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«7. «UN »ag,-laft und «N-N-S f», dal «q„d^«. «sntsff. sm untere und sbere »emvskt«na»-e-brv» (Kretßhauptm»»«» f«h«fts erhalten VletN. vte Amts-lauptmannkchaft ten sl» unter» Verwaltungsbehörden Haban ftkh al» zu «roh erwiesen. St« sollen abgebaut und umgesteut werden. Hier soll ne» GeldftverwaUung der Gemeinde freiester Spielraum gelassen werd«», und de»hald soll diese Umstellung von der Gemeind« au» erfolgen. Den Gemeinden sott da» Necht yegeben werden, sich Zu »esemtgemeinden zu verbinden. Di« Gefamtgemetnde soll gleiche» Witt- fchaftliche» Gebiet zusamm,»fassen, für da» mich die geeigneten BsrkehrSweg» vorhanden sind; sie hat die selbe Verfassung wie die Mnz«lgem»tnde. Die Gesamt gemeinden unterscheiden sich von der Eingemeindung dadurch, dast der Einzelgemetnde in der Aefamtgemetnd« noch ein Eigenleben gewährleistet wird. Ist die Lei stungsfähigkeit für eine Gesamtgemetnde «geben, dann werden ihr auch die Geschäfte der unteren Ver waltungsbehörde übertragen. Die Folge wird ein allmählicher Abbau der AmtShauptmannschasten sein. Sämtliche Gemeinden, der Staat Und öffentlich recht liche Körperschaften können sich' 'M Zweckverbänden vereinigen. Durch einen ZweckverVänd können auch di« bisherigen Einrichtungen der Bezirksverbände aus Vile Gesamtgemeinden doS Bezirks übernommen werden. Alle Einwohner de» Lande» sollen an dem Gemeinde leben teilnehmen. ES müssen deshalb auch die Ein wohner verstreut liegender Gebäude und die der selb-« ständigen Gutsbezirke den Gemeinden ungegliedert wer den. Die Aushebung der Guts bezirke, die be reits 1918 angeordnet war, Wutz restlos dnrchgesührl werden. Soweit Staatsforsten oder Anstalten deS Staa tes oder öffentlicher Körverschasten bestehen, soll aus nahmsweise von Eingemttnvuw,', abgesehen werden. Ter Abbau der AmtShanptmannschaften bedingt, daß die Ausgaben der Bezirlsverbänd» in die Uebergangsbestimmlingen ausgenommen worden sind. Ist mit der Möglichkeit des baldigen AbbaueS der AmtShänptmannschaften und damit der Bezirksvcrbände zu rechnen, so sind dennoch eine Reihe von Bestimmun gen in das Gesetz ausgenommen worden, die den Auf- gabenkrets der Bezirksverbünde erweitern. Nach den nach der neuen Gemeindeordnung dorzunehmenden Neu wahlen der Gemeinden sind auch Vie Bezirksräte und die Bezirksausschüsse neu zu wählen Damit scheidet auch die Streitfrage aus, ob eine Teilerneue^ rung der Bezirksausschüsse erfolgen soll. Die Amts hauptmannschaften bleiben, für den Cle Her gang als Staatsbehörden bestehen. Dem Be zirkstag wird das Recht etngeräumt, sechs Monate nach dem Inkrafttreten des Gesetzes und künftig periodisch die Abberufung des AmtshanptmannS zu verlangen und der Staatsregierung neue Vorschläge zu unterbreiten. So bringt das Gesetz eine Fülle neuer Ausgaben und räumt mit 13 verschiedenen Gesetzen auf. TW Folge wird eine völlige Neugestaltung der Staatsverwaltung sein. Tas Gesetz ist in Vorbereitung,. Dem Verlangen die Verabschiedung der Gemeindeordnung Zurückzustel- len, bis auch dieses Gesetz verabschiedet sei. kann nicht entsprochen werden, einmal weih Vie Gemeindeordnung durch das Gesetz über die Staatsverwaltung nicht be rührt wird, und zweiten», weil der Inhalt des Ge setzes selbst stark durch Vie Gemeindeordnung beeinflußt wird. Tas Gesetz kann deshalb erst dann dem Landtag vorgelegt werden, wenn sich Lbersehon läßt, wie der! Landtag sich zur neuen Gemeindeordnung.stsIÄ. Tas Gesetz selbst aber muß sehr sorgfältig durchgearbeitst werden, weil es die 'Befugnisse der Einzielbehörden um stellt und damit eine ganze Reihe älterer Gesetze ver-° «'W — W! ' änd«t un» üderflüsftg maich». An »sm Lenvteg selbst liegt »» nun, die Gemeindeordnung alsbald zu verab- Weden, um den Gemeinden «die erstrebte Arlbstver- woiltun» »u gKvälhrsn. 