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Nr. SS. Amr »ageblatt und «n-rtger für da» «»--»Ltr-e. Mittwoch, den SS. März IN» Stück hat tiefere» Inhalt, e» schtlvrrt, wie et» Mann durch die rätselhaften Augen eine« Weibe», die ihm viermal im Leben, immer bei einer anderen Frau begegnen, zugrunde geht. Hie, liegt die Hauptrolle in den Händen von Mady Christi- an», der ebenso schönen wie innerlich tief veranlagten Dar stellerin. Für jeden Kinofreund ist ein Besuch dieses ausge zeichneten Programms empfehlenswert. Lttvnen, Kpsvt nn- Sportverein Alemannia. Am vergangenen Sonntag konnten sämtliche an Wettspiele» beteiligten Mannschaften den Steg davontragen, und zwar erzielten die vier Mannschaften rin Gesamt-Torverhältntö von 22:8 Toren. Die erste Cts be siegte den letzten Gaumeister Olympta-Grünhain mit 3:l, Halbzeit 2:1, nach einem äußerst flotten und spannenden Spiele. Alemannia hatte für zwei Mann Ersatz eingestellt, der sich gut bewährte. Die zweite Mannschaft schoß den Kogel ab, indem sie in Schlettau die erste Elf des dortigen Ballspie.» Vereins mit 11:2 schlug und sich somit eine gestiftete Porzellan. Plakette errang. Alemannla 3 fertigte im Verbundsspwl d.e zweite Elf, jetzige erste Mannschaft des Ballspielklnbs Eiben flock mit 7:0 ab. Da Eibenstock seine erste Mannschaft von der zweiten Klasse zurückgezogen hat, spielt diese in der ers.en Klasse. Die erste Jugcndmannschnft gewann gegen Eiben- stncks erste Jugend 1:0, allerdings In einer halben Stunde Spielzeit. Am kommenden Freitag findet im Gasthof Brüun- taßberg ein erzgebirgischer Abend für Pereinsangehörige statt. Am kommenden Sonntag werden keine größeren Spiele ver- anstaltet, da in Schneeberg das Vorrundenspiel nm den Wanderpokal des Kreises Mittclsachsen zwischen der Gaumann schaft vom Erzgebirge und der vom Gau Mittetsachsen statt findet, bei dem von Alemannia sieben Spieler Mitwirken. Es treffen sich nur um cinhalb 3 Uhr Alemannia 3 und Lößnitz 1910 3. Ski-Verein Aue. Zu Frühlingsanfang hat der Winter im Wettststreit mit dem Frühjahr nochmals die Oberhand gewon nen. Kalte Schneeschaner kleideten das Land wieder in Weiß, nnd was bei uns im Tal zwar bald zu schneeig-granem Brei zerweicht, das bleibt auf den Bergen als weiße Winterherr.ich teil zunächst dem Auge noch erhalten. Die Wlntersreunde lassen diese Sportgelegenhelt in beinah letzter Stunde nicht vorüber gehen und rüsten stch zur Frühlings-Schnees ch u h - fahrt im oberen Gebirge. Kommenden Sonntag gilt eS, im Keilberg-Gebict den Winter-Abschied zu seiern. Teilnehmer an dieser Fahrt »vollen sich zwecks Quart^rbest'!- lang bis Freitag mittag spätestens an Fernruf Aue Ar. bv wenden. Uncerknnit in Tellerhäufer ist nur für 16 Per vw n eorgemerkt. Bahn ehrt ab Aue Sonnabend nachmittag U a 24 Mm. bis Obcn ittersgrün. Gerichts^ 1. Ein Urenkel des berüchtigten Wildschützen Earl Stülpner auf der Anklagebank. Der 25 Jahre alle Kaufmann Rudolf Stülpner aus Eidlitz, zuletzt in I o h a n n g e o r g eil st a d t, z. Zt. in Untersuchungshaft, der, wie vor Gericht fest- ar-'ellt wurde, ein Urenkel des in weiten.Vvlkskreiseu bekannten Wildschützen Carl Stülpner ist, war vorn, Landgericht in Zwickau der versuchten schweren Erpressung an geklagt. Er hatte ain S. Februar von seiner in Johanngeor genstadt wohnhaften Mutter Geld verlangt, auf das er nicht 'den geringsten Anspruch hatte. Um ihn los zu werden, hatte