Volltext Seite (XML)
I»« nt «r*t »ung Htteß«e pslktifsthe Melöu«-sn. DI» acht« Zohntogerat« gezahlt. Deutschland hat auch dft acht« Zrhntagrrat« von 81 Millionen Goldmark pünktlich an di« Wtedergutmachungskommiffion abgeführt. Da» wird di« franzdlisch« Presse natürlich nicht hindern, üb« den schlechten Willen Deutschland» zu klag«». Daa Retch,»t«t«ngefttz ongenontvttn. Der R«ichorat hat mit 88 gegen 27 Stimmen entschieden, bah da» Reich«. miet«nges«tz nicht al» Verfassungsänderung anzusehen sei Wett« wurde mit 41 gegen 24 Stimmen d« bayrisch« Un trag abgelehnt, Einspruch gegen di« vom Reichstag angenom men« Fassung -u «heben. Da» (beseh kann also demnächst publiziert «erden und fristgerecht am 1. Juli «n Kraft inten. Dein« ßefetzllch« 8*1*» b«o 1« Mal. Mehrheit»- sozialist«n und Unabhängig« haben von d« alljähr lich üblichen Einbringung eines parlamentarischen Antrag«» auf Erklärung de» 1. Mat al» gesetzlichen Feiertag in diesem Jahn Abstand genommen, Weil durch di« Majoritätsoerhält- ntss« im Reichstage di« Annahme de» Antrages ausgeschlossen Ist. Dagegen werden Mehrhritssozialistrn und Unabhängige gemeinsam Arbeiter, Angestellte und Beamte im Reiche zur allgemelnen Arbettsruhe am 1. Mat auffordern. D« Kttchenbnndoertrag Di, feierlich« Unterzeichnung de» Kirch,nbundvertrages, der «in föderative» Band um all« deutschen evangelischen Kirchen schlingt, wird am kommenden Himmelfahttstage stattftnden. Di« ganz« deutsch« evangelisch« Lhristtnheit erhält damit «in« einheitlich« Vertretung gegenüber b« R«tch»regt«rung, dem Reichstag und der Öffent lichkeit. Gtn» Konfevsnz d« neutral«» Länder. Di« Konferenz d« neutralen Länder, zu der di« schwedisch« Regierung «in- geladen hatte, wird Sonnabend in Stockholm beginnen. Di« Konf««nz soll zur Erörterung der Fragen dienen, di« für all« Neutralen besonderes Interesse haben und deren Ver handlung aus der Genueser Konf« r«nzzu «warten ist. Eingeladen sind Dänemark, Norwegen, Holland, Schweden und Spanten. Rücktritt Towßono vom Staatsdienst. Der früh«, fran zösisch« Botschaft« in Berlin Jule» La mbon hat, da er Vizepräsident de» Auflichtsrate» «in« großen Bank geworden ist, s«tn« Entlassung au» dem Staatsdienst gefordert und wird daher, sobald sie gewährt ist, seinen Sitz in der Bot- schasterkonferenz aufgeben. Al« sein Nachfolger wird der früh«« französische Botschaft« in Petersburg Palüologne, «in intim« Jugendfreund Poincarö» bezeichnet, einer d« schlimmsten Kriegshetzer, der sich «Inen Teil de» Verdienste» zuschretbrn kann, den Weltbrand entfesselt zu haben. Untwrföhnitch» 2«». D e Valero, d« mit dem zwischen Irland und England geschlossenen Frieden bekanntlich nicht einverstanden war, hat «in« neu, Organisation gegründet, um den Kamps für ein« unabhängige Republik fort zu- führen. Die Bestrebungen der irischen Unversöhnlichen, die bereit» zu erneuten Bombenattentaten und Gründung von Banden geführt haben, können auf Erfolg nicht rechnen, da di« eveitau» Überwiegend, Mehrheit d« Iren mit der errungenen Autonomie zufrieden ist und ,in st,ht, daß Großbritannien nicht weitergehen kann, al» es schon g«tan hat. Vi« Unabhängigkeit Aegypten» »erkündrt l Di« Unab hängigkeit Aegypten» ist in Kairo feierlich verkündet worden, d« bt»h«rig« Sultan Fuad wird fortan den Titel König von Aegypten führen. Wie wenig di« Bevölkerung mit dem von England» Gnaden «mannten Pharao «inver» standen ist, zeigt sich darin, daß di, meisten Schulen und di« Universitäten in Kairo streiken, um ihr« Sympathie für den »«rhaftettn Führer d« ägyptischen Freihettspartet Zaglul Pascha zu beweisen. Stn»ond»rnng«»rg»bnt« für di« brasilianischen Nord staaten 7 Zwischen Deutschland und Brasilien schweben, wie «in Regirrungovertreter am 17- März im P«tition»au,schuß d«o R«lch»tage» mitttilt«, Verhandlungen, um auch die Nordstaaten d«, Lande» der deutschen Auswanderung zu er schließen. Wt« d« R«gtemng»v,rtret« w«it« mitttilt«, hofft man auf «in günstige» Resultat. titel» Olympia-Trünhatn l und Alemannia 1. Di« Gründa Elf ist durch ihr schnell«» Spiel bekannt und «ti dürfte »ine teressante Begegnung um die beiden wertvollen Punkt« zu warten sein. Besonder» ist zu beachten, daß der Anfang Spiele» bereit» auf >«8 Uhr festgesetzt ist. vordem, um 1L spielklub-Eib«n Alemania-Juaen klub-Jugend. Di« und trägt dort «in Plakettensptel gegen Schlettauer Sportverein au». ÄNM dck« GttmdpuM do« Unabhängig«, qukgrmitnten, aba« wechHeeftta Nicht «rfchüttorndin Nedo do» «hä. Henk» (Unatbh) war da» Auditorium auk zannühornd »In knckppe» Dutzond Zuhörer zusamm«ng«schmolzen, und Han« endet« dann so Üb«rrasch«nd, daß der Gaail sich nichrgleich wiodor füllen bannt«. Erfolg > Anzweiflung dar WschlußlLhtgkit — und namentlich« »iuszä-lnng. Zeitverlust r»/. Stunden. E» «rgoch sich dann aber nicht nur voschluhMtgbett/sondorn in «in»r zw«tl«n von -or Sinvu o»wung«n«n Abstimmung, «in» übergroß» Mohr- hat» sch» wettertqgen, und so traf den Sprecher dar L» imokraton Dr. Fischer- Köln noch -«gen 6 Uhr da» Soschick, vor «tn«m zunüchst ziemlich unaufmerksamen Haus« di« Politik s«in«r Partei zu vertret«». Er Mußt« da» Hau» ab«r alobald in seinen Bann zu zwingen Hain« ne in- zu . Uhr festgesetzt'tst.' vordem, um "ll?Uhr. ebenfall» im Verbandssptel Alemannia 8 und Ball ack 8 und nachdem, um Uhr, und Eibenstocker Ballspiel . Mannschaft führt nach Schlettau itrnspirl gegen di« erst« Mannschaft daß in d« Kri«g»z«it mit allerhand Ledenomttteltarttn, sogaa mtt Brotmarken, ein schwunghaft« Handel ß«trt,b«n worom ist, und üderließ di« Entscheidung schließlich dem Wohlfahrt»- amt«. Endlich unterhielt man sich noch kurz üb« den Mangel an yeuerungamitteln.im desondinn über di« Ueber» teuerung auf dem Halzmarkt», an der selbst der Staat reich lich detitligt sei. Sm einzelnen wurde folgende» verhandelt« Da» Kollegium, von dem nur »in Mitglied nicht zu gegen «ar, während der Rat durch acht seiner sMitglieder vertreten wurde, nahm Kenntnis von einer Einladung der Hand,l»schul« zu ihrer nächsten Dienstag stattftndenden Entlassungsfeier, Da bei d« Wahl der Ausschüsse übersehen worden «ar, Mitglied« in den Vorstand de« Kinderheim» Margareten st ist zu entsenden, wurde die» nachgeholt; man wählt« Vustizrat Raab« neu und St.-v.'vorst. Frey und St.