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Auer Tageblatt : 28.07.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-07-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192207280
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19220728
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19220728
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-07
- Tag 1922-07-28
-
Monat
1922-07
-
Jahr
1922
- Titel
- Auer Tageblatt : 28.07.1922
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«ft »74 TittzSfittM UN» tlnyge, ftfi -n- yreltap, dm SS Null Itztztz u>ortsetzuna folgt.) Sonnabend abend zwei wich» den. E« spricht Dr. Wucherpreise, ferner nerckltn begannen rote Fleck« aufszuglühen. Ein zornig vorwurfsvoller Blick traf ^die Tochter, und dann wollte sie von Per alten Dienerin wissen: „Sagte er, daß bald wiederbonunen würde?" „Go was von Schreiben wollen hat der Herr Leut nant gesagt." „Schreiben — so — es «ist gut, Berta." Die alte Küchtn war entlassen, und die Generalin stand mit zusammengepretziten Händen und blickte ver stört die Tochter an. „Lrmy — mir kommt auf einmal so eine Angst, was da wohl sein könnte." Emas Erbarmungslose» lag in der Art, wie die Loch.er steif öle Mutter ansah. „War da wohl sein konnte? — Und dar fragst du noch, Mama? Tas alte Lied — gar nichts weiter. >— Aber sich damtt diesen rei zenden Abend noch verekeln, das scheint mir wirklich nicht der Müh« wert. Laß uns jetzt lieber zu Bett gehn, ich bin todmüde. -Gute Nacht, 'Mama, und gu:e Ruh." Sie wandte sich zur Settentttr ihtNllber, die in ihr Zimmer führte, und es sah sich an, als «volle di« Ge- weraltn ihr nacheilen, sie zurückhalten, doch schon wap di« sch.ante Mädchengestalt mit rascher Wendung zur Tür hinaus. Di« Laldrrhobenen Hände sanken der Generalin langsam wieder herab, und während st« dann, den Kopsf tief geneigt, sich gleichfalls in ihr Schlafzimmer begab, murmel.« sie vor sich hin r „Ich hab' so eine Angst — so «in« gräßäch« Angst." Nach einer abgekürzten Nachtruhe war Rudolf Mül- Vetthvf am anderen Margen in einer Stimmung erwachtj. di» mit Bräu.i^amSwon.^e da» denkbar Geringste zu tun ha te. Und als glücklicher, wenn auch noch nicht offiziell beglaubigter Bräutigam hatte er sich nach den Gescheh nissen der verwichenen Nacht ja nun zu betrachten. Mit da« Tatsache selber, die «e ta doch so gewollt «nist stitz HM Mstzchmtn» ds» VsMüNMt tzWMh» SU legenden Gnmdkhnsätz aas mindestens Kund -L-stenS »so SdmI. DB Gsfstz WM mtt Dstpe der verkünden« Äßsti GsftD »Ltztz «fftzchtznvM», durch dtz» tzsn Krantenkaisfen «7 a. Vis Set Gntdindun« oder »chwam WwOchM erforvEych» ärztttch« Behandlung gemacht!, Vid Munälig» Beihilfe zu d«n Ent» Svo Mark, M Wochengeld auf füg- ch «illgeld «uf «Mch S Mark ev- ' ' »ssstz VdM wvchsnftzrfvrgs. da» den- istaimm Minderbemittelten, daran steuerpflichtiges Ga. samtstnkommen sinschltchlich des Mnkommens des Ehe» mann» Iv oov Mavk im NaM« Mt «bevstetqt, sine Mirsorge sichest, auch Menn ste UW Anspruch aus Lei» stung Hiner »krankenlass« Hoden. Beide Gesetze ireten mit der B«rkündung iw «rast. > l S. Ein Gesetz über «»tzMulstg Ver üukage »n das UstfaNvevsichSSulng, durch da» der «rei» ds« LuMg«n«mpsänger dadurch erweitert nurd datz mast stenProzentsatz, uznden VieGrweSöSfWgktt mindesten» Hingrschränst fein muL. von do auf öSV» Prozent herab gesetzt hat. ' . 