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Nr. 17- lun tageßlatt tzftt fti» di» Edfistg«. Montag kn »t. zu« 1-»- Er sag'.e nicht ja und sagte nicht nein, sah sio mir an, die aus einmal mit Blut Übergossen dastanv, und tluv ein glühendes, erdrückendes Schanzgefühl hatte! „Nuit hast du dich verraten!"' Denn sie emvfcknd cs deutlich. die scharfen, stetigen Augen blickten hinein in sie und sahen klar, was sie seit vierzehn Tagen vergeb- I Ich 1'n sich zu begraben suchte. Laut auf hätte sie wei nen mögen vor hilflosem Schächten. Da na'hin 'ihr Jobst Müsllenhvf langsam den Stock ans der Hand, und mit dem Finger gegen den goldenen Ochse» kopi tippend, sagte er, Und ein leises Spotten war in seinem Ton: „Ja, wenw einer unerkannt blei ben möchte, darf er nicht seinen eitzenM Steckbrief mi« sich führen. An dem also hat der schöne Rudi den Ln- kel Jobst Ihnen kenntlich gsmjacht." „Neitt, r icht an dem. Das war nur so ein Scherz, den ich überhaupt nicht begriff. Womit er mir seinen Onkel kenn.lich gemacht, aas waren ein paar ganz am der« Wort«." Sie sagte nicht, daß es Worts der Hochschätzung ge wesen,- doch! der Ton sprach eck au». Und ihre Augen, in Venen noch die heiße Scham brann'e und die sie doch jetzi ungescheut zu Jobst Mlillonhos erhob, due sprachen, sprachen fll'r den Neffen, daß her Onkel! si - von den» kein falsches 'Bild machs. , l , Ec ,«g sie nicht 'länger an,, hatte sich halb gunr Gehen herumgewandt und sagäe loeichchin: „Vtaiüxl.M, »venu man so lttgttch zusamme,» ist, da wird von dem und teuem gefprochen." (For-setzunz s»ugt.) fta^ wurde, hat «r »la« MchtWalZunh vrr»kwnMcht. Acht Uw» «r sä«« «in« Christlich« WrMrunU ad. Maa achte nun auf vi« deutschen Zeitungen, deren Kronzeu- oen Northeltsse und Maurtee waren, ob st« von der Er klärung de» General» Nolt» nahmen werden. Der Mtz lm Deutschen Deamtenbunck. Nach fast zwetiägiger Au »sprach« hat der 1L. ver- danderag ve« Lüvooo Mitg.teder Mlendei» Neichsver- Lande« Deutscher Pop» und reiegraphenbe- amten setnen Austritt au« der Netchrpostgetverk- schäft und dem Deutsch«» veamtenbund beschloss«»' Nach, dem schon vor «tntger Zett die durch den letzten Eilen, bahnerstretk in der Oefsentlichkeit bekanntgewordeno Reich »gewerkschaj» Deutsch«« Eisenbahn-Beamten ,»nd »Anwärter denselben Schritt getan hat, dürft« damit ein« neue Kris« tn der deutschen Beamtenbewegung etnsetzen. Denn es liegt auf der Hand, daß dieser AüStfM der Retch-postgewerkschafi au» dem Deutschen Beamtenbund gleichbedeutend ist mit ihrem Uebertrttt tu den Allge meinen Deutschen Beamtenbund, der sretgewerkschastlich organisierten, also sozialistischen, Beamtenspitzeugrupp«, deren Ker»» eben di« Reich Sgewerkschaft der Eisenbahn, beamt«» bildet. Ter Stand innerhalb der deutschen Bv- amtenbewegung ist also nun so, daß neben dieser Partei, politisch eingestellten Organisation und dem ebenfalls parietpolttischen Deutschen GewerksthaftSbund (Christliche Gewerkschaften) die beiden parteipolitisch neutralen Or ganisationen, nämlich eben der Deutsche Beamtenbund und der GewerkschaftSrtng deutscher Arbeiter-, Ange stellten« und Beamtenverbände stehen. Ta die christliche Gewerkschaftsbewegung schon lange an der Arbeit itst, ihren Rahmen weiter zu spannen und Teile des Deut schen Beamtenbundes zu sich herüberzuziehen, so wird nunmehr auch der GewerkschaftSrtng nicht länger mehr müßig sei»» dürfen. Dabei ist ihin sowohl wie dem Deut schen Beamtenbund der Weg gewiesen. Rechts und links von diesen beiden Spitzenorganisationen, die beide den Grundsatz der unbedingten parteipolitische»» und reli giösen Neutralität haben, stehen