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» fst» tza» Etzg'bitg«. Gonnatend, b'tt Yb. Mürz IV». t zu. ii « Man >» ! Jugend. mer. Im rücke »» der Hoteldesllrer tterr V^ilkelm korst äUk. ks/xek., den 25. Mrr >922. WWW» Vie Mnüsckerune findet VienLtax. den LS- ^ürr 1022, nacdmttlsLS 2 l^kr in Ll.emnttr statt. Von biumenspencien bitten Adr ke^rlick dankend sbruseken. b«n» «off, Sa. INe» >»«1.1». ^acb Ootte?; uneriorscklicbem KstsckluÜ ver-sckied Keule trük '/,5 Ukr piütriick und unerwartet an kierrsckiax mein treusorxender Oatte, unser lieber, xuter Vater, Kruder, ZckwaLer, Onkel u. 8ckwiexersokn, :rige« olg im blatt Vernntwortitcher Redakteur: Fritz Arnhold. Druck und Verlas einer Drück. Und VrrlaaaqeleNlchalt m b. H Au» einhalb 8 und Lte« in tiefstem Lckmerre k^rau /4nna korst nebst rüektern und allen lttnterdliedenen- ckteldtenst. Sonntag«, ten Lach« Männer- wersamm- de. Jeder« Letzte Drahtnachrichten. Die neuen ReparationSforb«ruag«a. VeMrr, 25. Atärz. Jnr Reichstag wurden gestern die Unterredungen über die Note der Reparatton-ikom- mtsston in irich tofftzieller Form fortgesetzt. Alle Fraktionen bl-» zu den Unabhängigen verhallen sich ge genüber der Forderung nach 60 Milliarden neuer Steuern durchaus ablehnend. Auch bi« Erfüllung der Forderung der Kommission, eine ginanzkon« t'roll« über Deutschland einzurichten, wird als un möglich bezeichnet. Patziiß, 25. Mürz. Wie Journal de» Debüts mit. teilt, ist gestern vormittag die Reparation-kommMon zur Beratung Über die verschiedenen Abmachungen be treff» der deutschen Tdchlteferungen zusammeng«. irrten. Sie hat das Wiesbadener Abkommen, da- Be- Melman-Abkormnen und das in Anlehnung Daran in Berlin paraphierte französisch-deutsche Abkommen ge- Prüft. ' Ä »«. t/r kvi« New e Areudi -> Her« lwe IUN vtlz jetzt — di« an Mil )«nkbark«it ntaegebea, hr. Tochter > von ihre» sie 7 Jahr, von Firma stellte ein ist wurde, rbntelo». - llste« LS. inplatz. Ne. ^L, One» Zläilt. SeverbefAuir -tue l.k. Die Aufstellung der Feichnungen und schristl. Arbeiten iLmtl. Fach- nnb Derufsklassen, prakt. Arbeiten der Friseur- und Maler- Fachklossen, Modellier- und Abguharbeiten der Gürtler und Graveur« ist von «onntag, den SS. MSre di» mit Dtaaotaa, de« 28. MSr, 1922 In den 8«it,n »an 8 Uh» vor». dß»71S Uhr mittag» und »an L di» S Uh» »ach». ge»ffnet.i> H Donnerstag, den »u. MSr> ISN.j Von 8—9.30 vorm. Belrbrungsvortrag de» desrn vr. meä. Otto Mälleil „Die Geschlechtekrankdeiren und ihr» flol-en.' (Filmvorführungen.) Anschließend: ckutlaffungaseter Hum Besuch« brr Veranstaltungen werden dl« Behörden, Freund« und Gönner der Lehranstalt ergedrnst rlngelaben. Di« Direktian and di« Sedrerschaft de» G«»<»»efch»l«. Bong, vbrkstubienral. Direktor. AAillche MmWvchMSk«. Der 10. Nachtrag zu unserer Strurrordnung, der di« Bi» stimmungen über die Erhebung eines Zuschläge« zur staat« ltchen Gewerbesteuer und den Wegfall der städtischen Gewerbe steuer und der städtischen BetrieoSsteuer enthält, ist von der Kreishauptmannschaft genehmigt worden. Er liegt 14 Lage lang zur Einsichtnahme in unserer RatSkanzlei au«. «n, (Lrzgeb.), SS. März ILLL. Der Gat der Stadt. lleberall Winter im Frühling. Gewaltig« Schneesäll« i« Rirseugebtrge. Seit Dienstag gehen im ganzen Riesengebirge gewaltige Schneefälle nieder. Auf dem Hochgebirge ist bei 10 bi« 15 Grad Kälte einhalb Meter hoher Neuschnee gefallen. Die Züge verkehren mit erheblichen Verspätungen. Die Bahnstrecke nach Böhmen hat unter großen Schwierigkeiten bet ständiger Benutzung des DampsschneekretselS bisher noch offen gehalten werden können, doch muß bet dem andauernden Schneetreiben mit einer Sperrung dieser Strecke gerechnet werden. Schneestürme in Lüddeutschland. Au« Karlsruhe wird vom LS. Mär» gemeldet: In Eüddeutschland, in ganz Baden, Bayern, Württemberg und Eljaß-Lothringen herrscht seit zwei Lagen ein ungewöhnlich schwerer Schneesturm, wie er fast den ganzen Winter hindurch nicht beobachte! wurde. Die Rhetnebene ist