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Aü A Nm» M-s-Uckt m»d M» dM MvAtaz d« A SG»» l-M. «W »„»««»—»I Heimarbeiter Einige grobe Biwer « gerahmt, verkäuflich. Hgschästsstelle -es ^luer Tageblattes 4 eoi stert ,,Ich»lt!ea »»»kl- ».P«r2»„k«zrl2.1t>» U«Utn»»It«. tl «m WMtupietz vn» I. n>«nn LI, der Königemvrder Daumier in Pari, durch vier Pferd» zerrissen «erden sollte, und da, Geschrei de. Unglück lichen den von zahllosen Neugierigen erfüllten Marktplatz durchgellt« und die Noss», von den Henkrreknechtrn gepeitscht, keuchend in all« vier Windrichtungen strebten, da entrang sich einer edlen Dam«, di« dem entsetzlichen Schauspiele beiwohnte, eine Lhräne au« den schönen Augen. Und st, sagt« mit ge preßter Stimmer Oh — di« armen Pferdes Wie sie leiden müssen! — Denn mehr noch al« der Mann ist di« Frau d», wahren, heuchlerischen Mitleid, fähig. Wenn es gilt, di« Schaulust zu befriedigen, um doch, wie «« sich ge ziemt, «in weiches Herz zu zeigen. Lin mitfühlendes Herzi Sin Menschrnherzl Und darin di« taumelnd« Fratz« deever- »geneu Mitleid« . . . Zu Punkt 1 aber will ich euch «in, kl«in» chinesische Geschichte rrzählen. Bon einem Schüler d», Konfuzius, Min-Kiär mit Namen, wird dies«, berichtet! Seine rechte Mutter war gestorben und sein Vater hatte sich wieder ver heiratet und war von seine» zweiten Frau «benfall» mit einem Sohn« beschenkt worden. Ein«, Tag«, zur Winterszeit be merkt« der Date», daß Min-Klän »or Kälte zittert«. Sr sagt« zu ihm, warum zitterst Du so, mein Kind, da du doch «inen vorzüglichen, mit Watte gefütterten Mantel trägstk Als er aber dabei de« U«be>zi«hrr anfaßt«, »«wahrt« er, bah di« Matt« hirauagetnnnt und statt dessen Strotz und Blätter hineingenäht wann- Venn di« Gliefmutt», halt« da» wär mend« weich« Fütter h«ra»,g»nomm«n und damit ihr «igene» Bind versorgt, va »,llt« st, der «rzünet« Bat» s»f,rt au» d«m -aus« tagen- Aber der Ltiessetzn hat für dies« Frau, indem «r sagt«; Sieh«, lieber Vater, solang« unser» Mutter hier ist, leidet nur «in Sohn durch di« Kält«. W«nn Du st« aber fortschickst, so »erden beide Kinder der Pflege ent behren und »erkommen. — Der Pater sah di«, «in und behielt o», Vkattiedralb»u cka, »tauateapbauuaraln, „OadaladarLar^ »u Aua klndet «m »»nataU, den L April lV22, g Udr vonnltteg«. la d« Scdul» oedeo der Port tkm«t QeÜnrr ?I,tr) «tett. Dl« ?relw einci im 8ckeuI«Mt»r der pinaa vetuwrt A,r«at»»»tlich»» Aedetleir: Aeitz Arsheld. V««ck und B«»tei Au« Druck, und verlaoegesellschest ». b. H. Au». Aachftuna, 5 Monat» alt, «n »erkaufen. Maz «berlel», «rlch.ste. »S. «L Slhiiserhillld in verkaufen. Zu er» fahren i. Auer Tageblatt. «mpf. tu groß«! Auswahl Mererlet Arten von Mitleid Van SdAkg