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März 1851, die Angelegenheiten der Presse betreffend, sowohl von Seiten ein zelner Betheiltgten selbst, als auch von Seiten mancher Be hörden nicht immer gehörig beachtet worden ist, so wird hier mit zur Nachachtung in Erinnerung gebracht, daß nach §. 11 der nurgedachten Verordnung der auf die Erlegung und Zu rückzahlung von AeitunqScautionen bezügliche Schriftenwechsel mit der Eaffenverwaltung deS Ministeriums des Innern und alle von dieser oder an si, ausgestellte Quittungen kosten- und stempelfrei sind. Diese Bekanntmachung ist nach §. 21 des PreßqeseheS vom 14. März 1851 in alle daselbst bezeichnete Zeitschriften aufzunehmen. Dresden, den 29. August 1856. Ministerium des Innern. Freiherr von Beust. Lehmann, 8. Nichtamtlicher Theil. Nebersichl. Tage-steschichte. Dresden: Diplomatisches. Die Feier deS EonstitutionSfesteS. — Leipzig: Prinz Karl von Bayern durchpassirt. — Wien: Die Majestäten nach Kärn- then abgereist. Zur Anwesenheit des Kaisers in Gran. Vermischtes. — Prag: Maßregeln zur Erleichterung deS Eisenbahnverkehrs. — Berlin: Regierung-rath Bitter er wartet noch seine Instructionen. Der König zum 16. d.M. zurückerwartet. Vermischtes. — München: König Lud wig. Minister v. Rinqelmann wieder einqetroffen. — Stuttgart: Hofnachrichten. — Ko bürg: Gustav-Adolph- Verein. Vom Hofe. — Kiel: Zur Jncompetenz-Erklä- ruug deS OberappellationSgerichtS im v. Scheele'schen Pro- reffe. — Paris: Nachrichten über die Reise deS Prinzen Napo leon.Zeitungsverbot. Die Besprechung der Fusionsfrage unter sagt.— Bern: Ein royalistischer Putsch.— Turin: Stim mung gegen Mazzini. — London: Portugal hatkeineHilfe vonEnqland verlangt. Ueberschlag derKriegskosten. Die Times über Walker'S Lage und die centralamerikanische Frage. — St. Petersburg: Ausgabe neuer Schatzscheine. An kunft der kaiserlichen Familie in Moskau. — Odessas Der türkische Gesandte durchpassirt. — Konstantino pel: Vermischtes. — Anrivari: Eine Expedition gegen die Albanesen. Feuilleton. Vermischtes. Inserate. TaqeSkalender. Börsennachrichten. Vellage. Local« und Provinzialangeleqenbeiten. Dresden: AuS den Verhandlungen der Stadtverordneten. Der Ver kauf der Thode'schen Papierfabrik. Ertradampfschifffahrt. Die Personal- und Kaffenverhältnisse des Kunstvereins. Eisenbahneinnahmen. Lebensrettung.— Leipzig: Sitzung der Stadtverordneten. vr. Puttrich Veränderung deS DiScontS. — Zwickau: Selbstmord. — Wald heim: Todesfall in der Strafanstalt. Hagelwetter. — Ostritz: Die neuen Glocken angekommen. Inserate- Tagesgeschichte. Dresden, l>. September. Die feierliche Anwerbung um die Hand Ihrer königlichen Hoheit der Prinzessin Margaretha für Se. kaiserlich königliche Hoheit den Erzherzog Karl Lud wig findet morgen Mittag statt. Der hierzu mit besonderm Auftrage versehene k. k. österreichische außerordentliche Ge sandte und bevollmächtigte Minister am hiesigen königlichen Hofe, Fürst Metternich, wird bei seiner Auffahrt außer von dem LegationSsecretär v. BlitterSdorff von zwei außerordent lichen Attaches, dem k. k. Oberstleutnant Fürsten Auersperg und dem LegationSsecretär Grafen Traun, begleitet sein, welche bereits vorgestern aus Wien hier eingetroffen sind. Fürst AuerSperq ist im „Hotel Bellevue", Graf Traun im k. k. GesandtschaftShotel abgetreten. Dresden, 5. September. Die Feier deS fünfundzwan- zigsten Jahrestages der Uebergabe unsrer Verfassunqsurkunde hat gestern in hiesiger Residenz, dem von dem Rath, ver- öffentlichten Programme entsprechend, in folgender Weise stattgefunden: N^ch^rn die Festfrier früh 6 Uhr durch eine Ehoralmusik vom Thurme der Kreuzkirche herab eingeleitet worden war, wurde um 9 Uhr in sämmtlichen hiesigen Kir chen ohne Unterschied der Eonfessionen