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Auer Tageblatt : 26.07.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192207265
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19220726
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19220726
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-07
- Tag 1922-07-26
-
Monat
1922-07
-
Jahr
1922
- Titel
- Auer Tageblatt : 26.07.1922
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lß, Unit S«t»e»«i st.) d« ecii fast nvuiweu > -erdopp« aS 5? a u .."Also i Fcuie iliiil'U in wrüchiig! stbeclaud stick dem Ze: univ e«'u Pc'li inil Be« ll,»»» <»'' te'chc'ck <u»psui»» sc »neu uni Eh« I o-len I r »avbl '.« id «)'.'t ."'-uude a aunbeu musst«'. Pln> «e? Sun n'egeu P ns Hund Mutter i uni ickiit'i uiiiUuih ckbst«irsa lwsst I ü V dVi st iiistckvu du-? Zagd di«' Zagt '«hoben di«ck 'Best stzust ist i ,, sticktleu »e>fn«st u Pirn Im -UN nnnu du> M'huum ckg«im , u dun Wink Ulin Kia nächst di« U»'rrauslch».li lll; Bildung eines inte») arleilichen Nach rlchienoiensles «ul'» Arbeitenden, der so lange neben- auckliä) zn versehen ist, bis die a »gestrebte Finanzlerun,» durch die Regierungsstellen dur«tzgesetzl ist. Ev.l. Z >i- s a in m e » a r b e I i mit verlässigen' Elementen der Kri- inlua.noii,el <!), »Beachinng der reaktionären Grusse ci.g'itciNisse, Vluzelge bei den Zeickraleu K. Vl. nud del tun slleu.e» Uiigsslcnleu, Vteset-igung der bürgerliche»« Presse ans Ai'l>ei«erhäuseru und Verbreit uug der Vir. bei erp»esse lein Army versicherte. Und dann säst man zu dreien ini der „Lustigen Witwe", und als die Vorstellung ^n Ende tvar, erklärte die (Generalin, sich so voriresflich seil l«ing>'m nicht amüsiert zu haben. Fräulein Virmgard aber erklärst', einen Hunger zn haben wie leit langem nicht, lind da mit war auch der letzte' 'Vorschlag an.sei'.'.'ü'ineti, den. weil noch «n,k«. '.'t>. I '0"> Die neue "Aagcslcllteuvelsicherimg. Zufolge d->' A« »ide»»«»' Vecsichi'riin.i'-gehtzes ji'ir Augestellte erfolgt dir Beitrags- > ergesstst > ollster auch Fr uintrelei Halt «rusies de weg ni «cts eine sie «.'s s u nsitseii ,>alle^ d habe'? ES en sch!« > et'.riscb Fg'hrstut >« n t. in n. dem einzelnen den duhe nuhme a schliessen. Acht GisIpi .nnanitn umanitu «itzl, bleil iiistia- v « r dem r udlb. S» leit eine Woldchm Besonder tim sie z iner St» «r Obe« der suns öuig?fli «iner itt«ulnn«i des en«itiut>en leit Dentulltund nn Englund tR'ck »ickst ckckck t'n'ldnun l «il zudtt. n i «tz l s g«ck>«ibt, du die die nie Böschung des ."lltieiuiuude? ersorderl. Vietleicht überzeugl dieser Widersiiiu die Engländer, dnst sie energisch uns Aush«'buug der lostspieligeu und törichten Massregel ein- enische b «I die Uh --, siiäi« n .