politisch orienrierte Gegner. In solchen Augenblicken haben rein äußere OrganisattonSfragen zu schweigen und es hat die ge meinsame Verteidigung des gemeinsamen Prinzips in den Vordergrund zu treten. Lite Teile der Beamten schaft, die an der Zweckmäßigkeit der parteipolitischen Neutralität tn der Berufsorganisation sesth alten, wer den sich der Notwendigkeit dieser Entwicklung nicht »nehr lang« verschließen dürfen, wen»» sie nicht der Gefahr einer Aufsaugung von rechts oder links erliegen wollen. Die Verpfändung von Jndustrtewerten. Di- Baseler Nach- richten melden au» Pcrrris. daß am Montag wieder zetci Mit glieder de» Garantiekomitees in Berlin einträfen, sie hätten die Aufgabe, Deutschland nur Rückfragen zu stellen, »nsbe- ssondere wegen der Garantiehingabe durch Indus trie w e r t e. Die ungünstige Lage der deutschen Kohlenwirtschast. Aus dem neuesten Bericht des Geschäftsführers des Reichskohlen, rate« grht hervor, daß sich das deutsche Volk für den kommen- sden Winter auch auf eine höchst ungünstige Gestaltung der dein- scheu Brennstoffversorgung gefaßt machen muß. Die Stein- kohlenfkrverung ist. in den letzten Monaten geradezu erschreckend zurück gegangen. In den Bergarbeiter- massen wird überdies eine Massenkündigung und neue Lohnbe wegung vorbereitet. Eine Borratsbeschaffung, wie sie sonst im Juli und August üblich war, muß sich tn engsten Grenzen hal ten. Die Zerreißung OberschlesienS bedeutet einen Ausfall von 20 Prozent unserer bisherigen Gesamtkohlenförderung. Also wird zur Teuerung auch noch Kohlennot im Winter kommen. Ausgehobene Haftbefehle. In der Untersuchung gegen die Organisation C und gegen die Mitschuldigen an der Er - mordung Rathenaus hat der Untersuchungsrichter am f Landgericht Berlin in den letzten vierzehn Tagen 18 Haft- befehle. aufgehoden. Die Zahl der Angeschuldtgten! ist auf 4 S zurückgegangen, die sich zurzeit Im Berline» Untersuchungsgefängnis befinden Knappheit an Zahlungsmitteln. In München sind sei? zwei Tagen Gerüchte verbreitet, daß durch die Meinungsver schiedenheiten zwischen Berlin und München die Auszahlung t der Beamtengehält-r gefährdet sei. Demgegenüber wird er- fklärt, daß die augenblickliche Knappheit an Zahlungsmitteln eine nachträgliche Folge de'S seinerzeitigen Streiks in der» ,RcichSdruckerei sei, dessen Wirkungen sich jetzt zeigen, js Der SchisfttzrtSßwik st« Hmrburg beendet. In der Sonn' abend abend in Hamburg abaehaltenen Versammlung de- Ver- bande« der Ingenieure und Seemaschintsten wurde für die Ein- stellung de« Streike» eingetreten. ES wurden insgesamt k»8S Stimmen abgtgeben, von denen 460 für Abbruch de» Streik» und litt für Wetterführung de» Streik» eintraten, 6 Stimmen waren ungültig. Die Lokomotivführer gegen Eismbahnrrstreik». Eine be merkenswert« Entschlleßuu'ä wurde tn Berlin in einer von, verband deutscher Lokomotivführe« einberufenen Versammlung angenommen. ES heißt in dieser Entschließung, der Verbanv deMfchrir Lokomotivführer steht tn der Frage de« Beamten streiks auf dem Boden der vom Deut sch en Beamten bund angenommenen Haltung. DaS Recht zur Dienstver weigerung darf von den Beamten nicht au» wirtschaftlichen Gründen, sondern nur dann tn Anspruch genommen werden, wenn die Neichsverfassung oder die Grundrechte de» Beamten- stände« gefährdet find. kkorfantH» Kandidatur erledigt. In einer Sitzung des HauPtcmSschusse» des Seijmü wurde der Beschluß, mit dem de, Abgeordnete Korfanty zum Ministerpräsidenten de- signiert war, mit 222 gegen 202 Stimmen aufgehoben. StaatSches PilsudSki designierte hierauf den Rektor der Jagel- tonischen Universität Julian Nowak zum