Gt»«Il«kn-V»rlin- vl« glüedllcd« Qedart «tu« gaaud« ^unxvn «tgu» dacduckmut»» vtt» Wlotzler «rock pra» E»«p ged scdul». telpeig-Vodll^ daa 27. bUru >,22. Ssssllsctistt „erboluns" v»5 ZtzusfluL lnkolr« »Aki»vkt»a »u». Lin guterhaltener, schwarzer Gehrock-Anzug, mlttl. Statur, u. 1 gebrauchte St-» Ztnwadmvann« zu taufen ges., daselbst «in neue» Aederbott zu verkaufen. A « « A k « k» Am 2Ü dUtrr ,«r«dl«d plütrllcd »ad »o- «rv»rl»l »n»«r I!«d«r, lillgslbrlg» »veiter Vor» »iUead» de» Vereiv». Norr pr»md»llb»1daltr»r Wllkvlm Vorst lm beow vollencketo» zs. t.vd«n»I»dr». vir detnluera la d»m»,Idea «laea K»lleg»a, der uoaren V«rsln»d«,treduog»o et»ti «1» erorme» lnterew« «otgegengedmcdt d»t. üioiscderuog l)isnst»g, 2d bUlm, necdm. 2 vdr. Dmuergeleit Ldreneacd«. Adk»drt d« Kollegin »/.I2 Ukr »d Selinkok >u». 0a,tr»Ir1,-Var«ln Au«. L. Untren, >. Vor». Volkskocksckule^ue ?i'üklm88kei6i' 0onn»i'»t»L, ctsn 30. Mitzf». S Ukr, In cler Oderrealecliuio. ... —— . — -. ^lltvlrkencle i Vollakoedecdulekor (I-eitung; Musikdirektor ltlitttlg), k»ur»t I.ebn«rt lavier), vderlekrer KodlkrIdt ü ncdtung), Vr. LI «dar lVortr»e). Lin tritt: kkürir krei, dticktkSr«r > IU»rk. AWv (prob» kür den Lbor ^itteracb, 20. dlitre, */.7 vbr.) f»r dl« vobltuend— -aeralea I»nlgit«r Veiln»km« del» Neimg»ng«, »ovi« kür die «uk- opkerede treu« pflege vtnrend der Kremlciielt unserer unvergekllcnen, viel r» krüd entscbl»- keneu Q»ttiu unck bluttar prau Alms Asrio Voigt ged Vaiorlcd u^en vir »Ile» nn»«r»n Innlzrtan V»nb. dlSa« cker ^Ilaütig« ,i» rrleder Verzeliar »ein una »II« vor 3er»rtigen Sckiell»I«cmilg«> bevekren vir »der, teure Lntscbl»kene, Nike» vir «In ,tt»be v»nlc' unck ,Kud« umtt'' ln die blldl« Qrukt n»cb. O»r Uiktrouerncke O»U« Paul Voigt uuck Kinder ruglelcb Im dl»men d üdr. ttlnterdlledensn. zue, den 27. IMrr IS22. AdrebbiM !ük z» rerirl »n MMiMMW > ZAlnztssbekg S I Stikbte» Aue, Sibensteck, Srüntzal», votzemi- s georgenstabt, Ahnitz, Aeustädtet, Schneeberg, Schwarzenberg . . . W d« Landgemeinden, 20 »ut,d»zirr, . . 8 Aum Preis« v»n Mark Iv.— seberzrl» »arrStlg. M« Llllt' M MiiMMW tz v. t.Allt I. EWtlkie. .« » »«»»»»»» Wohnungsnot zu Läsors geil. Da» hrut» in alle» Welt h„»sch«nde Woh«ung»«l,nd ist durchaus keine Frag« v»n beute und gestern; da« Problem ist virlmekr so alt, wie die Beschicht, der mensch lichen Wohnungen überhaupt. Schon in Phönizien und in, alten Orient mutz wohl der Baugrund hoch im Preis« gestand«« haben; »an hätte sich s,nst wohl schwerlich dazu »«rstandon, Häus«r mit fünf und sechs Stockwerken aufzufllhren. Ungleich schlimm», lagen bi« Ding« im alten Rom. In der Kaiserzett insbesondere KMüWcks Vm" rii üiie. bittteeoad, de» 2S. kättr«, »kencke vkr in «ter Oderreslicirui« 8^.". V-ier, ltlvtter u. lliml. Eintritt 2 dttc. kür ätttglleder, 4 btlc kür ktlcbtmitglleder, K»rt«a la pottre» üucbdindlung. ttlerru i-l/eib unc! Palette Onuu« io S ^ltteu von Vr. /. 