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18000 i 2000, Halben preuß. a. brrpossr Tckluß; Einlaß Iker in ausen > Dres rr-denj Sreußkn Lanne- ld i. V. - Hr. ictzsch Schnee- - Hr. ckau u. . Linke » rodel grnfeld ssrn in erg.— Marie ltng, Hrn. achter, rschke tlfried »en. Sohn. Leute- loht» rter 0. 'en. -sachs. 1847 sBr.; tbrfe, n. f. ctien: G.r . G.; kö- deb.' lener aats- Dar- 1839 tlast. Sil ber lord- 2'-ß; »thb. »nkf. — 1 ünz- at»» Na- I6r tön. !act. >dit- ierr. lin- ber- tSb. rb.) — » SKr 3>X, 40; Sb.» rrd. on< »rf ir. «. 4r., ff') a. lr, lr, in in vir ls. Dresdner Zmirml. Verantwortlicher Redacteur: I. G. Hartmann. 185« -M/M Erscheint «tt Au«nah«e der Sonn. Pret» für da» Btrrteljahr N/L Thaler. ^/UF " I «nd Festtage täglich Abend» und ist vtll 20. Insertion»-iSedührea für den Raum * durch alle Postanstalten zu beziehen. " einer gespaltenen Zeile l Neugroschen. Amtlicher Theil. Dresden, 19. September. Se. König!. Hoheit der Kronprinz hat Sich gestern Abend 6 Uhr nach Leipzig be geben und ist heute Mittag 12 Uhr mit Ihrer König!. Hoheit der Frau Kronprinzessin, von Leipzig hier wieder eingetroffen. Nichtamtlicher Theil. Ulcbrrsicht. Tastesgeschichte. Dresden: Inhalt des neuesten Gesetz blattes. Die erste Recbnungsüberstcht der Leipziger Kredit anstalt. — Leipzig: Diskonterhöhung. — Prag: Die Reich,nberg-Pardubiher Eisenbahnangelcgenbeit. Das neueste Werk des Prof. Mischler. Schwierigkeiten für LiSzl'S Messe. — Berlin: Die Frage wegen der Gehalterhöhung der Staatsbeamten. Silbermangel. Der Großherzoq von Baden angekommen. Die bevorstehenden Festlichkeiten. — Karlsruhe: Großherzog Ludwig nach Baden. — Gera: Fürst Heinrich I^XIV. -j-. Telegraphenstation. «Au- trittspredigt des neuen Oberpfarrers. — Paris: Die Baskendeputation in Biarritz. Die Geldkcists. Der Dieb stahl bei der Nordbahn. Die Deportationen nach Cayenne eingestellt. Der Kaiser erst zum 1. December erwartet. Prinz Adalbert von Bayern. Der Aufstand in Kabvlicn. Vermischtes. — Brüssel: Die Congresse. — Rom: Verhaftungen. Ausgrabungen. — Parma: Das Be finden der Herzogin. — Kopenbaqen: Der Vicekönig von Norwegen angrkommen. —Konstantinopel: Die Organisirung der Gendarmerie. Vermischtes. Local» und Provinzialangelegenheiten. Dresden: Aus der Stadtverordnetcnsitzung. Legate. Selbstmord. — Löbau: Näheres über den Eisenbahnunfall. — Chem nitz: Getreidemarkt ohne Absatz. — Freiberg: Nach richten vom Bergrach Breithaupt. Feuilleton. Vermischtes. Inserate. Tageökalender. Börsennachrichten. Tagesgeschichte. Dresden, 19. September. Vom Gesetz- und Verord nungsblatt« für daS Königreich Sachsen ist das 12. Stück von diesem Jahre erschienen. Dessen Inhalt ist nachstebender: Nr. 63) Verordnung . des Justizministeriums, die Bildung der Gerichtsbezirke des Landes betreffend, vom 2. Sept. d. I. (bringt die in ihren Grundzügen bereits in Nr. 218 des „Dresdner Journals" mitgetheilte Eintbeilunq des König reichs Sachsen nach Gerichtsbezirken zur öffentlichen Kenntnifi, nachdem auf Grund des Gesetzes vom 1l. August 1855», die künftige Einrichtung der Behörden erster Instanz für Rechtspflege und Verwaltung betreffend, mit allerböchster Ge nehmigung die Grenzen der künftigen