Ministerpräsi denten. In der Ubendsitzung des Ausschusses stimmten 24') Abgeordnete gegen 184 sür die Kandidatur Nowak, der sofort an die Bildung des Kabinetts schreitet Korfanty gegen PilsudSki. Korfanty hat den Kampf um die Gewinnung von Deutfchoberschlcsien auf dee ganzen Linie ausgenommen. Diese Woche sollen in Polen Massenversammlungen sür da- polnische Recht auf Oberschle sien bringe»». Korfantv» Agitation sei die letzte Phase in dem EntscheidungSkamvf zwischen ihm und PilsudSki. Ketn» unvorbereitete Konferenz. Der Korrespondent der Chicago-Tribüne erfährt, daß Lloyd George nach wie vor für eine Vertagung des Zusammentreffens mit Poincare eintrilt. Die großen Londoner Bankiers haben den Premier minister davon in Kenntnis gesetzt, daß sie der Ansicht sind, es sei nutzlos, eine neue Konferenz einzubcrufen, bis Anzeichen dafür vorliegen, daß sie auch Erfolg haben wird. Finan- zi eile Kreise warnen energisch vor einer neuen Konferenz, die möglicherweise mit einem Fehlschlag endigen könnte und führen aus, daß ein solcher die Lage nur verschlimmern würbe. Annäherung zwischen Rußland und Frankreich. Dec Führer der französischen radikalen Partei, Öerriot, har einem Pressevertreter erklärt, daß er von der französischen Re gierung gefragt worden sei, ob er bereit sei, als ihr Vertrc- t e r nach Rußland zu gehen, um sür die Annäherung zwischen! Rußland und Frankreich zu arbeiten. Das Komplott gegen Poincare. Nach neueren Mittei lungen der französischen Polizei hat sie die Warnung wegen eines Komplottes gegen Poincare von der belgischen Re gierung erhalten. Die Brüsseler Amtsstellen sollen im Besitz eines umfangreichen Aktenmaterials über die Organisation! Consul sein, ans dem angeblich derartige Pläne gegen Poin Pare zu 'entnehmen waren. De Valera verläßt England. Nach amerikanischen Mel dungen hat de Nalera nach dem Zusammenbruch des republi kanischen Bandenkrieges Irland verlassen. Er soll nach den Vereinigten Staaten unterwegs sein, nm dort Gelder für die Ausrüstung eines neuen Aufstandes zu sammeln. Warum Amerika nicht eingreist. Der amerikanische Finanzpolitiker Frank Vanderlip erklärte einem Mitarbeiter der München-Augsburger Abendzeitung, daß Amerika vor der neuen Präsidentenwahl keine entscheidenden Schritte unternehmen werde, und zwar einmal, weil eben die Wahl be vorsteht, bann aber auch, weil in Europa keine moralische Fnh- irerschaft LmrtzMdm sei. Demonstrationen und Ausschreitungen. Ekoe Warnung -es sächsischen wirtschaftsminisiers. Die Nachrichtenstelle in der Staatskanzlei teilt fol gendes mit: Anläßlich der Demonstrationen ge gen den Rclilhenaumor d am 27. Juni und zum sSchutz der Republik am 2. Juli ist es iw Lande leider mehrfach zu Ausschreitungen gegen Unternehmer und Keiler industrieller Betriebe gekommen. Wenn m<M auch xM berechtigte Erregung der Arbeiterschaft und aller ehrlich gesinnten Republikaner in Rechnung stellt, so können solche Ausschreitungen doch keineswegs gebilligt werden. Sie lind im Gegenteil dazu geeig net^ den Wert der rein politischen Demonstrationen her abzumindern und dir Wucht der iw übrigen ein drucksvollen Kundgebungen zu verringern. Vor allein ab«r können solch« Unbesonnenheit«», die mit den, Zweck« der Demonstration nicht da« mindeste zu tun Ha ben, sehr leicht zu erheblichen Schädigungen der Wirtschaftsleben« und der öffentlichen Ordnung und Sicherheit führen. Ohne an dem Recht .für große pvltitsche Grundfvrderungen — besonder» für Schutz und Erhaltung — der tn der Revolution erstandene»» neuen deiltschen Republik zu demonstrieren, irgenowte zu rüt teln kann da» Wtrtfchaftsmtntfterium, dem die