-«fordi-rl >e» inter ,1 dies«' « Vtr. »72 finer Tagetziull und Vlnzelger slir du« Eizgedtig«. Mittwoch, den Vkl. Juli 1922, Erneiiiiulig des Svivicl-Gesnnbtcii slir Berlin. Zinn (Ve- sandten der Eowset-Repnblik in Berlin ist der stst jährige Krestinski ernunnt morden. Krestinski umr VRitglied des ZeutralkommiteeS der Kommuuislischeu Partei, sodann Cekre- tär der Parteileitung and Volkskommissar der Finanzen. Acne amerikanische Zollcrhül'ungeii? Die repuplika- nistb«' Partei in den Bereinigen Staaten ist mit der Schutz,zoll- gescugehiiug noch nicht zufrieden, obwohl die Zotte höher sind, wie iraend wo in der Welt. Sw fordern weiten' Zollerhöhuugeu zum Schuhe geaeu die deutschen Waren, die in Folue der billigen Löhne trotz ihrer vorzüglichen Qualität im Preise weit hinter den amerikanischen zurückbüsbeu. Zum Beweist beabsichtigen sie eine A n ? stell u n g solcher Waren mit Pn'Sangabe zn verunstallen. Besser als die Erhöhung der Z-ckte Wiste gue Lös'iug der RepuratiouSsrage, die die deut sch«' Palutu bessert. Die Kabinettsbildung in Italien. Nachdem «'S Q r ' a n d „ nicht gignng.'U ist. «''N Kabinett uisammenz"b'-inaon, bat de' König van Itul'en Vtonomi ustt dessen Biltmna betreut. Di«' ÄnSsirhten BanmuiS sind nicht sehr a ii n st i a. Die st'nke ".nUauuk. dab Uto BaUosari. die doS Kab'uett Ts'aeta ae» stürzt haben, «stb ',vata«' ihre-? Boraeben? die Berunlwortnng üb«'r!i«'hmeu. Die ^«'leisten, die inäehtiae N«'benreaiernua in Italien, würden sogar P itti dem ihnen besonder? verhastlen Bonomi vorzi.'hen. Enver Pascha als Emir von Turkestan, stnuer Buscha b.m s!,ch uni Wunsch der muselmanischen Bevöl'e'mng de? non iu,u besetzten t'stlnete? in 'ütitrelusien .'"in Emir non Turkestan und des trän ? I a s v i s c!> e n Ee biete? Proklamiert. ciüsse. bcheu Er ue <^eip Heili u, bere u,' d e dc saghodi'r«' in? du« ->ai soll, l l? Ketz«' irührenl er ihr dargereichte? Dur? langsam wieder füllte, h el! er die Hand fest, 'die es ihm eutgegeustreckte. Die aristok.a isch schlanke:! Finger zuckten unter den seinen nicht zurück. Die Mama aber bockte von ihrem behag- stch n S.Eavlatz an? interessiert in dein eleganten lste- stau.an umher und schien von Dem, was neben ihr au» Tisch vo.gin z, > i hl? zn bemerken. E ne knr e Weile säst inan noch gemü liich beiein ander. kann t ar es Brmgard, die. ans einmäl das.Zei chen znm Vlnsbrnch gab. Mil einem Buck schob sie ihren S i hl zurück, im gleichen Bnaenblick hatte auch, die E-- neia i i d e ilhr heroorgezogen nnd rieg ,,Halb ei'ns! tFa. wie i.t denn das nur möglich!" Emil', ntilgeregi griff sie nach dem vaudtäschchen. U'iuke vetn Ke.laer, die lKarderobe zn bringen, nnd nährend Blutter nnd Tochter sich die Bläute! umgeben liefen, begl ch an et..em Eei.entischchen Buools Blüllen- hof die Bechnnug. Ta - t.eöigue e Porte>i«onuaie in der Hand, wandte such FH e Eh e lenz ihm in dem 'Augenblick zu, als der Zahlsttluer s,ch mit dankender Perbeugung entfernte. ,,Ah Sie haben bereits getah.l, Heer Müllen Hof ? Vinn, iv r han.en Eesamlao.echnnng, ivenn Sie