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Dresdner Journal. -Ui-: , Verantwortlicher Redacteur: I. G. Hartmann. ^301 Erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich Abend- und ist durch alle Postanstalten zu beziehen. Dienstag, den 3«. December. Pret- für da» Vierteljahr Thaler. Insertion«.Gebühren für den Raum einer gespaltenen Zeile 1 Neugroschen. 1856. Amtlicher Lheil. Dresden, 26. December. Wegen erfolgten Ablebens Ihrer K. K. Hoheit der Erzherzogin Elisabeth von Oesterreich, gebornen Prinzessin von Savoyen - Carignan, Witttv« weiland Seiner K. K. Hoheit des Erzherzogs Rainer, gewesenen VicekönigS deS Lombardisch-Venetianischrn König reichs, wird am Königlichen Hofe vom 26. dieses Monats bis mit dem 8. Januar 1857 Trauer angelegt. Nichtamtlicher Lheil. Nedersicht. Tagesgeschichte. Telegraphische Nachrichten. — Wien: DaS Ableben der Erzherzogin Elisabeth.— Prag: Das Projekt einer Provinzialcreditanstalt. DaS GaSerzeu- gungSprivilegium zurückg,geben.— Venedig. Die Dank adresse an den Kaiser. Radetzky angekommen. — Berlin. Die preußische Circularnote vom 8. Dec. — Nürnberg: Bürgermeister vr. Binder -j-. — Stuttgart: Stimmen gegen den Durchzug preußischer Truppen. — Weimar: Der LadtagSauSlchuß über das Preßgesetz. — Paris: Tagesbericht. — Straßburg: Einfluß d,S ConflicteS zwischen der Schweiz und Preußen. — Bern: AumVer- ständniß deS Stadiums. Eröffnung der Bundesversamm lung. AuSloosung der Geschwornen im Neuenburger Proceß. — Bologna: MeuchelmordSversuch. — London: Der „Globe" über die bevorstehenden Pariser Conferenzen. — Teheran: Bereitwilligkeit der persischen Regierung zur Zurückgabe HeratS. — New-Vork: Walker hat Granada zerstört. Local- uvd Provinzialangelegnrheitnr. (Dresden.) Oeffentliche Gerichtsverhandlungen. (Dresden.) Erledigte Pfarr- u. Schulämter. Der Stand der Sparkassen i» Königreiche Sachse«. Fe«tSeton Inserate. Tageskalender. Börsennachrichten. Tagesgeschichte. Lelegraphtsch« vrachetchten. Triest, Sonntag, 28. Dec. Die Ueberlaudpost ist eivgetroffen und bringt Nachrichten aus Bom bay vom 0 December. Rach denselben werde für die Expedition nach dem persischen Golf riue Reserve organisirt und hätten 800« Mann ihren Marsch in der Richtung nach Kabul angetreteu Ans Honkong wird vom LS. Rov. gemeldet: Zu Kanton habe die britische Klotte unter Seymour» wegen Beleidigung der britischen Flagge, sämmtliche chinesische Amtsgeväude bombardirt, die BogumfortS am Perlflusse genommen und theilweise geschleift, auch einen Theil der kaiserlichen Marine zerstört. — Als Gerücht circulirte, daß England, Frankreich und Amerika die Sendung einer Gesandtschaft nach Peking beabsichtige«. Bern, Sonntag, 28. Dec. Bundesrath Furrer ist nach Frankfurt a M , BundrSrath Frey - Heroft e nach Basel abgereist. Oberst Barman, der Gesandte der Schweiz in Pari-, ist in Bern angekowmen. Neue Friedenshoffnuug. Die Commissionen der bei den Räthe der gestern eröffneten Bundesversammlung bringen wahrscheinlich einen gemeinsamen Antrag ei». (Vgl. auch unter Bern.) Wien, 27. December. (W. Bl.) Ihre kaiserlichen Ho heiten die Erzherzoge Leopold, Rainer und Heinrich sind in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag nach