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!-»». ßt >U«I »a,«statt uns G«^>»g«» st» oa» Gizgituru«. Vkttttvoch, bin LA. März 1t»tt Lbeiitt, n-ttitttte, vttgntt-nn-en. sititzft. A«d«»aS««d d«s U««»MImw»chop»» I» »«a«»s»r1«n. Dl« vortragifola« bracht» a«bl«a«n« G«söng« au» dem reich«» Schatz« b«r Männ«rchorut«ratur, «In Gtr«lchauort«n und «ln 0nstrum<ntalstück für ba» Orchester. Linen würdig.» Auftakt bildeten da» Ave Maria »an Gchmölch nnb ba, tn harmonischer Bnlihung ziemlich schwer zu flnoend« Hochamt lm Wald« von Reinhold Decker. Dem Schön- Rovtraut von Veit begegnet man immer wieder a«rn. Fischer, Drei Dias«r ist «ln frischer, wirkung»voll»r Chor, und Heimlich» Lleb», be arbeitet von Woylgemuth, Da» schwübltch« Tanzlied, bearbellet von Gliche» und Tan-sund Gesang von Zander gebören mit Recht »u den K«rnll«bern b«r Männerchör«. Lln kleiner Thor sang Muttersprache »vn Hraar, Au» der gugrndzelt von Robrcke, Wohin mit der Freud' von Gliche» und glrb mitl von LH. Nestler. Der Männerchor trat ln »ln«r stattllchen Zahl von Sängern aus und zeigt ln seinen Bor- trägen, baß er unter Leitung leine» strebsamen Liebermelster» F. Roßn « r fleißig arbeitet. Er sang rem unb au,druckevoll und sprach sehr deutlich au». Thor unb Leiter ernteten herzlichen Beifall, vier Mitglieder unserer vtabttapellr, Möckel, Ebert, Bloch unb Eckarbt spielten ba» Andante au, dem Quartett ov. 18 von Beethoven mlt vortrefsllchem Gelingen und tonnten sich glelchsall, leb- basten Beisall« erfreuen, gehl am Platz« «ar ba, Charakterstück Der klein» Goldschmied von Verger für kleine, Orchester, eine lelchte Unterhaltungsmusik. Bedauerlicherweise litten sämtliche Vorträge unter einer unaufhörlichen Unruhe Im Saal«. Dir Besucher derartiger Ver anstaltungen haben bi» sebstverständliche Pflicht, ihr Augenmerk aus bi« Darbietungen zu richten. Da« konn«n oll« bi« verlangen, ble kommen, um sich am Schönen zu »rsreuen. vorlrag vb«r physikalisch« Problem«. Innerhalb der Beamten-Vereintaung brr Firma Ern st Hecker behandelte Hr. K ie b er i tz-Belerseld in einem interessanten Vortrag verschlebene physikalisch« Probleme. Der Rebnpr sprach über einige Erscheinungen, die Allgemeingut jede« Gebildeten sein mühten, in leicht faßlicher Weise. Besonder« erörterte er di» Fragen: Warum ist der Himmel blau? Da» Wesen der Gegenfarben. Ursachen der Körperfarben. Wa» ist Licht? Der Wellenäther; wie man Sterngeschwinbigkeiten «Itzt. Warum ist der Schnee weih? Reicher Beisall wurde dem Redner für seine interessanten Ausführungen. vsn äen Mm clcdtsplelbübnen. Npollo.Lichtspkel« Au«. In dem Bestreben, alle kino-technischen neuen Errungenschaften den hiesigen Apollo-Lichtspielen nutzbar zu machen, ist in btesen setzt «Ine Spiegelreslektor-Lamp« ausgestellt worben, bi« geradezu Wunder zu wirken scheint. Mlt ungeahnter Schars«, klar und deutlich erkennbar bi, in di» geringsten Einzelheiten, verblüffend b«ll und plastisch, erscheinen dl« Bilder l»tzt aus ber weitz«n Wand, wl« man ba» kaum für möglich halten sollte. Unter solchen Umständen gewinnen die Vorführungen noch um »in Beträchtliche» und oll« Kinofreunde werden dankbar dafür sein, batz diese jüngste Erfindung der Ftlmbeleuchtungstechntt so schnell An wendung in den Auer Apollo-Lichtspielen gesunden hat. Auch ba» derzeitige neue Programm ist ganz vorzüglich. Da» zweite Leben, «in Film in fünf Akten, behandelt ln spannender Weise einen kriminal psychopathischen Fall. Der Regisseur hat den unter fachärztlicher Mitarbeit