-V. Wilhelm wieder in den Vorstand. Al» städtischer Beitrag zur Spend, für die Alt«r» hilf« de» deutschen Volke» wurden Mk. 8000 bewilligt und di« Satzung der Stiftung für dieOberrealschul, gut geheißen. (Au, Anlaß de» 28jährigen Jubiläum» der Anstalt hat di» Stadt bekanntlich «in« Stiftung in Höh, von Mk. 60000 er richtet, deren Zinsen alljährlich zu Stipendien für abgehende Schüler und Schülerinnen, di« sich durch Fleiß und Begabung ausgezeichnet haben, Virwendung finden sollen. Sn «st« Linie sollen dabei Au« Schüler Berücksichtigung findens Der jährlich, Aufwand für ein« Fretstell« an d« Land«»« schul« in Dresden wurde auf Ersuchen de» Kultusministerium» hin von Mk 2800 auf Mk. 8000 «höht, und ein Nachtrag zur Satzung der Handelsschule genehmigt, der «rforderllch war infolge der kürzlich beschlossenen Erhöhung de» Schul- gelbe» in dies« Anstalt um 80'/,. Glatt« Annahme fand auch di«vorg,schlagen« Erhöhung der Vergnügungs steuer, und zwar auf Mk. 2 für gewvhnliche Tanzver gnügen und Mk. 8 für Kostümbäll« (pro Kopf), desgleichen di« Erhöhung de» Schulgeld,» usw. an d« Gewerbeschule um 80"/a, da» ist auf Mk -0 für Au« und Mk. 180 für auswärtig» Schüler. Der Go » pr«t» wurde von Mk 8 80 auf Mk. 410 erhöht, d« Strompret» für Kraft auf Mk. 8 10 und für Licht auf Mk. 5.30. Ein unabhängig« Antrag, zur Milderung der Spannung von Mk. 8.10 zu Mk. 8.30 den Prei» für Licht auf Mk 8.80 zu bemessen, wurde gegen 12 Stimmen abgelrhnt. Der letzte Punkt der Tagesordnung betraf di« Bewilligung von Mitteln zum Zweck, der Mil chver billig ung für bedürftig« werdend« Mütter und Säugling«. Bleiben darüber hinaus noch Mittel übrig, so sollen st« für ktnberrelch« Familien und lungengefährdet« Kinder Verwendung finden. Das Reich hat zu diesem Zweck« einschließlich Futtermittel-Verbilligung 400 Millionen zur vrrfüguug gestellt, di« Stadt Aue soll Mk. 86000 er halten, wenn st, sich verpflichtet, «in Drittel davon zurück- zuerstatten; wann ist nicht gesagt. Da» Kollegium be schloß demgemäß. Außerhalb der Tagesordnung wurde an geregt, daß di« Stadt für Feuerung, insbesondere Holz zur Abgabe an di« Einwohner zur Elndeckung für den nächsten Winter sorgen möge, worauf von Ratsseit« mitgeteilt wurde, daß man bereit» darum bemüht sei- Der öffentlichen Sitzung schloß sich ein« nicht öffentlich« an. Gerichtssaal. Wegen Doppelehe erkannt« da» Landgericht Zwickau wider den in Bernsbach wohnhaften Packer Arthur Loai» Preitzler au» Zöblitz aufsechöMonateG «sä ngnis P. war im September 1913 Wittwer geworden. Darauf hei ratete er eine Anna Marie gesch. Schneider in Grünhainich mit der er aber nur ein Jahr zukammenköte. Die Ehe b aber heute noch. Trotzdem schloß er am LS. Oktober v. I. vor dem Standesbeamten in Bernsbach eine dritte Ehe mit Mi Rosa verw. W., wobei er sich al» Witwer auSaab und die Sterbe' urkunde seiner ersten Ehefrau vorlegt«, »ährend er die zwe^ Ehe gänzlich verschwieg. ' 17. März. Meisterprüfung. Bo, de« gnstündiaen Prüfungskom mission hat der hier wohnhaft, Konditoreidesttzer tzugoRa di« Meisterprüfung mit Erfolg bestanden. kkodannaeoenenNadt» 17. Märe Au» de« Gefängnis »«»gebrochen. Vterfind nacht» ein Tischlermeister und ein Galvaniseur an» Karlsbad au» dem hiesigen Gefängnis ausgebrochen, in dem sie sich al» Unte suchung<tgrfangkne wegen verbotswidriger Ausfuhr großer Warenmengen au» dem Deutschen Reich« befanden Sie hatten eine Decke der Gefängniszelle durchbrochen und dürf ten nach der Tschechoslowakei entkommen smn. vdeitttt, Sturme, rr s auch dem dritten Konzert zu toU werden, da» am Dienet aa, den 81. Mür^ 8 jchr 'n der Oberrealschul« stattstndet und den modernen Meistern goß. Brahmß (Trio H-dur), Richard Strauß (Lellosonatt F-dur) und Anton Arenski (Trio d-molll gewidmet ist. Eingehend« Erläuterungen auf dm Programm geben wertvolle musika nb