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m», öl. U«s« LaqrdttNt «>I» n,>«»«,,,» für «Nt» Brzmbirm.' Mittwoch, d»» 1, Mälktz 19»I, M« Einsteins Theorie . nnchgeprüst wlrck. L«t« britisch» «onneuslnsteciiia-EA'edlllot, „ach der Wsthnachttttnsvl i,n Indischen D-rün, die Einste!u» )>te. lattvttätßthrori« nckchprüsen 'soll, ihut kürzlich England vBttasfrn,. uw Ihre Bvrbcrrttu»a«'N uns der Insel di" treffen. Die durchs dk Press« üitrsterende Noch richt, das, Einstein persönlich an der Exprdlttvn telsnehnien ivird, ist irrig. Der Leiter de« E.stpvdftlvuounleruehmeus äntzorte sich gelegentlich «ine« Interviews «der die Ab. sich, und AMtchten de« Unternehmens, indem er daran erinnerte, dass eine der DorauSsctzntugen der (Linsleinschen Theorie darin Vestelst, dcktz ein 'Lichtstrahl, we-un er in der Nähe einer Materie vorbei geht, von seiner Richtung atzgelenkt wird. Ter Grad dieser Ablenkung ist so ge-- ring dass der einzige Körper, mit dessen Hilfe diese Voraussage bewiesen werden kann, die Äon ne ist, deren Matze MiO OOO Wal so gross als ,»nsere Erde Ist. Ein Lichtstrahl von einem Stern, der in der Nähe der Sonne vorbeigeht, wird abgelcnkt, und diese Ableukuuq ent- hüllt sich uns durch" eine sichtbare Veränderung der Stellung des Sternes gegenüber der Sonne. Ader das Licht der Sonne ist, mit dem der Sterne verglichen, so intensiv, daß es 'hoffnungslos wäre, Sterne in der Nähe der Sonne im dollen Tageslicht zu photographieren. Dies ist nur möglich, wenn das Licht der Sonne während einer Sonnenfinsternis vom Mond verdunkelt ist. Tie Beobachtungen, die del der Sonnenfinsternis vom Jahre 1919 gemacht «wurden, bestätigten zwar die Lor her sa g'.'ng Einsteins; aber die Ergebnisse waren noch nicht so exalt, dckß sie alle Zweifel hätten bannen können. Dia kommende Sonnenfinsternis sei für diesen Zweck nicht so günstig wie die von 1919, denn die Sterne in den MH« der Sonne werden viel blasser sein als dainalv und sich' daher viel schwieriger photographieren lassen. Ta man sich aber jetzt die in Brasilien gewonnenen Er fahrungen zunutze machen könne, und ein größeres In» strumenr verwende, so ist zu hoffen, das; diesmal viel genauere Ergebnisse erlangt werden. Es muh.jedoch dm achtet werden, daß der zu messende Effekt ausserordent lich geringfügig ist. TeShalb werden nur Beobachtun ¬ gen von «rvtzer Evnaulgkeit und mit d«n feinst» n AK- «Hoden von Wert sein. Die Veränderung in der Lag» der Sternbilder wird sestgesk'ist durch den Bergt»ich, der während der Vonnr-nstnsterui» ausgeuvmmenen Photo- grnphien, die drei oder vier Monate früher de- Nacht non demselben tzimmelageblet ansgeuvinnieu tourden. Gefährtich kann nur ein Hindernis werden! auf der' Weihnachtsinsel beträgt nämlich die durchschnittliche Ta- gesl-mperatur rnehr als lM Gyad Fahrenheit und die Nachttempercktur mindesten» 70 Ihr ad. Daher ist die Entwicklung der photographischen Platten Unter solchen Bedingungen sehr schwierig. Wenn 'man nicht die aller» grichte Borsicht awivendet, so snnß eriva'rtet ioerden, das« der Gelaitnefilin durch die Wärme avsweicht, und dies tvürde