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VP. 8t. Am» »o,«blatt »md fß, do» «qiedt^ß. Donmrütaß, tzm ». MtH L88». Dermischles Bvuchdkb Oderdammö brtVrrS»lau. De, BreSlauer Zeitung zufolge wurde in der Nacht zum Mitt- woch in der Nähe von Breslau der Oderdamm in einer Brette von sechs Metern durch Eismassen g red eschen. Die EtnbrnchSstelle erweiterte fich später bi» auf zwanzig Meter. Die Dörfer Dreschen, Kottwitz und N e u,- hau » sind von der Autzeuwelt völlig adgeschnitten. Ein große» Teil der Kähne wurde weggeschwemmt. Di« Be wohner h a,n senaufden Dächern und sind zum Teil nach dein landeinwärts gelegenen Dorf Kottwih ühergesie- delt. Zahlreiches Bteh ist in den Muten umgetom- m r n. Menschenleben sind nicht zu »«Nagen. D«, Scha den ist erheblich, zumal di« Häuser sämtlich verschlammt find. Der wnsserstand der Ode« ist der höchste seit 1SOS. Für eine halbe Million Lohngelder unterschlage«. Der SLMrige kaufmännische Angestellte der Deutschen Werk« in Erfurt, Otto Äeständtg au» Langensalza ist mit etwa einer halben Million Mark Lohngelder flfichtta Man vermutet, hab der ungetreue Beamte in» Ausland zui ent kommen sucht, zumal er der russischen Sprache mächtig ist. von «ine» Plakatsäule erschlagen, Am Sonntag raste in Berlin «in Automobil gegen ein« vor dem Ham« yrankstirter Allee IS stehende Anschlagsäule, so daß st« Gw»«ü öö« Sie Malrni. Vir ttlrtaplafist Hw hmnhald KU« Gross« rinn» s«h» b»och»»n,w»rl»n Brrtrrttr in dnn vlldhawr Pau! sttaSao. Orin, Wrrtr gibt »r in drr Auisllhrung von vrrichlrdrnrm Matrriai. Hin vronz« polint und unpaUnint, da Trrrakotia, Porzellan und gayrner, und so sinbrt schon alleln j«d«, brr au»a»lt«llt»n Werke ein«, Auidruck in brm Mairriql, in b»m fi, gegeben find. An »rst« viril» orrmrrtrn wir di» innig grsühit« Madonna in ihrem rythmijch lricht b»w»gt«n Mlnrnlviri, bl» drmalt« Porzellanbüsl« Loa uad dl« in mich«Iang«le»k»r Kraft g«g«b»n« Terrakon« Da» Lnoachrn. Da bi« Arustelluna am kommrnbrn Sonntag, brn v. März, grschlofir» wlrb, ist brr Brsuch allrn Vntrrrfirntrn sehr ,u empfehl«». LvAnen, Spsst irnd Sptel. Grft«r »au»«rt»rtr« do» »ria»birg»,r«rng«m— (DD Lornlrhrrr llana«»A«r. Al» jolchrn begrabt» brr Allgemeln« Turnv«r»in tD T.) seinen langjährig»» Obrrlurnwart in b»r g»st»rn abend stattg«sund»n»n B«ein»v«jammluna. Sm w»lt»r»n Verlaus der- stlben reserlertr d«r Vorfihend». Lehrer start, üb», b»n ln Au« ab- g«haltrn«n Gautag. Davon sei erwähnt, ban bl» Gaustru« rrhüht wurde und da» Dauturns»st lm Full b».Lhr». ln Sstrdrrschirma ltattflnbet. Sein Programm enthält auß« Turnen u. a. erstmalia schwimmen. Unter Vrreiu»ang«leg»nbrit«n wurde noch mltgetelit, daß der Derilnrsrauenturnwart, K. 8 ch ilt« r, mit seinen Turnerinnen dem nächst öffentlich ausireten will. Kerner nahm man Kenntnl» von «lnrr Erhöhung um 1000 Mk. einer schon bestehrndea Stiftung. Lößnitz, 1. März. Eine heftige Gasexplosion entstand am Montag im A«ußmannschen Grundstück am Markt. Dis Gas« autiströmung wurde angeblich durch einen Fehler in der neu angelegten Leitung hervorgqrufen. Die Explosion er folgte, als eins Arbeiter mit einem brennenden Streichholz den mit GaL ungefüllten Raum betrat. Zwei Arbeiter wurden zum Teil schwer verletzt. Der Gcbäudescha- den ist beträchtlich. s Zschorlau, 1. März. Hauptversammlung der BegriibntSgesellschaft. Am Sonntag hielt die Begräbnisgesellschaft ihre Hauptver sammlung ab. Nach dem Kassenbericht