yergestellten Film dadurch allen Laien verständlich gemacht, batz die Phantasie- und Traumbilder von den Wlrklichkeitsbildern leicht erkennbar sind, weil sie ln elpressionlstischem Rohmen sich ab- plelen. Phvivtechnifch sind die einzelnen Bilder vollendet, die Dar- telluntz ist erstklassig, die Ausstattung pompö». Dasselbe Ist bei dem iebenoktigen Film: LVOÜO Meilen unter See der Fall. Fule» 0«rn»'sch« Phantasten (von denen einige inzwischen zur Wahrheit ge worben sind), ziehen hier am Auge be« Zuschauer, tn sehr verschwen derischer Aufmachung vorüber. Den Hauptwerk aber geben dem Film Untersee-Aufnohmen, welche dl» wildromantische Schönheit de» Meeresgründe» «nthllllen. Beide Filme sind somit nicht allein Unterhaltend und spannend, sondern auch lehrreich, so batz ihr« Be sichtigung nur besten» zu empfehlen ist. Vermischtes Gin jung«r L«b«n»r«tt«e. Aus Köln wird gemeldet: Dem lljührigen Schüler Peter Zaun», der tm Mat 1S21 mit Mut und Entschlossenheit etnen anderen Knaben vom Lode de» Ertrinkens gerettet hat, wurde die Bronzeplakette nebst Abzeichen der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft für Rettung aus Lebensgefahr überreicht. Erkrankung an schwarzen Pocken. Da im Kreise Heide- krug sieben Fälle von schwarzen Pocken vorgekommen sind, von denen zwei tödlich verliefen, hat das Landesmedizinalamt Memel die Schutzpockentmpfung angeordnet. Die Pocken sind in Litauen aufgetreten und in da* Memelgediet «ingeschleppt worden. Es ist festgestellt worden, daß in den Grenzgebieten Litauens überall die schwarzen Pocken herrschen. Der rettende Miillhaufen. Aus Furcht vor Strafe stürzte sich im Hause Simpionstraße 80 in Berlin der 9 jährige Plegesohn einer Familie aus dem Fenster des 2. Stockes auf den Hof. Der Fung« fiel auf den angesammelten Müllhau- L«> G«ß«n di» Ipinsemkilt wird durch folgend« An«k- tod«n illustriirt! Lln «inem großem Hot«l d«o München«» Bahnhofotertel» verkehr««, sehr viel valutastark« Ausländer- Am stillen Ort des Hause« hängt «in« Tafel: E» wird gebe« ten, beim verlassen au» Sparsamkeitsgründen da« elektrische Licht abzudrehen. Mit Bleistift hat jemand darunter ge schrieben: Besonder» sind di« Herren Ausländer darum gebe ten, damit wir di«R«paratton»n schn«ll«r zusammen- sparen. Di« Hauptstadt vraslltin« wird verlegt. Di« National versammlung der Vereinigten Staaten von Brasilien hat be schlossen, Rio de Janeiro seines Charakters als Bundes hauptstadt zu entkleiden und das Zentrum der staatlichen Verwaltung nach dem Hochlande des Staates Doyaz tn Mit telbrasilien zu verlegen. Dort soll eine völlig neue Haupt stadt errichtet werden. Maßgebend für diesen Beschluß war dir ungesunde Lage Rio de Janeiro». Die neue Hauptstadt wird tn einer gesunden, an den Quellen mehrerer Flüsse gelegenen, mit landwirtschaftlichen Retzen retch ausgestatteten Gegend ihren Platz finden. Für den Städtebauer wird diese von Grund auf zu errichtende große Stadt eine einzigartige Aufgabe bieten. Letzte Drahtnachrichten. Zum neuen Fall Hermes. Berlin, 15. März. Die sozialistische Korrespondenz, dt« gestern von einem Gerücht meldete, wonach der Winzerverband für Saar, Mosel und Ruwer neben Zuckerschtebungen von 8000 Zentnern auch finanziell« Unterstützungen aus dem Reichsernährungsministerium bezogen haben soll, weiß heute ergänzend mitzuteilen, daß beim Neichsansschuh für Oele und Fette, der dem Neichsernährungsministerium ungegliedert sei, ein Fonds von 80000 Mark zur Bekämpfung von Schädlingen besteht au» dem der Wtnzerverband