Bozen abge reist, um bei dem Leichenbegängnisse Höchstihrer verstorbenen Mutter, der Erzherzogin Marie Elisabeth, anwesend zu sein. Erzherzog Sigismund hat sich von Graz dahin begeben und Erzherzog Ernst ist auf der Durchreise von Ofen nach Bozen gestern hier angekommen. Die Hoftrauer für weiland Ihre kaiserliche Hoheit wird, vermöge allerhöchster Anordnung, von Freitag den 26. December angefangen durch 16,Tage getra gen werden. — x Prag, 28. Dec. Unsre Handels- und Hewerbekam- mer ist jetzt schon mit der Entwerfung der Statuten unsrer Provinzialcreditanstalt beschäftigt, deren Errichtung nun eine ausgemachte Sache ist. Die Kammer hat zu diesem Zwecke einen eignen Comite von Sachverständigen ernannt, und sich im Voraus mit dessen Beschlüssen einverstanden erklärt, weil sie eben die Realisirung deS so lange gehegten Wunsches nach Möglichkeit beschleunigen will. — Die Väter unsrer Stadt dürften bald Gelegenheit haben, einen von ihren Vorgängern begangenen Fehler wieder gut zu machen und unsrer an Ueber- fluß gerade nicht leidenden Gemeindrkaffe zu einem einträg lichen Einkommen zu verhelfen. Wir wir nämlich aus ganz zuverlässiger Quelle erfahren, hat die BreSlaue^ GaSaetien- gesellschaft, di« die Gasanstalt in unsrer Vorstadt Karolinen thal gegründet und auf die Gaserzeugung in Pr»g ein «urS- schließliches Privilegium hatte, dieses Privilegium freiwillig an die Prager Gemeinde zurückgegeben. Die Gesellschaft war bereits durch mehrere Jahre wegen der schlechten Qualität deS gelieferten GaseS mit unserm Stadtmagistrate in Conflict gerathen und hatte sich hieselb« nicht unbedeutend^ Geldstrafen wegen Nichterfüllung ihrer Eontractverbindungen zügezogen. Da nun die jetzigen Besitzer der hiesigen Gasanstalt nicht auch Inhaber jenes PriviNgiumS sind, so würde unser Ge- meinderath daS Interesse der Stadt und vor Allem der gaS- consumirenden Privaten nicht besser vertreten können, als wenn er die Befriedigung unsrer GaSconsumenten, die sich bei dem bisherigen Monopol nirgends ihr Recht verschaffen konnten, auf dem Wege der Concurrenz gestatten möchte. — Die Administration d,S hiesigen EisenbahnhafeS hat sich denn doch den ihr gemachten Vorwurf, daß sie auS Gewinnsucht gegen Zahlung eines Eintrittsgeldes dem Publicum di, Warte- säle öffne, zu Gemüthe geführt und durch die hiesigen Local blätter die Notiz verbreiten lassen, daß sie den Erlös aus den abgesetzten Karten zu einem wohlthätigeu Zweck« bestimmt habe. Venedig. (W. Z.) Die Dankadresse, welche die Crntral- congregation der venetianischen Provinzen am 18. Decbr. Sr. k. k. apostolischen Majestät zu überreichen di« Ehre hatte, lautet folgendermaßen: „Geheiligte kaiserliche Majestät! Siner Ihrer großen Der« zeihungsacte giebt viele Gefangene und Erilirte ihren Familien wie der und läßt im Einklänge Segnungen gegen den Himmel steigen, die ein Echo in Millionen Herzen finden. Di« von Ew. Majestät zur Vertretung der venetianischen Provinzen bestimmte Sentralcon- gregadon empfindet die theure Verpflichtung, ein« solenne Dank sagung dafür an Ew. Majestät zu richten. Dieselben täglich sich steigernden Dankgesühl« werden Ew. Majestät für di» vielfachen so großen Wohlthätigkeit-acte dargebracht, die