Volltext Seite (XML)
Nr. 54 Seiiage zum No« Tageblatt. Sonaabeaö, -ea 4. Nlärz 1»W Die Deutschnationalen unä Rathenau. politisches Eingesandt. Die Geschäftsstelle Annaberg der Deutschen Demokra tischen Partei im Erzgebirge bitter uns um Ausnahme des folgenden r Nach einem Bericht in Nr. 45 de« Erz- gebtrgtschen Volksfreundes hat auf dem Krei-Vartettag der Teutschnationalen Bolkspartet in Aue am 18 Fe bruar d I. Studienrat Schönbach-Zwickau in seinem Vortrag über die Politik im Jahr« 1921 im völkischen Lichte u. a. auch gesagt, daß Rathenau mit seinen 800 Hintermännern dafür gesorgt habe, daß wir den Krieg verloren. Ist schon diese Behauptung so lächerlich und kindisch, daß mckn sich wundern muß, daß ernstlich den kende Menschen überhaupt solchen Unsinn sagen und auf der anderen Seite ohne Widerspruch htnnehmen, so be weist sie zum andern aber auch, daß den Kreisen in der Teutschnationalen Volkspartet absichtlich daran ge legen ist, das Volk immer und immer wieder in Ge gensatz zur heutigen RegiernngSform und den Regie rungsparteien zu hetzen. Daß der Deutschnattonalen Volkspartei dabei das Mittel des wüstesten Antisemi tismus als das geeignetste für diesen verwerfliche» un sachlichen Kampf gilt, ist im Interesse einer wirklichen Volksgemeinschaft höchst bedauerlich. Ein sehr sachlicher und kluger Kopf ist Adam Rö der, der Herausgeber der Süddeutschen Konservativen Korrespondenz, also ein Mann, der der konservativen und damit der deutschnütionaleu Denkweise ganz nahe steht. Er schrieb am 5. 9. 1921: Ti« heutige äußerste Rechte hat mit christlich-konservativer Weltanschauung nichts zu tun; sie arbeitet nach den Heften einer Schlag- tvor-politik, wie sie nur bei der Äußersten Linken an- zutreffen ist, sie arbeitet mit dem Mittel rücksichtslosester persönlicher Verunglimpfung und zeitigt so eine Atmo sphäre des Hasses, vor der einem grauen kann. — Und weiter am 25. 9. 1921: Wir wissen, es gibt astf der Rechten gerechte, maßvolle, besonnene Köpfe und Cha raktere, idealistische Herzen — die Herren Hcrgr, von Gräfe, Westarp gehören nicht dazu — an ihnen wird es sein, die politische Situation zu entgiften. Tun sie e!§ LuS Scheu und Schwäche nicht, so nehmen sie eine schwere Verantwortung auf sich. — Und Röder hat recht. Scheu und Schwäche spielen hier eine große Rolle. Die Agi tation der Teutschnationalen Volkspartei würde sofort an Stoßkraft verlieren, wenn der antisemitische Rummel wegbliebe. Selbst Maurenbrecher, der wandel barste aller Politiker, hat 1915 in einem Vortrag ge sagt: Wir müssen Über die Enge unserer christlich-kon fessionellen Vergangenheit hinauswachsen in die Weite »iner allgemeinen Anerkennung des menschlich Guten Edlen, was auch immer sein Gewand sei. Freilich heute Senkt und handelt Maurenbrecher anders. Was bei ihm nicht wunder nehmen kann, nachdem er erst für Demo kratie und Kaisertum, dann g.egen Kaisertum für Demokratie war und jetzt gegen Demokratie und für Kaisertum kämpft. Und wenn die Teutschnationalen rinmal da's Buch von Röder: Ter deutsch« Konservatis mus und die Revolution — lesen würden, so würde Plancher im Stillen sich ast seine Brust schlagen, wenn er lesen müßte: Zu diesem Teilschuldner (am Zusam menbruch nämlich) gehört auch die alte