unter Absingunq deS LobgesangeS „Herr Gott dich loben wirrc.", sowie auch in der Synagoge, ein feierlicher Gottesdienst abgehallen. In der evangelischen Hofkirche, wo demselben die Herren Staats minister v. Beust, v. Rabenhorst und Behr (Staatsminister vr. v. ZschinSky war durch Gesundheitsrücksichten verhindert und StaatSminister Ur. v. Falkenstein ist abwesend), die Spitzen der königl. Behörden, sowie eine große Anzahl Staatsbeamter und Militärs beiwohnten, erbaute Herr Eon- sistorialrath Hofprediger Ur. Käuffer die Versammlung durch eine treffliche Predigt nach Anleitung des Textes-5». B. Mosis 29, 9—15 über das Thema: „Wie gebührt unS heute vor Gott, dem Herrn, zu stehen?" welches derselbe in folgenden vier Sätzen beantwortete: 1) in ehrender Erinnerung an die edle Begeisterung, unter welcher einst die Landesverfassung ins Leben trat (gegeben und angenommen wurde); 2) in dankbarer Erwägung der durch die Verfassung empfangenen und verbürgten Wohlthaten; 3) in dem Gelübde, treu und ehrlich an der Wohlfahrt deS Landes fortzubauen, und 4) in dem Gedete, daß GvtteS Gnade ferner über dieser unsrer Landesverfassung walte. — Herr Eonsistorialrath Super. Ur. Kohlschütter hielt in der Kreuzkirche nach Ps. 33, 8—12 eine, alle Anwesenden sichtbar erhebende und erbauende Predigt über das Thema: „Wenn werden die Gedanken christlicher Staats bürger hingewendet zu den ewigen Gedanken GotteS? und beantwortete diese Frage dahin: 1) wenn sie bedenken, daß der in unserm Vaterlande bestehenden Rechtsordnung nach dem Willen Gottes gehorcht werden muß; 2) wenn sie daran denken, daß die tiefe und unvergängliche Grundlage echter Volkswohlfahrt mehr und mehr befestigt werde, und 3) wenn sie glauben, daß der gnadenreiche Wille des allmächtigen GotteS die Geschicke der Völker lenkt. Auf dem Altarplatze waren Sitze rrservirt für die Geistlichen der Kreuzkirche und die Mitglieder des Raths- sowie des Stadtverordnetencolle giums, welche dem feierlichen Gottesdienste in ziemlich voll ständiger Anzahl beiwohnten. Nach beendigtem Gottesdienste stellten sich gegen ^12 Uhr die hiesigen Innungen, die in einem festlichen Zuge mit ihren Fahnen sich vom Gewand hause her bewegten, auf dem Allmarkte auf, daselbst ein Viereck bildend, in welches vom Rathhause aus die oben ge nannten Herren Staatsminister, der Minister deS königl. Hauses, die Abtheilungsdirectoren der verschiedenen Ministe rien und viele andere höhere Staatsbeamte, sowie die Mit glieder deS Stadtraths und des SladtverordnetencollegiumS eintraten. Nachdem hier durch den allgemeinen Männerge sangverein unter Leitung des Herrn Musikdirektors Otto einige Verse deS LobgesangeS: „Lobt den Herrn, er ist die Liebe rc." (comp. von Zöllner) und das Sachsenlied von Hallbauer (componirt von Otto) vorgetragen worden waren, richtete Herr Oberbürgermeister Ritter rc. Pfotenhauer an die Versammlung eine Ansprache, deren Inhalt wir nach unsern stenographischen Aufzeichnungen in Folgendem hier wiedergeben: „Auf einen Zeitraum von 25 Jahren zurückblickend, sind „wir Bürger dieser Stadt, Vaterlandsgenossen, hier vereint, „um uns der Segnungen zu erinnern, die dieser Tag einst „unserm Volke schuf, und des Glückes uns zu freuen, was „er unserm Vaterlande gebracht hat. Hochherzige, in Gott „ruhende edle Fürsten, Anton der Gütige und Friedrich „August, unvergeßlichen glorreichen Andenkens, riefen an „diesem Tage vor einem Vierteljahrhundert eine neue Aera „in dem staatsbürgerlichen Leben unserS geliebten Vaterlan des hervor, legten mit weiser Hand den Grund zur steten „Fortentwickelung der Wohlfahrt unsers Volkes, erschlossen „einen Quell zur Ausbildung und Vervollkommnung unsrer „staatlichen Einrichtungen. — Der nun hinter uns liegende „Zeitraum hat