Ihren gefrirrten Aufenthalt in Venedig verschönern. Dir wachsame Sorge, mit der Sw. Majestät scharfblickend andererseits den Gang der öffentlichen Armter beobachten, erregt allgemeine Bewunderung Ihre« Geistes, Ihres hohen Sinne« und Ihre« so energisch wohlchätigeo Willens Zur allgemeinen Bewunderung gesellt sich dir erfreuliche G.weßhc r. daß durch Ihren so reifen und in hie wahren Bedürfnisse uvd lkNönschr der Unterthanrn so sehr eingedrungenen Grift diesem schönen Lheil Ihres Reiches jene immer größere Entwickelung der SivÜisation und der Wohlfahrt zu Lheil werden wird, die Ihren Namen verewigen und ihn mit der strahlenden Glorie lieb«voller Dankbarkeit so vieler Völker umgeben wird." — S«. Ercell«nz der Generalgouverneur des lombardisch- venrtianischen Königreichs, FM. Graf Radetzky, ist im besten Wohlsein, von Verona kommend, am 22. d. M. in Venedig eingetroffen. An demselben Tage wurde für die glückliche Errettung Sr. Majestät deS Königs von Neapel in der Pfarrkirche St. Maria del Giglio ein Hochamt abgehalten, dem sämmtliche Behörden und die in Venedig residirenden fremden Consuln beiwohnten. Berit«, 27. Dec. Di« preußische Regierung hat, wie wir früher schon meldeten, unterm 8. d. M eine Rote an die andern vier Großmächte gerichtet, worin sie darlegt, N»el cheS ihr Standpunkt in der neuenburger Krage sei, nachdem der BundeSrath die Freilassung der Gefangenen verweigert hat. DaS Act,nstück, im Originaltext französisch, wirb jetzt von dem „Nord" seinem Wortlaute nach mitgetheilt- es ist an den Grafen v. Hatzfeldt in Paris, den Grafen ». Bern storfs in London, den Grafen v. Arnim in Wien und den Baron v. Werth,r in St. Petersburg gerichtet und lautet in deutscher Uebersetzung wie folgt: „Herr Traf (Varofl). Tw. Erkelenz ist bereit« von der Ab lehnung unterrichtet, mit welcher »er schweizerische BundeSrach di« Forderung beantwortet hat, wetche auf Befehl de« König«, unser« erhabenen Herrn, von seine» Minister bei der schweizerischen Eid genossenschaft aus Freilassung der oeueuburger Gefangenen gestellt worden ist. Die vorgängige und unbcbmgle Erfüllung dieser For derung war, wie Sie, Herr Graf (Baron) wissen, vom Könige al« unerläßlich und srlbstversttudttch (raraiint»» insinp«n»l»i«) für jede weitere Verhandlung über die schließliche Lösung der di« Lage de« Fürstenthum« Neuenburg betreffenden Fragen ausgestellt worden. Die Laugmuth, welche unser erhabener Herr während einer Reihe von Jahren gegenüber einer seinen unbestellbaren Rechten widersprechen den und allen Prinkipien der legitimen Autorität, wir der Heiligkeit der Verträge )um Präjudiz gereichenden Sachwtz^ dmwest», und mußte der Schweiz genügende Garantien bieten, daß Se. Ma jestät in eventuellen Verhandlungen nicht von der hohen Mäßigung weichcW werde, welche seine frühere Haltung geleitet und von den europäischen Mächten mehr al« einmal anerkannt worden «ar. So wurden auch dringende und fast rinmüthige Rorhschlägr in diesem Sinne an die schweizerische Eidgenossenschaft von alle» Sabineten, welche das Londoner Protokoll unterzeichneten, gerichtet; und der Deutsche Bund hat, nachdem er den in diesem Protokolle aulgespro chenen Grundsätzen einstimmig beigetretrn, durch