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st» H4 ätt„'«>tttt« ttttt' AttziM« sti» l'tt«- lStMi'ii,,,, Ssnnabenß, den März lptzV. Von 5tm1t null tnnll. Aue. 4 März 1V2L. Ein schön«, BelspI«! sozialer Fürsorge hat die Firma Ernst Geßn«r, A-G., gegeben, indem sie mehr al» rin« Million Mark für sozial« Zwecke stiftete. Wie wir hören, ist in der in letzter Woche statlgehabten Generalver sammlung beschlossen worden, bOO000 Mark sllr Beamten- und Arbkiternnterstatzungofond, und 600000 Mark zu K l rt n m v h n n n g u b a u t e n für Beamte und Arbeiter auoznsrtzen. Die Firma darf filr diese ebenso hochherzige wie grohzitgige Spende gewiß de» Danke» der davon Betroffenen sicher sein. Di« Schüler und da» Verein,lebe«. Da» Kultus- minisrerium hat «in« Verordnung über die Beteiligung von Schülern höherer Lehranstalten an ntchtp olit ischen Vereinen erlassen. Die Genehmigung soll nur erteilt werden, wenn sich die VereinstStigkeil mit den Pflichten des Schüler» in der Schule vertrügt. Zum Beispiel können nicht erlaubt werden Teilnahme an Wettkämpfen, Aufführungen außerhalb des Schularten durch die sie dem Schulbesuch entzogen würden, und all« übrigen Veranstaltungen, durch die die Schul- und Hausordnung «in« wesentlich« Störung er leiden würde. Lachsen gegen di« 24-Stunden. Die Meldung einer Ber liner Korrespondenz, wonach der Vertreter Sachsen» im Reichs- rat gegen di« Einführung der 2't-Ellundenzeit notiert haben soll, hat ihre Richtigkeit. Da» sächsische Gciamlministerium scheint mithin den Vorstellungen weiter Kreise aus Handel und Industrie nachgegeven zu haben In der writerenLetsenr- lichkeil hat sich auch gegenüber dem Plan der Einführung des L4t«üigen Zifferblatt«» weutg Gegenliebe gezeigt. Geschtvorenenauölosuttg. Am Donnerstag wurden die Geschworenen ausgelost, die an den im ersten Viertel ¬ jahre statt,"indeuden Sitzungen des Schwurgericht, Zwickau teilzunehmen haben: Es wurden dabei an« Vn-iis del Amtshuuptmannschaft Schwarzenberg auSgelost: Kauf mann Anton Wolfgang Bauer in Loßnitz, Swiifchenslik- ker.Ernst Alban Strobelt in Eibenstock ^m,snianil Richard Böhm in Schneeberg, Ziegeleibesitzer Karl Her mann Leist» er in Zschorlau, Gutsbesitzer Gottfried Arno Rohner in Zschorlau. — Die Schwurgerichbösil- zungen werden voraussichtlich am 21. d. M. beginnen Die Lage des sächsischen Ardeitömurkte» hat sich in der vorigen Woche etwas günstiger gestaltet. Infolge Rück ganges des Frostes konnten die Außenberufe zuiw tzrosten Teil ihre Tätigkeit wieder aufnehmen, wodurch namentlich die Zahl der arbeitsuchenden Bauhandwerker und Erdar beiter merklich zurückging. Die Nachwirkungen des Eisen- bahnerauöstandeS sind noch nicht völlig behoben, so daß einzelne Firmen infolge Kohlenmangels noch verkürzt ar beiten müssen. In der Ofen- und.Porzeilanindustne ar beiten über 1000 Arbeiter verkürzt. Die Metalliudu- sirie ist noch gut beschäftigt. Auch der Beschäftigungsgrad der Textilindustrie ist noch im allgemeinen gut. Dagegen verschlechterte sich die Lage der Stickereifabrikaltion, die Ent lassungen von Sticken» usw. mehrten sich. UüarLnschmugftkt nach der Tschechoslowakei. Dieser Lage rvurdenl in A ue auf dem Bahnhofe durch Zoll beamte zwei Frauen au, Abertham bei Platten festgenom- men, die in Ehemnitz Waren im Werte von mehreren tau send Mark aufgekauft hatten und verbotswidrig nach der Tschechoslowakei bringen wollten. Die Waren verfielen der Beschlagnahme. — Die sächsischen Zoll- und Gcenzbehvrden widmen ihr ganz besondere» Augenmerk