im Frühjahr 1920 auf Antrag 60000 Mark erhalten hab». Lohn- und Vehaltkfragea. üveMn, 15. März. Tis Verhandlungen über eine Neuregelung der Lohmverhältnisse der im Staatsdienst flöhenden Arbeiter brachten laut VorpiärtS folgendes Er gebnis: für 24 'Jahre aslie Arbeiter tn Ortsklasse A eine Erhöhung von 2.88 bis 2,90 Mark die Stunde/ tn Ortsklassen B, C und D vermindert" sich der Betrckg pro S unde um 50 Pfennige Für Verheiratete kommen noch Francnzulagen in Höhe von 4tt Pfennige die Stunde und ferner tn Orten nitt Neber- teuerungSzuschüssen die UeberteuerungS-ulag» in Betracht. Unter 24 Jatzre alten Arbeitern werden pro Stunde Mehrbeträge tn Höhe von 1.80 bi» S.üö Mark gezahlt. ' Berit«, 15. März Im Beamtenausschutz de» preu ßischen Landtages berichtete Ministerialdirektor' Wehh« über die Verhandlungen der RetchSregierung mit dteü Spitzenorganisationen. Am 1. April könnten die Kassen die neuen Sätze noch nicht beriickstchtigen. GS sollen daher am 1. Wril noch die allen Gehälter ge'ahlt werden und im Laufe des Aprils die Mehrbe- züge. , , Berkin, 15. MLrz. Der Allgemeine Deutsch«. Me- werkschaflSbund, der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Deutsche Beamtenbund, der Gewcrkschaftsring und der Afa-Bund erklären, batz die in der Tagespresse vom 14. Mär- veröffentlichte Berichterstattung Wer Vie Sitzung tu der bi« Spttzenorgantsallivnen über die Arbeits zeit der Eisenbahner 'berieten, nicht den Tatsa chen entspreche, und daß sie den Veröffentlichungen fern- stechen. - ' > Befreiung auö französisches Schuldhaft. Berlin, 15. März. Ter Zeit zufolge hat die Reichs.. tagLäbgciordnete Frau v. Oheimb mit den anderen weiblichen Abgeordneten nun die Mittel aufgebracht, nm die Tochter des Arbeiters H « h m aun - Köln . die sich in Genmhrsam einer französischen Familie in Nauru gefordert wird, «uS dmr GchuWM zu tz«fr»t«n. Uva»» v. Oheimb wird gemeinsam mir der Mutter tz»s Kinds» nach Nanch fahren, um »S dort abhüholen. Politisch irr«g,l-tt«tt «chitl»r vMi«. 15. März. Wie die Blätter Mitteilen, ha- den die Eltern der Primaner, der Ltchterfeldsr Btl, dungSanstajlt, die von der Anstalt wegen unbotmätzii- gen Verhärten» verwiesen wurden, eine Kom mission gebildet, die in der Angelegenheit durch Ver mittlung von Abgeordneten beim Kultusminister vor- stellig werden soll. Die entlassenen Schüler können an keiner preußischen UnterrichtSanftojlt, Mehr zum Abttu- rienteneramen zugelaufen werden, sondern mässen ver suchen, in einem anderen Fretstaiat da» Reifezeugnis zu erwerben. Ter Kultusminister hat inzwischen den Relegierten da» Verwetten ätz der Anstalt bis Donners tag gestattet. ' (Es !handelt sich Werbet um folgende»: Gon der staatlichen Bildungsanstalt tn Lichterfelde sind 50 Primaner ausgeschlossen worden, well sie sich konse quent in der unflätigsten Weise gegen eine Hau-dame' vergangen hüben, nur weil sie diese Dame im Brr- dachte hätten, nicht deutschnattonal zu sein. Man hat einen tätlichen Angriff gegen die Hausdame versucht und sie dabet mit so gemeinen Ausdrücken belegt, ,daf> selbst der Kultusminister Boelttz, bekanntlich ein Volksparteiler, nicht umhin konnte, die Entlassung der sämtlichen Primaner von der Schule <MSz»sprechen. L Red.) Schober -leibt» Wien, 15- März. Im christlich-sozialen Klub brachte Obmann Dr. Seipel, wie die Blätter melden, zur Kenntnis, daß der englische Finanzkontrolleur Poung tn einem Schreiben an den Bundeskanzler Schober die Wünsche der Ent«nt» be- kanntgegebrn habe, die hauptsächlich