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Att» eigener Kraft Originairoman von H. Abt. LopyrlxlN Grrincr L Camp., Verl!». llt s^nrlsetzung.) (Ncichdriirk verbot,».) „versteck dich nur," denkt dec schöne Rudi, und «in diebische» Feuer ist in ihm — „ertappt hab ich dich doch!, und zapple nur, laß dich die Neugier Plagen, ich Helf dir so bald nicht heraus." ' ' Die Neugier Plagt sie wirklich. Oder iist'S etwas anderes? Ein Heimliches — Leidtun? Etwa» wie Delbstvorwürfe? Trug sie wirklich Schuld daran? Ging er wirklich in der Rücksichtnahme aus sie so weit? Viel Wetter, als sie es je erwünscht oder Herr Brömmelmann für ersprießlich erachtet hatte. „Na, dann ist'» gut," hatte der Chef ganz versöhn lich gesagt, als sie ihm in kurzer Rücksprache die abso lute Harmlosigkeit dessen dargetan, was sein Mißfallen erregt hatte.' Und wohlwollend Wie er noch hinzuge- fügt! „Für so'n Windhund wären Sie auch zu schade." Wieder steigt ihr'» heiß in das Gesicht, wie ihr dav einfällt. Aber auch -livischen Herrn Mttllenyof.und dem Thes harte sich'» ganz gut gestaltet. Was lag nun dieser Kündigun g zugrunde? Veränderung »halber? Di, Veränderung mochte «r wohl lieben. Vielleicht auch verlassene er sich. „Dann um so bessert" denkt Käthe Eilert und mach', die Schultern 'steif. Rudolf Müllenhof aber lächelt in sich hinein, wie sie'» am Abend eilig ha», das Kontor zu verlassen, Und wie sich ihre Eile draußen auf der Straße um »in bedeutende» verringert, so daß einer, dev nur ein bißen rasch «»»schritt, sie auf ihren: Wege bi» zur Elektrischen leicht hätte ein holen können. E» holte st« keiner ein.'" T«p schöne Rudi aber rieb sich vor Vergnügen di« Hände, und Käthe Eilert erwiderte an deren Lage» seinen freundlichen Morgengruß mit kühlem Kspsvietzen uns wsch kühlsttm Mick. Ä:U> Neugier? I Als ob's ihr nicht total gleichgültig sein könnte, wie da!» I zusammcnhingl Und so, in schöner beiderseitiger Gleichgültigkeit ver gingen noch einige weitere Tage. Es war, .als klapperte dig Schreibmaschine geradezu rabiat, und Rudolf Mül- len Hot warf manchmal einen blinzelnden Blick herum. Hm — na ja — aber schließlich, waS hätte es groß noch für Zweck gehabt, wo in wenig mehr al» einer Woche hier doch alles aus war. ' Alles aus'. — Manchmal will'» ihm mi. aller Ge walt nicht in den Sinn. Ja, so in der allerersten Zett, wo ihn das Entbehren von dem und jenem doch manch mal ek't^ .gezwackt hatte, da hatte er wohl gemeint, sr gegen Monatsende würde er für gar nicht» andere» mehr Sinn haben, als sich'S auözumalen, wie er nach abge- laufener Prüfungs-eir und gewonnener Wette sich für di« ausgestandenen Entbehrungen in jeder Weise schad los halten wollte. Jetzt war ihm da» so nebensächlich. Na ja, natürlich würde er seine Rückkehr in menschenwürdigere Verhält nisse mir irgendwas Solennem seiexn, aber im Grunde — hatte er denn in diesen Woche,,: so fühlbare Entbeh rungen erlitten? Ti« ersten Tage vielleicht, aber dann, wie so dos Gewöhnen kam — da» war'» eben: die Macht der Gewohnheit - die gewaltigste Macht im menschlichen Leben - war war do groß zu verwundern, wenn'» ihm schon «in paarmal scheinen wollte, al» tu« es ihm bei nah« leid, in Wochenfrist hier seinem Tvehschemel bet Heinrich Brömmelmann Valet zu sagen. , In Wochensrist — rundum acht Tage noch. — Tonn waren'» nur noch sechs — dann fünf — dann drei. Nein doch, nur noch ßwei Tage! Ter Letz.»