uns tagen nie üue morgen zum Tee besuchen." Haid ml täckielud, uatun sie den bnnk noeu Huubtns> i>e i z-egoiisten entgegen. t ,,lino une ln'aten iltnroue/se darüliee^" siugie 'bei sthbne stluoi, ate nun dteier, die sich, wütieend ber Helm sah«, ab.v.ul sch.oeigsam oeeiml.en, keine»lel Bestätigung der mü.teelichen Perstcherung kam Zu, vo.l.'N S.heiu oer läasia.erne, die den Hau sein gang be euch.ele, wandle sie, ilber die Schuber hinweg, «.a » Eeitchi ihm zu. „htasseu Sie fiä> an den Tatsachen geuli.en und zerbrechen S.e siech, litwr Eedauken nicht, oen .stogs." stlichi nur Andols Bliilleuhof, auch die Blutter haste 'ck,! Die neuen Teneinng'.'zistnnen. 'Ker Blntiu bringt di«' Vl«r- Ituer st«>ri«'st'und> uznn timng »nm d. r t'iliöhuug der Teue- inugozntogen «in tn,' Mumien und Arbeiter nut dem Zustch seines Beitiuer st «n «esl'i'ndeuleu: Die n.nie M i II t a r d en de l n st n n «i t>« tunst,I>«n < tn«il--h«iiiohnile>> ist die letzt«. >> «> r t>« > st «> n t - » i l li b.e r n n I> in e durch da? Enraube- linnite«'. Fick»' e«Ing,nnn seiner Beumtengehuller unch dem l. August nut.'i tu ch l«, > uinherigen tsteuehmigniig der neuen st mit« ottluguuz tu steuls«l)luud ckie jozuittststän' lrbeiio„c>»eiuschnsti in Buhern. T « ii n «I d I> ä II «I i g «'^ ozmtistitil»' Purtl'i tu Buhern Hut die Bildung murr Aideck.gemeiughust mit d.w mel>r>>eitosoziull- gi scheu 's u i I«'i , i u >1 i ui m i g tifetstosslNi uud ein Ein- tutmngosihunti« n zu V'«nhuutstuug« u darüber au deren stuuo- lageg« ultbm g«u i<t)t«'t. Ein dennstkutisänr Führer gestorben. Der >'I'I kurzem Hegen i«lmuui'u Viidiuu« auo diuu Amte tu? Fiuauzuunislers g«srhied, u«' Al'giuuiuu le st » e > ,t> i u g ist entschlafe». Zu ihn« t die Deutsche Demostatisthe Paetei eimu iheer be wat,riesten ,>«ülu.'r. stii'srtstug wurde lstiü in Slultgarl ge bar« u. t> i siul'un t«' l>t«alg uuiis« ui«t,ast«'u und war lauge Hutu«' BechtSuuwatt iu ihu««uoeu ttiut kam «r als Abgeordueler der Si,«di rübiugeu in du' Zwecke Kammer. Bon ltllil bis INI st gehörte er dem stleiehslage au. Bei «>.r llmivälzung im 'looember ltstst wind«- er Ministerpräsident der ersten Parla mentarischen .Begieiuug uud Hai seitdem als Finnuzmimpei dem ueueu Freistaat«' gedient. England Hut nicht? nun Drickschlaiids Zrchlnngrn. '.llach Srlu'tztanzlers im llnterh.ms iasl l Miltiorde, geiuiu Davon hat aber England amine gerade den Kosten entspricht, Pdeiickaude? erfordert. Thüringen zugingeu. Tie s>l!chlli.uieu, nie den Bennert : Nicht veröfsentlicheu! tragen, wurden demnach von einer Konferenz der Konlrollausschüsse Wesithüriugeus in Gotha beschlossen, au der .KoutroUausschüsso aus scZ Orten durch l!^ Per tret er teilgenvmmen haben, die dem ADGB-, der Visa, SPD., IlSP. und KPD. augehöreu Bemerkenswert ist, das, au per diese.» Srgauisationeu auch noch der Republikanische Roichsbuud iheinuge owu werden soll. Die .K. A. 