherung un serer au-g«ze!chneien Hochachtung, (gez.) Bemelrnarr, Maualaer D'Amolw Krvnhale-Eock. TU« Memorandum lautet wip folgt: Die don' dckM Garantiekomitee auszuführende Kontrolle ist in dem Schriftwechsel zwischen der RePckrationÄkommisston und der.deutschen Regierung festgelegt. l. Einnahmen und Ausgaben. 1) Beim RetchSsinanzministerium werden zwei Vertreter der ständigen Teckega'tio» des Garanlie- komi ces besonder« akkreditiert, von denen der eine sich besonder« mit den Ein nahmen, der andere mit don Aus gaben des Reiches befassen wir-. 2) Jeder von ihnen wird besonders mit dem zuständigen Staatssekretär im Roichsfinanzminifterium in Verbindung stehen. 3) Die deutsche Regierung wird dem Garantiekomitee »rach stehende Schriftstücke zur Kenntnisnahme übermitteln: ! a) Den Entwurf des ReichshaushaLtPlane« für das näch- ! ste Haushaltjckhr; b) alle Gesetzentwürfe physikalischer Art; c) fe.den Antrag auf einen Nachkredit. Dies? Vor lagen werden 'zur gleichen Zeit.wie dem Reichsrat, .mit«, geteilt werden; d) jede Entscheidung .des Reichsfiuanz- minipers durch die einem Ministerium über die im lau fenden Haushastplan genehmigten Kredit hinausgehen- den.Ergän'zungskredite bewilligt! wckrden. Alle diese Mitteilungen werden in Gefüllt einer monatlichen Uober- sicht gemacht werden. Ergänzungskredite von wenige».' als 5N0 000 Mark brauchen nicht nach Kapitel und Titel angegeben werden. Wenn jedoch im Laufe eines Mo« l.a s oder mehrerer Monate verschiedene Haushalt-Über schreitungen von weniger als 500 000 Mark bei dem selben Titel insgesamt den Betrag Von ZOO OVO Mard überschreiten, so wird die Gesamtsumme unter Angabe von Kapitel und Titel in der Monatsübersicht angegeben werden; e) Abschriften der monatlichen Kaskenabfchlüsse, die jode Zentralbehörde dem Reichsftnanzministertum eimeicht; f) in regelmäßigen Zeitabschnitten eine Mit teilung über die voin Ersparniskommissar erzielten Er gebnisse; g) zur gleichen Zett wie dem Reichsfinanzamt Abschriften der Verordnungen (Reglements), in denen allgemein das Verfahren der Veranlagung irgendeiner Steuer geregelt wird.' TaS Finanzministerium wird > außerdem die Runderlasse zwecks Einsichtnahme imi Fi nanzministerium zur Verfügung des Garant iekomttee« Halten; h) die in besonderen Listen aufgeführten pe riodische»« Uebersichten. 4) Tie Delegierten und ihre Vertreter werden diejenigen Auskünfte sammeln, di« notwendig sind, um in voller Kenntnis die Gesamtlage zu beurteilen. 5) Die Delegierten Müssen außerdem die Maßnckhmen der Zeniralverwaltungen kennen lernen, die da's Funktionieren des Steuerwesens und de« Rech- jnungswesens sicherstellen. 6) Tie Delegierten oder ihre Vertreter haben insbesondere di« Aufgabe, .sich davor» zu vergewissern, daß ohne besondere Genepnugung der 'Zentralstellen keine Zahlungen erfolgen, sie die im ^laufenden Haushalt vorgesehenen Kredite übersteigen. I 7) Die Delegierten werden ferner, soweit es sie angeht, 'über die Arbeiten und Ergebnisse de« Buch- und Be- > triebsprüfungSdienstes unterrichtet werden. 8) Tie deut sche Regierung wird einen beweglichen Nachprüfungs dienst schaffet«. Tie Berichte werden, soweit sie auf die § Ausgabe des GargntiekonnteeS Bezug haben, dessen i Lcklegierien mitgetetlt werden. Von Zeit zu Zeit kän« , nen die Delegierten die Jnspektionsbeamten diele« Nach- prüfungSdiensteS zum Znrecke der Vornahme von Stich proben begleiten. Im Falle der Nichtzustimmung sei tens des Staatssekretär« werden dis Gründe «dem Ga- ign iekomites schriftlich mirgeteilt werden. !I. Schtve- bende Schuld. Zur Aufgabe deS Garantiekomitee« ge hört es, Maßnahmen zst treffen, die «S ihm ermöglichen, jederzeit den genauen Stand der schwebenden Schuld ; und. die Zahlungsmtltel, die das Reichsfinanzminiiterium i zup Deckung seiner Ausgaben Verven del, zu kent»el». ! Zu diesem Zweck wird einer der Delegierten besonder» ! beglaubtgl icevden. Darüber hinaus wird da« Retchs- fiuauzministerium nähere Mtteilungen über die Zu sammensetzung der schwebenden Schuld machen d) Uu- terdrückung der Kapitalflucht. Di« deutschen Delegierten 'haben mit dem Garantiekomitee die Frage der Bekämpf sung den Kapitalflucht zu beraten. Sie Habel« dem Ko mitee als Programm der geplanten 'Maßnahmen Richt linien mi-geteilt, die bestimmt find, die gegenwärtig in Geltung bejindltche deutsche Gesetzgebung zu vervoll ständigen. La« Garantiekomitee hat sich mU diese«» Programm einverstanden erklärt. Richtlinie« und ge setzgeberische Maßnahmen zur Ergänzung de» deutschen Kapitals!uchtgefetze«. I. Banken dürfen die in - ü Ab satz 1 de» Gesetzes gegen die Kapitalflucht vom 24. Tu- zember 1S20 (R G Bl. 21, S. 83) Und 28. Dtärz. 1922 (R.G Bl. 22, S. 282) bezeichneten Aufträge nur tüt«- führen, wenn die von dem Auftraggeber etnzuretchend« Erklärung mit einem Genckhmigungsvermerk de» für Ihn zuständigen Finanzamtes, versehen ist. Der genannt« Vermerk,de» Finanzamtes ist nicht erforderlich, wenn di« zuständige Handelskammer ein« Bescheinigung Dar über ausgestellt hat, daß in dem Gewerbebetrieb« Zahl» ,lunger: nach dem Ausrande regelmäßig notwendig find. II. D.e Vorschrift d».> Artikel» I findet auf d.s« in D >6,