wahrlich des Guten viel, sehr viel in unserm „Vaterlande entstehen sehen — einen Quell, der noch immer „rinnt. Ein Tag de« Dankes, ein Tag der Freude ist es, „den wir heute feiern. Ein Tag deS DankeS gegen Euch, „verklärte Fürsten aus dem Stamme Wetkin! Ein Tag der „Freude; denn das treue Volk der Sachsen, daS Ihr be glückt habt, unaussprechlich jubelt es heute Dir entgegen, „Johann, der Du mit Weisheit, Milde und Gerechtigkeit „fortfährst zu vollenden, waS unter Deinem weisen Beirathe „Die so schon vor Dir unsers Vaterlandes Königsthron zierten, „begonnen, und der Baum, den Deine edeln Ahnen einst „an diesem Tage gepflanzt, erhebt sich als Stamm festge wurzelt heute über unsern Häuptern, und unter seinen „schattigen Zweigen wollen wir, ein glückliches Volk, getrost „und deS Vertrauens voll der Zukunft entgegen sehen. Dei- „ner weisen Führung willig folgend, Deines mächtigen „Schutzes der Verfassung sicher und des Glückes des Vater landes, das Dich als Vater wahrhaft ehrt und liebt, gewiß, „und so rufen wir jetzt für und für immerdar: Gott segne „den König, Gott segne seine, die Verfassung und da« Va terland mächtig und treu schirmende Hand. Wohlan, Bür ger dieser Stadt, Vaterlandsgenossen, stimmt ein in ein „Hoch, in den durch alle Gauen deS Vaterlandes heute weit- „hin tönenden Festruf, den Jubelruf: König Johann und „daS Vaterland — Hoch!" Dem dreimaligen jubelnden „Hoch" des an dieser Feier sich überaus zahlreich betheiliqenden Publikums folgte ein aber maliger Vortrag deS Mannergesangvereins unter Leitung des Herrn Musikdirektors Müller, worauf unter Beglei tung von Instrumentalmusik der allgemeine Gesang des Volksliedes: „Den König segne Gott" den Schluß dieser Feierlichkeit bildete. — Der Zug der Innungen bewegte sich nunmehr in Festordnunq nach dem königlichen Schlosse. Nachdem derselbe sich daselbst im zweiten Schloßhofe ausge stellt hatte und vom Sängerchor das Sachsenlied (comp. v. Otto) vorgetragen worden war, wurde Sr. Majestät dem Könige und dem königlichen Hause ein dreimalige« „Hoch" ausq,bracht, in welches die Versammlung auf das Begeistertste einstimmte. Se. Majestät der König geruhten auf dem Balcon zu erscheinen und mit den Worten zu danken: „Ich bin gerührt durch die Beweise von Einigkeit, die „Sie mir an diesem wichtigen Tage gegeben haben. Leben „Sie wohl!" Nach Absingung deS Liedes: „Den König segne Gott'. Feuilleton. Die Industrieausstellung in Dresden.*) XII. IVIx. Wie in Dresden die Fertigung von Männerkleidunqen von Mehrern zu einem wirklichen Kunstgewerbe emporgebildet wird, auf welchem Standpunkte der GewerbSkünstler die Eon- currenz der Kleiderfabriken, der Magazine und Pfuscher, nach dem Jnnungsbegriffe verstanden, nicht zu fürchten hat, so be streben sich auch tüchtige Meister, die Fertigung von Kleidung«, stücken für Frauen mit Kunst zu bewirken, wozu die Kraft der von der Innung so sehr gefürchteten, verfolgten und doch sehr oft von JnnungSmeistern selbst beschäftigten Schneiderinnen nicht auSreicht. UnS kamen diese Gedanken, al« wir vor den Auslagen der Meister E. Oelschlägel, sonst Kallenbach, und F. A. Pfefferkorn standen und sie in der Erinnerung mit den auf der Weltausstellung in Paris gesehenen ähnlichen Kleidern, Mantillen und Mänteln verglichen. Sie hätten dort den Platz so gut verdient wir in Dresden. Wir haben bereit« bei Besprechung der Männerkleidung unsre Unfähigkeit zur Ab- gäbe eines sachverständigen UrtheilS über Schnitt und Naih offen ringestandrn, können daher auch nicht, da wir sie anS der gerne betrachteten und keine Gelegenheit hatten, sie im Falten wurf lebendiger Bewegung zu mustern, über jene Frauenkleider wie Kenner sprechen, sondern überlassen daS Unheil den Damen, die wir oft bewundernd und mit sehnsüchtigen Blicken vor den Schränken haben flehen sehen, unterdrücken gleich^»!