seit gestern nachmittag mit fußhohem Neuschnee bedeckt. Infolge des heftigen Schneesturmes sind vielfach Verkehrsstörungen ein getreten, auch die Drahtleitungen sind teilweise gestört worden. Im hohen Schwarzwald überschreitet die Schneedecke einen Meter, und es mutzten Schneepflüge in Tätigkeit gesetzt werden, um die großen Schneemassen der letzten Tag, einigermaßen wegzuräumen. Auch, im gesamten schweizerische« Alpengebiet herrscht seit Montag ein ununterbrochener Schnee sturm. Der Säntis, der Gotthard und der Pilatus melden über 80 Zentimeter Neuschnee bei 12—15 Grad Kälte, auch die Lngadtner Berge sind total eingeschneit. In den Hochge- birgSftratzen übersteigt die Schneehöhe etwa 4 Meter. Seit gestern nacht ist auch im Alpenvorland und in den Niederungen starkes Frostwetter und Schneefall etngetreten. Ein Umschwung in Sicht? Aus Lippstadt (Westfalen) wird gemeldet: .In den letzten Tagen zogen starke Schwärme Kraniche in der Richtung von Südwest nach Nordost. Man betrachtet das alc ein günstiges Zeichen für die Nähe warmer und schöner Frühlingstage. — Hoffentlich irren sich die verehrten Kraniche nicht. kräftt und ffrau,nwett« nvtw«ndt-en Oraanisatton hinan« durch da» Zusammenwirken der gesamten gleichgerichteten Ar- beitnehmerschaft innerhalb de« Deutschen Gewerkschastebundes der Volksgemeinschaft mit ihren tau endsälttaen Aufgaben zu führt, Frauenvertretung innerhalb der Parlamente und Kür- Petschaften hat sich bisher nur durch die yrauenorganisatton ermöglicht und behauptet. Unsere Kulturforderung: Frauen, würde, Frauenwert werden auch in Zukunft nur durch den yrauenverband erhalten und gefördert werden. Darum gl i e«, die ganze Kraft etnzusetzem um alle weiblichen Angestellten au» Handel, Industrie und Bureau der einen Frauenberuf«, organtsation zuzuführen. einen einzig,« TrümwerhLnfen. An de« llm-edung wnrdtt, durch den Lustdruck zum Teil Dächer abgetxckt. vr«»lau, Lü. März. In der Nacht -um Donn«r»ta- wur den ein Oberwachtmeifter von der ». Hundertschast d« oberschlesischen Poltet und sein« ffrgu vonzwetunbekannttn Männern durch Revolverschüfie nie de »gestreckt, ff» steht fest, daß Raubmord nicht in Frage kommt, da bet den Leichen Wertsachen nicht abhanden gekommen find. E» ist daher an- zunehmen, daß e» sich um Polittschen Mord handelt. Krefeld, Lü. März. Der Wirt de» FranziSkaner-Restau- rant», Arthur Didden, hat seiue Frou, seine ISjäbriae L och- ter, seinen ISsährigen Sohn und zuletzt sich selbst er schossen. Mißlich« vermbgenSverhaltnisse sollen ihn hier zu getrieben haben. Ein Zeichen für de« schlechte» Welthandel. Pari«, Lü. März. Die Agenee Hava» meldet au» Lon don: In SS Haupthäfen de« Vereinigten Königreiche« liegen Handelsschiffe von insgesamt L Millionen Tonnen, die keine Fracht erhalten können. Davon find 1S00000 englisch. In den Ver tntgten Staaten ist die Lage noch schlimmer da dort 5 Millionen dem Staate gehörige Tonnen Schiffsraum von einer Gesamttonnage von zwölfeinhalb Millionen ohne Fracht verbleiben. In diese Zahl sind die im Besitz von Pri vatreedereien befindlichen Schiffe nicht mitgerechnet. Lochia f. Part«, 25. März. Deny« Cochin ist gestern im Alter von 72 Jahren geftcrbcn. Zu Beginn des Krieges war er Staat«- Minister, im Ministerium Ribot Unter st aatSsekretär der Bla ck t' d e. Eme Zeitlang war er auch Vertreter Frank reichs in Griechenland. s Die Fiumer Konstituante tu Kroatien. Agram, Lk. März. Gestern abend find in Krajevie« im küste,»ländischen Kroatien 4V Abgeordnete der Ftum-r Kon- sliiuant; mit dem Präsidenten der ehemaligen Fiumer Regie rung, Zanella, etngetrooffen, um hier eine Sitzung d> r Konstituante abzubalten. Zanella selbst ist au« Agram gekom men, wo er sich schon einige Tage vorher aufgchalt'n batte. Gegen Abend drangen verkappte yaszisten gegen da« pigrila- wische Direktorium vor, um sich Zanella« zu bemächt'q n. Sie wurden aber von der jugoslawischen Gendarmerie sofort er kannt und fünf von ihnen verhaftet. na den -ehetll n Zwicke», »r>Ich Host 10-1 Uhr. lberts, tzmaletden. ist- «tzeleden, Astrale,i« chn. Gebe ».Streben. Ichrtsr «in» ».wissen- ickschr. auf - Pannover, Itratz« » : ä Lü. Mär».' Der hiesig« Vertreter de» v. T- B «r.Lyrt pou gut unrernchMer britischer E«tte r An L.o>tdou herrscht di« Uckberzougung, daß der nach Eimp- >a. g der letzten Not« der RevarattonSkommifston In Dcu»,ch and entstand«,« Gmrm ^«r Entrüstung sich le« geu und bet etqg*h*nder Prüfung der Forderungen der Nepara.tonAkommtsfton einer optimtstifcheren Auslassung Platz machen werd«, wenn dt« letzt« No e b«t Re. ara to.lSiroinmtsfton auch in ihrer äußeren Form ein auf die herrschend« politische Konstellation zurü«kzu!ühre».de« fch.affeck AuSselM hab«, ,o leien doch tatsächlich ihre Bedingungen ^nach britischer Unsicht nicht so unannehmbar, Hot« die» In Leurschland im ersten Augenblick erschein«. Vor. allem geh« nicht au» oer Noe hervor, daff sie «in Ultimatum darstelle. Fsi lö die deutsche Regierung nach eingehender Prüfung der No « zu der Ueberzeugung gelangen sollte, daß ver schieden« Punkte der Aufklärung.bedürfen, und daß sie sich au» diesem Eirunde an di« ReparattonSkommtssion wenden müsse, so sei nicht etnzusehen, weshalb die Tür als geschlossen betrachtet werden sollte. Was die Liefe rn gen in Wckren betreffe, so bedeuteten die hierauf bezüglichen Bestimmungen, daß die nichterfüllten Gach- .'eistn gen im Jckhre 1922 nur in dem Falle in Gold -erla. g! werden würden, wenn hie Sachleistungen dor- sä.tzlich unterblieben seien. Man denke nicht wn eineLliomantsterung Deutsch land »..sondern cksse der deutschen Regierung im Gegenteil genügend«' Bewegungsfreiheit, um nach eigenem Ermessen den deut schen S aatsbau-halt aufzustellen. ES tet nicht einzu sehen, weshalb nicht bezüglich der in der Note der Re. varationskommisston erwähnten Termin« zwischen der deutschen Regierung und der Reparaiionskomniission verhaUdelt werden kvnnt«. ' Der Fall H«rme«. Berlin, 2Ü. März. Der Reichskanzler hat au? die b?iden Briese der unabhängigen ReichStagSfraktton, welche au! die in der Presse veröffentlichten Beschuldigungen gegen den Reich-Minister Dr. Hermes Bezug nehmen, geantwortet, die ReichSregierung halte e« für angezetgt, den Spruch des Ge- richts und da- Ergebnis de« 26. Ausschüsse« de« Reichstages, weicher seine UntersuchungStätigkeit auch auf den in den bei den Schreiben del unabhängigen ReichStagssraktion vorgebrnch? ten Fall auödehnen wird, abzuwarten. Abbruch der beutsch-poluifchea Verhandlungen. Gens, Lü. März. Da Olschewski auf die Bitte Ka lender», die jäh unterbrochenen EintgungSverhandlungeu in der LtquldatianLirage wieder aufzunehmen, plötzlich den Gin wand der Unzuständigkeit erhoben hat, ist zurzeit die Grnnolag! für weitere Verhandlungen über diesen Punkt ent fallen. Netchsmtntster a. D. Schiffer hat daher beschlossen, nur diejenigen Mitglieder seiner Abordnung, welche für die Beratungen über Redaktion und Uebersetzung des Vertragsent würfe» erforderlich sind, in Genf zu belassen und sich mit »ei nen übrigen Mitarbeitern nach Deutschland zurückzubegeben. Gr wird dem RetchSkanzler-unb dem ReichSmiuister des Aus wärtigen über die jetzt.kritisch gewordene Sachlage berichten und erst nach Genf zurückkehren, wenn günstigere Vor aussetzungen für neue Verhandlungen über die Liqutda- tionsfrage gegeben sind oder der Schiedsspruch Ealonders zu erwarten ist. Protest gegen tzeu Raub an der Weichsel. Berlin, Lü. März. Gegen die Grenzsestsetzung an der Weichsel, welche ab 31. März da« gesamte östliche Wetchselufer und fünf rein deutsche Ortschaften im westpreutztschen Abstim mungsgebiet den Polen zugesprochen hat, wird am Sonntag im Lustgarten eine grobe Massenprotestversamm lung veranstaltet, in welcher Redner aller Parteien sprechen werden. Unglücksfäll« und verbrechen. Glogau, 25. März. Zu der Evplosionskatastrophe in Klautsch wird noch gemeldet: Bisher find lO Leichen und 5 Schwerverletzte geborgen. TaS gesamte Werk bilder