Suche löschen...
Auer Tageblatt : 19.07.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735688886-192207198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735688886-19220719
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735688886-19220719
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Auer Tageblatt
-
Jahr
1922
-
Monat
1922-07
- Tag 1922-07-19
-
Monat
1922-07
-
Jahr
1922
- Titel
- Auer Tageblatt : 19.07.1922
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ldwirt» > dst 2 n den Le- ied der imluna, rästden« Kam- ürte er er kon- chenden n link« len La- ? seine» ,e einen serehrte örderer. m Pof- ang der ttermtt- «bt. auf stete, er es, son. itS und e darin grenzten rmtttler ! natür- die in nd ent- ehenden nlichkeit sen das S lang^ ein sef- igeschle- cletn, gehört.-, ; in sei- Eben, ommer- en liegt "en. von der : treuen jederzeit vversor- ganzer d'.- frN- edtqung i gegen- urteilen ne Per- 'ntende-z j; i ch t e , wohn- Arbeit« - ?ft. Aus scht und uch von erfreut, vergäll- sterheim eich aus ner Be- Mittet- tark für «rüsident ! in de» iuSdruck, Bezirks- Zonntatz on und ge Ge- l warf", u Blick cuugeii ; Glück ! Meier ich der !el aus Vefi.il. ne der. r Onkel hendste. r» der r aller- iübiltsse in, ließ. fGren, h« alte e Mül-. Ukasse« tenbawk wartet» ,lU! der hm so- tztt!stm?e ömmel- einigte, ihm in ruchbar isch er- ienttsuj insuu.' Us Uttd konnte, den, da ch mich lvigi). ^tr. lttS A. er ,,dlnii und tslnjeiger fü» da« EikMbtr-s. Mittwoch dm IS. gnlt 1VS2. vorgeführten LS Personen die Borunter- sie zum Dienst erschienen, nicht wenig erstaunt, al, sie ladt, tern der Vereinigten Staaten von Nordamerika und Japan ist I " ° daß gleichzeitig eine Abschrift dieser Note übergeben worden. In I verantworUicher Redakteur: Art- RrnhRd. Druck «nd verlas: die der Note wird auf den an die ReparakionSkomtnission gerich-' «»er Dnck« >«d BerlW-eseIWtp ». h. sl? eiligst ab, da sich Polizisten näherten. Vor der Palmen> > grotte im Gewnndgäßchen wiederholte sich dasselbe Spiel. - leit.-t. In gleicher Zeit vereinigten sich im yrlbschlößchcn die morden, da» ivegcn der übrigen Barzahlungen au» dein Fri> I Jun-deutschen Orden, versteckt gehalten worden warm. Sm i'ädtischen Kollegien, Vertreter hiesiger und answSrllger Be- denSvertrag, für deren Regelung nicht die ReparatlonSkom« I Zusammenhang mit den Waffrnsundm wurden mehrer» An» ' . ' andere Gäste znm Aestkominer». Mission, sondern die beteiligten asiiiert-n Regierungen selbst zu-1 g.hgrtg, de, Orden, verhaftet. der festlich geschmückte Saal ge- ständig sind, an die Regierungen eine iveitere Note gerichtet I 1». Süll. Die U«, de« Haag. Ha», 18. Juli. Nach einer Meldung de» Haager Korrr« spondenzbüro, hat Litwinoff auf das Schreiben de« Vor sitzenden der nichtrussischrn Delegation geantwortet, demgemäß blieb« ihm nicht» ander«, übrig, al» den vorsitzmden zu bitten, «in« Plrnarsitzung der beiden Kommission«? rinzubrrufen, in Wilcher di« Richtlinien für die Grundlegung einer Ueberetn- sttmmung in allen Fragen der Tagesordnung «»«gearbeitet werdrn sollen. Die Einladung Patin» zu