'verlirngeu die Buerw.niuug und Unterstützung der Vi nierung. Es hecht daun: Tie K. A. haben die Pslicht, alle Massnahmen der Behöreen z,u»n Kamvse gegen di»" Neakston zu uulersn'itzeu. Die Behörden niüssen ebenso ihrerseits alle Magnahmeu be'r K A. gegen die Reaktion unterstützen. Tie. Reglernng lWt alle Behörden iu diesem Sinne auzluoelsen. Ville der Tätigkeit der K. Vl. »m .stumpfe gegen die Vleaktivn sich ergebenden Ausgaben müssen durch die Regierung gedecki werden. Die Richtlinien erörtern daun die mganisatorische Zusammensetzung und schlage»» die Bildung von Unter ausschüssen vor, und zwar: Unterausschuss I: Reinigung der Verwaltung uud Schule, Justiz- und Amnejtie- Augelegeuheileu. Uuteoausichlch ll: Rciuiguiuz der Lapo (LandeSPokizei) und Vieichsioehr (euisältt für Orte, wo weder Polizei- noch Reichswehr liegen) Un'.erans- schutz Ul: Auflösung aller reaktionären Or.zauiw'il'iien, Ver'l-afiung reaktionärer Zsnhrer, Perbol reauivnä- rer Presseerzeuguifse. Uiiwruusschup Iv. Anfste luug der Schutzivehr. Die Aufgaben der Unterausschüsse I-!!l werden uvch im Einzelnen wie folgt. aiiSeir»anoergesetzt: Unterans- schuh I' Älnlegung eines daueruo zu ergänzenden P er- zcichnisfes der reaktionären Beamten (der Stadl, de? Landes, des Staates) mit Anaabe von Beweisen (Vleusw- rungen, Hand'kungen, Zligehörigkei! -.»» reakrionären Or ganisationen oder Parteien), ans denen hervorgeht, dass diese Beamten ak? reaktionär zu betrachten sind. Por- schläge von arbcitersreundlicheu Beamten ('wenn auch niederen Beamten) ober geeigneten Personen aus der Reihe der Hand- und uopiarbeiwr als Ersatz für die reaktionären Beamten. Porschtäge auf .Ab- bzw. Ein setzung vpn Beamten sind den R.gierungsftelleu und den zentralen K. A. zu übermitteln 'zwecks Dnrchsühruua, Feststellung von .stlasseunrteileu gegen die Hand nutz Kopfarbeiter, soivie von mi-oen Uruckleu gegen R.-astio wäre. Uuterausschlch ll: Ae'hulich wie bei I betreffend Reinigung der Verwallnug nv» reaktionären Beamten. berechnnng zn» Vlngrslelllriuiiijnh»»nng omu l. Zull ll>2V ab nach solgt'iide»' Anütriinug: Zäiuiict,«» Aibeitsverdienst mein- als blick Mark Monntsbristug .'h.'ck Mark, mehr als stück Mark l,st<l Marl, mehr ul? l st.ck Mark »hstck Marl, mehr als lückv Mark Ihckck Muck, un-hi ul" Rtckck Mark l.'i.Rl Mark, mehr als R,cktt Mark itt.cktt Mo'l, uuhr als tickt,t» Marl R) Marl, ttieh«- ois lckttck Mark Rhtick Blust, m.'lu üts bckttck Mark stck Mark, «lieh» »äs tl)tickck Murl Ick Mail, mehr als tutickti Mark Ist Murl, mehr als ttckckckck Mart tick Mark, mehr als ückckckck Marl stck Marl, uu-h» als 7^Wt» bis Mckckckck Mark lick Mark. Zum Aibtilsveibn'usl im Siuue dcs 'Brisiiheruugsgesetzes für Au- g«sl«'llle grhoreu uebeu der Vergütung oder dem Lohn auch Viusorguiigsgebührutsse, Eenäuumibäle, Sach- und andere Be züge lz. B. Wohnung, Kost, stützt, Feueruugl, Empfäuge»' von