Förde rung des Wirtschaftsleben» im besonderen anvertraut ist, nicht umhin, sein Bedauern über diese, wenn auch glück licherweise nur vereinzelten. Ausschreitungen Unbeson nener auszusprechen und erhofft für die Zukunft bei etwaigen ähnlichen Anlässen ein völlige» Ausbleiben so rnltebsamer Vorkommnisse. Ta« Wlrlschgftsministerium weiß sich in der Verur teilung aller Gewalttätigkeiten und Ausschreitungen völ ltg einig mit den berufenen gewerkschaftlichen Arbeits organisationen. ES erkennt auch ohNe weiters» die mu stergültige Ruhe und Würde an, die die Demonstranten tiu ganzen Reiche im allgemeinen gewahrt Haven. Wenn daher vom Wirschastsmtnisterium erwartet wird, daß die sich ihren Pflichten bewußte organisierte Arbeiterschaft in Zukunft bemüht sein wird, Ansschreitunaxn irgend welcher Art anläßlich öffentlicher Demonstrationen zu verhindern, so ist es sich bewußt, damit dem ruhigen und geordneten Fortgänge der Produktion und der Si cherheit der Betriebsleitungen einen ebenso guten Dienst zu erweisen, wie der nur allzu berechtigten politischen Sache derjenigen, die sich zum Beweise ihres Willens und ihrer Stärke als Schützer der neuen deutschen Re publik und als ehrlichste und treueste Sachwalter des neue.» deutschen Vaterlandes demonstrierend auf der S.raße zeigen. (Soweit 'die offiziöse Mitteilung. Siie kommt reich.ich spät, aber — sie kommt riladl uud ^aad. Aue. öl. Juli 1922. Eine Regierungsvorlage über das Begehren der Landtags auslösung. Das Gesamtministerium hat in seiner Sitzung vom 28. Juli beschlossen:' 1. dem Landtage wegen des Volksbe gehrens auf Auflösung ^des Landtages eine Vorlage z:, machen, 2. dem Landtage einen Gesetzentwurf über die Hengst- ckörung vorzulegen, 3. den Au s g le i ch s zu s ch l a g für Be amte und Angestellte,äm Anschluß an die Regelung des Reiches zu erhöhen. Ausweise auf Kraftwagenlinien. Von der Sächsischen Staatlichen Kraftwagenverwaltung ist bestimmt worden, das', auf den staatlichen Kraftwaqenlinien in unmittelbarer Nähe der Reichsgrenze vom 1. August ab von tschecho-slowakischen Fahrgästen das Fahrgeld, sowie die Gepäck- und Expreßgut sracht in tschechischen Kronen erhoben wird. Für reichsdeutsche Reisende ändert sich an den bisherigen Tarifen nichts. Nur haben sich Reichsdeutsche, welche die genannten Linien be nutzen, als Inländer auszuweisen, wobei jeder Aus weis zulässig ist, aus dem die deutsche Staatsangehörigkeit er- sichtlich ist. Die Kraftwagenführer sind angewiesen, den inläii' bischen Fahrgästen beim Nachweis ihrer Reichsangehörigkeil in weitestgehendem Maße entgegenzukommen, und es darf er wartet werden, daß die deutschen Reisenden die kleine Unbe quemlichkeit im Interesse der Rentabilität des Kraftwagen- unternehmens gern in Kauf nehmen. Posaunenfest in Aue. Das langangekündigte Fest nahm seinen Anfang am Sonnabend durch den feierlichen Empfang der auswärtigen Gäste. Mit klingendem Spiel wurden dir Bläser vom Bahnhof zur Verbandssitzung geleitet. Der Sach senverband zählt bei 20 Chören 300 Mitglieder. Unter d - Leitung des ersten Vorsitzenden Ungethüm-Wcrdau nahm die Verbandssitzung einen harmonischen Verlaus. Dabei war der Bund christlicher Posaunenchöre (gegründet 1909) vertreten durch seinen Vorsitzenden Prediger Neuhäuser aus Altensteig Württemberg und den Schriftleiter der Bundeszeitschrift Po saune Ernst Lang ans Neuenbürg bei Pforzheim. Zur großen Freude der Anwesenden war auch der Ehren-Dirigenti des Ver bandes Prediger Lindner aus Leipzig erschienen. Daraufhin folgte die Hauptprobe der Massenchöre unter der zielbewußten Leitung des Verbands-Dirigenten Curt Roßner-Aue. Dei