einer Sitzung der ersten Untrrkommission sei unannehmbar. Di« beiden teten Moratoriumsantrag Bezug genommen «nd für die Zeit dis zum Ende d»S Jahres 19L4 beantragt, daß di» Monats raten. welche zurzeit L Millionen Pfund brtramn aus »1 Milli- on Pfund herabgesetzt werden und ' ' schnitt 4 d,I Teiles l0, tnSbesond« I sozialpolitischen GesetzgebungSmaschine parteip I gungen und Bedürfnisse als Antrieb Mitwirken. Theater, ttonrsile. Osiui-uuunc' n. ss« ss. ZirkuS AngeloS gab gestern abend Im festlich erleucht.'ten iRIesenz-lt auf der Waltrnvl's? sei ie E x ö f f n u u g s » o r- Iführung. Den guten Ruf, der dem Unternehmen voranseick, In kannte man daran, daß sich eine ungeheure Menschenmenge lim Zirkus eingefunden hatte. Die Ansprüche, die in jetziger Zett I on einen Zirkus gestellt werden, sind gewiß! nicht gering, Zirkus I AngeloS konnte auch den verwöhntesten Ansprüchen gerecht Iwerden, denn was hier geboten wurde, war wirklich ein Stück I guter, vollendeter Kunst. Mit Hilfe seines Künstlerpersonnls Innd seiner wohlgcpflcgtcn Tiere konnte uns Zirkus Angelos leinen Spielplan bieten, der an Reichhaltigkeit und Abwechslung I stineSgleichen sucht. Ein großes Lob verdienen dir Freiheits- I dressur.'n und die Hohe Schule des Herrn Karl Straß- Iburger und die Vorführungen des Frl. Regina auf ihrem I Schulpferd. Viel Beifall erntete Kapitän Winter mit I s.inen Wundcrbären. Es war eine Freude, die munteren I Petze Rollschuh- und Radfahren zu sehen. Auch ein alter Be- I kannter zeigte wieder seine Künste: der Elefant Jumbo, I der unter der Leitung des Herrn Koßmeycr den Hochstand aus Deinem Vorderbein machte. DaS gelehrige Tier gewann Wiede» »die Zuneigung aller. Atemlos folgte dann das Publikum den I tollkühnen Vorführungen der drei Luftgrazien am hohe», ISchwober,>ck. ?w weltberühmte Rettcriamilie 'Blumen- Iseld führte einen wohlgelungcnen Reitakl vor. Mit viel Te- I schick und Anmut bewegt >u stch die Beschielst? r Straßbur ig er aus dem Drahtseil. Die Proben, die Georg Welton I von seiner ungeheuren Kraft gab, erregten ebenso wie die wage- Ihalsigen Kunststücke der G.-brüder Kühn allgemeines Erstau- Inen. ES würde zu weit führen, wen wir auf alle die zahl- Iiiichen Nummern des SpielplaneS eingchcn wollten. ES sei Inur noch der größte Manegekomiker der Gegenwart de» IlangeEmil erwähnt, dev mit seinemZwcrgkollegen daSPub. Ilikum durch humoristischeZwtschenspiele trefssich zu unterhalten Iivußte. Alles in allem, jede Einzelnummer war eine Glanz- Ilcistung auf dem Gebiete rireensischer Kunst und eS wäre zu I wünschen, wenn dem Unternehmen jeden Abend ein volle» Ismus beschicken wäre. Lnnaberg, 18. Juli. Großfeuer vernicht.