0»tar »nck ). Lurgutecdekk ln d« tteupirvllsn: ertkvr Öarvn» Arwed» 1ur«v»dzr, tt«nl« v«o/, ^Vl.ckiwir Wr»,,d/. :vMS»«ur.':rr::rr::::::!Upurr;ru!!u«n:ur::kr::»!: 1°liUllrd ^nksn« Ukr; Kigina der l»t»ten Vor»i«Iiun, xez '/.V vkr. LArsrwstimrurrruru:i:r,rrrr«,uunuuwr«nrrntt kt«»t» N»»«»Ur >«» ldnlkl,« Aas. I. 7eII ...» Xlrt« II. 7'«II Ü-ilrte. Schicksal Aerh. i. Lieb«, Eh«, greunbsch., Beruf, Selbs-, Lrfol, n. De- fahr. darin n. seel Urs. u. Wirk. «tts.Ar»»«! rharakte- n. Handschrift beurteilt. Nur Schrift u. Geburtrbatum «ins. Sv hm, Seipetg», grankfurter Strahl 2. ......genbem Bar dehnuna des Forum» war zu denken, weil man zu Häuser hätte enteignen mit Grund, und Bodenpreise e verursacht hätte. Uralt, wi» — — auch das Verfahren, ihr dadurch zu begegnen, daß man der Geldgier der Vermieter einen Riegel durch Festsetzung von Höch st mieten vorschob. So gingen die frühen Päpste bei der Bekämpfung der Wohnungsnot außerordentlich radikal vor. In diesem Sinne machten sich gr^en Bud des 4. und der ersten Hälfie des 5. JahrhnnaertS vor allem Paul H., Jnliu» ll. und Paul III bekannt. Unter Papst Alexander Vlll. wurde ein« Verfügung erlassen, die bestimmte, oaß die Miete einer Wohnung herab,«setzt werden müsse, di« drei Monai« unvermutet geviietnn war Und Dopst Leo XU. verbot durch «tu Dekret >m Jahre «884 den Eigentümern von Häusern und Läden m R»W, wi, immer auch dt« MietSvekträge lauteten, die Miete» untre irgendeinem Vorwand, am allerwenigsten dem de« Mt«tsst«tgr,ung, auf di« Straße z» setzen. Dlmrlck Art«« von Mltl«ltz gibt «». Solch,«, ha« mit- Isldit, solch«», da» sich tn»g«heim an den L«id,n der anderen erfreut und solch«», da» nicht mehr lst al» «in Nervenkitzel «le «twa «ln Kinobesuch, «in böse» Mort, ein Zank oder ein sogenannt«« gut«« Werk. Und dann gibt «a schließlich noch «ln« Art Mttl«ld, da« nicht» andere« lst »le »ln N«fle> auf einen unangenehmen Eindruck, ll. von der letzt«««» Art bist du, geliebter Europän und -ettgenossel Wozu »» »etter erklären? Geh' auf dt« Straße, laß dich vom Bettler ameden und du wirst, wenn du gut und «del erscheinen willst und da« willst du jawohl — dich nicht eine« unangenehmen Gefühl,« erwehren können- Und Hann wirst du «inen Groschen in seinen Hut werfen und befriedigt wrlterztehrn. Ueber dies» Mitleid kann man Bänd, schreiben, aber kein» Geschichte. da« Weitz bet sich. Bl« Stiefmutter aber behandelt, »on nun an Min-Klän mit gleich» Liebe »t« Ihr eigene« Kind. — S« erzählen sich