betrug die Ein- nahnw 5331,«3 Mark, die Ausgabe 2795 79 Mark, sodas, ein Kassenbcstand von 2538,84 Mark verbleibt. DaS Ver mögen beträgt 32 415,73 Mark. AuS dem Geschäftsbericht ist zu erwähnen, bah 42 Neuaufnahmen erfolgten, auSge- schieden durch den Tod find ii Mitglieder, sodaß die Mit gliederzahl am JahreSsMuß 545 betrug. Es wurde be- schlvssc». von jedem Mitglied« 25 Pfg. jährlick» zu den Verwaltungökosten zu erheben. Klingenthal, 1. März. Der Streik der Bäk- kermeister ist bereits z u s a m mengebroche u. Der Vorstand der Bäckerinnung erklärtes, daß die Bäcker bereit sind, blö zur eingehenden Prüfung ihrer Forderung durch den Bezirksausschuß und die LandeSpreitzprüfungsstelle un ter der Voraussetzung der Versorgung mit inländischer Kohle weiterhin 1900-Gromm-Beute zu dem von der Nmiöhauptmannschafi festgesetzten Preis« von 12,20 Mark backen zu wollen. r. «., 1. Mävz. Ein Kraftwagen ln Brand. Beim Wnileeren des Benzintanks seine» Last- krasnvagen» verspritzte der Kraftwagensühcer etwas Benzin, da« durch Munken aus eiinem etwa V» Vierer entfernten Waschkessel entzündet wurde und da» Auto in Brand setzte. Beim Löschen zog sich der Kraftwagen- sichrer schwere Verletzungen am ganzen Körper zu. Die Verhütung eines größeren Brandung!Mts war raschen Hilfeleistung der Berufsfeuerwehr zuzuschreiben Waiidemwmitt, 1- März. Tod beim Rodeln. Di« Einjährige Tochler eine» Spedtreurs fuhr hier beim Rodeln über das Ziel tziumrS und mit voller Wucht ge- gen ein am Straßenrand angebrachtes Dr ahttetl, das ihr den Ha l» durch schnttt. Der Tod de» armen Kindes trat durch Verbluten ein. Chemnitz, I. März. A u ö st a n d. Heute Mittwoch sind in Chemnitz die LranSpor t arbeitet im Spe dtrions- lind Fnhrgewerbe iu den Ausstand getreien. Auch ins Dresden und Baritzen sind diese Arbeiter in den Streik getreten. Zurzeit finden Verhandlungen im Ar- dchtSministectran zwischen den Parteien statt. ES handett sich in erster Linie um dis Schaffung eines nrrreh Mantel tarifs. Leipzig, 1. März. E t n c n T r i u IN p s d r r m ä n n' lichen Vielseitigkeit beabsichtigen anscheinend Leipziger Lehrer an der Mädchenfortbildungsschule zu feiern. Sie, lasten sich zurzeit durch ärztliche Kurse in der Säuglingspflege auSbilden, weil sie beabsichtigen, den Unterricht in der Säuglingspflege an der Fortbildung"- schultz selbst zu geben. Als sich zu diesem in dep Presse an gekündigten Kursus einige Lehrerinnen einfanden, in dem naiven Glauben, daß auf sie als Teilnehmerinnen gerech net sei, entspann sich zunächst eine Debatte darüber, ob sie überhaupt zuzulassen seien — mit dem Ergebnis, daß ihnen schließlich die Teilnahme gestattet wurde. umstürzt», dm d»rb,tg«hmdm nmmtährtgen Schüler H»r- b«pt Butzk« unter sich b«grub und ihn so f-*-- -erletzt», daß er tm Krankenhaus« v«rstarb. Etn yaürrliaiösen Wahnsinns. Au» Prag wird be- richtet: In vlatrtz in Böhmen hat stch di« Gattin de» Bauern Toma tn «tn«m Anfall von religiösem Wahnflnn zu einem Kveuz auf der Landstraße begeben, häufte dort Reisig, Hol- und Stroh zusammen, begoß alle» mit Pe troleum, band sich mit einer Kettel an da» Kreuz fast und zündete dm Scheiterhaufen an. Die an da» Kreuz gebun dene Frau war in der unteren LetbeShälfte vollkommen verkohlt und auch der Oberkörper wie» schwere Brandwun den auf. Die Unglückliche hatte stch schon längere Zeit auf die Tat vorbereitet. Sie erklärte, Gott und die Jungfrau Maria wollten