konservative Partei, die sich auf keinerlei Reformen ein ließ, sie ge hört um so mehr dazu, weil sie, vom Chauvinismus dergiftet, dem verbrecherischen Drängen der Alldeutschen und des einstigen Militarismus nicht widerstand, ob wohl sie oft genug gewarnt wurde. Man will heute in der Teutschnationalen Volks partei alles verhindern, der demokratisch-republikanischen Negierungsform Erfolg« zu sichern. Man Hal es leicht, «uf den Unstwat der ohnmächtigen deutschen Demokratie tu schimpfen, wenn man parteipolitisch Nutzen haben will. Ludwig Haas, der bekannte demokratische.und allgemeingeschätzte Reichstaqsabgeordnete, hat dieser Zm Zuge äer Not. Nomon von C. Dressel. l41. FrirNehlnw.) <N,ichdr»ck verboten.) Auch sie hatte er seit Wochen nicht gesehen, seit jenem Sonntag nicht mehr. Und er erschrak. Was war mit ihr geschehen? Tie Frau, die da bleich und hohläugig vor ihm stand, schien nur mehr der Schatten ihrer stolzen blühenden Schönheit. Trug er schuld daran? Nein, hier sprach ihn sein Gewissen frei. Ja, wenn an dieser Frau eine blinde Leidenschaft^ fruchtlose Hoffnungen zehrten, nicht er hatte sie geweckt Steh: man über ohne Bedauern, wie ein nagender Wurm die Blüte einer schönen Blume vorzeitig zerstört? Natürlich hatte sein Mitleid keine Worts, er ließ es bei dem stummen Gruß bewenden. Jella Brügges blasses Gesicht aber war noch um einen Schein fahler geworden, als sie die beiden bei einander sah, di« sie um jeden Preis trennen gewollt, sah, wie eine offensichtliche Erregung in beiden jungen Gesichtern nur schwer zur Ruhe kam. Ein harmloses Gespräch über das herrliche Matenwetter etiva hatten sie sicher nicht geführt. Da war st« wohl zur rechten Zeit erschienen, um eine Unterhaltung zu stören, die ihren Plänen vielleicht nicht gerade förderlich war Indes wandte sie sich ItebenSwürdlg ast das junge« Mädchen: „Ter Schneider hat mich wieder mal abscheulich hange aufflehallen, liebe Anneltse. — e» handelt sich nämlich um unvermeidlich« Reisetoiletten," erläuterte sie ge gen Klüven gerichtet, — „nun aber, schnell! fort, sonst ist die Sonne herunter, eh« wir in der Buchheide au- langen, und die ist nie schöner stlS im heilen Sonnen schein. Wollen Sie sich uns anschließen, Herr Klüven?" ,Zch dürfte Sie -u sehr beengen, gnädigste Frau." „Wenn wir ein wenig Msammenrücken — —" „Lver Klüveu kann mich auf de» Schob rühme»/ Tage in einem Nachruf auf Konrad Haußmann ge schrieben, daß di« Nation auf «in Stück Macht verzich tet, wenn sie aus die Macht pocht und die Idee verachtet. La» paßt vortrefflich auf die Teutschnationalen. Sie haben für di« Idee de» demokratischen Gedanken» des halb keine Spur Verständnis übrig, weil sto wissen, daß durch die Demokratie die eigenen Machtgelüst« nicht wieder auskommen können. Daß unsere Demokratie noch diele Schlacken abstretsen mutz, ist wahr und schon ost betont worden. Aber da» ist nur möglich, wenn die Volkkgesamlheit sich nicht letten läßt durch Schlagwort- po'.irtk, wenn sie tolerant ist, ehrlich in der Gesinnung, rücksichtslos zur Wahrheit schreitet, sachlich im politischer: Kampfe steht. Daran fehlt «S im deutschen Volke. Das Ziel der Teutschnationalen Volkspartei ist ein Bündnis aller nichtmarxistischen Parteien gegenüber den Sozia listen. Ties« Politik verwirft die Deutsche Demokra tische Partei. Sie hält es in voller Erkenn'niS der S aatsnotwendigket.