7. Gin Gesetz, da» ,dte Netchsregierung ermächtigt, he» weiter,« Geldentwartuna mit Zustimmung de» ReWsrat» und des schitalpoltttschen Reichelau^aueschusst« weiierS A«nderun-en in den Grsnsm Mr di« BersiHe- «mngspsltchl und m den LetstUwMU txr verstcherungs- «miernehmungen selvstaavig M ändern. Win so erstrebenswert geschienen, hatte er sich ab gefun den; aber die Frag«, wie wohl der Onkel Jobst sich mit di«'er Ta:fache abfinden würde, die war sS, worüber der Nesse in schwerem Brüten fast. .'Ja, hätte er jetzt, wo er bei dem Onkel sein Eisen so guL iml Feuer hatte») nur ein bißchen wehr Zeit aebabt, die Sache zu deichseln ihn selber unmerklich dorthin zu schieben, wohin er ihn baden wollte. — Nun aber, so ganz unvorbererret, Hals über Kovf. > Und plötzlich sp.ang er aus seiner grübelnden Ver sunkenheit auf. Hal» über Kopf — das war das er lösende Wort gewesen, da lag der Fingerzeig, wie er'si beim Onkel drehen mutz e. Nicht ihn eiwgch vor die, volende e Tatsache stellen, sondern ihm selver bet der Ceschichi« eine aktive Rolle erteilen, sich sozusagen seinen Ra; erbitten und seitdem llrteilsspruch sich unter werfen. Ein Unmensch war der Onkel Jobst ig nicht und würde kein Todverbrechen darin sehen, wenn ein juw>« ger Mann einem hübschen Mädchen ^gegenüber sich etwas überschnell zu einem Kutz Hinreisen ließ,. Aber er würde der altmodischen Ansicht sein, 'daß einem unbescholtenen Mädchen gegenüber ein Kutz kein bloßes Spiel kein dürfe/ sondern — na und so wett«. Händeretbend lies Rudols Müllenhof im Ztwmer hin und her, mit einem felbstbewundernden Gefühl, als wär' thm soeben ein bramacksche« Kunstwerk geglückt, das ja gar nicht« anders ai.'« einen Bombenerfolg Ha ben konnte. Famo», famos! Er, war doch stn ganz ver. flucht gescheiter Kerl! Und Pass ihm mal wa», wa» er sich allen Ernste» vorgenommen, nicht glücken sollte - ausgesch.ossen, effektiv ausgeschlossen l Aber fetzt htetz e» handeln! Und wenn heut« tm Lause de» Tage» der Onkel Jobst.nicht kam, sv mutzte er am Al.end se bst zu ihm gShen, wa» der Sachlage nach .a vie.leicht auch da» richtigst« war. Von f-inll. Au«. 28. Jul« 1S2L. Gäudereng der »mtShantzttnannschaft Schwarzenberg von reaktionär«» Beamten. Laut Mitteilung der GtaatSkanzlei sind bei der Amtehauptmannschaft Schwarzenberg folgende Perso- nalveränderungm vorgenommen worden: AmtShauptmann Dr. Kästnev und RegierungSrat Dr. Liebernickel (der bereit« vor kurzem hatte nach Chemnitz versetzt werden müs- ssen) find bi« auf wettere« beurlaubt worden. E« find so dann in ein andere« Amt versetzt worden RegierungSrat Dr. jHäntchen, RegierungSaintmann Götze und Kanzleivor- , stand Barth. Mit der kommissarischen Leitung der AmtShauptmannschaft ist OberregierungSrat Dr. v. Schwartz (bisher bei der Kreishauptmannschaft Leipzig) be auftragt worden. In den Räumen der Amtsh >chtmannsch"«t ^Schwarzenberg erschien dem Ministerium die Verfassung und »Republik nicht mehr genügend geschützt. So »wurden die zum Umlauf bet der Beamtenschaft bestimmten dienstlichen Tagesberichte der Nachrichtenstelle in der StaatS- kanzlei und die zum Dienstgebrauch gehaltenen Zeitungen repu blikanischer Parteien seit Jahr und Tag in unerhörter und be