sich seine Mutter bereit erklärt, ihm 200 tschechische Kronen zu geben, womit er nicht zufrieden war. Er wollte mehr und ver langte schließlich sein ganzes künftiges Erbteil, das ihm ver weigert wurde. Er bedrohte daraufhin seine Mutter mit Er stechen, wenn sie ihn nicht auszahle. Diese ließ sich ab«"- rnckv einschnchtern, veranlaßte vielmehr seine Festnahme. St. er hielt sechsMonatc Gefängnis zuerkannt. Diebe und Hehler. Die Handschuhmacher Grst. Adolf H offmann in Ivhannge o r gcnstadt, 35 Jahre alt, Leopold Svnn abend, 45 Jahre alt, und Arthur Gustav fax Neugebauer daselbst, 50 Jahre alt, die im vorigen '. obre wiederholt Lederubfälle in den Handschuhfabriken von Vinkus nnd Otto nnd Steinberger Vr. in Johanngeorgenstadt, in denen sie in Arbeit standen, entwendet hatten, wurden vom Landgericht in Zwickau wegen Debstahls je gu 560 Mack Geldstrafe verurteilt. Der Handclse.mnn T schlich da- I löst, der die Abfälle in verschiedenen Posten aufgekauft hatte und der gewerbsmäßigen Hehlerei angeklagt war, wurde nur wegen einfacher Hehlerei zu 1 000 Mark Geldstrafe verur. ieilt. ihres Lichts bleiben wird. Wie vieles aber inütten wir veMchmer e i, vergessen, ver eben, wollen wir nicht am Leben verzweifeln. An dem Aufblühen einer neuen Ge- ! era'ion werde ich mich dann neidlos erfreuen. erquik- ken. denn euren Kindern werdet ihr das beste Erbe mit- sebeu, ge'undes V.ut und einen klaren hochsiuniaen Geist "ürwahr, ihr beiden jungen Kraftmenschen könnt nur V'eustto.ende S,no sen am gesunden Stamm erwach en sehen." ,,Sie werden selber eine Familie gründen, Lothar, stch bitte Sie, versteifen Sie sich um Gottes willen nicht auf ein fruchtloses Junggesellentum. Das überlassen Sie denen, die die verknöcherte Ichsucht in Person sind." „Finden Sie mir eine zweite Anneltse," llichte der Assessor trübe „Annelise hat Schwestern. Namentlich dis jüngste verspricht ihr volles Ebenbild zu werden." „Ich kenne beide. Süße verheißungsvolle Knösp chen sind's. Soll ich aber acht, zehn Jahre auf ihre E..t,'asttung warien? Darüber würde ich alt." „Nun, jedenfalls zu alt für solch blutjunges Dingel chen. Nein, Vollrad, dazu raten Sie lieber nicht, das Schicksal meiner armen Schwester hat mich gewarnt. Es soll.sich nicht wiederholen." ,„Jch bitte Sie, Lothar, dort klaffte denn d-ch ein. viel gewaltigerer Altersunterschied, der ijch schließlich .uc verderbenbringenden Kluft erweiterte. Do fragwür dig Vergleiche dürfen Sie hier nicht ziehen. Anderer- seAs haben Sie recht. ES wäre vermessen, der Zu kunst vergreisen zu wollen. Aber ich kann mir nicht denken, daß die Vorsehung gerade Ihnen des Leb-m« Krone vorenthalten sollte. Gewiß, Lothar, auch Sie werden noch am eigenen Herd die heilige Flamme ent- zünden." , , (Fortsetzung folgt.) Das Nelchsmietengeseh. Dieser Aufsatz vermeidet es, in dem Kamps der Meinungen über diese» hart umstrittene Gesetz kur und * wider Stellung zu nehmen. Sein Gegenstand ist ledig lich, die wichtigsten Bestimmungen diele» jeden Einzel nen berührenden Gesetzes kurz zusammenzufassen und der vielfach bestehenden Unklarheit zu steuern. 