Festtag wurde durch eine Morgenmusik vom Caßlerplatz aus eingelenct. Die Methodistenkirche konnte die großen Scharei. «die am Festgottesdienst teilnehmen wollten, nicht fassen, und so mußte die Feier im Freien stattfinden, begünstigt durch das herrliche Wetter. In geschlossenem Zuge marschierten sodanu die Bläser gegen 11 Uhr nach dem Marktplatz, wo unter außerordentlich zahlreicher Beteiligung die geplante Plahmusik einen erhebenden Verlauf nahm. Die Leistungen des Massen chores gingen weit über den gewöhnlichen Durchschnitt hinaus. Die Stadt entbot durch Stadtrat Schubert einen herzlichen Willkomincugruß. Schriftführer Lang dankte der gastfrennd Aur eigen«» Arnft. Originalroman van H. Abt. Oopyriglit Grein« L Lomp., Berlin. s»1 Nam«., (N.ichksnck nrrbnNN > E» wurde still im Kontor, so still, daß Käthe Mert Höri«, M« Ver fremde "Mann schweratmend dasaß, M ob die Luft sich ihm in der Brust znsammenpreffe. M« tat Hm leid, jawohl, das fühlte sie, aber da» halte sie nicht» beziveckt, als sie, bte doch sonst Über ihre sonnen lose Jugend eine fast schamhafte Zurückhaltung be obachtete, in schlichten Worten eiln BÄd ihre- Lebens gegeben, äls wären der gute Blick, da» verständnisvolle Nicken de» ihr ZuKvrenden ver «Müsset, der Gr dsck» Inner« aufschlotz.. Aber Mdtleib "halte fte nicht erwecken wollen. Dia» sollte er nicht denken!^ Und wieder hellest Tone» schloß sie mit leisem Lächeln: .-Aber nun, gott lob, geht'» mir mit Mütterchen wieder so wett ganz gut." Mit «in«k fast heftigen BewegmM Hille sich Jobst Müklenhvf Mn feinem Sitz erhüben und »inen Schritt auf Käthe Ellert gemacht. „Tu armer, lieber Kerl!" "hätte er rufen mögen und chr über hä» lächelnde Gesicht streicheln. Er tat e» nicht, aber feine Hand streckte sich ihr entgegen, »vie er sagte: «Letzt hab' ich Sie lange genug aufgehalten und Werve gehen. Geben Sie mir nur ruhig di« Pa.jchhanv und soll ich dabet ,Muf Wiedersehn- sagen?" „Mir wär'« gewth «ist« Freude," gab st«, «in wenigs verwirrt, zurück und dachte beklommen: „Nun thaE eck wirk.'ich nicht noch einmal nach Rudolf Mütlenhof ge fragt." Mit stummer, 'heimlicher Bitte lächelte sie ihn lan, al» wollte sie so seine Güte, die. sie ahnte, für! eiinew anderen herbeMtten. ' Er klopfe leicht mit der Linken Oäe Hand«, dl« er in ter Rechen 'hielt, und gab sie dann mit kurzem Druck' wieder frei. „Na, da tippen Sie also mal vorläufig noch fleißig weiter." > Er nickte ihr 'zu, drehte sich lhgrum und wollte den Spazierstock, den er gegen den Stuhl! gelohnt', zur Hand nehwen, als ver Stock ausgleitend mit lautem Auf- sch'ag zu Boden siel. Noch bevor sr sich danach ge bückt, .hatte Käthe Eilert ibn beweis« aufgehoben, um Gn seinem Besitzer hinzureichen. Do! wetteten sich plötz lich in ftEem. 'und atemlosem, Srsch'-scken ihre Augen - di-ser tast lächerlich seltsam« apld-'ne Ollack knaut - denn er war von aedwgenem GM«., va» sgshi sie wohl - und dazu ein Wovt,doH Rudolf Mülienhof gesprochen und dem sie schon öfter» nachgegrübett hatte. „Ta» bemerkenswerteste an Gm ist entschieden — der goldene Ochse.- ! < Es packte sie, daß sie nicht wußte, was sie tat, und rief, al« sie, den Stock mit beiden Händen umfassend, den vor ihr Sehenden anstarrve, der ihr au» eine uz Fremd«» so jähttng» zum Bekannten geworden war: „Aber Sie — Sie s.no ja doch der Onkel Jobst!" ltchen St der Gäste wußten j und zwai schienene» Massenchi Gehör ge chor geistl MendelSs Eindruck ganze rter »cs zu L klangen o fünften 3 schluß br, Str« bitt bet t Bestimm»! wo die so wird, wi» tretung z 2M0 Gold für ter Woch Mark für stück. 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