leidigender Weise von Regierungsrat Dr. Liebernickel unter Duldung seiner Dienstbehörde durch Randbemerkungen glos siert. — vor einigen Tagen war in der', Amtshauptmannschaft Ministerialdirektor Dr. Lempe vom Ministerium des In- nern erschienen, um deren Betrieb aus eigener Anschauung kennen zu lernen. Die Folge davon sind wohl die angeführten Versetzungen und Beurlaubungen. Sxz. Dr. MehnertS Beisetzung. Im engsten Kreise fand auf dem Inneren Neustädter Friedhöfe in Dresden am^st- rigen Donnerstag nachmittag die Trauerseier für den Wirk lichen Geheimen Rat Dr. Paul Mehnert (Ehrenbürger der Stadt Aue) statt. Als Vertreter des früheren Königs von Sach sen war Kammerherr v. Carlowitz, Oberschöna, anwesend. Die hehren Klänge des Largos von Händel, das die ehemaligen yoftrompeter aus dem Gottesacker spielten, drang in die kleine mit feierlichem Schwarz bekleidete Halle, wo der von einer weitz-grünen Flagge bedeckte Sarg stand. Nachdem der Dres- dner Männergesangveretn das Lied Ueber den Sternen borge- tragen hatte, hielt Hofprediger Pfarrer Keßler die Gedächt nisrede. Innige Dankes« und Abschiedsworte sprachen dann unter Niederlegung von Kränzen Exzellenz Dr. Schrlcher für den Landwirtschaftlichen Creditverein und Geh. Oekono- mterat Dr. Andrä für den Landeskulturrat und die fün; Landwirtschaftlichen Kreisvereine SachsenS. Im Namen des Präsidiums des Militärvereinsbundes legten Kanzleirat Knüpfer und im Auftrage des Dresdner Mannergesangver eins Oberinspektor Büttner Kränze am< Sarge ihres Ehren mitgliedes nieder. Bet den Klängen des Chopinschen Trauer marsches trug man den Sarg hinaus. An der Seite seiner Ellern hat der Verblichene die irdische Ruhe gefunden. Die Auszahlung der Teuerungszuschüfse für den Monat August findet Mittwoch, den 2. August 1922, in der Zeit von 8 bis 1 Uhr imi Ortsamte für Kriegerfürsorge in Aue statt. Die zum Bezüge von Teuerungszuschüssen berechtigten Perfo- nen müssen diesmal einen Nachweis ihres jetzigen wöchentlicher. Johanngeorgenstadt, 27. Juli. Bei dem Ranbübersalle, der in der Nacht zum 24. d. M. im Gasthaus Bürgergarten hier auf den Gastwirt Häcker ver übt wurde, kommen drei junge Burschen in Frage, die sich vor her längere Zeit in der Gaststube aufgehalren, Fesselkunststücke ausgeführt und sich längere Zeit mit einer Verwandten des Wirtes unterhalten hatten. Als dann alle übrigen Gäste das Gastzimmer verlassen hatten und die Unbekannten ihre Zeche ttttziwtz pHNtissi-e Meld»»«-«,,. Nana KohIanpeeiS-Grhvhnn,««. I» verlaus b« in di«s«» Tam« in» Bergbau bewilligt«« Lohnesrhöh- n«a«n hatte« die Organ« d«r Kohlrnwirtschaft gestern neue »»sl««pr«iSI«sts«tznng«n vorzunehmen, «s wurde einstimmig beschlossen, di« Lohnerhöhungen und sonstigen Zu schlag» für Material «sw. durch Preiserhöhungen nach dem bisherigen Schlüssel abzugelte«. Dementsprechend tritt für da« Ruhrreoi« «in« Preiserhöhung von SÜS.46 Mark netto je Tonne FeUförderkoÄe «in, die einschließlich^ Steuern usw. eine Erhöhung «m 80ä Mark brutto Tonne bedingt. In der glei che« Wei» erhöhen sich die Preis» für rheinische Aohbraunkohir nm 28,86 Mark «nd für dortig» Brikett« nm 12,ÜO Mark, beides netto, und für die mltleldentschen und ostel - bische« Kohleareviere «m VVM brzw. 178,öl) Mark netto. Die Erhöhungen treten am 1. August