Gerichtsämter und Bezirksgerichte festqestelll, auch deren Verkeilung unter die bestehenden vier Appellgtionsqerichte bewirkt worden ist); Nr. 64) Verordnung des Justizministeriums, das Verfahren bei Fortstellung der bei den Gerichten zur Zeit anhängigen Untersuchungen betreffend, vom 12. Sept. d. I.; Nr. 65) Verordnung des Kciegsministeriums, die Einführung des neuen Militärstrafgesetzbuchs betreffend, vom 12. Sept, (abgedruckt in Nr. 216 des „Dresdner Journals"); Nr. 66) Verord nung des Finanzministeriums, die Einnehmergebühr für die Erhebung der außerordentlichen Gewerbe- und Personalsteuer auf das Jahr 1856 betreffend, vom 10. Sept. d. I. (abge- druckl in Nr. 214 des „Dresdner Journals"). -j- Dresden, 19. September. Die Allgemeine Deutsche Creditanstalt in Leipzig hat soeben ihre erste RechnunqSüber» sicht veröffentlicht. (Vgl. den Jnseratenthcil d. Bl.) Dieselbe scheint allerdings geeignet, die Aufmerksamkeit der Geschäfts welt zu erregen. Der Betriebsüberschuß von circa 226,000 Thaler, welchen die Anstalt bis zum 31. Juli d. I., also nach noch nicht vicrmonatlichem Bestehen erzielt hat, dürfte den Aktionären die Gewißheit an die Hand geben, daß ihnen schon beim ersten Jahresabschlüsse, außer der statutengemäß (als Verzinsung) zu gewährenden iprocent. ordentlichen Di vidende, eine nicht unbeträchtliche Superdividende zufließen wird. Die 4procentige Verzinsung der bis zum 31. Juli auf die Aktien eingezahlten 2,403,680 Thlr. hat bis dahin circa 25,720 Thlr. in Anspruch genommen, es bleibt mithin über diese Verzinsung hinaus ein Ucberschuß von 200,000 Thaler, bei besten Ermittelung übrigens die Betheiligung der Anstalt an der Gothaer, der Lübecker und der Züricher Bank noch ganz außer Betracht geblieben ist. Es läßt sich aber auch mit Zuversicht erwarten, daß bis zum 31. December dieses JahrcS mehrere der industriellen Unternehmungen, denen die Anstalt ihre Thcilnahme zugewendet Hal, beginnen werden, ihre Früchte zu tragen Unter diesen Unternehmun gen sind wir schon jetzt im Falle, die folgenden namhaft machen zu können: 1) die Thode'schc Papierfabrik zu Hains berg bei Dresden, eines der ersten Etablissements dieser Art, welches (wie wir bereits gemeldet) einer Aktiengesellschaft überwiesen werden wird, um unter thätiger Mitwirkung der bisherigen Besitzer in möglichster Erweiterung des Betriebes fortqeführt zu werden; 2) die Wallosinfabrik von Th. Vöcklcr u. Comp. in Kölln bei Meißen, auf die Erzeugung eines Surrogats für Fischbein patentirt, welches bei dem ungemein gesteigerten Preise dcS eigentlichen Fischbeins und der er probten Brauchbarkeit des ErsakeS eine sehr befriedigende Rentabilität verspricht; 3) die oberfränkischc Berg- u. Hütten gewerkschaft in Hof, ein unter den günstigsten Auspicien be gründetes, auf Roheiscngewinnung gerichtetes Unternehmen, besten Zeitgemäßheit keinem Zweifel unterliegen kann; 4) die Bergbau- und Kobleneisenbahnqesellschaft „Gute Hoffnung." zu Halberstadt, welche den Zweck Kat, durch Erbauung einer Eisenbahn zum Anschluß an die Braunschweig-Oscherslebener Eisenbahn, für welche von Seiten der königlich preußischen Regierung eine vorläufige Concession schon erthcilt worden ist, die