-ts hier einen »Teil b?r Fabrikanlagen der Firma Wölfel und Müller, in de? Itos feuergefährliche Zelluloid verarbeitet wird. AuSgebrochen I'st das Feuer gegen 7,10 Uhr früh in der Schlosserei. Wie lAugenzeugenauZsagrn ergeben haben, ist als Ursache Kurz- Ischluß anzunehmen. Die in der Sch'"lle'ei beschäst'gt.'n .10 I Arbeiter — sie hatten eb.'n erst, wie auch d.iS andere Person-'s. Iniit der Arbeit angofang-n -- mußten sich vor den Flammen I»nd vor dem dichten Qualm schnellstens In Sicherheit bring'«. Iwuch die andern etwa ILO Arbeiter und Arbeiterinnen mußten Imuerbalb weniger Minuten daS> Gebäude verlassen. ES gelang I schließlich den Feuerwehren, daS Feuer Im wesentlichen ans den Il'nken Flügel zu beschränken, so daß gegen 0 Uhr die gröbste '""beit getan war und auch die Gefabr für die umliegende?. Gebäude als beseitigt g.'lten konnte. Zn Schaden ist n'emand erlommen. Den Arbeitern nnd Arbeiterinnen sind zahlreiche üleidunaSstücke, Geld usw. verbrannt. Scheibenberg, 18. Juli.. DaS SOOiährige Stadt« Jubiläum wurde an? Sonnabend und Sonntag In wür diger weise begangen, viele Häuser zeigten Fahnen- und Gulrlandenschmnck, an den Zugängen d.'r Stadt grüßte?. Ehrenpforten die auSivärtlgen Gäste Die offizielle Feier wurde an? Sonnabend Abend mit einem Zapfenstreich ringe, leit.-t. Zn gleicher Zeit vereinigten sich im Feldschlößchcn^die würden, Vereine nnd zahlreiche andere Gäste znm FestkömmeoS, Vis auf de»? letzten Platz Ivar l 7 7" 7 .. .7 . füllt. Di« Begrüßungsansprache hielt Bürgermeister Franke, AmtShauptmann D r. Walther gab einen Rückblick auf di« bisherige Entwickelung und LebenSgeschicht« der Jubelst« Mit großer Freude wurde seine Mitteilung ausgenommen, daß der Bezlrksverband der Stadt «ine IubilaumSstistuag sür dl« Gerichtssnal. Wegen Ausfuhr von Druckpapier bestraft mit 5 Monaten Gefängnis und 50000 Mark Geldstrafe oder einem weiteren Jahr Gefängnis und mit Einziehung des beschlagnahmten Druckpapiers wurde der 5k) Jahre alte Kaufmann B. V. in Bernsbach. Er stand unter der Anklage. .'S unternommen zu haben. Gegenständ?, die der ReichswirtschaftSminister als le- bonsw'chtia bezeichnet hat, ohne die erforderliche Genehmig????« mis dein Reichsgebiet auszuführen nnd dadurch gegen Artikel 8 si 8 der Wuch.'rgerichtsverordnung vom 87. November ckckn verstoßen zu haben. V. ist alleiniger verantwortlicher Ge- schäitöführer einer Papierfabrik und schloß als solcher einen Vertrag über Lieferung von 800 Tonnen maschtnenglatte» Papier ab. das von Hamburg nach Parts ausgeführt werden sollte. Ausfuhrbewilligung des Neichsbevollniächtigten der Au- ßenhnndelsstellc für daS Papierfach lag nicht vor und da eini- solche auch nicht zu erlangen war, verschaffte sich V. eine AuS- fubrerlaubniS für Tapetenpapier, um auf den für diese- aus- gestellter? Erlaubnisschein das Druckpapier inS Ausland ver-, ,,,, . , schieben zu können. Ein Waggon wurde mit 10 Tonnen Kommissionen seien nach dem Haag gekommen auf der Grund- Druckpapier beladen und abgesandt, aber auf dem Bahnwege lag, gleicher Rechte, und er könne ketnesfall» ,»lassen, daß angehalten nnd beschlagnahmt, sodaß cS zu einer Lieferung die eine der anderen Bedingungen für ihr« Zusammenkünfte nicht kam. I vorschreibe und die» umsoweniger in einem Augenblick, in - I welchem da, Fehlen solcher Zusammenkünfte einer Vernich- llormisfkko«' I Euns nicht nur der Arbeit der Haager Konferenz, sondern I auch der Arbeiten der Konferenz von Genua und weiter Die etr,ßendahntzr,htk.