«n für richtig, alle die Parteien, die sich zur Ver'assung bekennen, Mr Mtiarbett an allem S aatspolttischen hcranzuzietzen. Wirtschaftspolitische Gegensätze müssen vor allem auf sachlichem Wege aus geglichen werden. Und all; utoptsttsche Schwärmerei, alles Vorgaukeln herrlicher Zukunftsbilder iemmt in der Arbeit zu bewußter Staatspolitik. Die sozialisti sche Theorie mit ihrem Endziel der Sozialisierung der Produktionsmittel ist im Zusammenbrechen. An Stelle des Marxismus hat ein« gesunde Wirtschaftsdemokratie zu treten. Mir dem Begriff national ist schon mehr al» Schind luder getrieben worden. Es ist mir immer «in Rätsel wie sich die Teutschnationale Bolkspartet e- überhaupt denkt, die Demokraten in die Front des „Bürgertums" zu gewinnen — ganz abgesehen davon, daß diese die Spaltung pes Volksgcrnzen in zwei Hälften gar nicht pritmachen — wenn man ihnen und manchen ihrer Führer Mangel Sn Nationalbewußtsein vorwtrft. pder sind die Demokraten bann voll national, wenn sie mih rechts gehen? Nein, meine Herren, das ist ein närrisch Spiel! Wer sich die ernstliche Müh« nimmt, in die Rä der des verfahrenen Staatswagens zu greifen, der leistet Dienst am Vaterland«. Und wir deutschen Demokraten halten es mit der Praktischen Arbeit und nieiden das Geflüster und Geschreis in nationalistischen Phrasen. Aber Demokrat sein heißt heute Mut haben. 19l8 im November war es leichter. Wie sang der Demokrat Hoffmann von Fallersleben, der Dichter des Deutschland- Liedes, inbezug auf die Deutschen schlechthin? Auch habt ihr oilleS aut der Welt, ihr habt Gesundheit, Freud und Geld, und Weib und Kinder, Hof und Gut — doch fehlt euch eins: euch fehlt der Mut! Alfred Mading. Vermischtes. Spende dch RcichispMiv«M«n M das Goethcmusenm Ter Reichspräsident richtete an den Vorsitzenden der Ge sellschaft der Freunde des Frankfurter GoethemuseumS ein Dankschreiben, in dem er sagt, die Frankfurter Goelhewoche werde ihm stets ein« besonders weihevolle Erinnerung bleiben. Er hoffe,datz es gelingt, das Ge burtshaus des Größten unseres Volkes auf ewig« Zei ten baulich zu sichern und zu erhalten. Um sein herz liches Interesse durch die Tat zu beweisen, ordnete er an daß aus dem Dispositionsfonds ein« Spende von 10 000 Mark überwiesen werde. Anderwärts wivo «s billiger!. 'Tie Preise gehen sonst fast überall zurück. Ties zeigt wieder mit beson derer Deutlichkeit eine neue Aufstellung des Statistischen Reichsamts über die Entwicklung der ErnährungSanS- gaben im Jähre 1921. Setzt man diese im Januar aus 100, so fiel sie im Laufe des Jahres in England aus 70, irr Dänemark bis Januar auf 71, in Kanada bis Dezem ber auf 76, in den Niederlanden auf 77, in Frankreich auf 79, in Norwegen auf 80, in der Schweiz auf 83. schlug Suse vor, „da hab' ich doch schon manchmal ge- sessen." < , Alle lachten. Selbst Anneltse lächelte, wenn auch mit nachdenklichem Gesicht. Ja di« Kinder, mit denen hatte er sich angefreundet, sie mochten ihn alle gern., Insonderheit Sus« konnte nicht genug erzählen, wie gut „ihr" Herr Klüven war, — nur sie selber hatte es an scheinend völlig mit ihm verdorben. Und doch gerade bevor Frau Brügge