Ausbeutung der bedeutenden Braunkohlengruben bei Höhnslcben in ausgedehnter Weise ru befördern; 5) die Außig- Teplitzer Eisenbahn- und Bergbauqesellschaft in Teplitz, mit der Concession der k. k. österreichischen Regierung begünstigt und geeignet, sowohl an und für sich als in Rücksicht auf die Fortführung, welche fast unausbleiblich bevorzustehen scheint, bedeutende Erfolge zu erzielen; 6) die Eisenhütten gewerkschaft Unterkaltenbach bei Ründeroth mit den für die selbe erworbenen ausgezeichneten Eiscnsteingruben, eine unter den bestehenden Verhältnissen als höchst werthvoll zu be zeichnende Akquisition. Außerdem hat die Anstalt sich bei einigen entstehenden gemeinnützigen Unternehmungen interessirr (z. B. bei der Societatsbäckerci und Brauerei zu Kamsdorf bei Zwickau), andern finanzielle Unterstützung geleistet und steht gegenwärtig über verschiedene weitere Geschäfte, worun ter einige von erheblicher Bedeutung, In Verhandlungen, welche begreiflicherweise eine öffentliche Erwähnung noch nicht zulassen. Der Antbeil, welchen die Allgemeine Deutsche Creditanstalt bei Begründung der Privatbank zu Gotha, der Credil- u. Versicherungsbank zu Lübeck und der schweizeri schen Creditanstalt zu Zürich genommen hat, ist hinlänglich bekannt, und bei der soliden Basis dieser Institute ist nicht zu bezweifeln, daß die Resultate derselben völlig zufrieden stellend sein werden. ES ist selbstverständlich, daß man der selben die zu ihrer Entwickelung nothwendige Zeit gönnen muß, daß aber nicht sofort auf einen Stillstand derselben ge schloffen werden kann, wenn sie in geräuschloser Weise be trieben wird. Lfeipziq, 17. September. Von heute ab hat die hiesige Bank den Diskont für Wechsel und Anweisungen auf 6 und den Pfanddiscont auf 6'^ ?ö erhöht. öl Prinz, 18. September. Mit dem Bau der Reichen berg-Pardubitzer Bahn wird es allen Anzeichen nach sehr rasch vorwärts gehen. Die Unternehmer zeigen auch hier die gewohnte Energie und haben bereits bei Pardubitz die Hand thätig ans Werk gelegt. In mehrern Zwischenstationen sind Sammelpunkte für die neu zu werbenden Arbeiter errichtet, denen in öffentlichen Aufrufen guter Lohn und gute Be handlung zugesagt werden. Auch die Schicnenlieferung ist, vorsichtig genug, bereits jetzt ausgeschrieben. Die Bahn selbst wird entschieden über Turnau geführt, nach Tannwald soll rine Zweigbahn gebaut und so die widerstreitenden Interessen vereinigt werden. Die Direktion der Bahn ist dieser Tage nach Reichenbcrg übertragen worden, wohin der Generalsekre tär, Herr vr. Groß, wieder von Wien übersiedelte. Die Centralkaffe wird indeß in Wien verbleiben. — Von Herrn Dr. Misckler ist dieser Tage ein neues Buch „Grundsätze der Nationalökonomie" erschienen, das in populärer Form die wichtigsten Principien der Volkswirthschaftslehre abhandelt. Der verdiente Verfasser bezeichnet in der Vorrede seinen Standpunkt ganz stricte. Er erklärt sich ausdrücklich für den Freihandel und redet den Creditanstalten, wie der modernen Association überhaupt, warm das Wort. Es ist dies um so mehr hervorzukeben, als bisher sämmtliche Koryphäen des Katheders sich nur abspreckend über die neuesten Gestaltun gen des allgemeinen Credits geäußert