in,Kraft. Helfer der Ratheuau-Mörder. Zum Rathenaumord teilt die B. Z. mit, daß in den letzten Tagen mehrere Personen unter der Anschuldigung verhaftet worden find, den bei de n M ö r d e r n auf der Flucht Hilfe und Beistand ge- leistet zu haben. Unter den Festgenommenen befindet sich ein Kapitän Wolfgang Dittrich au» Halle, der beschuldigt wirb, den Verbrechern kurz vor ihrem Aufenthalt auf Burg Saaleck behilflich gewesen zu sein. Die tzauptverhandlung gegen alle an dem Mord beteiligten Personen wird vor dem StaatSge- richtshof in Leipzig stattfinden. Termin ist noch nicht festgesetzt. Roch keine Beendigung des SchlffahrtSftreikeS. Der Streik in der Schiffahrt kommt nicht, wie man nach den erfolgreichen Verhandlungen tm ReichsarbettSministerium an- nehmen mußte, zu Ende. Der verband der Schiffsingenieure und Seemaschtntsten hat die Zugeständnisse der Reeder ab- aelehnt. Die Regierung wird sicherlich ihre Bemühungen fortsetzen, diesen, das Wirtschaftsleben schwer schädigenden Streik endlich brizulegen. Französisch« Fahne« gesucht. Zu den Bestimmungen des Versailler Vertrages, die die Eitelkeit der Franzosen grell be leuchten, gehört das Verlangen der Rücklieferung der 1870/7r eroberten Fahnen. Die bisher in der Garnisonkirche in Potsdam austewahrten und dann ins Kriegsministerium gebrachten Fahnen find plötzlich verschwunden. Für ihr» Wiederbeschaffung ist eine Belohnung von 100000 Mark vuSgesetzt worden. Hoffentlich kann den kindlichen Wünschen auf postalische Rücksendung der im Kampfe erworbenen Feld zeichen bald entsprochen werden. Reue Bankirrkonferenz. Nach der Chicago Tribüne hat der amerikanische Bankier Morgan auf eine halbamtliche franzvfltsche Anfrage aus London geantwortet er sei bereit, Anfang September einer neuenSitzung dessBankier- komttee» beizuwohnen. Dir französische Regierung, so Air« eigen«»' Kraft. Originalroman von -. Abt. Lop/rigdt Drein« S Domp., Berlin. («» ForNetzun»,) lN».1,dkiick vrrboirn ) Sein« Fäuste hatten sich in die Ueberztehevtaschen versenkt, und der da h-tneinäestopste Gazeschal ikam ihm Mischen die Finger, Er riß da» Zerdrückte zarte G«-' tve.be wieder ^heraus und starrt« darauf nieder. Wenn iUm Baronesse Armh für sein Wtederkommen noch einen extra dringlichen Grund hätte geben wollen, hätte sie gar nicht zweckdienliches Vorgehen «können al» mit dieser zu seinen Füßen dergvfsenen Schleierhüll». Und wenn nun drpb«n die Mama sich nach dem ver- inijßten Gchal erkundigst«, Km den dld Tochter noch ein mal den Fahrstuhl in Bewegung gesetzt hatte ? Doch die Mutter fragt« nicht danach. Str stand, al» Armgard in das Wckhnhimmer trat, im «tfrlgry Ge, spräch mit der alten Köchin, die noch! ehemaltae glanz reiche Tag« zu Lebzeiten de» verstorbenen General» mtigenossen hätte und so Ziemlich Mer alle» unterrich tet wav .^wah der Wechsel der BerMktnisf« im Nöhrttz- schien Hause geschaffen. ! Srreai wandle sich die Mutter fetzst der Tochter zu, ,K«Slk dtr, Egon wojp hier und hat von sieben bi» um elf auf un» gewartet. ^Schliesslich musste er nur eilen, dass «« den letzte» Zug nach Potsdam nicht versäumte " St« Hochziehen der Brauen, «in tauagedetznie» „So —o" war Armgävd» ganze Antwort. D« Mutter nickte unv seufzte schwer. La und da» Schlnrenometette, da» thm Berta »um Adenvdro: ge macht, hat er bäum ang«rLhrt. Und er rßt s» doch sonst sa mm.