kam, war «^ säst wieder der alte gewesen, jener ritterliche nette Reisegefährte, der «S ihr damals gleich angetan, — dann wieder, dieser letzte schwere, kummervolle Blick, der gab zu denken. Der hing mit einem Erlebnis, offenbar mit einem schmerzlichen, zusammen, das sie nichts anging und st« doch beunruhig te. So sehr. ' > Unterdes scherzte Klüven: „Oho, Maus, seitdem bist du aber riesig gewachsen, beinah schon ein großes schwe res Mädel geworden, da brauchst du natürlich einen Sitz für dich. Und für mich ist also keiner mehr da." „Es ist eigentlich wahr, Herr Klüven, und diesmal komme ich mit, weil doch Harald nu mein Freund ist —" „Mit dem sie sich beständig in den Haaren liegt," meinte Frau Jella. „ES wär« bedenklich, wenn Harald sich nicht dabei in frühzeitiger Ritterlichkeit übte —" 1 „Und Fräulein Annetts« nicht wäre," lachte d«r. „G:e macht un» immer schnell wieder gut." „Las kann ich mir denken," sagt« sich Bolirad und suchte verstohlen Annelise« Augen. Doch sie hatte nun den Wettzen Schirm aufgespannt und saß wie hinter einem undurchdringlichen Wall!. Ta wandle er sich an Jella. „Sie wollen verreisen, gnädige Frau?" „Zur üblichen Nervenkur. Lite machen mir nun Wie der zu schaffen. Ich leide —" setzte sie leise hinzu- In dem lebhaften Geplauder der Kinder gingen di« Worte unter. Anneltse hört« sie nicht, sie hatte da» Ge sicht zur andere« waggnsetta hinausgewandt. Nur er in den vereinigt«» Stachen di» Wovembe,«nf W W» Finnland z«i«t sich nu, ein» SteHemiN, ck»f IZst W Dänischen Reich fielen die Genb-ÄungökostMi NV zum Mat ckus 91, stiegen ade, seitdem infolge de» Wm»b> tionen fortgesetzt und betrugen schon t« Dezember 1SI. Noch schlimmer ist e» In Holen, wo de» Aufwand Nus L97 stieg, und gar IN vefterrelch mit «ine« MaHo- rung aus SSS, oilfo säst dem Zehnfachen. Acht Faihre Hrbenvtg begwOem Äu»Lstdentzchekd meldet «in Trahtbericht: Durch Klägliches Wimmern oust merksam gemacht, entdeckt« «in Schornsteinfeger 1« ebnmg Berschlage eines Hauses, kn den da» DagMichi ma sch» lich eindrtngen kannte, «inen 4ö Jahr« alten dar« blödeten Mann, der von seinen Angehörige» fair acht Jahren eingefperrk gehalten ,WMW. Händ« und yütz« waren volkständk verwachsen, lvte Wände de» Raume» starrten vor Schmutz. Der nngMd liche Mensch wurde dem Krankenhchig bügessthrt. BerlwechsvtagP vuchh Sknchat. Nach einer sang«» vergeblichen Jagd durch ganz Huropa gelang »»in Ham burg, den Griechen Stamatt Btsti» »n Mrhafteu, der einen anderen Griechen unter de« Worq»bem dchß er VchtffSreeder sei und dem VandsmoNn SchiffSaktie« verkaufen könne, in London rundüm 19 WrlLtona» Mark betrogen hat. Da» war im Aahiea 1919. Sdit» dem war man dem Betrüg«« stet» auf der Spur, »er erst in Hamburg, von wo er nach Auwrika Dicht« wollte, konnte s«tne Festnahme erfolgen. 