«tnn, gestohlen. DI« Angestellten > ^".^"stbrung der Erwartungen von vielen Millionen P»l««««i reist doch «och nach London. IS. Juli. Nach einer Meldung der Agence Hava, on Psurid herabgesetzt werden und baß Barzahlungen aus Ab schnitt 4 des Telle« 10, lnSbesoyder, au« ß LS? d«S vertrage, von Versailles in dieser Zett nicht zu leisten find. «i» besonderer Untersuchungsrichter für die Rnthenenchnche. Berlin, 10. Juli, wie da« v. T. ersährt, ist jetzt vom OberrelchSanwalt in Leipzig ein besonderer Untersuchungs- richter sür di« Sache Rathenau ernannt worden. Er hat bereits gegen die ihm bisher vorgesührten LS Personen die Boruntrr. suchung ervssnet. wie General Sudendorss über den Rathenau-Mord denkt. Berlin, IS. Juli. General Ludendorsf hat dem Daily Expreß aus dessen Anfrage nach der Ermordung Rathe- nau« mltartetlt, baß er den Mord aus bolschewistische Initi ative znrücksührv. Di« Blätter veröffentlichen jetzt auSführ- licho Darlegungen LudendorfsS, in welchen er diese Ansicht zu begründen versucht. Er führt an, daß unter den bei dem rus- fischen Obersten pon Frehberg Vorgefundenen kommunistischen Gehetmpapieren ein Bericht sich befunden habe, nach welchem die Sowjvtregierung ihre Berliner Vertreter angewiesen habe, unter der Maske deutscher Nationalisten in die extremnatio- nnllsttsch.'n deutschen Organisationen bolschewistische Agenten einzuschmuggeln, »wiche fanatische Mitglieder derartiger Orga nisationen -um Mord an MtMiedern der ReichSregierung ver- leiten sollen. Diese Morde sollten die deutschen Linksparteien gegen die Rechtsparteien auswtrgeln und dadurch Maßnahmen veranlassen, welche den Zwiespalt in Deutschland vertiefe?» und schließlich den Bürgerkrieg heraufbekchwören, al« dessen Endergebnis Moskau die Errichtung der Räteherrschaft erhofft. Während der Lokalanzeiger diese Bebauptungen für durchaus plausibel erklärt, hält die Vossische Zeitung daS von Luden- dorff angeführte Indizium für nicht überzeugend. Der Vor wärts bezeichnet die Ludendorfsschen Enthüllungen als einen Teil der bewußt geführten deutschnationalen Entlastungs offensive. AuS der Burg Saaleck. Berlin, IS. Juli. Ueber den Selbstmord der beiden Mör- der Rathenau« melden die Blätter noch folgende Einzelheiten: Bevor die Beamten gewaltsam in daS Turmzimmer der Burg Saaleck, wo sich die beiden Mörder befanden, eindrangen, gaben sie Feuer auf die Fenster ab, wobei Kern verwundet worden Ausschreitung gegen ! zu sein scheint. Fischer hat darauf anscheinend Kern, erschossen In d m spät'?? Nnchmittigsstunden I und sich selbst durch Linen Schuß den Tod gegeben. Bet de» " " ' Absuchung des Geländes um dir Burg fand man an einer ver- .' deckten Stelle ein Bündel Kleider, die offenbar von Helfer«. - Helfern dorthin gelegt/ worden war, um den Verfolgten durch , , -. - . . „ neue Kleidung die Flucht zu erleichtern. Bet drn Leichen der und warfen.'in Schaufenster deS LckakeS ein. Sodann zegen Mörder fand man eine Generalstabskarte und 8000 Mark si? eiligst ab, da sich Polizisten näherten. Vor der Palmen> > BgWeld. In der Wohnung de« Dr. Stein, wohin die Mörder