den Wert der 'Photographien vollkommen vernich ten können. .. Die gefährlichsten Schlangen äer Welt. Wir halten gewöhnlich die Klapperschlange für dt'e gefährlichste Schlange, die es gibt; es gibt aber noch viel furchtbarere Reptilien, von denen T. E. BridgeS i'n einem Londoner Blatt berichtet. Die schlimmste und iheimtlicklf aller Schlangen ist die südamerikanische Gstlschlange. Lachesis mutus. Es gibt drei Acten die ser Sch lange. Tie größte, die vor; den Eingeborenen surucucu genannt wird, ist ein gelbes Ungeheuer, das. wenn eS voll ausgewachsen ist, '9 -13 Fuß in der Länge misst. Dieses'Untier, das im sumpfigen Pald lebt, kriech; ohne die leiseste Warnung ans dein Dickicht und stürz; sich direkt a s den Menschen. Der Biß dieser Schlange bedeutet für oen Weißen den baldigen, unter entsetzlichen Qualen eintrelendeu Tod. Die Eingeborenen dagegen kennen gewisse Kräuter, mi't denen sie sich gegen die Wirkung dieses GtfieS schätzen. Alan findet manchmal Opfer dieser Schlange nach langer Zeit im Dickicht lie gen. völlig zerbissen von der Schlange, die sich um den Unglücklichen ringelte und Ihn; ihre Gift,zähne wohl ein Tntzeudma! ins Fleisch schlug. Die Surueueu-Schlange hat eine Besonderheit, dick sie, soweit bekannt, nur ml.h einer einzigen Schlange teilt. SIp ist nämlich imstande, «in «»rausch hBAXkvszu'VNniBN, VtMt tzM» VE IWWA Zischen der Schlanoen ganz txrsHkd«n Ist. Dt,f,» -au» wird als ein liefe» Pfeifen beschrieb»». W«nn »ins dl«» ser Geschöpfe in einer HMen Weide verborgen liegt, iu einem Baum, den sie besonder« gern -um Aufenthalt wählt, dann kann ihre Gegenwart an diesem uichtelm- lichen Lunt erkannt werden. Die kleinere tüdamertka»» ntsche Giftschlange ist bet den Etvgeborenen al» di» ava» gnfoeo bekannt, die Feuerltebende. Feuer zieht nämlich diese Schlange an, anstatt sie wie allo anderen Tchtlaw» gen obzuhallen. Bon Leuten, die stn stidamertkanischen SumpsN'ald übernachten, wird daher da» Laqerfeu« sorgfältig ausgelvscht, 'bevor sie sich -um Schlaf nieder» legen. Der Mann, der da« Feuer am Morgen Wied« entzündet, mutz sehr Mrsichttg sein, denn or findet häu fig eine dieser todbringendon Schlangen in der wärmens Asche zusammengerollt, üstd wenn er sich nicht vorsielhi, loird er sicher gelötet. In den Sümpfen Brasilien» und iu den Teichen des Urwaldes finden sich- zahlreich« Ana kondas, die die grössten ckller Schlangen sind. Unter diesen Riesentieren ist wieder diie größte Vie dermideva; sie ist schwarz gefärbt und ha't von den Eingeborenen einen Namen erhalten, der die Schnarcherin bedeutett. Sie ist nämlich die zweite Schlange, diie ein ganz Ligen artiges .Geränsch hervorbrlngt. datz mit dem lauten Schnarchen eines schlafenden MannetS verglichen werden kann. Man hat Schlangen dieser Art getötet, die über 60 Fuß laug waren, aber Spuren, die in den Sümpfen entdeckt wurden, lassen das Vorhandensein noch größe rer Ungeheuer vermuten. Auch die kleineren Anakondas greifen den Menschen au, und man darf stch keinem Gewässer des brasilianischen Urwaldes zum Trinken nähern, ohne die größten Vorsichtsmaßregeln 'zu be