die« dl« -Wesen. IV. Un« Europäern mag »telletcht dies» aufopf«rung«»»He, still duldend« Vassivttät d«« 0ri«ntal«n «twa« fr«md anmut«n. Dies«« Mitleid ist nicht da« Lriumphgifühl d«> Glücklich«», di« unbewußt« Fr«ud« an d«m «tg«n«n Wohlstand» g«m»fs«n, an dem Elend der and«r«n- Damit kommen wir zu Punkt zw«t. Auch darüber lassen sich Bänd« schr«tb«n, aber kein« «tnzig« G«schlcht«. Dits« Gischicht« läßt sich ab«r O«n d«r dritten Art d«« Mitleid« b«rtcht«n. Und dies« hrttzt; 5«, ck», Vorkalkulslioasbüro «wer»» ^»»eklaink»vrltz »uedin vir »u eokortigem od»r d»ldlg«w Antritt »io» seeWüe k«M!I <«»»oti. '7»«bolk»r), im 4It»r voo 22—30 j»dr«n mit entiprectze»«»» tbeoretieeliin und pr»tztlicd»n Kenntnlv« — ö»»»rder, dl, »eboo Ldvlivk» 5t«iiuoz ditzleidet b»d«o, «rd,It«o den Vvreug. 8«driktliek», »uekRkrllek» Angebot» unter ^nsseb« de» Antritt« »o r»iel«issW!iiMn!!uIIiMl!li!M. Ünüüir liclitmiielL tue Uokt«oi»ik»>» «erle» K»»»«» >»d»kok»tr»ü« 17. WloaotoU dt» A»»»»r»t»z^ ck— 2S.—«*. AtLr» Sw« «s»a» vk« UleaBacklh, vorotstv» Vvkennknls Mu» Ldenteuirllod» /tog»I«z«üi»lt v»ed 2 ä^te l Villlem k^or, mit v /ürt»! ß.uelE ällkoo« pr/l»»a, UerrU ck» l.»»». Leerdeltit »od tzera«t»IIt roo b4Icd»»I Kertece. strömten hier Menschrn aus allru r»tl«n des w»li»'«>n Reiche» zusammen, und da man damalt noch kein» Der« kehr-mtttel im modernen Sinne des Wortes kannte, so war «» au-geschlossen, die Peripherie der Stadt mit In die Zone des Wohnungsbaues etnzubeziehen. Die Folg« war, dah dt« Mieten beständig stiegen, und daß die volk»«rr«gung darüber wucht. Schon lm Jahr« 48 v. Ehr. erließ de» Prätor Marcus Leliut NufuS ein Gesetz, nach dem d«a Mietern für ein Jahr der MletzinS erlassen wurde. Wel chen Erfolg diese Berfllaung gehabt hat, ist utcht bekannt geworden, Die Vergünstigung wurde aber von Eäsar und später von Kaiser Augustus erneuert, mit der Einschränkung, daß sich der Mietserlaß nu, auf Wohnungen beziehen sollte, deren Miet« in Rom 8000 Sesterzen und in kleineren Städten 50V Sesterzen überstieg. Juoenal klagte, daß man für die Miete, die man in Rom für eine elende Bud« zahlen müsse, in der Provinz ein entzückendes LandkauS mit anliegendem Garten erwerben könne. An eine Aus» chon aus dem Grund« nicht liefern Zweck die umliegenden sen, was angesichts der teuren nen enormen Kostenaufwand e dte Wohnungsnot selbst ist Kk»nn LIwk» Mi-K» tLiA»h«2ni» p r. «ich Gttlmvw, svvi, Ilks-1. llr«dh»»klr „«en HSchstgtb»! »» »erk«us. Vst. n»r lchristli». kezzuutz itz Veitznuit l.f. P»st kr«»«a. ro juzk»nttlIettG «IlkSardSttGr, q/z »uk ^1 am Inina »nt «In- 1V g„rbritet und 2S St«nrG5(mnGn) ,uebt prlmnxanrU Ui»N«uv«NI»m». Woknünxs-Iausck! 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