Ruhegehalt und Wnstegeld, die vorübergehend beschäftigt Wer bin, stub wählend diese» Bchtzustignug nur daun versicheruugs- t'tckäpig, »neun sie du? Alte»' von ckck Zahlen noch nicht voll endet hoben -ie weiden übe» nu> ilneu eigenen Antrag davon b« steck- nutz«' "ll e s »' e t n n g s «i n l »' ä g e müssen bis zmu ttt. Zickt beim Reut w uwjchntz oder bei der, Reichsversiche- lungsnuslmi süi Angestettt.' zn Beilin Wilmersdorf, Hohen- z«'tteind«imm t!M tttü, eingeuiitst ineiden. Viesieinng von de» e geiun ".üeiteugsti'istnng, di«' uns E,uud de? bisherigen Ge setzes «uwgesprochen werden, bli'tb«n bestehen. Voranssetznug sü« dos Foilb.'sti'lien der Vtestetnngen ist nur, bah die Prämien zu stebeiisuersicheenng »nun l, August t!>'t oder, falls bei Augeslettte erst später versicheruugspsttchlig U'ui'de, nm Tage des b iutritts tu di«' Bei siche» umk-pslichl di«- nach den bish.-- stgeu tstesetzeu vorgesitzrii-beu«' Höl>e erreichl'u. Neue Befrei ungen von der eigenen Beistngsl.'tpnng sind nicht mehr zu lässig. Angestellte, die beim Znkrasttr.'len des Gesetzes dos «äst. stebensjnhr bereits vollendet hnb.-u, »neiden ans ihren Anlr«m von de»' Versichernngspflichl befreit, wenn ihnen die Abkin- znng de»' Wnrlezeik nicht gestntlet üned oder an? .'inem ande ren Ernnde nicht möglich ist. A> britsjiibiläeii. Vtz-i den st i r cl> e i s w e r k e n feier» heul«' de» Estendreher Qlt«' Erbach, »oohnhast in Renstädlel, sein M jähriges Arb« ilsinbitnnin, ans welchem Anlas» er von leinen Arbeitgel'.-rn wie Arbeitskollegen in der bei der Firma üblichen Weise durch Glückwünsche nnd Gaben geehrt wurde. Ferne»' beging heut«' bei der Firma Maschinensabcst Drnideuan G. n«. b. H., Aue, de»' Eisenhobter Gnstav "Ban ' r, .'pcliortan, bi«' Feie«' seines M jährigen Arbeitsjnbi länms. De» Znbila» »onrd«' in heitömnckicher "BKise, sowotn von der Firma als auch van seinen Milarbeitern geehrt nnd beschenkt. Znhrcsversamuckuug sächsischer Mwtcrucrcine. Der stau desverbaud Sachsen im Bunde deustcher Mietervereiuc hat in Zw.ctau seine diesjäl>rige Hauptversammlung abgehalleu. Hauplbeealuugsgegi'nstaud »oaieu di«- sächsische "Austütunugs verorduunti zum R e i ch s m iete u g e s e tz uud die D i e u si a u w c i s u u g. Gerügt wurde u. a. besonders, das; in ver schieden.'»» Fätteu die Sächsische ".'lusfüluuugsverorduuug das Neichsgesetz nicht g.'iiügend ergänze, sondern geradezu neue Ziveijetssiageu schasse, das: di«' Festsetzung der Zuschlagshuii' dertsätz? den Mieü'iuigung.