« bescheidrnt- *) «ergl. Nr. 175, "S 179, 18I-I89, 1Sl-»6 d. Bl. lich einige Bemerkungen über das Uebermaß der Falbeln und der Weite der Kleider, indem wir im Allgemeinen anerkennen, daß die jetzige Frauentracht angemessen und kleidsam ist. So günstig wir unS über die Verfertigung von allerlei Damenpuh in Stickereien, Nähereien, künstlichen Blumen u.s.w. ausgesprochen haben, eben so lobend müssen wir deS Feder schmuckes von Wilhelmine Schmidt Erwähnung lhun, worin unter Verarbeitung von Gold, Seide, Perlen und Federstickerei sich sehr viel Geschmack kund giebt. DaS Gleiche gilt von dem Haarschmuck, wovon unS die Haar künstler OSkar Baumann, LouiS Koehler und Hermann Kellner überzeugende Proben vorlegen, bei deren Betrachtung unS die große Wahrheit vor Augen tritt, daß der Mensch DaS am höchsten zu schätzen pflegt, waS er nicht selbst besitz». DeS Haarkünstlers Geschicklichkeit besteht darin, Da«, wa« die Natur versagte, Alter oder sonstige Umstände entrissen, möglichst natur- getreu zu ersetzen. Daher Perrüken und Glatzdecken, falsche Scheitel, Zöpfe und Locken, bisweilen auch Bärte! — Wir te- wundern die Vollkommenheit in der Naturnachabmung der Bau- mann'schen Scheitel und deS Koehler'fchen ZopfeS und sind in den Stand gesetzt, hauptsächlich mit Rücksicht auf dir Kellner'- schen Leistungen einige fachwissenschafiliche Bemerkungen folgen zu lassen, die nicht ohne Interesse sind. Kellner hat in Geräth- schaffen und im Haar dessen stufenweise Verarbeitung zum Er satz de« fehlenden natürlichen Haarschmucke« auf sehr belehrende Weise veranschaulicht und dadurch zugleich kundgegrben, daß er sich sein ArbeiiSmatrrial selbst zubereitet (etaqirt und kraust) und nicht fir und fertig vom Haarhändler oder, wie derselbe in Deutschland sich zu nennen beliebt, vom „mnrciianst ck« clwveur" bez'eht, wie solche« viele Friseure thun. Diese Srlbstbearbeitung deS HaareS ist aber darum sehr wichtig, um in gegebenen Fällen durch richtige Behandlung, Mischen der Längen und Farben daS natürliche Ansehen zum Ersatz des frühern, sowie den schönen Fall deS HaareS täuschend nachahmen zu können. Die Behänd- lung deS HaareS, um eS lockig zu machen, ist sehr eiqenthümlich. ES wird nämlich in Brodteig einqehüllt gebacken und erhält da durch binnen wenigen Stunden eine unverwüstliche Krause. DieS französische Verfahren ist vortheilhafter als daS deutsche, nach dem daS Haar, auf KrauSbölzer gewickelt, etwa vier bis fünf Wochen auf einem Backofen liegen muß. Bekanntlich wird für Scheitel, bei denen die Kopfhaut durchschimmern muß, der Täuschung wegen Tüll zum Einknüpfen der Haare verwendet. Um die Naturwahrheit aber zu höchster Vollendung zu bringen, benutzt man jetzt in Paris einen besondern Haartüll (lulle cker- moiste «le ckeveux), auf den Kellner arbeitet und von dem er hofft, ihn in Sachsen klöppeln lassen zu können. — Seine Bandoline zum Firiren und Glätten deS HaareS ist längst rühm- lich bekannt. Weil wir einmal beim Haare find, so wollen wir hier dem einzigen Kürschnermeister Theodor Burckhardt (Schöffergasse) die Ehre geben, dir ihm für seine trefflichen Pelz- und Rauch- waaren gebührt. Der Biberpelz ist ein herrliche« Stück von amerikanischem Biber, der erst seit etwa zehn bi« fünfzehn Jahren im deutschen Pelzhandel vorkommt. Da« Biberhaar wird bekanntlich auch zu Hüten verarbeitet. Die Kamtschatka- Biber sind theurer. Der Paletot au« gerupftem Bibrrseehund ist sehr hübsch, da« Pelzwrrk auS dunkelm Kanada-Zobel reizend und schöner noch al« Nörz (die kleine nordamerikanifche Sumpf- otter), der beste sibirische Zobel vierfach theurer al« der amerika- Nische. — Auf die künstlich zusammengesetzten Pelzdeckrn machen