ihren Tod, sie sei eine M-"— ' und müsse nach dem Willen Gotte» auch ihre Familie verlassen. Da» Frauenrecht de» AusgehabendS. Der Bund der amerikanischen Frauenklub» in Philadelphia hat einen neuen Kreuzzug begonnen, um seinen Mitgliedern ein wich- ÄgeS, biShÄ noch nicht tn seiner Bedeutung erkannte- Frauenrvcht zu erobern. Die Vorfitzende diese» Bunde», MrS. Henry S. Barker, erklärt tn einem Ausruf, daß die Hausfrau da» Recht für stch in Anspruch nehme"' müsse, bisweilen einen Abend allem auSzugchen. Dieses ja eigentlich so selbstverständliche Recht sei aber von den Män- nern bisher noch nicht anerkannt. Der durchschnittliche Ehemann, erklärt die streitbare Dame, findet gar nichts da bei, wenn er einen oder gar mehrere Abende in der Woche allein ausgeht. Die Frau aber soll zu Hause sitzen bei den Kindern und beim Kochherd. Abeä: was dem einen recht ist, ist dem andern billig. Auch die Frau muß ihren Abend tn der Woche haben, an dem sie stch auf eigene Faust amü siert, und die Hausfrauen haben wirklich genug Aerger in ihrem Haushaft und besonder» mit ihren Männern, daß sie wohl fordern dürfen, auch ein paar freie Abende für ihr Vergnügen zu verwenden. Letzte Drahtnachrichten. Mn Sesetzentwnrs für dl« Uebernahm, d», besetzt»« Schlesien». Berlin, 2. März. Der Reichsmtnister des Innern hat dem Reichstag folgenden Gesetzentwurf zur Neschlußsalstmg zugehen lassen: Die Reichsregieruag wird ermächtigt, im Nei- ordnungswege diejenigen Maßnahmen zu treffen, die zur Ueberleitung des Rechtzustande» in vderschlesien erforderlich sind, sobald seine Verwaltung von den brutschen Be hörden wieder übernommen ist. Ltteinfachung und WerbMgnng lm fgost* mstr TrleMvtzßen- betrieb. Beritt.,,, 2. März. Tos Retchspostmtniswrtum Hal dem Reichstag eine Denkschrift über die Veralrrfa- chung und Verbilligung von Verwaltung und Be trieb der Reich-Post- u.nd Telegraphenverwaltung zu gehen lassen. Wie es in ber Denkschrift heißt.werben di« bisher eingeleiwten und noch beabsichtigten Äenide- rungen tn Verbindung mit der Vereinfachung de» Ge schäftsbetriebs tm Ministerium selbst ein« Verringe rung des Personalbestandes tn absehbarer fleil zur Folge haben. Ebenso wird im Verlauf späterer Jahre eine Verringerung der LberPostdtrekiionen von -18 auf 35 möglich sein. Die Arbeitszeit be darf noch einer ins einzelne gehenden grundsätzlichen Re gelung. bei der die volle Heranziehung der Arbeitskraft Dhn« Durchbrechung der Grundlinien de» Achtstunden tages unter Vermeidung jeder Ueberaftstrengung der Be- anuen sichergestellt werden mutz. Die Denkschrift schließt zusammemassend, die dereilS vollzogenen Vereinfachun gen und PerbUUgttngen tn der Reichspust- and Telegra- phenverwaUung hätten eitle AuSgabenvermlnderung nm einige Milliarden Mark zur Folge gehabt. Smeels vor Gericht, Kkwn, 2. Wtärz. In der Verhandlung vor der KÜV n«r.Vtraskammer gegen den Redakteur Jof«f Emeets lqhnts dessen DerteidiMr Rech-tsanwcklt Tr. Wolf-Düsses dorf, wieder alle Mitglieder des Ni-chlcrkollcgiums der 3. Strafkammer wegen Befangenheit ab. Ein gericht licher Beschluß wies jedoch: den Einspruch zurück. Tweels gab sodanit die Erklärung ab, baL i!hm eine Belei digung de» Reichspräsidenten durch die Wie dergabe des Aussatzes de- Redakteur» Bartel» vollkom men fern gelegen hab«. Eine Beleidigung des Reichspräsidenten begehe er schon deshalb nicht, weil dies tm Widerspruch stehen würde zu seiner. Politik, etn« Lö