« de» Monat» war «in Sonntag und zählte nicht mit Er fuhr ordentlich in die Höha, wie ihm dal» mtzt dem Sonntag zum Bewußtsein käste. An seinem Pulte sitzend, starrte er aus den großen Abreißkalender an der Wand, wo'» schwär- auf. weiß zu lesen Warr Freitag, ds« LS. Juli. Ne. löS Auer Tageblatt und Anzeige« für da» Gr^evUg. HMag, d« LI» Ault lv»S. lisch«« Grundsätzen widerspricht, sondern auch, wie Vie Erfahrung beim Jesuiten- und Eioztaltstengeiktz gelehrt hat, mehr schadet al!» «M. > Dle Zwangsanleihe. »er Vi«uErap»schuß de» Vieich»tage» konn te da» Zwangsanleihegesetz am 8. Juli nicht in zweiter Lesung beraten, da infolge' de» Buchdruckerstretk», dem sich auch di« RetchSdruckeret angeschlossen hatte, obwohl die Forderungen dort bewilligt waren, der Bericht nicht gedruck. vvrla«. Die -weit« Lesung fand daher erst am 10. Juki statt. Bei der ersten Lesung war der Betrag der Anleihe in Paptermark auf 60 Milliarden festgesetzt. Ein Antrag de» Demokraten Fisch er, der festsetzen WIN, wie hoch sie sich in Paptermark belaufen soll, wurde bi» zur Klarstellung der übrigen Bestimmungen zurück- gestellt, da unter Umständen den sozialistischen Wünschen, die Anleihe mit Rücksicht auf dis fortschreitende Geld, rntwertung auf einen höheren Betrag festzusetzen, ent- sprachen werden soll, fall» die» erforderlich ist, um den wirklichen Bedürfnissen Rechnung zu tragen. Angenom men wurde «in Antrag Fischer, daß, wenn eine Gesell-! schäft an einer anderen mit mehr aÜÄ ein Fünftel be-, tetligt ist, diese Beteiligung nicht anleihezeichnungspflich-! ttg jst. Anträge beim Tarif, die Pflicht zur Zeichnung bei juristischen Personen hu ändern, wurden abgelehnt. Sie haben also nur die Hälfte zu zeichnen wie physische Personen. Dadurch snN die Härte einer Doppelheften«, rung de» Aktionär» und der Atuiengesellfchust ausrei chend gemildert sein. Ueber die. demokratischen Anträge zur Dorauszeichnungspflicht au» der ersten Lesung wurde noch nicht abgestimmt. Auf Anfrage des Demo kraten Fischer erklärte ein Vertreter des Finanzministe- rium», daß Hinsichtlich d»r im DernckheuSsteuregl-seh rmftzenvmmenen Verpflichtung juristischer Per-onen, Vie Hälfte des ReichSnotopferS nochmal» zu zahlen, die Handhabung einiger Finanzämter bei dieser Hälft« Zin- sen hinzuzurechnen, irrtümlich sei. Tie Finanzämter feien bereit» entsprechend angewiesen. EisenbahnerstrM unä Amnestie. In der interfraktionellen Besprechung der Regie rungsparteien wurde auch die Behandlung der Straf- fachen bei dem Disziplinarverfahren au» dem 'Eisenbah- nerstrekk erörtert. Die Demokraten legten entschieden Wert darauf, die Disziplinarverfahren schneller er ledigen zu lassen al» bisher. Tie beteiligten Eisen bahnbeamten beziehen während der Taner des Verfah ren» nur die Hälfte ihres Gehaltes, durch die Der- zögerung der Verfahren leiden die Familien der betrof fenen Beamten sehr schwer. Im übrigen wandten sich die Demokraten gegen die Einbeziehung der Straftalen und Disziplinarfätle aus dem EtseubaHnerstreik iu da» jetzt vorliegende Amnesttegesetz? sie wünschen aber, daß nach Beendigung der Verfahren der Reichspräsident von seinem Begnadigungsrecht weitmvglichsten Gebrauch macht. Bet dieser Gelegenheit teilte der Reichöeisenbahn- Minister mit, daß an dem Li.senöahnerstreik im-gesamt 115 000 Beamte beteiligt gewesen sind. Gegen 124 von ihnen schwebt zur Zeit nur ein Disziplinarverfahren, 146 sind gekündigt. Von Masseitdissziplinierungen kann daher Kleine Rede sein. ttl-rn« psNtlsct,< rrr<lö,,ns<,tz. Da» Ersuch um ein Moratorium. Die Reichsregierung hat, wie mir schon meldeten, sich entschlossen, ein Moratorium von der Entente zu erbitten. Die Verhandlungen, zu denen die Finanzsachverständigen Fischer, Schröder und Berg männin Paris eingetrosfen sind, scheinen