Vermittelung der jenigen deutschen Regierungen, welch» diplomatische Vertreter in der Schweiz hoben, die von Preußen in Betreff der sofortigen Freilassung der neuenburger Gefangenen gestellte Forderung kräftig unterstützt. — Unter diesen Umständen erlangt die Ablehnung de« Bundetrath« rin verdoppeltes Gewicht. Et ist evident, daß in bedauerlicher Ver blendung über ihre wahren Interessen die schweizerische Eidgenossen schaft den internationalen Stipulationen keine Rechnung trägt, kraft deren es dem Fürstenthume Neuenburg unter der Garantie Europa« gestattet wurde, rin Santon der Schweiz zu werden. Sich brüstend mit einem augenblicklichen Erfolge, revolutionären Grundsätzen jeder Art und auf jede Autorität hin folgend, dem Einfluß einer revolu tionären Propaganda unterliegend, welche zum größten Lheil ihrer Geburt nach dem helvetischen Gebiet fremd ist, vergißt dir Schweiz, oder giebt sich den Anschein, al« hätte sie dir alte» Rechte der Könige von Preußen vergessen. Rechte, welche durch die Artikel 22 und 76 deS Wiener Vertrag« geheiligt sind, während sie nur diejenigen Rechte gelten lassen will, welche Artikel 7b des genanntm Vertrag« der Schweiz beilegt. — Der König, unser erhabener Herr, hat di« Ver pflichtungen, welche ihm die gegenwärtige Lage der Dinge auflegt, reiflich erwogen- Dir Haltung de« Bundeirath« während der letzten Tage bei ebenso schwierigen al« entscheidenden Verwickelungen, gegen- Feirilleton. Hosthkater. Sonnabend, 27. December: Loriolan. Historisches Trauerspiel in fünf Acten von Shakespeare, nach der Schlegrl- Tieck'schtn Uebersetzung bearbeitet von K. Gutzkow. Eoriolan: Herr Emil Devrient, Ehrenmitglied der k. Hofbühne. In dieser erhabenen historischen Dichtung, in welcher die vielköpfige demokratische Hydra der großen VolkSmaffe einer edeln Personifikation der Aristokratie, einer kühnen, vulkanischen Heroennatur voll überströmender Leidenschaft de« Stolze« und Ehrgeize« gegenübrrgestellt ist, trat Herr Emil Devrient wieder zuerst al« Ehrenmitglied unsrer Bühne in der Titelrolle auf. Der Künstler wird aus dem Hostheater in seinem neuen Brr« hültniß jährlich einige dreißig bi« vierzig Mal auftreten, und zwar Lie«mal im Januar, im Mälz und in einem der Sommer monate. Herr Emil Devrient bewies in seiner künstlerisch schönen Darstellung auf« Neue, wie reiche Mittel ihm innewoh- nen, mit so viel Kraft, ideal poetischem Schwung und Adel diese große, sturmvolle Natur hinzustellen, die im Uebermaß de« Stolze« sich vom allgemein Menschlichen abwendet und nun eben dadurch — durch die einfachsten Naturverhältniffe, durch den Sieg der Familie — dem tragischen Geschick verfällt. Don außerordentlicher Vollendung und Wirkung namentlich waren alle Stelltn, wo verachtender Groll, Bitterkeit und stürmischer Zorn über die schwachfinnige Herrschaft he« Pöbelrrgiment« hervorbrechen und wo da« erschütterte Gemüth iu tief empfin- duflgsvollem Au«druck dir Leidenschaft unterbricht und besiegt. Zn der Marktscrne indeß, wo Eoriolan mit kämpfendem Zwange um dir Volksstimme wirbt, würde ein minder starker Auftrag im Redeton und Spiel der realistischen Wahrheit gewiß zu Gute kommen. Fräulein Berg spielte die Bolumnia mit einer ergreifenden