sung der Rhetnlandfrchis auf friedlichem Wege herbei- -usühren. Die Verhandlung wurde fodainn abgebrochen und aut Freitag vertagt. De» hartnäckige Sepp Oerter. VtMNkchmets, 2. Niärz. Ter frühere braunschwei gische Ministerpräsident O«rter-r setzt den Kampf nm sein« Politik hartnäckig fort. Trotzdem er au» der un abhängigen Partei ausgeschlossen worden ist. be teiligt« er sich kürzlich ttz einer öffentlichen Versamm lung der Unabhängigen an der AuSsprach«. Er sagt«, daß er der Erpresserpoltttk der Rechtssozialisten Braun schweig» geopfert worden seif. Er »verde sich ihr tn kpb nem Fall« deug»n. > wenn wächt«, str«It«n . . . vr»»la«, 2 März. Gestirn ab«nd sind hlrr di« Wächt«» d«r Wach- und Schll<hg<s<llschaft tn d«n Gt«ik g«tr«ttn. Einbnch« haben sich diesrn -Streik sofort -unutz« gemacht und tn d« fttzttn Rächt zahlreich« «inbrüch« vrfibt. Au» «in«m Konfrktionvhau» wurden Kl«ldung»stück< tm Wirt» von 85 000 Mk., au» «inem 8uw«li«rlad»n Schmuckstück« tm Wirt« von 80000 Mk. und au« vi«l«n and«r«n Erschäfwn Wann von b«trächtltch«m W«rt« g«stohl«n. »ufNäwna»«»«» I« «wIm». DM«. 8. März. Philltpp « ch««d « mann v«röff«nt- »cht tm Achtuhr-Abrndblatt «tn«n Arttk»l Üb« Aufklärung* arbeit tm «u»land, der s»«n vottra, in Kopenhagen,««tbm«t war- Auf Grund srtnrr Beobachtungen im Umland bedauert «r den Mangel an Propagand» durch dl« deutsch« Press«, dt« tm Newland durch kur»«, anregend »«faßt« Artikel wichen müsse. Lange Settarttkl würden nicht d«acht«t. Nr ver weist darauf, da» dt, Entente, tn»b«sond»r« di« Französin, tn Dän«mark «tn« s«hr lebhaft« Propaganda für dt« Ent«nt«- Politik und gegen dt« angtblich« vb»«tlligk«tt Deutschland» machen. Mit unseren btahertgen Methoden werd, htergrgrn nicht» angertchtrt. Auf seinen Kopenhagen« Vortrag zurück- kommrnd, stellt Vchrtdemann fest, da» dt, Behauptung englischer und französischer Blätter, « hab« in Koprnhagrn die Alleinschuld am Krieg, Deutschland ,»geschrieben, «tn« Fälschung sei. Zweierlei Wahl»«-» in Uagaru. Bu»M«st, >. März. Graf Stefan Veth len «klärt« Prrssevtttretern, di« Regierung werd« entsprechend dem Er- grbnt» d« Wahlrecht»kons««nz di« Wahlordnung für die neu« Nationalversammlung tm vnordnung«w«g, in Kraft setzen. E» «erd» dann Aufgab« der n«u«n Gesetzgebung fein, da» «igentltch, Wahlrecht ,u schaffen. Dt» Wahlordnung wird mit der früheren Gesetzvorlage überrtnstimmen und den Wünschen d« Opposition größt,»teil» Rechnung tragen. In Budapest und tn den königlichen Fretstädten. werden dt, Wahlen geheim und in der Provinz öffent lich sein. Auf dies« Weis« hofft di, Regierung etwaigen Auswüchsen der Grlrrmisten von recht» und link« auf dl« wirksamst« Art zu begegnen. Dt« Freiheit der Wahl wird durch die strengsten strafrechtlichen Bestimmungen geschützt «erden Arbeit,« de» Völkerbund«». Senf. 2 März. Wie da» VSlk,rbund»sekr«tartat mitteilt, hat der 7. Unierausschuh seine Arbeiten Üb« di, Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Organisationen beendigt. Bi» aus wenig« Einzelsragen ist «tn« Einigung erzielt worden. Nach Ansicht dr» Vvlkerbund»s«ktttartat« dürften di« noch strittigen Fragen wahrscheinlich durch direkte» Einvernehmen zwischen den Beteiligten ge regelt werden. Klein» Drahtnachricht«». Pari», 8. März. Di, Not tm Zeitung »a,w«b, hat die tm 86. Lahr-gang stehend, Quedlinburg« Zeitung gezwungen, ihr Erscheinen «inzustellen. Hall« a. G., L März. In Rudolstadt wurde