1 Deutscher Reichstag. —wenn in der SomwLensfttzlUng «in Kommu nist gleich Merst da» Wort gehabt hätte, dann wäre e» wähl sicher gewesen, doch er wieder einmal Vertagung beantragt hätte und die Beschlustunfähigkeit würde trotz der schlimmen Erfahrungen der Gag» zuvor leicht zu erweisen gewesen sein. Danach Must man in der Tat für den wetteren Fortgang der Debatte ernstliche Be fürchtungen hegen. Denn e» ist anzunehmen, dast di» Kommunisten ihre Odstrukttondversuche fortseben wer den. Da» einzige Mittel dagegen wäre, dast die Ve raltungen nach Möglichkeit beschleunig! wzrden. damit der schltetzlich begreifliche Mangel an akutem Interesse Mr die Steuervorlagen — man hat über sie wahr haftig lange genug in der veffentttchkett, in den Aus schüssen und in den Fraktionen geredet und hin und her gehandelt — nicht mach durch eine überlange Debatte gesteigert wird. Am Sonnädend ging Präsident Löste feder Komplikation gelegentlich etwaiger Abstimmung»» aus dem Wege, und der Tag brachte nur den Abschllust der allgemeinen Aussprache zum 'Mantelgesetz. Die Ver handlungen wurden eröffnet vom bayrischen 'Vokkspar- tciler Emminger, der ganz richtig feststelbe, daß der Reichstag einmütig der Meinung sei, man müsse die n«l»en Steuern bewilligen. Weniger einverstanden wird da» deutsche Zeitungsgewerbe mit der anderen Bemerk kung des Redners sein, vast der Reichstag keine Atögltch- kett habe, der jetzigen Notlage der deutschen Presse gründlich äbzuhelfen Von den. beiden Kommunisten- teven, Vie den letzten Teil der Sitzung ausfüllten, ist' kaum etwas zu berichten. Dr. Geher wettert« zwar etwas Erkleckliches gegen die bürgerlichen Parteien, die die Erfassung der Sachwerte sabotiert hätten; aber den erlösenden Vorschlag, wie diese Erfassung in der Pra xis durchgeführt werden müßte, behielt auch er wieder klüglich bet sich. Sein 'Kollege Koehnen gab etliche Rüpeleien von sich, die idaS Haus aber geflissentlich überhörte. Ter Präsident Löbe hatte erst geplant, noch dis Debatte über das Vermögenssteuergesetz «nzufangen. Er sah aber wohl ein, daß die Lage dazu nicht angetan sei und vertagte deshalb frühzeitig auf Montag 2 Uhr. LNestire pstttifehe Meldrrirseir. Neue« Nau» deutschen Gebiete». Die Interalliiert« Grenzfestsetznngikomniiffion hat am 16. MSrz mit allen gegen di« deutsche Stimm« über di« deutsche Grenz« folgenden veschlust gtfastt: Di« fünf Ortschaften Johannieburg, Austendeich, Neuiiebena«, Kramrr«dorf und Kleinfeld« mit ihren ganzen Gemar kungen sowie der Hasen von Knrrbrack «inschliestlich de» biehrr deutschen Zugänge» zur alten Fährstelle und der Pegelhafen sowie der Polder an der Minsterkalder Weichsel' brück« fallen an Polen. Sm übrigen foli di« Grenz« zwischen Deich und Fluh, und zwar 20 Meter östlich de» Deiche» verlaufen. Groß, und Klein-Holz fall polnisch bleiben. Der deutsche Kommissar hat gegen diesen Beschluß Wider sprach erhoben und di« Erklärung abgegeben, dast weder er noch sein« Negierung diese Entscheidung annehmen. Der neu« Neichaernährnng,Minister. Die Deutsche Nllge- meine Zeitung erwartet, daß bis zum Zusammentritt der Berliner Konferenz der Ernährungs- und Land wirtschaftsminister der Länder am 2l. März die Neubesetzung des Postens des Neichsernährungsministers erfolgt sein werde. In erster Linie komme für den Posten der frühere preußische Landmirtschaftsminfster Dr- Warm- bald in Frage. Gntmwf »in«, «»»liefentnzeeefetz«. »ei »en Netck* tagtwnhandlunam üb«» di, Auelteferuna Dato» ist tztt Einbringung »in»» Au»li«ferung»gef«tze» m «»»sicht gestellt worden. Der Entwurf eine» solchen Gesetz,» ist fetzt im R,ich»fusti»minist«rium fertig gestell t worden. Vl» D,»»dil«achung,»„»,tzn»ngen gelten »eite». Ver Reich,rat hat einen Gesetzentwurf über die Verlängerung de» G,itung»dauer von Demobilmachung»»«,ordnungen angenommen. Danach wird ein« grbstrr« Anzahl Verordnungen bi» SI. Oktober Ivstst verlängert. Da» Gesetz ermächtigt auch den Arbeiteminister zu einer Erhöhung der Erwerbs- losenunterstützungim Nahmen der verfügbaren Mittel. Vie «i,tz,»,ni«»4nng»I»«wissl»» fist «inen Zehlnn?»- anfschntzf Di» Pariser Zeitung Lablogramm« berichtet, dast die Mehrheit der Wi»d«rgutmachung»kommission grundsätzlich einem Zahlungeaufschud für Deutschland zu gestimmt hab«, ,, beständen nur Meinung,Verschiedenheiten über di« Höh« der zu zahlenden Gummen. Di« Nachricht der Zeitung, dast man sich vorauvstchtlich aus «in, mittlere, Summ« von 600 Millionen Mark einigen werd«, must, wie die ganz« Meldung, noch mit einer gewissen Vorsicht ausgenommen werden. Vie Kriegeschuldigen. Morning Post meldet au» Rom: Di« Instruktion der neuen italienischen Negierung an ihren Vertreter Gras Sforza im Botschasterrat zu der bevorstehenden Entscheidung Über dl« deutsch« Kriegsschuldigen frag, lehnt di« Ap»ltrsrrung»ansprüch« ab. Die Tribuna begründet eingehend den vom Kabinett einge nommenen Standpunkt. Nachträglich« französisch« Kkieg»phantasi«n. Ein« Pariser Zeitung hatte Enthüllungen über die Absichten de» deutschen Generalstabes gebracht, Teile von Pari» während de» Krieges in die Luft zu sprengen. Halbamtlich wird mitgeteilt, daß die sämtlichen Behauptungen au» der Luft gegriffen sind und nur dazu dienen können, die Be ruhigung der Geister in Europa hintanzuhalten. von den Gefangenen in Avignon. Wie von zuverläs- siger Seite verlautet, beabsichtigt di« französisch« Regierung, da» Gefangenenlager von Avignon demnächst aufz »lösen. Die dort noch immer zurückgehaltenen deutschen Gefangenen, ungefähr 25 an der Zahl, sollen nach Toulon oder in die Gegend von Toulon gebracht werden. Sin königlicher Betriebsrat. Dem sozialen Zug« der Zeit folgend, hat sich di« Königin Wilhelmine zu einem Schritt entschlossen, der an den europäischen Königshöfen bis her wohl gänzlich vereinzelt dastehen dürfte. Sie hat nämlich ihre Einwilligung dazu erteilt, daß zur Wahrnehmung der Interessen des Hofpersonalr rin Betrieb»« und Ängestelltenrat gebildet werde- Italienisch« Flottendemonstraiion. Ein italienische» Ge schwader ist von Brindisi ausgelaufen, um vor dem Piräus zu demonstrieren. Der Zweck dieses Vorgehens ist, dem ita lienischen Protest gegen die Beschlagnahme italienischer Dampfer, die angeblich Kriegskonterbande geführt haben sollen, größeren Nachdruck zu geben. vombenattentat im japanischen Kaiserschlost. E» wird bekannt, daß am Sonnabend ein Unbekannter, ein augen scheinlich Verrückter, den Versuch gemacht hat, den kaiser lichen Palast in Tokio mittels einer Bombe in di« Luft zu sprengen. Der Unbekannte versuchte, sich einen Weg in den inneren Hof des Palastes zu bahnen. Gr hatte di« Bombe unter seinem Mantel verborgen und wollte sich an der Schildwache vorbeidrücken. In diesem Augenblick e «plä dierte die Bombe, die den Attentäter zerrih. Di« Schildwach« blieb unverletzt. Von Staät unä Lanä. Ave. 20. März 1922. Nene Gesetzentwürfe. Das sächsische Gesamtmintstertum hat in seiner Sitzung vom 17. März beschlossen, folgend« Gesetzentwürfe dem Landtag vorzulegen: 1. den Entwurf einer Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen, 2- den Entwurf eines Gesetzes über die Vereinfachung de« Geschäftsgänge« bei den Gericht «n in Angelegen- Im Zuge äer Not. Roman von C. Dressel. l»ä. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) ..Der arme Junge wird voraussichtlich lebenslang unter Vormundschaft stehen, also niemals selbständiger Erbe sein können," schaltete der Arzt ein. Lothar seufzte schwer. „Wir müssen es darauf ankommen lassen. MS Nachlaßpfleger der Erbschaft wurde, mir auch Haralds Vormundschaft übertragen, und ich^glaube,.nichts Besse res tun zu können, als es bei der Verfügung des Kom merzienrats zu belassen, vorausgesetzt, daß Klüven dar auf einginge. Seine unglaubliche Inhaftnahme erfolgte mit die bestimmte und anscheinend belangreiche Denun ziation eines Brüggeschcn Kontoristen, Retchmann HMi der Kerl, bet dem Staatsanwalt hin. Und zwar sollen die Veruntreuungen während KlüvenS näher Ver trauensstellung, die er in den letzten Monaten bei mei nem Schwager einnahm, begangen worden sein. Klüven hätte sich nun der Hast rechtzeitig durch die Flucht entziehen können. „Das 'hieße eine Tat elnge-i stehen, die ich nie begangen," wies «r mich rn'M ab!, der ich in der ersten Bestürzung ihn zu warnen kam. Gott verzeih« mir die Dummheit, aber es ist so vipl Verwirrendes und Furchtbares in diesen Tagen auf mich etngestürmt, daß ich wahrhaftig halb sinnlos wurde, als auch das noch 'hinzukam und ich lieber da» elende Geld ersetzt hätte, äl» den Freund ruiniert zu seihen. Angesichts seiner Weigerung und der Fassung, mit der er dann dem Beamten folgte, schämte ich Mich, auch! nur eine Sekunde lang in meiner Verblüffung an ihm gezweifelt zu haben." „So will ich mit Ihnen ans befriedigende Aufklä rung hoffen Die Gelder werden Sie vermutlich selbst mit Ergreifung de» währen Diebe» verloren geben müs sen. Terpletchen kommt selten ^nieder zutage. Entweder hat solch loser Vogel den Raust längst durchgebracht oder fern von, Rest in Sicherheit geborgen. Run, der Rache latz bleibt auch so noch ein beträchtlich«,, und da« ver- hüngni» will, datz vt» Haupterden gar nicht zum Voll genuß gelängen. Ihre Schwester, Baron, ist gesonnen, das ihre zwischen Ihnen und dem Asyl, bas ibxe Zu- flucht werden soll, zu teilen. Ta' sie freie Verfügung über ihr Vermögen hat, kann ihr das niemand ver wehren. Für den Knaben ist ja ohnehin reich gesorgt. Er wird unter den traurigen Umständen niemals sein großes Erbe verbrauchen, noch den uneingeschränkten Nießbrauch davon haben, ja auch, rein buchstäblich! ge nommen, seine Großjährigkeit schwerlich erreichen So kann es geschehen, dast dermaleinst aus . Sie, Baron, übergehen wird, was wein armer Freund in langen fleißigen und rührigen Erwerbsmühen erarbeitete. Möch te es Ihnen zum Segen gereichen." Ein qualvolles Lächeln zog Nm den Mund des jun gen Assessors. „Reichtum," rief er bitter, „was soll der mir jetzt? Man HM mir statt des Brotes den StelN Das Gold an sich ist hart und kalt. Meine arme Schwe ster hungerte dabet, und ebensowenig erringe ich mit ihm däs Glück, von dem mein Herz träumte, denn «ü kommt zn spät, Doktor, zu spät. Jetzt werde ich vermut lich Hagestolz bleiben, und was so einer bedarf, ver diene ich schon selber. Und schreckte mich sonst Wohl da» Gespenst der Einsamkeit, so nehme ich'- nun lieber da mit auf al» mit dem Verhängnis einer qlücklosen Ver- nunstehe, die höchsten« noch für mich in Frage käme." Nun lächelte der ändere. „Wie alt sind Sie dann, Baron, fünf-, sechsundzwanzig? Und da wollen Sie» resignieren auf Lebenszeit, weil