die Belassung Gchobir« auf seinem jetzigen Posten fordern. Daraufhin beschloss«« di« Ehrtstlich-Toztalen, ohne Rücksicht auf di» bevorstehend, Ent- schlteßung der Droßdeutschen, sich für ein «»it«r«s L«r- bltibrn de» Bundeskanzler» auszusprrchen- Montag«, indisch» »«ligram«. London, 15. März. Im Oberhaus erklärt« d«r Staats- sekrciär für Answäuiges Lord Eurzon die Tatsache, daß M o l n g n in seiner Rede auf private Unierkaitungen inner- halb des Kabine!:» Bezug genommen Hobe, stehe tn bei Geschichte des britischen Kabmens euizig da. Er, Lord. Curzon, sei der Hauptleidtragende bei der Veröffentlichung des indischen Telegramme». Seine Stellung auf der Pariser Konferenz sei dadurch ernstlich tn Mitleidenschaft gezogen. Kleine Drahtnachrichten. Berlin, 15. März. Wt« der Lokalanzeiger nuldrt, ist di« Haftbeschwerd« de, Rechtsanwälte, Müller, d«r sich unter dem Verdacht der Begünstigung de« Erzberger morde» in Untersuchungshaft befindet, vom Offenburger Gericht abgcwtesen worden Berlin, 15- März. Wie der Lokalanzeiger au» Osna brück meldet, sind dort 140 Person«n nach dem Genuß von Fletsch an Vergiftungserscheinungen erkrankt. Ein ISjähriger Lehrling und ein 8jährige» Kind sind g »storb «n. Düsseldorf, 15. März. Gestern mittag wurde vom Oder- Präsidenten der Rhetnprovinz der 62- rheintiche Provtn- ziaiiandlag eröffnet. Den Verhandlungen wohnt «in französischer Ueberwachungsbeamter bei. Hindenburg, 15. März. Zwischen der Gemetndewach« in Sosnitca und etwa 40 bewaffneten Einbrechern kam es zu einem lebhaften Gefecht, das über eine halbe Stund« dauerte. Die Banditen zagen sich nach schweren Verlusten zurück. Stockholm, 15 März. Aftenblade meldet, daß in Lon» don Verhandlungen betreffend eine finnländtsche Valuta anleihe stattfinden. Infolge diese« Gerücht«« erfuhr an der heuigen Börse die ftnnländisch« Mark eine lebhafte Nachfrage. f«n und blieb so unverletzt. Gesich-t, der es furchtbar entstellte, denn zu der Begierde hatte ssch Aufreizender noch, die dämonische Sünde ge sellt, und sie hrückte kaltblütig da's v-erhänanisvolle Kainszeichen auf die weiße Stirn der Frau und stachelte: „Wer steht Zwischen dir Und dem Mann deiner Liebe, — ein Greis, Mn unheilbar! Stecher, der allem abgestorben ist, was ihn erhielt, ihn der Welt nutzbar machte, ein lebendw Toter, der lieber heut denn morgen zur ewigen Ruhe eingtnge und dennoch Jahre' und Jahre ihm uind dir zur Last atmen mag. Er brach deine frische Jugend, ohne dir je deiner Wesenheit Vollendung z,u geben, niun sollte er dir billig au» dem Wege gehen', auf dem dir des Leben» Preis winkt. Schiebe ihn fort. Befrei« dich. Das gebietet hie Selbsterhä'ltung. Da» Leben ist ein Wettspiel. Wer gewinnen will, mutz Hindernisse ntlederrennen, mutz, selbst Wer Leichen schreiten können. — Und hier wärest dü'nichjt mal Verbrecherin^,nur Er- läfjerin." Derart lockte die Sünde. Ihr Mal stand rot auf der mit kaltem Schweiß bedeckten bleichen Stirn. Dennoch!, Jellä erschauerte nicht. Heißere Vorstellungen brann ten tn ihrer tarierten Seele. „Bestrete ihn und dich.'" — Sie konnte nichts ande re« mehr denken. — t— — > Um Gpätnachmittajg de» gleichen Tage» mutzte Voll, »ad sich zum andern Mal in die Villa, vegeben. Er hält« da» lieber vermieden. Allein, 4» handelt« sich um «inen gewtnnreichen Börseneoup, doch dennoch nicht ohne Wis. s«n d«» Eh«f» gewagt werden durfte, aher schleunig« Entscheidung verlangt«. „Und dal Sie einmal persona graiissima sind, Klüven," 'sagte Herr Schwarz, „werden Sie den Lh»f