Gewalt de« Gefühl« und der deklamatorischen Leidenschaft, und riß besonder« am Schluß de« dritten Acte« zu stürmischem Bei fall hin. Bei dieser Heldenmatrone, welche durch die im Ge schlecht der Markier selbst auf die Weiber übergehende politische starre Tugend später veranlaßt wird, die unwiderstehliche Kraft liebender Frauenbitt» für da« Vaterland und wider da« Leben de« Sohne« zu erheben, möchte e« auf eine möglichst innerliche und mildernde Verbindung mit der Natur der Mutter und de« Weibe« ankommen. Hierfür würde ein minder äußerer Patho« beim Beginn der Rolle wesentlich wirken. — Sehr lebenswahr und in geistiger und äußerlicher Haltung charaktervoll und trefflich stylifirt war der Meneniu« de« Herrn Qu an ter. — Von den übrigen Mitwirk,»den in dieser vorzüglichen Dar stellung de» ShakeSpeare'schen Meisterwerke«, dessen Volk«- scenrn sehr befriedigend, lebendig und beweglich »»«geführt wurden, seien nur noch der Tribun de« Herrn Porth und Herrn Räder'« Mu« mit Anerkennung erwähnt. — Herr E, Devrient wurde mit Beifall empfangen und durch viel- fache Hervorrufe »»«gezeichnet. E. Banck. Zittau, 27. December. Bei Veranlassung de« dies jährigen Geburtstage« Sr. Majestät hatte der hiesige Ghmnaflal- Irhrrr Habrnicht unter dem Titel „kemti äoaiw«" zehn wohl gelungen« Ehronodisticha, in denen eben so viel Haupterrigniffe au« dem Leben Sr. Majestät de« König« und Allerhöchfldeffrn Familie dargestellt worden, drucken und unter dir Thrilnrhmrr an dem hier abgehaltrnrn Schulart»« vrrtheilrn lassen. Seine Majestät selbst hat die Zusendung dieser Verse, mühsamer Proben einer jetzt immer seltener geübten Kunst, huldvoll anzunehmen und al« Zeichen allerhöchster Gnade dem Verfasser, in finniger Weise gerade am Ehristtage, eine werthvolle Brillantnadel, be gleitet von einem huldvollen Schreiben, durch den Minister de« königlichen Hause« zustellen lassen. Die HanSeinrichtuaa in Paris im dreizehnte« Jahrhundert. (Fortsetzung au« Nr. SVV.) Betreten wir für einen Augenblick die Bettkammer oder ckambre. Da« mit Federbett und Kiffen versehene Lager ist so ausgestellt, daß zwischen ihm und der Wand noch »in Gäßchen, der gewöhnliche Zufluchtsort überraschter Liebhaber, übrig bleibt; in seiner Nähe steht die Klridrrladr oder al« Ersatz dafür eine an der Wand befestigte Stange, über welche die Kleider ge worfen wurden; dem Bett gegenüber ist der breite Kamin an» gelegt, unter dessen Mantel ei» Fenstrrchen angebracht war, so daß man sich gleichzeitig wärmen und die außen Vorübergehen den betrachten konnte. Di» Wände waren mit bunten Teppichen verhängt oder mit Holzgetäfrl verkleidet, dir Deckbalken zierlich geschnitzt, in die Fenstervertiefung der reich gearbeitete Vogelbauer gestellt, fall« nicht, wie es in den meisten Palästen üblich war, eine eigne Stube, di« cüsmavre »ar oaaeaur, für diese» Zweck eingerichtet wurde; der Boden war mit Tüchern bedeckt, deren Stelle in ärmrrn Häusern dir Binsenmatte vertrat. Manche« Auffallende und der spätere» Kultur Entgegengesetzte staden wir freilich auch vor. Der Gebrauch der Stühle ist i« dreizehnte» Jahrhundert seltener, al« in früher» Zeitaltern. Zufolge der Kreuzzüge reißt die Sitte ein, auf Kissen und Teppichen zu