vielleicht Ihr« erste Liebe in die Brüche ging, wie es fast immer da« Schicki- säl junger Träume ist? Glaube, ich einfach nicht. Tast Sie in dieser träuerschweren Zeit sich nicht mit frvhlichvn Shegt'danken tragen können, ist selbstverständlich. Aber „alles flietzt", lieber Assessor. Sie haben Ihren Beruf, Ihren Ehrgeiz, der schnellt, Sie mit fvrtreistendsr Flut welle in den rauschenden Strom de» Leben», und ich wünsche Ihnen von Herzen glückliche Fahrt. Im Ernst, Sie ftnd der Mann, dem die Welt offen steht. In stNi» gen Jahren schicken Sie viir mit Ihrer Krnennung zum LandgertchtSrat Ahr» vermählungsansetg«, ich wett». Und St» werden bei jAhrev WM nicht, nach d»m Stamm» bavm fragen, nicht auf Geld üvd Gut sehen, sonder« nur aus tapferen Lebensmut «und ein treu»» fröhliches» Herz. Ja, auch da« traue ich! Ihnen zu." Der alte Herr, drückte dem jüngeren herzhaft dick Havd. Dann sprach er «ernst Wetter r „Um nun da» an dere zu Ende zu dringen, Frau Jetta wünscht den Kna ben in die Obhut von KlüvenS Schwester zu geben. Däs soll eine wahrhaft christliche, sehr kinderliebe Dam» sein, die es sich angelegen sein läßt, verkrüppelten oder ver wahrlosten Kindern liebevolle Pflege und Sorgfalt zu geben. An sie hät sich die unglückliche Mutier bereit» gewandt und eine zusagende Antwort von Barbara Klü ven erhalten. Ich habe den Brief gelesen, und mir scheint, däs Vertrauen Ihrer Schwester ist gerechtfertigt. Lite leibliche Wohlfahrt des Kleinen, sein» intellektuelle Erziehung und Herzensbildung, soweit die» alle» bei ihm in Frage kommen kann, ist dieser reinen hilfreichen Seele unbesorgt zu überantworten. Ja, ich denk», nir gendwo, kann der Kleine besser aufgehoben sein. Da» Vaterhaus, dessen Drama er nie versteh»» möchte, wird er darum ebensowenig vermissen. Wa» ihm aber diesä Welt noch geben kann, eine Mätte, wo barmherzige Liebe seiner warten will, hi» der Allmächtige den schwa chen Geist befreit von seiner irdischen Kessel, die wird ihm da» wacker« Mädchen bereiten." „Das leuchtet mir ein. G» ist gut und recht fo. Dis Klüven zählten zu den alteingesessenen Patriziern Hamburg», und auf diese Barbar« scheinen sich ledig lich ihre Tugenden vererbt zu haben. Auch Vollrad sprach mtr von dieser Schwester mit groster Bewegung, sie, die den winzigen Rest eine» verkrachten MMonm- rotchtum» noch mtt den Aermeren teilt und ein Engel M Liebe und Aufopferung für Ihr« Mitmenschen kein must." „So wär« noch ein Letzte». St« müssen Ihr» Schn» strr in d«k» ferne Asyl geleiten, Baron. La» hetstt Zu nächst nach Hamburg. Pie möchte di« künftige Pflegerin de« Knaben von Äug' tzu Äug' sehen, ihr van Knaben persönlich überantworten, und das ist nur ein natSm licher Wunsch. Dann «der MM ft« den Ihren, ihrer btshertgen UmvNt gMribe« sein. (Fortsetzung sslgt ) -eiten de Entwurf < «ne letzter Zett Rollgeld, der Amt könnt geg «in Pfund Noggenb« Preis für gesetzt wa legenhett , Wieder, dt< im Reich, darüber sä de» Wied«, demttte Man sei si Zuschüsse t zu verschaf Gegen eine Berat, Sachsens f FeUisch dem von Antrag ges si« durch P ebenso wie müßte aner mit Arbe Gefahr stell enge Solid bestehe. D wartenden! arbeit ü au» nicht auf selten Auch wenn sollte, wird Selbsthilfe werbekretse entbehren I Uebcrwa Besprechung bei der B e mttzuwi für die Allo den Stadtrü Ueberwa Hanpt» seinem Ven Mtlttärvereir Versammlung Die Versam Stark-Schnee Ehrenmitglied sammlung m im vergang gedachte. D Heinze, d< ist zu ersehet vergangen« f zuwachs geb Mitglied« insgesamt rr stützungsbetrö weist den gu di« Aufwand 1. 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