grotte im Gewnndgäßchen wiederholte sich dasselbe Spiel." gkMchtet waren, wurden ein Karabiner, eine Pistole und da- Auch dort ging eine Scheibe in Trümmer. Am meisten geschä- zugehörige Munition gefunden. Die Nachforschungen der d'at wurden die Drei Rosen. Alle drei großen Fenster. Polizei bewegen sich hauptsächlich in der Richtung, inwieweit ick,"'be7? deS Lokals wurden eingeworfen. Der Schaden be- Dr. Stein möglicherweise als Begünstiger und Helfer der bei- trägt viele tausend Mark. Die Täter konnten nicht festgestsllt k den Mörder in Betracht kommt und ihm ein Zusammenbang werden. > mit irgendwelchen rechtsradikalen Organisationen nachgewiesen —? werden kann. Sltmetzeske« bei« Rekchakanzk« wit Ealontzer, BeeNn, 18. Juli. Beim Reichrkanzler sand heute abend zu Ehren de, Präsidenten Talonder und der übrigen Mit glieder der gemischten Kommission für Oberschlesien «in Abend essen statt, an welchem auch der Reichspräsident tetlnahm- Anwesend waren ferner Mitglieder de» Reich»« und de» preußischen Kabinett», sowie zahlreiche Beamt« der Reich* regienmg. andere wichtige Anaeleaenhesten zu erledigen. De, Geschäft«. Alter-Hilfe Scheibenberg« in Höhe von 10000 Mark gemach» bericht und der Kasienbertcht ließen im einzelnen die erfreu» hat. Sodann ergriff Stadtrat Dr. Niedner-Annaverg da« iiche Fortentwicklung deS Bundes und des Keglersports im all- Wort als Sprecher.der fünf revidierten Städtrdc-Bezirk« und gememen deutlich erkennen. Aus den Ergebnissen de» Kegeln, überbrachte als JubtläumSgabe ebenfalls 10 000 Mark für bi« am Sonntag für unfern BerbrettungSbezirk ist zu erwähnen. Aln eshilf? Scheibenberg«, ^»ch rinsikaluchen und //'""si' 5 Kugelbahn: Cfptg, Oberpsannenstiel, 80 Hotz, lichen Darbietungen teilte der Bürgermeister mit, daß di« röt- Georgi, Aue, SS Holz. , ch « Sicklungen an Geld lind GeldeSwe?» zusammen den kr. G«V« de« schematische« Slchtfttmdentag. Unlängst schönen Betrag von rund '">000 M«?'k «''»wuchten. Vlm hat wieder ein Gericht (Rüdeshetm) eine Ausfassung vertreten, Sonntag i"üh 8 Nhr erinnerte da« Geläut »er alten Berg- die nicht zur rein schematischen Durchführung de« Achtstunden- n'ocke d'e E'nwo^ner nnd Gäst? an das ebemal« HI 'r b"tev b.n» iageS gelangt. ES sagt über die betreffende Verordnung von, CIlberbergw-rk. Um 1 Uhp nahm der Festzug seine Aufstellung. 83. November 1918: Eis ist allgemein anerkannt, daß di; Ver- Zahlreiche Fcstgruptzin bewegten sich im Zuge. Zu fröhlich in ordnnng zu den Arbeiterschutzgesetzen gehört, indem nämlich Treiben bei vielseitigsten Belustigungen, jvie Konzert, Heater, vor allem verhindert werden soll, daß die Arbeitnehmer üb-t Zirkus nsw. vereinigte sich dann Jung und Alt zu einem Berg das normale ArbcitSmaß beschäftigt werden, während diese fest. Für Tanzlustige war eine Ta.'zdtele ausgcschlagen. «m Mehrarbeit durch Einstellung von Arbeitslosen geleistet wer- Montag wickelte sich von 10 Uhr ab da« Schuldest ab; tttr den könnte, die dadurch Arbeit fänden. Da einerseits im vor- i abends war ein Marktfest vorgesehen.