neuerdings dest immer mehr zunehmenden Texfilwarenver- schiebungen au» Sachsen nach der Tschechoslowakei. Die zu verschiebenden Textilwaren werden von den Schiebern — Sachsen und Tschechoslowaken — meistens in Chemnitz eingekauft, um dann bet passender Gelegenheit über die Grenze transportiert zu werden. Es ist jetzt.gelungen, einen dieser berufsmäßigen Schieber in der Per son de» Gastwirt» Gustav Seifert in Markhausen in Böhmen zu ermitteln. Er ist bet einer großen Schiebung von Stoffen, Stickgarnen und Damenstrümpfen tm Gesamt beträge von 158 644 Mark abgtzsaßt worden. Doch ist eS ihm gelungen, nach Böhmen zu entkommen. Da der Schieber jedoch in Deutschland größere» Vermögen besitzt, so hat das Amtsgericht Klingenthal dieses bis zur Höne von 500 000 Mark t>» .Anrechnung ans die zu erkennend« Straft beschlagnahmt. — Auch nach Anssig wird rin lobhafler TexMwnrenschmuggel von Dresden und Chem nitz au» betrieb««. Angestellte dortiger Geschäfte kaufen in Sachsen in großen, Mengen Textilwaren, um sie durch Pascher nach Aussig bringen zu lasse«. »1r«sd,«scher«» «m der A»L«lt. Au, Vautzm wird grmrldtt! Unrrhört« Prrift wrrden mich in hiesiger Nrgend beritt« für di« dl«»sährifl« Ernte für Vrotgeirrid« von gewissen- losen Aufkäufern geboten. In rlrgantrn Auto, fahren diese Schieber durch di» ländlichen Eimeinden und bieten 750 bi« 1000 Mark für den Zentner Getreide. In der Hoyer,w«rdarr und Kamenzer Gegend ist der Aufkauf de, neuen Brotgetreide, bereit, lebhaft im Gang,. «, sollen dort Summen g«bot«n worden sein, die für Pret,g«staltung der kommend,nErnd, «rnst« Befürchtungen ervxcken. von Sen Auer cichllplelvaditt^ Sn »IN «»»lro'Mchtlvtelen «»« übt Harry Pi«l sein» r». vermtndert« Anziehung,kraft aus di« Kinofreund« au». St« zeigen in diesen Tagen den zweiten Teil be» Abenteurer-Film», Der Fürst der schwarzen Berg«, d«r den Untertitel: Der Weg in bi« W«lt trägt. " "" " '" komplizierte, so < den Händen der R«< Welt freigemacht wir! so beginnt doch eigentlich der Film erst in Piel, der inzwischen sein Suhere» vcs ! Letzte Drahtnachrichten. Sachli-ferungrn—Zwang»anl«lh» — R«lch»finan,mlnisi«rln«. Berlin, 4. März. Tie vtetchSregsierung beschäftigte sich gestern nachmtltatz in einer Ka bt ne tt »s.Ützu ng mit dem vorläufigen Abkommen Aber die Sach liefe- rungen, das in Berlin mit Vertretern der Redara. tiouÄkommtssion abgeschlossen worden ist. Zu einer Be- schlußfassung Mer dckö Abkommen ist e» der Deutschen Allgemeinen Zeitung zufolsie noch nicht gekommen. Im Anschluß an die gestrige KckbinektSsitzung hatten der Reichskanzler und Retch-minister Tr. Herme» Be sprechungen mit den Führern der Koaltttonspar» teten. VS wurde dke Veranlagung und Erhebung einer ZMa ngs <rnlri he erörtert. Tr. Herme» machte einen Vorschlag, der eine Art Selbstetnschätzung der Vera'nI'a- gungiPflichi vorsieht. Auf Grund dieser Selbst«inschäl- zung sollen Vorausleistungen ctuf die Zivang-anleihe erfolgen. Um für die Vorauszahlungen einen Anreiz zu geben, sind für Einzahlungen, die bis zum 1. Juli 1922 erfolgen, Prämien vorgesehen. Die eudgMltgen Einschävunoen sollen auf Grund der DermvgcnSverau- lagung nach dem Wand« de« 81. Tezeinber 1622 kest. gestettt pveeden. Tabri sich ersehend« zu niedrige Galdfd. eiiischätzungrn können berichtigt und bestraft werden. Die Parteien Hakon diesen BermittlungSvorschlag zur Kenntnis genommen und werden ihn ihren Fraktionen vorlegen. Bertis 4. April. Im Zusammenhang tmt den pest, rtgen Sieuerverhandlungen wurde ckuch Vie Bitte de» RetchSmtnifter» Tr. Herme« a.n den Reichskanzler er öriert. eine endgültige Regelung der Besetzung der Retch - ftnan - mtntstertum » und de» Retch»«rnäh. rungSmtntstertum» zu treffen. Dem B. T. »ufolge glaubt der Reichskanzler erst dann eine Entscheidung über die definitive Besetzung der beiden Ministerien treffen zu können, wenn die schwebenden Steuervorlagen zu ein«»» gewissen Abschluß gekommen sind. ririilbewignng. Magdabnrv. 