inhaltlich« Hinweis,, starten für Hörer der 1 Aue zu 8 M., für Nicht. Hörer zu 7 M. an der LNANsl«, SpGEt «Htztz Ohptsl. , »*rb«nd»spttl Almannia 1 nm» den »amwister Olympia StaiUvsrorcknetensitzung zu Aue. Vn ungewohnt kurz« Zeit erledigt,n gestern unser« Gtadtv,»ordneten da» kür di« öffentlich« Sitzung vorgesehen, Pensum- Vn einer knappen Stund, war alle» getan. Ganz ohne Debatte ging »» freilich nicht ad. Nachdem di« ersten sieden Punkt» der Lage»»rdnung stillschweigend erledigt «orden wann. bot di» abermalige Erhöhung der.» a » p»»ts« der unabhänaig'kommunistischm Fraktion Gelegenheit, zum wieder- holten Mal, «inen Lieblingewunsch an da» Kollegium zu bringen. Ein« Erhöhung der Gaepretse — so ließen Ist sich pernfhmen — muß sein, nicht aber aus Kosten der breiten Mass» dürft sie vorgenommen werden, vielmehr nur zu Lasten de» Industrie. In einer der nächsten Sitzungen de» Gao- ««»schussel sollen sie durch Vorlesung de« nötigen Material» »ine» anderen belehrt »erden. Dann setzte noch einmal «in» kurze Diskussion ein bet der Bewilligung »on Mitteln »um KwüB b« Mtlch»»»öttltsunü, i »d e« angebrachter sei, die Zuschgt, sds durch Liesmtn- in nstuiw. Man Letzte Drahtnachrichten. Persomckfra-W» VeMu, 18. Märrz. Di» Deutsche Allgemein« Zei tung bezeichnet al« aussichtsreichsten Kandidaten für dm VvtschaNerposten kn walhkngtvn den Dtrsö- tor der Kruppschen Werk Wkedseldt. Dtt» Matt schreibt, eck sei anzunehmen, hast sein» Ernennung ist kürzester Frist erfolgen werd«, wenn sich nicht in letzter Stunde Schwierigkeiten ergeben soMpn. Vertin, 18. Mär». Dtp Deutsche Allgemeine Lat tung erwartet, daß bi» pum Zusammentritt der Pertt- ner Konferenz der Ernährung»- und Landwirtschaft». Minister der Länder am 21. Mürtz di- Neubesetzung Pst» Posten» de» Reichsernährung »MinisterI erfolgt sein werde. In erster Linie komme für den Posten vor frühere preußisch- Landwkrtschaftwninister Dr. Warm- bald in Frage. Der Geist von Lichterfelde. »e-tt«, 18. Märr». Im pr-ustkschen Landtag Haden die Unabhängigen wegen der Vorfälle in dar Lichterfelder Bildungsstnstalt ein« Tstteroellativn eingebrocht, in der sie fragen, ob dem Staatsministe* rium bekannt sei. inwieweit Lehrer und Berwaltunas- beamte an der politischen Verhetzung sich öetriligten, sie förderten und duldeten. ? ' Falschmkivtze». «erttn, 18. Mich., wie der Loballanzeiger au» Düs- seldors meldet, steht dort ein« Reihst von Schwurgericht»- Verhandlungen gegen eine etwa <100 Köpfa zühikenv« Falschmünzeröande bevor. >Die Falschmünzer hatten di« Herstellung und Verbreitung von falschen Düsseldorfer Stadtgeldscheinen über 20 Marsh von holländischen Ein- guldenschetnen, falschen Einkommenstruermarkvn stnd von falschen Fünfzigmärkschetnen der Verschiedenst«» Ausga ben betrieben. Der Hauptsttz Per Bande war Köln, w» sie nacheinander 11 Werckstätten detrteben Hatto Phimtasle» de» ftotzllsischeo Keke,o»Itzisier». ivorttA, 18 Märp. Zur Knmmrrrode do» f»an»8« fischen Krieg»mtnister» erfährt WK.B. von untortzich- toter Setso. der ana«blich, Zusammstnhalt der frühoren deutschen S»ldat,n bild» k«fnoKstseg»ü»f»h» .kststn die überwiegend« Mehrheit sei in Boiverkschast« ntsiert. deren allgemein« Haltung gsMnüber kn schen Fraaen kein» Gefahr für den ykiedon da Deutschland, da» nicht 70, sondern wenig»» sk» 8 Organisation d<» Ho»rn» d»n 1V14 sti »»klick »»«sSstAtst- Di« »chutzvoltzoi