äuckeru überlassen werden köuu«' uud daß daun die Verireier der "Vermieter uud Mielerorgaui salioueu entgegen der ausdrücklichen Bestimmung de? Reich mieü'uges.'tzes, wonach dort, wo Vermieter- und Mielerorgaui salioueu vorhanden sind, deren Vertreter vor der Festsetzung der Huudertsätze gehör« werden wüjseu, auch die Zuziehung von Vertretern Nichtorganisierter Mieter zugelasseu werde; dae, entgegen der Bestimmung in tz li Latz V des RMG. die Au- sühruugsverordunag die Auseinandersetzung zwischen ""er- Mieter nnd Mn-ter gelegentlich d-a "tzach'oeispflict>i »nieder an ? dein Hans.' heran? vor eine neue Amtss'elle »'erlege (noch dazu, vbue dah di«' "Bermi«'l«'r onrch «une entsprechend liolg- lVebül»« "ou d«>r Vlnaebnn«» dii'fe»' Stelle obaeschreckl n>e>den). Die V-c sammlnna beauftragte inlnigedesseu den Vorstand, dem stau de?wohuuugs«'nck »uug.'heud eine eingehende Kritik der Aus- sühruug oder D't'ustciuweisuug e'uzur«'icheu. Di«' übrigen B>- 'atunaspuukte betr«ifen Froaen interner Natur, Qrgauisatious- nud SoliuugSsraaeu. De»' bisherige Vorstand wurde in seine» Gesamtheit wü'dergewählt. Richt musizieren bei offenem Fenster. Au? den st reisen de»' Einwohuerschast m.hren sich die Beschwerden über Beläs tigungen durch Blnsizieren bei offenem Fenster, insbesondere lstesaug, st l av ie r - »nid G r a m m o P h v u s P i e > e n. Richt nur für nervös empfindliche, sondern für alle geistig arbeitenden uud ruhebc-dürsligen Personen wird es zur rich tigen Oiiai, diesen fortwährenden Belästigungen cuwgeselu zu sein. Da? Musizieren bei ossenem Fenster ist ein Unfug, engen den übrigens auch ans Gennd von tz W'M 1 > des Reichs inasgesetzbuche? eingetchritteii werden knnn. Das eng«' Zn saminenwoim.il vieler Menschen in der Stadt verpflichtet den kursen und dem Händel Europas alifrrirgü! Sperre ge nannt werden könnte. Duvch dte» Herabsetzung der Reparationen von ihrer märchenhaften Höhe auf eine veruüuftlge Summe würden wir die Reparation sau leihe erleichtern, die für Frankreich ein wahre? und bringendes Bedürf nid ist, und den deutschen Zahlungen eine feste Grnnd ' läge geben. Das ist Vie Frage, die ans Erörterung mit Potneare wartet. Will sebvch Frankreich Gelb und die Unter joch niig Deutschlands, dann ist eine Konferenz überflüssig und da? Rop.ira- tionSprvblem unlösbar. Wenn Pnineare notz hoff!, die Krisis durch das einfache HeraiGpresü'n neuer Garantien aus Deutschländ zu lösen, va.ni, wird di» britisch« Rigicrnng vor «in»» rnd,iiillii»>i Bl«« d«pn k« gestellt. Die Ereignisse bi- ser Wochen nu-rsen uns viel leicht zu der Erwägung zwingen, vtz es« notwendigj t st u n sere V> ktio n «? sreil> ett »»> I e b e r » n e I» men. Die Entente kommt 'zioangslänslg zu bem Punste wo sie entweder erneuert wird ober den letzten von Eiutg'kesl verlier! Die Aontroll.iUHschülil'« . Nichtlinien ihrer Vetütigung. Die M. N. N. oeröfsenilicheu da? Wc-eustiche aus, den p erl r an l i ch e u Richlltniei» der .stvulrollausschäsü-' , Thüringens, die den» Blatte von besonderer Seite ans) postume ei der schön«! Rlidi sich in aller Bescheidenheit noch ge- sta tet l.atte: am .Kurfuesteugaium uvch einen Kaffee zu trinken. "Rus dein Kaff-e wurde ein regelrechte? kleines Souper, in dessen "Auswahl der schöne Rudi