4. März. Lis Magdeburaer Metall, arbelier sind gestern nach Ablehnung des Schiedsspruch«» wegen höherer Lohnforderungen in den Ausstand ge- treten, nachdem eine Uradstimmung in den Betrieben rund 14 000 Glimmen für und nur 2600 Stimmen ge- gen den Streik ergeben hatt«. In d«r Magdeburytzr Glaccchandschuhindustri« sind «Wenfall» die männlichen und weiblichen Beschäftigten wegen Nicht- bewilligung ihrer Lohnsordvungen in den Ausstand ge- treten. Gowjetrußlind und di« Konferenz v,n Genua. Tschitscherin kann in der italienischen Mlnisterkrisi» keinen au-retchmdrn Grund für di« Verlegung der Kon ferenz von Genua sehen und verlangt in ein r Dresch, an den italienischen Außenminister deren zum 2 3. März. Diese» energische vorgehen der <^awfttregte. rung zeigt, daß c» ihr mindesten» an erheblichem Selbst, bewuhtsetn nicht fehlt. , > Blutige Kämpfe in Flume. Au» Agram wird dem Budapester Neuen Telegraphen-Korresponbrnz-Bureau mit. geteilt, daß der Gouverneur von Fiume, Ranella, sich nach einem neunstündigen heftigen Kampfe gestern mittag ergeben hat und sich in der Gefangenschaft der Fasztsten befindet. Amu «dleben Plant«. Bern, 4. März. Zum Ableben des schweizerischen Gesandien in Berlin L«. v. Planta sprach gestern der deutsche Gesandt« in Bern dem Bundespräsidenten im Namen de» R«tch»prüsid,nt«n und in seinem eigen«« Namen bck» v*tl»tb au». Lsr dmusch« Gesandte wird sich al» ««rireter d«r Netch»r«gi«rung »u den Bet. fetzun« «feierlich ketten am Montasg nach Reichenau »«- geben. Außerdem wird Neichsmtntster a. 1. Schiffer tm Nam«n der deutschen Abordnung bst b«n deutsch, polnischen Verhandlungen kn Genf dem verstorbene» tt» letzt» EP» ttwchthsn. »N«nis, in tz«s MKH»tzlft«nA»ch», Morgen am A. März wird in der Methodist,nktrch« (Ev Freikirche, viemarckslr- 12> der s,genannt« Altentaa abgehalten, d h.r All« Kollekten und Lt«d«»gab,n an diesem Lag sollen unsem altemhtlfebedürf tgen Vätern und MÜttem zu Gut« kommen, wie di, Metho- distenkirch, in den letzten zwei Jahren drei Kinderheime für unterernährt« und blutarm« Kinder einrichtet«, so soll in den nächsten Monaten «in Heim für mittellos«, alte Väter und Mütter eingerichtet werden, wo st« «inen ruhigen friedlichen L«b,n,ab,nd haben sollen. Prediger St. von Bohr au» Üiegnttz, «in gemgesehener Gast in unserer Stadt, wird bet diesem Anlass« morgen vorm. - Uhr den Gott«,di«nst leiten. Bet d«r Alt,ns,irr tm tzauptgott,»dienst, abend 7 Uhr, wird er dir Frstpredigt halten. Ein Gang zur Methodistenkirch« wird sich reichlich lohnen. Zutritt frei für Jedermann. kreisen rechnet man mit einer neuen! N Konferenz von Genua. Während da» rufst! im «in« Früherleaung dpi Termin» keine viusiupl aus »ltz h«t, scheint sich da» dorgebracht« Argument, daß mgßetgnet sei, die Verhandlungen in der Karwoche de, Htlsßns psttttfstz» HssFM, gu» NsichApstzsthsuteuvahl. In ein« Lrr. immlunss p« sozialdemokratischen Partei in Berlin »tzsrt» der Lbg. Erkelenz zur vietch»prästbentenwahi, » Wahl werd« zur entscheidenden Kraftprobe zwt- h«n N»publik und Monarchie werden. Gl dürfe ar zwei Kandidaten geben, einen