haben. — Die Messe, welche Liszt zur Feier der Einweihung des Grauer Doms componirte, soll auch hier zur Aufführung kommen. LiSzt selbst gedenkt den Proben beizuwohnen und hat seine An kunft für den 20. September bestimmt. Es haben sich aber dem Projekte Hindernisse cigenthümlicher Art entgegengestellt, welche eine Realisirung desselben mindestens sehr erschweren. Die Erecution der Messe erfordert nämlich massenhafte und geübte musikalische Kräfte, wie sie dem Domchor nicht aus reichend zu Gebote stehen, und eine Herbeiziehung anderer Künstler wollte bis jetzt, und zwar einzig nur aus pekuniären Gründen, dem Cbordirigenten nickt gelingen. — Fräulein Rosa d'Or, Virtuosin auf der Violine und rine gcborne Pragerin, die in Süd-Deutschland und Italien ungewöhn lichen Beifall errungen, weilt gegenwärtig in ihrer Vaterstadt, wo sie sich zu einer großen Kunstreise nach dem Norden vor bereitet. II Berlin, 18. September. Die Gehaltserhöhungen der Staatsbeamten, welche bereits im Laufe der vergangenen Land tagsverhandlungen mehrfach angeregt wurden und zwar zuerst infolge des Dringlichkeits-Antrages des verstorbenen Abg. v. Kleist-Trckow, sodann aber bei den Budget-Beratbungcn wiederholt zur Sprache kamen, bilden jetzt den Gegenstand eifriger Fürsorge im Ministerium. Man hat für die Lösung der Frage drei Modifikationen aufgestellt und will den Ge halt erhöhen entweder durch eine Zulage von 25 Procent der Feuilleton. Zu dcn Moskauer Krvnungsfritrlichkcitcn. IN. Dir Krönung. (AuS der „Jnd^p." übersetzt. Schluß au» Nr. 218.) Moskau, 7. Scplbr. Der übrige Theil der Feierlichkeit bot im Vergleich zu dem Borangegangenen weniger Interesse, und um denz Leser ein Bild davon zu geben, müßte man sich fast darauf beschränken, daS officielle Programm wiederzugeben. Inzwischen ist doch noch eines Umstande» zu gedenken, der un» einigermaßen befremdete: der Kaiser rrtheilte sich da» heilige Abendmahl mit eignen Händen. Um diesen höchsten Act der Frömmigkeit vorzunehmen, verließ der Kaiser den Thron und begab sich über vor seinen Füßen von den höchsten Würdenträgern au»gebreiteten, mit Gold gestickten Sammetdecken zum Hochaltar, wo er, bevor er in den innern Raum desselben eintrat, eben so wie die Kaiserin, die heilige Salbung au» den Händen deS Metropoliten von Moskau em pfing. Erst nach dieser letzten Lerrmonie, welche wirklich die Weihe ausmacht, fand die Kommunion de» Kaiser» statt. Der Messe folgte rin langanhaltende» Gebet für den Kaiser, rine Art Tedrum, rine ziemlich eintönige Psalmodie, während welcher die, einen Theil de» Zuge» bildenden Beamten durch da» nördliche Thor die Kirche verließen, um ihre Plätze, welche sie vor der Leremonir innehatten, wieder einzunehmen. Ziemlich um dieselbe Zeit erkrankte ein General — man sagte mir, e» sei Osten-Sacken— in der Kirche. Ueberhaupt war Jedermann sehr abgespannt, und r» wäre nicht zu verwundern gewesen, wenn die Pflicht, stehend — denn Sitze gab eS nicht— einer drei Stunden dauernden Feierlichkeit beizuwohnen, mehrere Fälle ernsten Unwohlsein» hervorgerusen hätte. Einen Augenblick fürchtete man, daß Lady Granville ohnmächtig werden werke. Das diplomatische EorpS nahm seinen Austritt durch