8« ivtnom Besitz waren noch 95 MO Mark! wahrscheinlich hält er jedoch noch größer« Summen verborgen. Ktaxttserten. Unter dieser Ueberschrtft schreibt der Vorwärts r Früher kannte man in den Schulen nu» di» vorpeschriebenen Ferien, die der Heriaaplan dn domMg für das ganze Jahr festgelegt hatte., Der Krieg drochM , die der Schuljugend willkommene Zugabe der Kälte ferien. Berlin hat jetzt noch «in« neue Art Ferien ei» geführt, die man mit einem Vielleicht nicht ganz salon fähigen, .aber treffenden Wort Ä» Klosettkerten bleich neu kann. Aus dem Schülhaus« Wilhelmstraß« 117 in Berlin wird uns bekannt, VaA die Kinder der dort »w teryebrachten 27. Mädchenschule seit ondertHUb Woche täglich nur zwei Stünden Unterricht haben, weil die vom Frost zerstörter Klos/ttetnrtch- tung noch nicht vollständig 'Wiederberge- stellt werden konnte. Wir hören, daß Ahnld-e Zu stände auch in einigen andere» Schulen beste-«» solle» so daß man auch dort zu dem Ausweg der Klosetts«!« habe schreiten müssen. 'Sine WM«MWe «e» FmWuchi st W. dneMHoOs» TSr im Gebiet de» Belchen liegende Nvnnenma»!» Weiher ist infolge de» starke» WÄserdrück» aü eine» Folge der Schneeschmelze auSgebroHen. Ungeheure Watz sermengen bedrohen da» Elektrizitätswerk Eunöerg da» bisher aber noch gehalten werden konnte. Da» Wortz Bürchau hat schweren Schaden gelitten, ebenso deW Sägewerk bei Bürchau. Große Mengen HoumsttMno» wurden zu Tal geführt. 'Zahlreiche Brücke» und Gteg» wurden zerstört. Verluste an Menschenleben sind HW her nicht bekannt geworden. ' Auch eine VMtzmgi Di« Hvchstleist»»» big Streiken dürfte ein Etsenbahnarbeiter in Iowa (Nord amerika) erreicht haben. Es ist Vie» der 87jähri^ ». Wst Parmeter in Burlington, der sich rühmen kann. .34 Achre seines Lebens verstreikt und in dies« Zeit 21374 Dol lar an Streikpeldern eingestrichen zu haben. (rlsnrt INI diU unä erkält äi»5rkuk vernahm sie, nur er sath auch den sie begleitende« voll banger Unruhe und sprach doch, nur laut »nd förm lich die herkömmlich« Phrase: „So wünsch» ich recht er folgreiche Kur, gnädigste Frau.^ ' „Ich seihe Sie wohl noch,, lieber Nacht pehtS sti nicht fort. Ta ist noch manche» zuvor zu erledig«. Also au revotr." Eine» nahm Jella! noch am gleiche« Abend in Um griff denn es war ihr nun da» Drängendste, seit sie die beiden Menschen, die nimmer zusammenkommen dursten, beieinander gesehen, in einer Erregung, der nur bedeut» same Worte vorangegangen sein konnten. Dieser Am» wobn hatte ihr auch die Fahrt vergällt, die sie sehr bald abbrach, indem sie di« »«trübten Kinder auf «inen nßch» sten Tag vertröstet«. i Nun fand sie sich, nachdem Harald zu Bett geschickt war, mit Anneltse allvin zu ungestörter Zwiesprache. Sie saßen in der lustigen Beninda, die sich nach dom schönen parkarttgen Garten zu öffnet» und» mit ihre, duftenden Blumenfülle selber «in kleine» Eden, an die ¬ sen schon so milden Abenden «inen sehr aygfnehmen Aufenthalt bot. i Mn peselttchaft». oder theckmefreien Abenden fast man jetzt meist hier, und auch der Kvmmerzientmt Wit sich gern ein, fall» er wohl genug oder fenstwi« am behindert war. " !ll I li ' s.i 1 Anneltse lieble die« traute Hlätzchen setz«. Degß- über stark beschäftigt, da sie e» mit ihren vielgestaltigen Pflichten immer sehr ernst Kahm, waren ihr diese ruh»- gen Abendstunden ein« angenehme Erholung, zumal die junge Kommerztenrälin, die ihr von Anfang an «her die wohlwollende Gönnerin, denn die anspruchsvoll» tzgi- ntsche Herrin gezeigt hat«, sie in der liebenSwbrdigsto» Weis« mit ihr teilt«. Fran Jella, di» dn Wanzen ein» schweigsam«, zurückhaltend» Natur war« — Nnnettsd hatte sie früher selbst für hochmütig od»r. »nm mindesten kaükinnig gehKUea. — -orruM t»W WonVch ZlWWw