einen gewissen E r- folg zu versprechen. Allerdings wird Frankreich wohl die Grlegenhett nicht vorübergehen lassen, um Maßnahmen V» Finanzkontrolle Deutschland» zu verlangen. Dt» Reich»reg1er««g gegen »etter, Demo«» prettoneu. Di» Reich»regier«ng hat dt» Berliner Gewerk schaften erneut dringend gewarnt, am Dienstag Demonstra tionen zu veranstalten, da di« «»fahr aenerUaruhea oortugü DU Pmize» rst angewus»«, vei, uxmonpranonrn gegen Gewalttätigkeiten rinzuschrriten. Anscheinend «olle« gewisse Kreise mit den Demonftrationkn auch Gehaltsaufbesserungen durchsetzen. Di« Regierung bemüht sich auch sehr nachdrücklich für dir Beendigung de» Berliner ZettungSftreik», der ihr gefahrdrohend zu werde« lugtnnt. Heute Entscheidungtitag für die Demokraten. Heute, Dien»- tag, den 11. Juli vormittag finden gemeinschaftliche Bera tungen der demokratischen Reich »tag »fraktton und der demokratischen Fraktion de» preußischen Landtages über die politische Lage statt. Am Nachmittage tritt der Partetvorstand zu.gleichem Ziele Zusammen. Die Entscheidung, soweit sie die Demokraten betrifft, erfolgt also heute. Das Steigen de» Dollar». Der Dollar setzt mit Schwan kungen seine Aufwärtsbewegung fort. Die Gründe sind im wesentlichen in der Unsicherheit der innerpoltttschen Lage zu suchen. Den: Steigen des Dollars folgt natürlich ein An ziehen der Preise aller Lebensbedürfnisse. Eine Steigerung des Dollars war nach der Ermordung RathenauS vorauszu- sehen; daß sie aber diese unerhörten Auftrieb genommen hat, liegt daran, daß die Sozialdemokratie, aus parteitaktischen Er wägungen eine innere Krisis heraufbeschworen hat und an dem Buchdruckerstretk, da bet dem Nichterscheinen der großen, nichtsozialistischen Blätter unsinnigsten Gerüchten Tür und Tor geöffnet ist. Die Berliner Buchdrucker für Gtrcilsortsetzung. Die Ge neralversammlung der Buchdrucker, die gestern vormittag tagte, beschloß, den Streik in der bisherigen Form weiterzufüh - ren. Alle Anträge auf Aenderung der Taktik wurden abge lehnt. Wie bisher soll nur die Arbeiterpresse erscheinen. Alle auder.-n Betriebe sollen im Ausstands verharren. DK Ktreikg-'sahr in: Rnhrbergb-m. Die Lege im Nnhi> kehlenberglmu wird als überaus cruß angesehen Äm tt. Juli findet in' Dortmund eine Revicrionserenz der Bergarbeiter statt,, die zu dem Ergebnis der heute beginnenden Verhand lungen Stellung nehmen wird. Bei einem Mißerfolg soll dann am 15. Juli der Versand der Kündignngsscheine an die Werke erfolgen, was gleichbedeutend wäre mit der Streikankün - ' d i g u n g für d e n l. A u g u st. Es muß betont werden, daß > zwar die Kündigiingsaltivn nur von dem sozialdemokratischen Allgemeinen Vergarbeiterverbande ausgeht, daß aber die For derungen der Bergarbeiter von allen Verbänden, auch den christlichen und polnischen, gedeckt werden. Radikale Strömungen in Bayern. AuS München liefen bei einigen Berliner Industriellen Im Laufe des gestrigen Vor mittags alarmierende Meldungen über die Haltung der bayrischen Arbeiterkreise ein. Angeblich sollen sie in einigen Industriezentren bereits zur entscheidendenTat über, gehen wollen. Die Tatsache, daß die Reichswehr sich angeblich auf Manöver befinde, soll bei diesem Plan eine ge wisse Nolle spielen. Polen feiert den Raub in Oberschlefien. Polen Plant für den 16. Juli eine große Feier in K attowttz, um den Raub der oberschlesischen; Gebiete zu feiern. Aus ganz Polen wer den Vertreter erscheinen, ebenso nicht weniger als 50 Sejmab geordnete. Selbst durch Heranziehen großer Mengen von De legationen auö den wirklich polnischen Gebieten wird eS nicht gelingen, in