1. Das vom Reichstag kürzlich angenommene Reichsmieten- gesetz bringt eingehende Bestimmungen über die Vermietung von Wohnungen, Geschäfts-. Büro-, Lagerräumen usw., so wie über die Hohe der bet Mietsverhältnissen zu entrich enden Miete. Es sieht in den Grundsätzen folgende Regelung vor: Grundsätzlich kann zunächst ein Mietzins völlig frei vereinbart werden. Das Gesetz gibt jedoch dem Vermieter wie dem Mietet das Recht, jederzeit dem anderen Teile gegenüber zu erklären, daß anstelle der vereinbarten Miete die gesetzliche Miete gelten, solle. Der Vermieter hat dieses Recht auch bei laufenden, uw auch bei langfristigen Verträgen. Da das Gesetz Mleste,»-. am I. Juli 1922 in Kraft treten soll, können Vermieter unl> Mieter von diesem Lage ob dem anderen Teile gegenüber die erwähnte Erklärung abgeben. Zu unterscheiden ist hierbei wi- gendes: Ist der Mietzins vierteljährlich zu zahlen, so muß die Erklärung spätestens ain dritten Werktage des Vier teljahres erfolgen; da in diesem Jahre der 2. Juli ein Sonntag ist, also spätestens am 4. Juli. ' Von dem ersten Tage des näch sten Vierteljahres, also von dem 1. Oktober ab, gilt sodann die -gesetzliche Miete. Für die Zeit vom 1. 7. bis 1. 10. ist noch die bisherige Miete zu zahlen. Wird der Mietzins monat- l i ch bezahlt, so ist die Erklärung bis zum 15. des Monats ob» zugeben. Vom 1. des nächsten Monats ab ist sodann die ge setzliche Miete zu zahlen. Ist eine wöchentliche Miete zu entrichten, so muß spätestens am Montag der Woche die Erk.si nnig abgegeben sein. Mit dem Beginn der nächsten Wocüe beginnt die gesetzliche Miete. Die Erklärung muß in schrisl - Ocher Fonn abgegeben werden; es genügt ein einfacher Brief. Für die Höhe der gesetzlichen Miete ist der Grundsatz maßgebend, daß eine Steigerung nur insoweit zugelassen werden soll, als eine Erhöhung der von dem Per- Mieter für das Haus, vor allem für die Jnstandsetzungsarbeiten aufzuwendenden Kosten erfolgt ist. Im einzelnen wird d,e gesetzliche Miete folgendermaßen berechnet: Ausgegangen wird von der Miete, die am l. Juli ISl-1 zu zahlen war (Frie- densmiele). Ueber ihre Höhe hat der Vermieter dein Mieter Auskunft zu geben; im Streitfälle setzt sie das MieO- vinignngsamt fest. Von der Friedensmiete werden die in ihr für Betriebs- und Instandsetzungskosten enthaltenen Be- träge abgezogen, und zwar soll allgemein für einen Gemeinde- bezirk oder einen größeren Bezirk bestimmt werden, welcher Hundertsatz der Friedensmiete aozuziehen ist. Der verbleibende Rest wird als Grnndmiete bezeichnet. Zu dieser Gruno- miete treten Zuschläge für die Betriebs- und Instandsetzungs kosten. Auch eine etwa eingetretene Erhöhung der Hypotheken zinsen ist zu berücksichtigen. Diese Zuschläge werden in Hur', derisätzcn der Grnndmiete von Ker Gemeindebehörde festgesetzt. Steigen die Unkosten, so sind die Zuschläge zu erhöhen. Da- mit erhöht sich mich automatisch ohne weiteres die Miete. Der Gedanke der gleitenden Miete wird hiermit verwirk licht. Die Instandhaltung der Häuser soll unbedingt gesichert werden. Zu diesem Zweck bringt das Gesetz eine Reihe besonders wichtiger Bestimmungen, vor allem eingehende Kon- lrollvorschriften. Unterschieden wird zwischen laufenden und großen Jnstandsetzungsarbeiten. Als große Jnstandsetzungs arbeiten sind nnzusehen: die vollständige Erneuerung der Dach rinnen und Ablaufrohre, das Umdecken des Daches, der An strich oder Abputz des Aeußeren, der Neuanstrich des ganzen Treppenhauses im Innern, die Erneuerung der Heizanlage bei Saminelheizu'ig nnd Warmwasserversorgung. Die oberste Landesbehörde lann auch andere Jnstandsetzungsarbeiten als große bezeichnen. Die übrigen Arbeiten sind laufende Jnstandsetzungsarbeiten. Wird