sich, se'hr geschicti ernste'?. Ui d al? nach den» Bordeaux der Kell ner noch, eine Pommer») im Eiskühler neuen den Tisch stellte, lopsfchütte'lie Ihre Exzellenz: „'Aber, aber das geh! wirklich 'zn weit." T och Sek: war vvn jeher die Stelle gewesen', wo Fean vv>, Röhritz sich sterblich sühl.e, und Fräulein Brust) »car auch in die,em ihrer Mutter Tochter. Sv l äugen die Glä'er auei:.ander, :i,ud mi: büheube:: "Attgeu die st a.oüesse a. schauend, «rank Rudolf 'WüllenHof dast seine leer. Und- wie der füge Sitz.»um sh», noch Vie Lippen netz e, da glaubte er plötzlich, wieder ans «einer Zunge jenen anderen ?rnnk zu srüeeu, wo er auch so "Rüge in Ange ui,» einer anderen den schäumenden Kelch- zum» Munde gesühri. Poe fernen 'Augen begann'? wie roter "Rekel zu »»allen, und in den siarrie er verlorenen Blicks hinein, bi - elu Spo t. vgellachen a.» sein Lhr klang und Ariugacd von Rö-.r.tz Zagie: „Haben Sie ein Gespenst gtjc'heu, o-"'> beuk-'N S'i' s'tz ein Mäechen aus?" Ein ">>,'«», «tz-.'U i ni-nli-.i l ? e> sitzch.e R««bi p'nll stck» auZchü leu stuckn'ii „Baronesse 'haben es oilzu i>Ickiieick,e-iuist »n-i inio tu« '-tun Ili o«n au> eia -gnu', »eattsiighei Mensch, kein Totster, nuo inetue Märchen Aus eigener Tirnft. Originnlrvuian von H. Abt. Oos>vngbt Grciwn L- Coo«g., Vor!««, sSt) »l-luuig.) t'WW dnuk vrrw-ttn > Armgard von Röhritz, sag unbeweglich und sah i'hu an. Blöde war er uichi — da? uiusste der Neid ihn» lassen. Und plötzlich streck.e sie fast brüsk die Hand ihw hin. „Vlllerhand Hochachtung, da'? haben Sie fainv-S ge macht! Den Zeitgeist bei oer Stirnlocke iassen, nennt w-an da? ja wohl. Ergib dich drein, Mama. Heul bist du nun einmal Opferlamm." Aber Ihre Exzellenz gedachte sich nicht so leicht zu ergeben. Wollte man nun vvn dem jungen Mann wirk lich auch noch die Theaier-Billette annehmeu — denn das) man ihn den Lee 'bezahlen liest» o.icübe».- war sie mit sich längst tm reinen — so musste man »tzui zuvor den» Wert der ihm gewährten Gunst nach Möglichkeit einbriug.tch machen. Doch Rudolf Mülleuhof war schlau genug, um zu durchschauen, was die Gauernlin ust» ihrer Res-aw«' be-j zu-eckie, und er wusste bas Mn»Iw,u- so gackst-iu po ! »irren, ,dust er nach' knlzrm «'s«'pläi'''e! "?Ie-,u" -'stick' so sr'lst Tiegr'r, bast Zhrr Exzell-üz 'A'ä: »«oci! !>»-- PI >>' - mil Sanb»oi»hs geslntieü', die be» sckiäu-.' -tzutst st-- »lei , neu Imbiss, vor bem Theater ovrschlug, da es bock» nickst lohnte, erst noch mal nach Hause' zu lahreu. wir Fräu « kämen über den "Aniaug n,.cst hinaus: E. »vor einmal «Sck;lust!" „Es )»ac einmal " und S.tzlust!" jp»'a«tz sie ihm, nach. „Bravo das ist bei manchem, was wie ein Mär chen ansängi, auch schon das beste. Und daraus wir uns, »vie's scheint, gut 'verstehen, wo.len wir einmal trinken." Er »chiiei! r empor, griff noch, der S.-Istslafch-',
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