- Gehr fehenmvert war liegenden Fall diese Möglichkeit nicht bestand, andererseits aber auch die Ausstellung deS GchnitzvereinS in der Schulaula, ohne Leistung von Ueberstunden in einer Zeit größter Nach- in de- " auch Gemälde und Zeichnungen gezeigt wurden, frage eine Verminderung der Arbeiterzahl in hem Geschäft die i Hohenstein-Ernstthal, 18. Juli. Eine Spekulation aufdieDummhelt wird anscheinend wieder einmal von Berlin anS in Szene gesetzt. Eine größere Anzahl hiesiger Einwobner erhielt von einem gewissen Walter Schubert, M 08. Lntberstraße 12. ein unterstempelte« Schreiben, eine Nach nahme für d;n Köhn-Konzern einzulösen. Chemnitz. 18. Juli. Streit mit tötlichen? Aus gang. In einem hiesigen Gasthaus gerieten an? Sonnabend abend zwei Gäste miteinander in Streit, in besten Verlauf de? i-ine dem anderen, .»inen? jungen Mann ein leere- BierglaS an den Kopf warf, wodurch der jung? Mann einen Schädelbruch mit Bluterguß In das Gehirn erlitt. In der darauffolgenden Nacht erlag ar dan Folgen des Wurfes. Der Täter, ein hier wohnhafter 47 Jnbre alter HandrlSmann, wurde festgenommen. Waldheim, 18. Juli. Die kostenlos? Tötende- llattnng wurde bier von den städtischen Kolleaien beschloß ian -Schon in den letzten HanShastplan war?n 800000 Mar) dafür einaesl-kt. ES wurde beschlossen, daß eine besondere Ab gabe dafür e"boben wird, dnrkb die die eine Hälfte deS eing?- stellien Betrages von 3M 000 Mark gedeckt wird, während die andere Hälfte als städtischer Zuschuß zu gelten hat. Die Ab- gäbe zur Totenb.'stattung ist von sedem über 16 Jahre alten männlichen nnd weiblichen Einwohner in einem Betrage ain s 1. Mai zu entrichten. Leipzig, 18. Juli. A ZB -»-«« -"'n °"UE. der Straßenbahn Köpenick —Mahlsdorf waren kürzlich früh.j Menschen in ganz Europa gleichkäme. al» 7 . - - - 7 " bemerkte??, daß ihre Straßenbahn nicht funktionierte. Man! 17 „ "^1 1 stellte nun fest, daß hinter dem Wald von Uhlenhorst am hat Poincaree heute die britische Regierung dahin"verständigt, Elektrizitätswerk in Köpenick SO Meter Kabel an? Spetsekabel I daß « nicht in der Lage sei, da» Datum anzugeden, wann der Straßenbahn gestohlen worben wäre??. I „ mit Lloyd George in London zusammentrefsen könne, Ein furchtbare» gamlllendrama hat sich in Dortmund I bevor er Kenntni» von dem Bericht de» Garanttraurlchusse« zugetragen. Di« Frau eine» Oberpostsrkretär», die in stäubt-1 genommen habe, der eventuell «ine Grundlage für di« ge- grr Furcht lebte, wir verschiedene ihrer Familienmitglieder dem I planten Besprechungen über die Reparationen abgrben könnt« Irsinu zu verfallen, halte ihren Maui? schon seit langem! Die dem britischen Geschäftsttägrr in Pari» übermittelte Not« gedrängt, st« zu erschießen, um sie vor diesem Schicksal zu I schließt daher, so heißt r, in der Havasmeldung weiter, bewahren. Als die Frau mit ihre?? Bitten immer dringender! keineswegs di« Möglichkeit eine» Zusammentreffen» der beiden und flehender wurde, schoß der Mann ihr eine Kugel in den l Staatsmänner aus, das übrigen, in Pari, wi, auch London Kopf; dani? biachte er sich selbst zwei Schüsse in den Kopf I wünschenswert erscheint. Der französische