eine notwendige laufende Jn- standfetziingsc.rbeit nicht ausgefühct, so kann der Mieter sich an eine vvn der obersten Lanocsbehörde zu bestimmende Stelle wenden, welche die Ausführung durch geeignete Anordnungen zu sichern Hut. Der Vermieter hat der Mielerosrtreiunq nach- znweiscn, wic er die Mittel für laufende Jnstandsetzungsarbei- ten verwendet hat. Für große Jnstandsetzungsarb"iten soll regelmäßig die Zahlung eines besonderen Zuschlags zur Grund miete angeordnet werden. Die danach von den Mietern zu zahlenden Golder sind auf HauSkosten anzulegen, über die der Vermieter grundsätzlich nur mit Zustimmung der Mieter ver fügen darf. Zugelassen sind ferner die Einrichtung eines A u s g l e i ch s f o n d s, aus dem Beihilfen an wirtschaftlich schwache Vermieter für die Reparaturen ihrer Häuser gewähr! werden können. Damit wird gleichzeitig auch die Belastung der in besonders reparaturbedürftigen Häusern wohnenden Mieter wesentlich gemildert. Die Mittel für diesen Ausgleichs fonds sollen durch eine besondere Steuer zusammen mit der Wohmmgsabgabe aufgebracht werdcn. Soweii Hauskontea nicht bestehen, ist von dem MieteinigungSamt für eine seit Ok tober 1920 ausgeführte oder eine in Zukunft notwendig wer dende große Jnstandsetzungsarbeit für das betreffende einzelne Haas ein besonderer Zuschlag zu der Miete festzusetzen. Vermischtes. Da» Opfer eine» schlechten Scherze». In Buselwitz bei Oelsin Schlesien verbanden zwei Schlosser dieTürklinke mit dem elektrischen L e i tu n g s d r a h t, um einen Kollegen zu ärgern. Der 18jährige Schlosser Gluche, der stch vor seiner Abreise nach Köln verabschieden wollte, wurde beim Anfaslen der Türklinke durch den elektrischen Strom sofort getötet. Die beiden Freunde haben stch «nn wegen fahr- lässiger Tötung zu verantworten. »rkrankvxo »„ins. Le»i« ist so schwer erkrankt, dich der deutsche Arzt Geheimrat Vr. K»« Berlin ««ch Moskau berufen wordrn' ist- Da« Krtdrn Len»n« hat seine Ur- fache in der schlechtgeheilten »inde, die. ihm bet «ine« Akten- tat der sozialrevolutionären Vor« Kaplan durch einen Revolverschnh im Sommer 1918 betgsbracht warben ist. kehle Drahtnachrichten. Konferenz der Ernährung,Minister. veptt«, 22 März. Im Verlaus« der gestrigen Bit, zung der Konferenz der Ernährung-Minister der Län der sprachen stch, wie der Vorwärt» mttteilt, sämtliche Länder, mit Au-nahm« von Bayern, dessen Vertreter sich die endgültige Stellungnahme vorbehtel«», für di« Betbe Hal tung der Getreideumlaqe au». Sin« einstimmig Mgerommene Entschließung iordert vom Retch»stnan;mtntsterium bestimmte Vorschläge für di« Erfassung der Kartoffeln. Die Ber'andlnngen der Ko iserenz sollen heute vormtt'ag fortgesezt werden. Vie d««isch'polnisch^ Vsrb-odinnqen. Genf, 22 März. Gestern da* Präsident Calon- der 'eiie Vermittlung zwischen den ben schen und kölnischen Bevollmächtigten begonnen, die jedoch gleich, zeitig noch ihre unmit eibaren Verhandlungen mitein ander sortsetzen. Duvet gelang e» in ein«m der went» ger schwierigen Streitpunkte, der Frage de» Verkehr» über Kreuzburg, eine Einigung zu erzielen Dit« Bermittlungsbemühungen des Präsiden en sollen heute fortgesetzt werden. Bleiben sie ergebnislos oder ist eine Einigung auf der ganzen Linie nicht zu erreichen, so wird scklr die ungelösten Fragen am Donnerstag mittag das vorgesehene Schiedsverfahren mit einer öf fentlichen Sitzung der Konferenz Einsetzen. Der Schied», spruch soll dann etwa zwei Tage später verkündigt wer- dm. Strriknachrichten. Detmold.. 