der nrdeutschen Stadt Begeisterung für die Ein ordnung in die polnische Wirtschaft zu entfachen. Sturz des neuen polnischen Kabinetts. Der polnische Sejm hatimit L01 Stimmen der Rechten und eirwS Teiles des Zen trums gegen 195 Stimmen der Linken und des anderen Teikv des Zentrums daS von den Rat'' raftiemokraten eingebrachte Mißtrauensvotum für dc^ r.eue Kabinett Sltwinski angenommen. Der Eisenbahnerstrcik in Amerika nimmt bedrohliche For men an, weil dle Eisenbahngesellschasten zum Ersatz der Ans- ständigen H i n d u s l> e s ch ä f t i g e n. Eine Reihe von Bahn höfen hat infolgedessen militärisch besetzt werden müssen. Der Streik kommt der amerikanischen Regierung, die trotz allm Widerstrebens nach ihrer Teilnahme am Kriege in die euro- päischrn Hände! verwickelt bleibt, htchst ungelegen, »»mal hi» Krisis in Deutschland ihre Aufmerksqnktt start in Anspruch nimmt. Der Präsident hat dahrr eine Warnung dahtngeh» erlaßen, daß Amerika erftdaSetgenetzauStnOrdnun^ bringen müße, wenn e» feiner Pflicht, den Wiederaufbau de» Wett zu fördern, nachkommen wolle. Von Staät null Lemä. «ne, 11. Juli ISr». Aitfrrtf! Trotzdem die sozialistischen Parteien und Gewerkschaft«» sich anscheinend entschloßen haben, auf eine dritte Wiederho lung der Straßenkundgebungen zu verzichten, werden in ein zelnen Lande-tetlen Generalstreik», Teuer««»» kundgebungen usw. geplant. Offenbar haben die deraat- wortungsbewußten Führer den Einfluß auf einen Teil der Maße verloren. Unverantwortliche Führer suchen di« Mast« an sich zu ziehen. s Die Demokratische Partei lehnt wtederhott jede Gemein schaft mit solchen Straßenveranstattungen und jede Verant wortung für solche ab. Wer sich an Kundgebungen dieser Ar» beteiligt, entfernt sich von der demokratischen Staatsauffaßung und dien- der Gewaltpolitik, die letzten Ende» immer reakti onär ist. Wir ersuchen alle demokratischen Republikaner, jede Be te i l i g u n g an solchen Kundgebungen abzulehnen. Mr ersuchen, sich dem Terror der Putschisten mit allen Mitteln zu widersetzen. Wir ersuchen, die Arbeit auf jeden Fall Miterzu- führen. Von der Staatsgewalt erwarten wir, daß sie jede: Störung der Ordnung, möge sie von recht» qd;r link» kommen, rücksichtslos cntgegentritt. Die Deutsche Republik muß, ohne Schwanken nach recht» und links, Ruhe, Ordnung und Sicherheit aller Staatsbürger erzwingen können. Die Parteileitung der Demokratische« Partei. Weitere Vereinsverbote. Da» Ministerium de» Innern hat auf Grund der Verordnung zum Schutze der Republik den Deutsch nationalen OfsizierSbund mit allen Bezirks- und Ortsgruppen verboten und aufgelöst. Gegen die Reaktion in den Schulen. Eine, Verordnung des sächsischen Kultusministeriums macht e» allen Lehrkräften der staatlichen Schulen zur unbedingten Pflicht, ihre Berufs tätigkeit im Geist der republikanischen StaatSetnrtchtungen au»- zuüben. Jede zuwiderlaufende Beeinflussung der Schüler und Schülerinnen ist verboten. Jede Herabsetzung und Verächtlich machung von Angehörigen einzelner Bekenntnisse und Raßen muß unterbleiben. Die Verordnung über da» Tragen poli tischer Abzeichen durch Schüler findet auch auf Lehrkräfte An wendung. Die Schülerbibliotheken sind ungesäumt von Büchern zu reinigen, die die Republik zu schädigen geeignet sind, insbesondere eine Verherrlichung der Monarchie öden der- sassungsfeindiicher Einrichtungen enthalten. Die zunächst ver antwortlichen Stellen sowie die AufstchtSorgane der Schulen sind verpflichtet, nötigenfalls Anzeige zu erstatten. Lehr- krüste, die dieser Verordnung zuwidrrdandeln, oder Ver einigungen angehören, die