- Gin nadelscharfer Lachen «am von Armgards Lippen -Sott, warum soll er denn Nicht auch mal keinen Hun ger haben l" Luk den Wr gowähnlich farblosen Wanaen der Ge ¬ witzt «I tn dsr Lhicago Tribun«, hofft, baß aus d«a Unter handlung«» mit London di« Grundlage für neu» Anleihe»«, »«sprichungen -«rvorgehe« könne. Asgd Geerg« Mstätiat. Lloyd G«or« Lat erklärt, Rußland hab» tm Weltkriege den ersten Schuß abgegeben und zugestanven, daß die Alliierten di« Kerrnski-Revolution unterstützt Laben. Er bestätigt damtt lediglich da«, wa« IN Deutschland immer schon behauptet, von der Entente ade» LsstrMn Mrden^st. achtwöchentlich« warschauer Kabi- nvttiNrtse hat nun wohl endlich ihr Ende gefunden, na< da« Mißtraue n«votum aegen da« Staat«oberhaupt vo Sejm Mit lS Stimmen Mehrheit gegen die Rechte abgeled worden ist. von dieser I Abstimmung hing geradezu bl Schicksalvolenlab. Hätte Korfantv» Demagogie gesiegt, so wäre Lei bem gewaltigen Anhang Ptlsudski« in der Armee der Bürgerkrieg unvermeidlich gewesen. Diese Niederlage der polnischen Schlacht« bedeutet die Erledigung der Mtnsterprä- sidentsmaft Korsanty«. Da End« Oktober Neuwahlen stattfinden sollen, so wird man jetzt wahrscheinlich ein provisorische« un- parteiliche« Kabinett schaffen, da« bi« dahin amtiert. (d«»w. monatlichen) Bruttoverdtenst«« mttbrtngen, da di« Liu» «rung»zuschüsse nach d«m Nebenetnkommen berrchnrt werden. Di« Au«zcihlung der TeuerungSzuschüsse gilt nur für die in der Stadt Au« wohnenden Teuerung«zuschußempfänger. Fortdauir Lee günstige« Arbeittmarktlagr. Nach dem Wochenbericht de« LandeSamte» für Arbett«vermtttlung (16. bi« LS. Juli) blteL di« Arbettsmarktlagv in der VertchtSwoche - für Arbeitsuchend« weiterhin günstig, wesentliche Aenderunaen traten nicht «in. In der Landwirtschaft konnte der l große Bedarf an männlichen und weiblichen Arbeitskräften jeden Alter« nicht «deckt werden. Besonder« sühlbar wird der Mangel an Erntearbeitern. Dl« wirtschaftlich« Vereinigung für Handel und Gewerbe Ortß«m>pe Aue (Handwerk) hält diesen Sonnaben im Gasthof zum Anker eine Versammlung ab, in der z tige Themen in Vorträgen behandelt werden. E» ft . Hirth über WiederbeschasfungS- und Wucherpreise, ferner Dr. Mttzschke über praktische Winke für die am 81. Juli fällige Umsatzsteuer. Wir machen hiermit alle Interessenten auf diese Versammlung aufmerksam. Lneatek. sionrelle. vr>aniiftun-t«, ^unsf vosminruftp in Aue. Der Sachsen-Verband, ein Zweig de« Bundes christlicher Posaunenchörr Deutschlands, seien, wie unsere Leser wissen, in den Tage» vom 2S. Juli bis 2. Au- aust in den Mauern unserer Stadt sein 8. Posaunenfest. Um fangreiche Arbeiten find getan. Unermüdlich arbeiten die vrr- chiedenen Ausschüsse um dem Feste zu gutem Gelingen zu per- irlfen. Am Sonnabend, den 29. Juli tagt die Verbandsver- ammlung. Am Nachmittag und Abend indet Empfang der auswärtigen Chöre statt und daran an chltetzend wird die Hauptprobe in der Methodistenkirche gehalten. Der Sonntag, der 30. Juli, ist der eigentliche Festtag, der mit einer Morgen- inufik vom Caßkrplatz eingeleitet wird. Weiter finden an diesem Tage statt: Festgottesdiznst in der Methodistenkirche, Platzmusik auf dem Markte, wobei nur Massenchöre von ca. 300 