22 März. Ta» Redaktion-Perso nal der Lippeschen Tageszeitung lTeutschna ional) ist gestern abend wegen Diifferen e, mit dem Verstand und Aufsichtsrat iu den Ausstand getreten Nürnberg, 22. März. Gestern nahunttag ist die Aussperrung durch den Verband bay iscber Me tall industrieller in sämtlichen Mi gliedsbetrieben in Kraft getreten. S-nrt gqrt, ?2. März. Zurzeit be'ii den sich in Würt temberg in 180 Betrieben 41 000 Metallarbeiter im Streik. In weiteren 30 Betrieben mit 10 000 Ar- bei'eru hat die Arbeiterschaft zum nächsten Freitag ge kündigt. Di« Zusammenkunft in Ginma. BerÄn, 22. März. In der Reichskanzlei war gestern nachmittag eine sogenannte Chefbesprechung, di« sich mit dem deutschen Programm für Genua befaßte. Im An schluß au die Besprechung hatte Reichskanzler Tr. Wirth wettere Besprechungen mit dem Reichssinanzminiister, dem Reichsschahminister uno dem ReichSwirtschaft»mt, utster. Die Besprechungen waren vertraulich. Rom, 22. März. Die Meldungen einiger Blätter, wonach nach der auf den 1 0. April festgesetzten Eröff nung der Genueser Konferenz die Arbeiten bi» nach Ostern verfugt werden würden entbehre», wie die Agen, ,ia S e^ani erfährt, jeder Begründung. Die Konferenz werde ihre Arbeiten unmittelbar nah der Er, Sssnung beginnen. 22 März. Chamberlain bestätigte gestern nachmittag im Unterhaus, daß Lloyd George vor der Abreist der Kommission für die Genue'ee Konferenz im Unrerhaus eine Abstimmung über die Potnik der Regierung auf der Konferenz veranlas'ea wer!^.. Die Vertreter Großbct a. nienS auf der Konferenz wür de' der Premierminister, der Schatzsekrecär u> d Lord Curzon sein. Vermisch«« k « n» Drnhimridnnorn. Pm»>, 22. März. T*-r chinesische Student Lih« chiug. der Urheber des Anschlages gegen den chinesi schen Gesandten, erklärte, über die Gründe zu seiner Lut befragt, der chinesische Gesandie in Paris habr sich gegen tie Chinesen in Paris zu wen'.g Wohlwol lens aezsigt. BiGoipest. 22. März. Ter Vorstand der una.irlän dischen sozialdewnkratis.chen Varrel har be schlossen, an den bevorstehende i Nat 1 onalversamm- lungswahlen teilzunehmen. Rom, 22 März. Prinz Georg von Sachsen, Prinz Friedrich Christian von Sachfen, sowie Prinz und Prinzessin Johann Georg von Zrhseu wurden gestern vom Papst in Audienz empfangen. vetstzst, 22. März. Eine Abteilung iüdrriicher Auf- ständischer machte einen Einfall in Ulster. Zwei Häuser wurden niedergebrannt. An verschieden«» Stel le« der Grenze von Ulster kam es vereinzelt zu Schis- ßereien. Amtliche Aue. Sleuermarken 1920 u. 1921. Alk Arbeitxcbn «ick BrHe'tN'H'M?, dir noch StenerksrOn mit entwerteten Steuermarken für die Rechnungsjahre 1929 (bis 81. März 1921) und 1921 (bi» 81. Dezember 1921) in Verwahrung haben, werden aufgefordert, diese Steuerkarten unverzüglich und spätestens bis Ende März 1922 bei unserem Steueramte vorzuleaen. Insbesondere gilt dies für alle Ge» wcrbegehilfen, Dienstboten, gleichviel, ob sie noch hier wohnen oder nicht. Auch für inzwischen verstorbene Personen find die Steuerkarten obzug-ben. Aue, 82. März 19». Der Bot brr Stobt, BwnarE. PKMrräville iktäie.cht,, kein» unck sporlam« Kaktee Ltsenr kür j«äck äüchel vn»luckr«nH«t Seiatnslckolen Bvruiiiiv'ntlichek Redickienr: ktrih Urnk-Id. Druck und Vertue Anrr Druck, und ?1rrla,»izrf«Nscki»!t n . Anr