republikanischen und , n»n monarchistischen. Ob Ebert geneigt sei, erneut zu mdidteren, steh« noch nicht fest. In und zwischen den tasteten hätten noch keine Verhandlungen stattgefunden. I «feien- empfiehlt, daß ein großer au» allen republtkant- hen Parteien zusammengesetzter Ausschuß di, Führung »tzt» Hand nehm«. Aenberung de» Diszipltnarrecht» der Beamten. Der itzt« Beamtenstreik hat eine Aenderung der Beanttenge- itzr notwendig gemacht. Der Dringlichkeit wegen wird zu- üchst da» Diszipltnarrecht neu geregelt wer- M. In die Dtsztplinarkammer sollen außer Richtern auch ieatntr aller Gruppen berufen werden, da» Ermittlung»- erfahren wird steter gestaltet. Diese Bestimmungen wer- «n nächsten» da» RstchSkabinett beschäftigen. Deutsch.polnifche» Sonderabkommen. Im Anschluß N di« oberschlesischen, in Kattowitz über das Geldwesen «führten Verhandlungen ist in Warschau zwischen den rutschen und polnischen Bevollmächtigten ein Sondernd- rmmen getroffen, da» die Voraussetzungen für den w e t- «ren Geschäftsbetrieb der Niederlassungen der -genannten D-Banken regelt. Der endgültige Ad- chluß wird erfolgen, sobald der Stand der Verhandiun- «n in Genf e» ermöglicht. Der Streit um die Handelsflagge. Der Kapitän eines ZtinneL-DampferS hat sich trotz gegen ihn verhängter Geld rasen geweigeck, die neue Handelsflagge zu hissen. Die Zeutsch« Tageszeitung gibt ihrer Mitteilung über diesen -ideiftand gegen die Gesetze die Spitzmarke: Ein muri - «r deutscher Kapitän^ wahrscheinlich um damit die A u z v. ität der Regierung, für die die Deutjchnationa- m angeblich kämpfen, zu stärken. , Deutsche Anleihe in England? Der Manchester Gu rdian schreibt, daß in London neuerdings Vcrlumdlun- en Mit englischen Bankgruppen geführt werden, die eine inleth« von ÜOOMilltonen Schilling an Drutsch- mß nach der Entscheidung über die deutschen Zahlungen ir 1VS2, die auf d« Ytnanzminister-Sonferenz in Pari» «I«, -um Ziel« hält«. Neu« Richtlinien für Streik». Die Berliner Gewerk- haft»kvmmisflon hat nach den Erfahrungen, die sie bet en letzten Streik» mit der Disziplin der Arbeiter gemacht st, Richtlinien aufgestellt, in denen e» u. a. heißt: ktrriL» dürfen erst dann beschlossen werden, wenn alle ierhandlungSmöglichketten erschöpft sind. Ein Streikbe- hluß hat nur Gültigkeit, wenn er den Satzungen der be- nltgten Gewerkschaften entspricht. Bet wilden Streiks arf kein« Ortsverwaltung Streikunterstützung «hlen, bevor sie sich nicht mit den, übrigen Organisation»- :ttungm verständigt hat. Ueber die Notwendigtei. von Sympathiestreiks sollen stets erst die Gewerkschaflskommif- on und der Afabund beschlichen. Notstandsarbetten in «ssnder» lebenswichiigen Belrieven sollen aul Anweisung er Organisationen von den Arbeitern selbst auSgeMu »erden. Di« Technische Nothilfe lehnen d-e Gewerkschaf- Auf bas Konto per Orgesch. Die französische Mtli- irüberwachungSkommiffion hat sich die Haushaltspläne »N München, Nürnberg und Regen « ur » ur Kontrolle vorlegen lassen, zweifelsohne, um sich zu Sszewtssern, ob die Stadtverwaltungen irgend welche Or- antsationrn verbotener Art unterstützen. Di« bayrischen Kädt« können sich bet der Orgesch bedanken, wenn die lnstnft se»ar die Verwendung ihr« Gftuergklder unter lufsicht stellt. Eier Helfer bet der Flucht Dithmar»? Gegen den Vor eher de» Gerichtsgefängntsser in Naumburg, der nach der flucht h«» Oberleutnant- z. S. a. D. Diihmar setne» r-sten» enthobein worden war, ist durch Beschluß des Ober- ind«»gericht» in Naumburg ein förmliche» Dtsziplinarver- rhren «tngelettet worden. Sollte der Vorsteher die Ent. »eichung de» verurteilten tatsächlich unterstützt haben, - hat er dem deutschen Reiche einen schlechten Dienst er riefen, da die Entente bekanntlich wegen diese» Dor- rlle» Vorstellungen bet der Reichsregierung erhoben Hal. Neue kommunistische Wühlereien. Dir kommuniftt- ch«N Betriebsräte in Berlin rufen durch Anschläge in en Fabriken zu Massendemonstrationen de» Iroletartat- für Räterußland am S. d. M. auf. Auch der 1rw«rb»losenrat fordert die Arbeit-losen für den S. Mürz « einem Spaziergang durch da» Regierungsviertei »r. Sin stanzifische» Schreck«nsurtril. Nach dreistündiger strhandlung fällte gestern abend da» französische Krieg»- «rtcht in Düsseldorf gegen 21 junge Leut«, die angeklagt raren. derBrtgadeEhrhardt bezw. der Organtsa- io« Konsul ang « hört zu haben, da» Urteil. Di« det- «n Führer vögeltn und Kohlhaa» wurden zu »Jahren «P -Jahren Gefängnis verurteilt, von den Lrizan Angeklagten erhielten zehn 1 Jahr, sieben ö Wo rt« Gefängnis, zwei wurden fretgesprochen. «onstrrnzbeglnn erst am LS. April? In informierten kreisen rechnet man mit einer neuen« er sch tebung »r Ksnferenz von Ganua. Während das russische Ersuchen an «ine Früherleaung de» Termin» keine Aussicht aus Er- . L. « begin- laffe'n,' durchzusetzen, «in» verle - ung auf die Z«it «ach Ost^m erschein» gesichert. Als neuer Ter- atupMd« »ti. « Prtl seuormt. Zunächst b-richiet brr Film bi« wenn auch etwa» ab« doch glücklich« Vrfrrluaa bi» H«ld«>, llnu» au, ml«runa»Iruvp«n, wodurch ihm d,r Wra in bt« rb. Sinb di«I, wrlchrhniN« schon soannrnd g«aug, ..„..itlich brr Film rrst in brm Augtnduck, al« Meilirr Pirl, brr Inzwischen Irin Auhrrr» Och wiebrr in «in«n kultlvirrtrn Menschen vrrwanbeU hat, europäische» Frsllanb unter den Fühen hat. Gleich bei seiner Ankunft tn Rotterdam warten de» Galondetektio» «In« Fülle von Aufgaben. Aus brm Erprrßzug Rotterdam—Amsterdam ist der Lokomotivheizer wahnsinnig geworden. Harry Piel rettet Hunderten vv» Menschen da» Leben. 8n Amsterdam verritrlt er «inen Mtllionen- Goldbetrug und macht daiiebrnher noch zwei Menschenkinder glücklich. Da» olle» erzählt der Film mit sener geschmackvollen Raffiniertheit, mit sener wachsenden Spannung, die eben nur einem Harry-Piel-Fiim eigen ist. Ob einzeln« iveschebttilsr Überhaupt msgllch sind, tut nicht» zur Sach«, — man lüht sich irdenfaU» mit Sensationen und Trick» auf» beste unterhalten. Stork stiftln auch bi, gut gelungenrn Ausnahmen von Rotterdam und Amsterdam — Außerdem aelanat der ö- und letzt« Test be» groben Abenteurer - Schauspiel» Gvliaty Armstrong zur Vorführung. Fttmo-rfahnm, In d«, VoN»H»chl<h«l« Au«, r» mub da» Bestreben aller Vvlk»bildung»anstaitrn stin, di» reichen Bildung»- möalichkeitln «uszunützen, di« der Film gewähren kann. Di« Bolk»- hvchschülr Aue lädt deshalb für Sonntag, den ö. März, vvr- mtitaa 11 Uhr erstmalig olle Kreis« unserrr^Stabt zur Ausführung de» grvhariigen Filmes: Di» Wunder de» Meere» rin. ik» ist die» «ine naturwissenschaftlich höchst wertvoll« Darstellung der Hoch seefischerei, der Meeresoberfläche, brr Tiefst« und de» Meeresgrundes Das reOvvll« Tierieben im Meer» wird in technisch hervorragenden ilnlenvasterausnadmen gezeigt. Di« Kultur- und Lehr-Film-Destii- schaft in Magdiburg tähr diesen Film, brr übrigen» auch schon den hiesigen Schulen dvrgeführt wird, durch «Inen chrrr Vertreter rin- gehend erläutern. Dir Aufführung findet statt im Tarolatheat«' (Wettinerstrabr). HSrer zahlen Mk, AichihSr« » — Mk Eintritt