Ministerpräsident bei Der Arzt konnte nur noch sei? Tod de» Oberpostsekretär,! behalt, sich nur vor, den Augenblick au,zuwählen, tzen^-r sü, festsiellen; die Frau wurde in bedenklichem Zustand« in»! den günstigsten halt«. Krankenhau» gebracht und ist einig« Stunden nach der Lat! * auch gestorben. I »maischt« »ra-tnachricht«,. - » I Berlin, IS- Juli. Da, Garantiekomit« ist nach der Schlußsitzung, welch, unter dem Vorsitz d„ Rrtch,ftnanz- I Minister, mit den Vertretern der deutschen Regierung stattfand, Vst, «eue« M-rat-riumSgesuch. ! gestern atzen» nach Pari, zurückg,kehrt. Berlin, 19. Juki. In der der ReparatlonSkommission am! Bevit«, tv. Juli. Wie V. L. meldet, wurden in 11. Jnli in Paris übergebene?« Note über ein Moratorium für j Bischofswerda tKrei» Eisenach) von der Kriminalpolizei di.- bi« >084 fälligen Reparationszahlungen war angeküudigr I Waffrnbestände beschlagnahmt, di« von Mitgliedern deo ! Folge gewesen wäre, da die Arbeitnehmer im Falle einer !Nichtbekriedigung der Nachfrage an die Konkurrenz überge- gegangen wären, wäre bei einer buchstabenmäßigen Befolgung der Verordnung deren Zweck gerade entgegengewirkt worden. Das Gericht hielt es demnach in diesem Falle, wo die Arbeit nehmer und der zur Vertretung ihrer Interessen bestehende Betriebsrat mit einer Verlängerung der Arbeitszeit cinverstan- den waren, nicht für erforderlich, die Arbeiter gewissermaßen gegen ihren Willen zu schützen. k-r. Sozialpolitisches Uebermaß. Bei der Beratung des Etats des Reichs-ArbeitSministeriums im Reichstage ist die soziale Gesetzgebung u. a. in der Richtung erörtert worden, daß sic rascher fortschreite, als es auch der zunehmenden Entw r- tung deS Geldes entspreche. Der Abg. Erkelenz unterstrich die geäußerten, vom Reichsminister selbst nicht abaewl.'iene?» Bedenken und sprach von Treibhauskultur des sozialen Beam tentums, durch die eS jetzt dahin gekommen ist, daß die Ver waltung der Krankenkassen mehr kostet, als die ärztliche Ver sorgung d?r Versicherten. Auch in der sozialen Praxis wird d-r zu rasche Fortgang der Gesetzgebung beanstandet. Die Bedenken gründen sich darauf, daß dieses Tempo sich nicht mit der Finanzlage des Reiches verträgt, daß die soziale Fürsorg» seit einiger Zeit nicht mehr den besonders notleidenden Grup-. peu der Bevölkerung (Kriegsbeschädigte, Kriegshinterbliebene,! Kleinrentner, Sozialinvalidcn u. a.), sondern solchen, die im G o stwi rischs?e?i. ' Vollbesitze ihrer Arbeitskraft sind und deshalb auch daS von dc-s Montnns s-mmrltrn sich mehrere Biirschen vor d-m Thü- sedem Menschen zu tragende Risiko nicht restlos abzubürde?. ? snnerS , s ?n. NackGem sie eine Zeitlang qrlärn t hack -n brauchen, zugute kommt. Ueberdi.'s ist schon öfter darauf ver- ,ooen sie durch die Burastraße nach dem Bnrqvloü zu Vor wiesen worden, daß bei dem immer schnelleren Laufen der d<m Rkstonrani von KI tz ' n a und D e Ist i g mochten sie halt sozialpolitischen GesetzgebungSmaschine parteipolitische Erwä- „nd worfen.-in Schaufenster deS LckaseS ein. Sodann Zraen
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)