der Borsitzend« der unabhängigen sozialdemokratischen Partei. August Eiteling wegen Betrug»» und Unterschlagung zu I V« Iabr Gefängnis verurteilt. Amtliche BMnntmachlMge«. Aus Grund vvn 88 >00 Abj. l und >00 t> der Dewerdeordnung wirb auf Antrag Beteiligter und mit Rücksicht auf da» Trgebnt» de» nach 8 WO» der Dewrrbeordnung abgeseklen Frststellunaiverfahren» hiermit angeordnet, bah vom 1. Mitr» LÜW an sämtlich» Semerb^ treibend«, die innerhalb ber Amtrgerichtibezirk» Au«, Eibenstock und Lötznitz, sowie in der Landgemeinde Lauter da» Barbier-. Friseur- und Verilckenmacheruewkrbe selbständig betreiben, der mit diesem Tag» für den genannten Bezirk mit dem Gih« tn Au« neuargrünbeten Zwang»- knnuna fUr da« Barbier«, Frilseur« und P«rllck«nmache»> aeroerb« für di« Amtogerichtsbezirt» Au«, Sibinttock und LSHnitz, sowie di« Landgemeinde Semter at» Mitglt»d»k aa»»- gehören haben. Zwickau, am L3 Fedr. 1VL8. Di« «rei»hauptmamssch«f1. Einkommensteuer» unä Aapitalertragssteuererklärungen. Di« zur Abgabe einer Steuererklärung für bl« Drranlaauna zur Einkommensteuer für da» Rechnungrjahr 1VL1 und einer napitaler- traü»sl«u«rerklärung Verpflichteten werden erneut auf di« bereit» am 7 Februar b. fl». dekanntgegrdenrn kfsentüche Aufforderung htnge- wtesen. Die Abgabe der StruererNärung»» hat unter Benutzung d»r v»r- geschriebenen Vordruck» bi» >v Mtkrz d» Z» a» die unterzeichneten Finanzämter zu erfolgen. Au«, Schwarza,rberg, Zwickau II, am 1 März liäw Die Finangikmter dasilbst. tieviibre« äe; Zcho nsteinkegecmeistelr. Durch bi« weiter fortschreitend« Teuerung Hut sich auch «In» w»it«r« Erdöhuug der Schornsteinsegergebühren nölig gewacht Der Rot und hie Stadtverordneten hoben «in» neu« Gebührenordnung genehmigt, die im 1. Nachtrag zur Schornsteinsegerordnung für di« Stad« Au« festgeleat worben ist. Dieser Nachtrag liegt in der Natrkanzlri, Stadt haus HImmer lö, zur Einsichtnahme bi» zu« 1s. Mär, 1VLL au». Dir Gebühren gelten mit einem Zuschlag von 3k>ä ab 1. Fanuar 102?. Au» sErzged.), den 28- Febr 1022 Der Not Stabt. gwangsinnung süräas Stellmacher« unä Wagendauergewerbe im v«trk» do» vmtokauptmannschaft Schwor»««»»»» lSitz «a»1 Dl« Ast» öb«r bl« Abstimmung sür od«r gegen bi« Errichtung einer gwangitnnung silr ba» Stellmacher- und Wagenbauergewerd« tm Bezirk» der Amtsbauptmannjchaft Schwarzenberg mit dem Sitze in Au« liegt vom 6. Mär, 1VLL ob L Wochen lang in melnrm Dunst- zimmer (Stadthaus Aue) während der Dienststunden zur Einsichtnahme und Erhebung etwaiger Widersvrücb« der Beteiligten öffentlich au». Widersprüche, die erst nach Avlaus dies« Frist angebracht »«den, können nicht berücksichtigt werden. - - An» (Erzg.d.), bin L. Mär» 1SLL Ve» K»«mKN»». M Siegler, Stadttat. Bekanntmachung. Soeben «halten wir dl» Nachricht, daß sich ab 1. Mär» d». Vhr». b« «ohlenprei» ganz b«d»ut,nd »rhöd«. Ünfolg«b»ff»n muh auch von diesem Tag» ad «In» »ntspnchrnb« Erhöhung b»r Ga»- und Gtrom- preif« «intr»t«n. D»r Pr»i» wird durch dt« städtisch» tkvU«gi«n f,st- g»l»g« und b»kannk gtinachi w«rd«n. «u», bin >. Mär» 1VL>. »»«««ton d«, pktd» Sa»« »nd Sl«ikt«i,»t»»»-«»«s»«<nn, v»rantwortllch«r Redakt«ur: Zrltz Arnholv. Druck und P»rlag A««» Druck, »nd v«lag,g»l,lllch»l« ». », H, U«e, Grun-ftütk «u HM«, «V-W Part»«», llatzor- a. KükNütz» Stüftch« «aö -sf fllr sofort tn U S«ß. zu kauf«« od« pacht« -«sucht. — «n-r-otr unt«» v. L. U88 an -io V«schäftöst»ll, dö. vlatt«ö «röst««.