einen Umsturz oer republikanischen Stnatsform znm Ziele haben, haben ihre Entlassung au» dem Schuldienste zu gewärtigen. Schülers und Schüle rinnen, die der Verordnung zuwtderhandeln, find mit den strengsten Schul st rasen zu belegen. Lohngeldrr. Unsere Retchsbanknebenstelle bittet alle Ar beitgeber, Ihren Bedarf an Lohngeldern an einer Stelle auf geben zu wollen. Nur dadurch ist in der Zeit der Geldknapp heit eine geregelte Verteilung möglich. Lohngelder bei meh reren Stellen anzumelden ist zwecklos, denn e» wird verhindert werden, daß sich ein Arbeitgeber einen höheren Prozentsatz an Lohngeldern, als ihm zur Zeit ausgezahlt werden, ver schafft, oder sogar in die Möglichkeit versetzt wird, für die kom mende Woche Lohngelder aufzubrtngen. Mitten in seinem Marren sah er auf einmal hinter sich. Halb unbewußt war. ihm eins plötzliche Stille aus gefallen r Fräulein Eilert» Schreibmaschine, die den gan zen Tag rastlos geklappert, war verstummt, und Käthe Eilert saß, den Kops in die Hand gestützt und starvte ganz versunken aus den Abreißkalender an der Wand. Ter schöne Rudi störte sie in ihren Betrachtungen nicht, kehrte seine Augen wieder seinem Pulte zu, alÄ schiede sie plötzlich eine dunkle Wolkenwand von«tnan>- der dahinter im lichten Sonnenglanze eine endlose Per. spekitve unbegrenzter Möglichkeiten sich ansiat, so trjum- PHierte er in sich hinein r „Noch -Wei volle Tage! Und der. ein« davon ein Sonntaa!" Und dann war'» nur noch einer. Der letzte Tag. Sonnabend, wo da- Kontor um fünf geschlossen wurde und es darum immer besonder» viel zu tun gab Und vollend- wenn Sonnabend und Ultimo aus einen Tag fiel. > ' > i ' „Die Post — wie soll di« Post heul« fertig wer den!" zetert« August Heinrich Brömmelmann. Doch sie wurde fertig. Mit dem.Glockenschlag fünf war alle» geschafft. Pustend und stöhnend lieh der Thes die er hobenen Arme, dle wie ein vaar auSgestreckl« Meilen zeiger bald hier-, bald dorthin gedeutet, am Körper niederfallen, schnauft» noch einmal auf und schob sich schlürfend zu seinem Prsvatkümtem htnüfti»^ We Tür ließ er '.'sfenstehen, was im Ve^in. m>i einer winkenden Handbewegung bedeuten sollt», daß sich nunmehr jed weder sein monatlich Verdiente» oder auch Unverdiente» von ihm einfordern konnte. Einer nach dem andern kamen die Angestellten der Aufforderung nach, und mit jedem, bevor er imt Aller- heittgsten verschwand, tauscht« Rudolf Müllerchof einen Händedruck und «in Paar verabschiedende Wort». Dt« an Hieronhmu» Körte gerichtete Vitt« um etn treue» An- gedenken hörte sich gan- besonder» innig an. .Mrd'» besorgen, werd'» besorgen!" kam di« ve», stcherung zurück. Hortsetzun? fotzt.) Td< verein« im tag, den U seine erste Ueber die Deutschen gangen, v nicht nur der Hau; Frage ko, Schüler t standen l Feuer AuSdehn de« an st ander« S Landet Zwickau i sich für Z Handlung der sich o dessen an Jede Sta ein solche Dres ratRo des Hosr, Untersuch klagest gestell werden » Bem verschl Schnei wo er in ist ansch nnd in di Ost: früber A wohner! scheinend durch di« minen Material tzauptmo Gen Da» war Jubel ta haben! y veschtedrn der weiß», pellt, «tr der Pete« > zukommey Helferin«« der Zug, Ernst-Pap Drei Abs« Leider setz munter st, schützender gerschul« l vom Festp wickelte sic! gen 100 r ltcher Sc in der Ko chen, die s eifrig betn den. Da: der Himm schein, un! die Kinde, nehmen di deraugen. Müller kleinen Ki «inte sich t den dreist Helfertnw denn met: empor. 4 ist unmög die Riese: der A u e ker und l hiesiger hatten ihr Holsen, i aber wen Freude g, sollrn dan unk-bleik KInderfch« «in de» A» ist, «t, ß papstr b