obachten. Tie AnäkondaS liegen nämlich im Wasser', mit den Köpfen gerade über der Oberfläche und warten schwelgend auf Bente. Die Indianer des inneren Bra silien erzählen noch von einer anderen Schlange, di« bisner aber noch von keinem Naturforscher festo«stellt nnd genau beschrieben worden ist. Dieses geheimni». volle Reptil wird salamnnda genannt und al« eine Art Boa geschildert, die etwa 20 Futz lang, aber von un geheurer Ticke ist. ^NÄa^AlkÄcr M7/ jVellinerslk.l!v24.«.r<s i.krrqek V/Mml'r.M 1' Oonnerstajl kl» Sonntag 8ur kür klrvncbsenv t dlur Illi klrwacbsenv! Oer »utsebenerreeencie Oi'IjrimiI-nmesikanisctie Orou - Sensationsiüm Her gekleiWkvolle llolüi b Tclie — 18 llgtsocien — 3b äktei Ole Ninckinna »ntelt In lln^innci, klekoMiuick, äkeikn, LKIn«, fapsn, elalilnrnlen, dtev-Voeku. In; ^mll.O/enn. l. lplsocke: OI« Neicbtv aut cker 8tlrn Lucker eine« iVNlckeken» Teil; 2. kplsocke: Vie dlaclit cke» Lckrecicen-. 3. Lglsocke: In cken Krallen ckc» locke». In cker ilanptralle: kZUÜIL cker beliebte nmerik.uüsctie 8en»nt!nn»niei»Ier. Hel Lclü lv Ho l v -VvnkiiUi «nit;» u int kk'nmulerü /u do- D mül'ken. ctttlt e:i «!cN del ilou uiu W l'ricki, nnittil'lt, «utitittkv ,uu ötüttiilu.v-rst« üiti8tiä''i)t' i^lriiiri' «8 ittistunLen unter ur^lNcr !.et>en5^cf,,!»r r t!n/e!iu n Dttiuiutlk-r. 8 KUllte ist 1»nxliitiki^er mut !<oukttilen-!»so M DU" Verliebter cke» locke». "W« Kommen! Heben > Htunnen > 5öUW^§Wk".! LillNtllniNit In 5> alten von lnuir. Heür. In cken !IllNgtioIIen: Uel^« äloiuixter, Oreie I lieinwnick, leier« /irnnlck« »W »I »» L» F L ,Iu» t!o«Io» v»i«ul>. D Ütj-Ncti <> lila. I ei/N- Vorttili^ni!^ I tto. 8 I^lorKGN NonnsrTlsiT abenst l/^8 hfstr im „Ulir^oi^Lrlen" Vorstlkcung gesuiitllivstlioli- kllnstlsri8oksr 6^mn38tilr. 0/mn»st. Ovbungon, ivii^tiunon, lwrvegungn- »tuclion, KUuütivrisLl;« 'Itiuro iu;«j-<ckülui voo Mi» iltilr -mi 8eliüi«i'lnileii........ ll. Änfstnjk-KonLbi't tu» 'i«N tzäLr-:. iitmiui tt Uiu, in» SürLsr-xttrisn kieksrä Wagner-äbeiil!. MI: ÜMittM I. ÜMM« tt. 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Dir Vi'riliknduog »on> LHI»r vd.o iunlti^i!» BUcküntttloNii Isi »tnter G.rruniie In «i^tiooo B.nt.l^ ll!ie„.sch!eü>oi. Ei. en rUuoihincsNNI^!! tu ttmm'lnuni. Ai'tti'gi' und ti'tslnn^ssätitgsti' Bt<'il!>o-! t'>-« stn^gi'l!lsgo6, 3.Vtiitl Rktliliitktder. Aue:: Fermis M. ßrimarbettek- verzeichnifse vorrätig in öer E>es<i)ä/rs^eltL Arv Me? Cagirblattes ^..'^SLSS^LL' 5llA Illilh Mit N 1«likO8 Mrk lin linier, «kminiilirinifenller FOrik still z» üelestisen. Branche gleich. — Angebote unter „A. L. 103ö" an die GKchäft-stelie d'. Blatiett erbeten. An dem Zilrndc tut B?;r Sünde. Sitciin ,U)r nicht des F.itluin wiht: Atcthr! es richtig, das ist wtchitji, und k>ns desle Atitlcl ist Ohne ffrciin', fchretd und f,nie strcks-g'iudcrnahrung nur Dcio ts! Une wuttbcrsttnc Kdelgeve der Natur! Bt.niinunn'll«;: Zrutnüdwgoue Curt Stnwn, Droj;enb>>nd- lnng strter Co., Älpolbclc W. Kuntze, I. 4l. Flechlinr. - st. 5cstuier, Löppmgeu - unü -lntlui'tt'rv. - " Z IHWi iKsttttÄeV. r.-1S. 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