sei nicht eiste militärisch» Drganisan»» und besteh« nicht au» 880000, sondstm «uö löv ÜVÜ Mann. Die Behauptungen do» französischen Krtegsmi» nist»»», wir si» in de» Press« wwß»^g»ßo» wsrdsn, sntbehWn jstdst, B»,«Lstdstst8. MiNtßebtktaw» t, Ei»««. WSstA 18. MAG, Nach tzsew Hw» «tniwtt»sftn»n ««ichwst ha» oeuinan» Agtzstun» km »«»ein mR SckszOsn und Anhängern d'Annunzio» die MtkttiwdÜ, tsttui kn -Mm» üBMNtstzst. Eaömma ßsaßsichitGk, ßw Von Staät unä Lsnä. «»» IS. MSr, Landtag»ftriea. Der sächsische Landtag wird aller Voraus- ficht nach am 0. April in die Osterferien gehen. Der Land tag wirb auch weiterhin allwöchentlich bi» zu diesem Zeitpunkte nur eine Vollsitzung abhaften, um die Ltatberatungen zum Ab schluß zu bringen. Die ersitz Sitzung nach den Osterferien w, am 20. April stattfinden. Statistisch»» von der Volkshochschule Am. Di« Volks hochschule Aue ist im laufenden Vierteljahr (Januar—März 1S22) besucht von 836 Hörern; zusammen mtt den 8S6 Hörern deo Vierteljahre» Oktober—Dezember 1921 ergibt sich also di« stattlich« Halbjahrsziffer von 1732 Besuchern. 2m ersten Halbjahr 1919/20 waren es 1141, 1920/21 nur 807 Hörer, sodaß sich di« Zahl jetzt mehr als verdoppelt hat. Zufolge d« Berufsstatistik sind gegenwärtig betttligt 188 Arbeiter und Arbeiterinnen (22,2 */,), 214 Angestellte (28,7'/«), 89 Beamt« (7,2 */«), 64 Lehrer und akademisch Gebildet« (7,8*/,), 287 Hausfrauen und Haustöchter (30,7*/^, 28 selbständig« Gewerbetretbriid« (3,2 °/o), 46 Fachschüler und Leut« ohne Angabe eine» Berufes (5,2 */,). Au» Au« stammten 767 (91,8 */o) von auswärts 69 (8,2 °/ö Hörer, und zwar au» Auer- Hammer 24, Niederschlema 21, Lößnitz 6, Schneeberg und Niederpfannensttel je 4, Bockau 8, Alberoda, Oberschlema und WUddach je 8, Oberpfannensttel 1. volkssammluna f?r da» «ottokdendo Btto«. Die Samm lung, die schon wochenlang in der Stadt und auf dem Landl vorgenommen wurde und der sich zahlreiche Personen tn un eigennütziger Weise gewidmet haben, wird noch einige Z sortgesetzt, damit daS Ergebni» sich immer günstiger gestal ten kann, in Anbetracht der großen Notlag«, tn der sich die alt, arbeitsunfähigen, armen Leute befinden. Die Summen, k eingehen, werden einzig und allein diesem Ltebeswerke zuae führt, denn di« geringen Kosten, di» da» Sammlungswerk ve ansprucht, find viel zu niedrig, al» daß fft in» Gewicht fallen könnten. Eß werden etwa nur 1 Prozent de» Gesamtertrages nötig sein, um di« Kosten zu decken. Wir möchten nochmal» bei Wunsch jedermann an» Her, legen, ein Scherflein zu diesem Licbeswerk beizutragen. Dies« Tat ist nicht m» «in Akt Nächstenliebe, sondern eine vaterländisch« Pflicht. Unterstütze jeder da» notleidend- Alter so wie «» sein« geldliche Verhält nisse zulassen, damit die von unftrn braven Alten auf da,Liebe«, werk gesetzten Hoffnungen einigermaßen erfüllt werden ft nen. Alle Banken und Bankgeschäft«, Staats, uüd Gemeind,- kästen und sonstige öffentlichen Kasftnfttlftn nehmen Spenden «ntg«g«n. d,. Sitzung auch'Stellung zur Frag« de« Res arm uysekst» MchsLis.«- Meren Schulwetzn». E, warnt vor U«r n dieser für da» volwwohl ft wtchttaen F ',n übrigen Ländern. Sie «fürchtet tz - . - - tluMduns tn den neuzugründenden «t «odet man iröttertt,K)tt Ngtwendsgkkft des Erttrnen» zw.ter r tn dar zu zewäßre» ftiander» im Htnöltck «ns ßt« MschtMch« > stnnstt sich AlßtU AMmß.