am wenigsten» stören. Sein« Unterschrift mutz ich fchlechi-rdtng» haben und daß gleich. Ejwt» schad», wenn un» dieser Soup verloren ging»" ^Konnte denn Reichmann nicht?" versetzte vottrad, unlustig, ,ch«r hat doch auch einen Stein im Brett da vtzen." " ich weitz doch, nicht. De« Weg zur Villa kennt befindet und für die ein PflegLgeld von .1000 Frankens or ja wieder. Der Chef langweilt sich, und der Schief, äughge ist ein scharfer Kopf. Ob aber auch ganz loyal? Ich toette. der spekuliert längst auf eigene Hand, deshalb möchte ich' ihm gerade hierin keinen Einblick geben. Ich selber kann nicht vom Platz, ergo müssen Die. Ver trauensmann, 'ran. Wenn Sie die Elektrische nehmen, sind Sie in 'ner guten halben Stunde wieder hier. Tas wirst so einen forschen Kerl wie Sie dock' .nicht um." Vollrad lachte achselzuckend. 'Guter Gott, al» ob ihm de« Weg an sich was ausmachöe, seine Weigerung halte wahrlich tiefer liegende Gründe. ES half nichtis, er mußte hin. Und da er zu völlig ungewohnter Stunde kam, war es 'ja möglich, daß er die Frau, die er jetzt wie das höllische Feuer zu meiden gedachte, gar nicht bei dem Chef anlräf. > I Er fand den Kommerzienrat dann tn der Tat allein. Er ruhte einsam grübelnd auf seinem Langsttchl, Ler^ auf.sinnreiche Art konstruiert, dem h-tlslosen Mann durch etnen leicht und sicher funktionierenden Mechanismus immerhin einige Bewegungsfreiheit gestatt««». Da.Brüg ge eben noch vis Finger zu rühren vermochte» brachtet er durch einen leichten Truck an etnen Heb«! ctna Platt« in seinen Bereich, die Schreibzeug und Bücher belher-, borgte und ihm ebenso al» Schreibunterlage bient«', wo- bei er e» freilich meist mit seiner NameuSumerzeichnung bewenden ließ und im Übrigen seinem Sekretär diktierte. Di« Unterschrift macht« ihm auch jetzt kein« Müh«, nachdem er sich von d«r Rentodilttät d«p Mach» Eh»»« »«ugt hatte. ' , « ,Ha, wenn ich St« «ich» hätt«, Klüven," lächelt« «r dankbap. „Sie sind mir in dteser Zeit ein rechter Got- tvdsegen geworden. Völlig etngefchult, )vte Si, nun sind, bewähren St« sich vortrefflich. GS ist mir »In lieber Gedanke, Gt« später «tnmm -t« Geschäft» In meh» nem Geist« sortführen !zu tvtssen. Klüven, versprech»» Sie e» mtr. Ste werden mein Hau» nicht verlassen, dtp Firma letten, btS mein Jung« si» dereinst üdernHmm kann.- ' . ! ! ! (Fortsetzung solAs Methadisteeirirch« — Lvangelisch« F»«tti*ch« - (Birmarcksirahe 12) " Donnerstag Abend 8 Uhr: Oessenllicher Lvangrlisations-Borlraa. Thema: »Der moderne Mensch und ba» G«d«t. Inspektor Reirorh au» Nürnberg. Jedermann ist sriundl. «tngelab«». Amtliche Bekanntmachung. In unterer Bekanntmachung vom 28. L. 1922 betr. Güttrab- fertigung Löhnitz, mub «« heihen: »Löbnitz oberer unb Löbnitz unt«r«r Bahnhost. Eisrnbahn-Bitriebibtrrltioa Chemnitz. Verantwortlicher Redakteur! Fritz «rnhold. Druck und Verlag Au«, Druck, und verlag,ges«lllch«st m. tz. H. As». yat rulpsronistesfüriräoir W W Haushald.wsmipfsiMraNtllsiBecht» nasses-(ttenr ru Vohnsn - uml lva!» stmrugonommsn wipä.vann rieften auch «a vstunaftvik erst nichtig aus uml man brauche vtal weniger von Sahnen, Oartte oäer lNalr f 0riainot«tss»n unck , . . Dilderpütleta »u Hedem kncken GeäpSNsni Wüsche ist zur Zeit sehr teuer, btthold sollt« üb« praktisch« und sparsam« Hauch« baeaus b«bacht s«tn, solch« »u schon«». DI« auf d«m G«bt«1« Wöschinlmoschm«» b«st«n, b«kannt«, Itzüö »«gränbrl« Firma La. WV qm Au»st«lluag«r b,b«ut«nd. v«fuch Hanb«l«marst: Kämvfmttz« Höhn« fgr G»utz«ik«14 aus üb«, A . Luchti»«»