Bläsern zu Gehör gebracht werden. Um die Weiterent wicklung der einzelnen Posaunenchöre seit Jahresfrist zu be- urteilen, finden in Anbetracht der nrosien Zuhörerznbl und be» vielen Chöre mehrere geistliche Festaufführungen statt und zwar zum Teil im Saale de.S BürgerqartenS, znm Teil in de: Methodistenkirche. Außer den Posaunenchor-Darbietnnaen werden gemischte und Männerchöre, Instrumental- und Vokal« soliS, Ansprachen, sowie e*n Chorwerk für gemischten Chor mit qroß?m Orchester "nd Orgel auf dem Proqamme mit ver- zeichnet sein. Eine Abendandacht mit Abendmusik schließt den Hanptfesttag. Der Montag wird wieder mit einer Morgen- n.nssk eingeleiet, wonach sich dann die Bläser zu einem Aus- fing sammeln. Am Dienstag findet ein Missionsabend und am Mittwoch ein öffentlicher Familienabend, beide in der Methodistenkirche, statt. Der Vorverkauf der Einrittskarten zn den geistlichen Festkonzerten ist lebhaft im Gange. Die Ge- lamtleitnng des Posaunenfestes liegt in den Händen des Ver- handSdiriaenten des Sachsen-VerbandeS steS Bundes Christ licher Posaunenchörr Deutschlands Curt Roßner, Aue. von E-n Mer rjcsiNpji'Ibüftnen. Larolathealer-Lichtspiele Aue. Einer der besten Films unserer Tage läuft seit gestern unter großem Andrange des Publikums in den hiesigen Carolatheatev-Lichtspielen. Es ist dies der große Sitttn-Schlager: Der Roman eines Dienstmädchens. In diesem Wrrk lernen wir ein unge mein fesselndes Lebensbild kennen, dem nichts von der Sen timentalität der heute vielfach üblichen Film-Dramen anhaf- ttt. Die Handlung ist äußerst geschickt bearbeitet und die treff liche Inszenierung tat rin übriges. Reinhold Schünzel, der mit seinem Oberkellner eine ganz vorzügliche Type schuf, Erika Gläßner und Liane Haid, die die Rolle deS Dienstmäd chens spielt, seien nur genannt. Die Gesamtwirkung des Films ist wuchig, um so mehr, als das Werk im Verhältnis zu anderen ähnlichen FvMen eine vornehme Linie aufweist. — Außerdem rollt noch ein Abenteurer-Schauspiel über die weiße Wand: DaS Mysterium des Kleinodes, ein Stück, das eben- falls in jeder Weise fesselt und hübsche technischi-ausgezeich- nete Bilder bietet. nachdem " vom >a» stimmung hing geradezu te Korfantv« Demagogie g -zahlen so ne einen n und sor obwohl fick chotz der etztr di in Marge en mußte, nrn herbe eit zu en >llen drei hon vor i lieben stn eführt Hal Borna en Berdw iirzlich vo auptmanr instwetlen Leipzii 1 t N i st 2 1 lrbeitnehn felltsch ileichsmög! errichten. Nestchen i >a er sich ligung de? DreSd irbsi te Inr Vcroi Erektion v md technss lieichseisen ^sonders en sPerfo >ie Lohnst Küche chlechteste rineverwal buch Hera, lery und j Mnke, die vergeblich lchneidet, i dem Waffe los die dü schnitten i erwärme r genauer. - Irischem K man leicht non Rosin ssinger, w< nen geben wenn man heißen Of< Ein ! Nilla in P dem dort Ham Breck nen, 20 l gestohlen. Liebel Saint- Mitternack Ohr brack rief: Komi ehe sie mi des Rufer Diesmal r dich nieder Ichnsses, d> lephonami Vorstehers Nad und verschlosst lat lag Schritte ! Schußwun Juliette 1 Ivar, von Drei wird t.'lec Passagiers Apparat s Charles n Der, Forces ht in En gl sein. Sei einer Bre herab ohr rh?n zn tt des Niage Fälle des wurde an Niagara-, Le «ar vräsit
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