die Südpforie, die aus den Zarenhof geht, und von da begab e» sich in den goldnen Saal oder, wie er auch genannt wird, „deS Rache» der Bojaren", im Innern de» Kreml», wo ibm zu Ebren ein glänzende» Maki stattfand. Wa» den Festzug betrifft, so be wegte er sich von Kirche zu Kirche, und eS ereignete sich dabei nicht» BemerkenSwerlheS, außer daß, wo sich der Zar, die Krone auf dem Haupte, den Ccepter und den Reichsapfel in den Hän den, um die Schultern den Kaisermantel geschlagen, dessen Schleppe durch hohe Beamte getragen wurde, der Menge zeigte, dieselbe in die lauteste Begeisterung auSbrach. Um den Thron himmel, unter welchem Alexander II. ging, drängten sich hundert Generale und Würdenträger ohne Zahl, deren Kleidung von Goldstickereien glänzte. Gold und Edelsteine am Thronhimmel, Gold an den Kürassen der Soldaten, golden die Sonne und der Pfad von Purpur: solche Pracht läßt sich weder beschreiben noch malen; kaum vermögen e» die geblendeten Augen, sie zu fassen. An der Pforte der Kirchen zum Erzengel und zur Ver kündigung erwartete die Geistlichkeit in Feierkleidern den Kaiser und geleitete ihn in da» Innere der Kathedrale. Alexander II. verweilte nur kurze Zeit, und nachdem er die Heiliaenbilder ge- küßt, zog er sich in seinen Palast auf der nämlichen roch auS- geschlaqenen Freitreppe zurück, von wo au» er in den Himmel- fahn-doin ringrtreten war. Angekommen auf der höchsten Stufe de» Perron», wandte der Kaiser sich nochmal» zurück und grüßte die versammelte Menge, welche sich, nachdem sie den Gruß ihre» Herrschers durch lauten Zuruf beantwortet hatte, sofort zer- streute. Die Majestäten zogen sich sodann in ihre Zimmer zurück biS zu dem Augenblicke, wo ihnen der Erzmarschall, Fürst Golitzin, meldete, daß alle Vorbereitungen zum Banket getroffen seien. Diese» Banket, welche» in dem alten, (-rrmnvitnva palst» genannten Saale, wo sich ehedem die Töchter der Bojaren, welche auf die Ebre Anspruch machten, die Herrschaft mit ihrem Souverän zu theilen, versammelten, statthatte, war unfern abend ländischen Begriffen nach da» Sonderbarste, wa» man sehen konnte. Vor Allem ist die Bauart de» Salon» eine höchst eigen- tbümliche. Ein ungeheures Gewölbe wird im Mittelpunkte durch einen einzigen Pfeiler unterstützt, der mit halb erhabenen Thier gestalten verziert ist und welchen man überdem noch mit Gold- und Silberplatten behängt harte, die, wahre Meisterwerke der Goldarbeiterkunst und den Sammlungen dieser Art, die sich im kaiserlichen Schatze vorsinden, entnommen find. Recht» in der Thür befindet sich ein Fenster, durch welche» die Blicke des Kaiser» ehedem die Töchter der Bojaren musterten, um die würdigste von ihnen zu seiner Gemahlin zu erkiesen. Jetzt te- schauen au» ihm die Großfürstinnen und die kleinen Großfürsten da» Festmahl. Eine reiche, carmoifinrothe Cammettapele, besäet mit kaiserlichen Doppeladlern, deckt dir Wände de» Saale», dessen Fußboden mit Scharlachtuch belegt ist. In den Erkern am Ein- gange befinden sich Buffet», mit Silbergeschirr belaste«, und eine Estrade mit den Musikern und Sängern der italienischen Oper, die in ihren beremonienklridern ein so drollige» Aussehen haben, daß man sich bei ihrem Anblicke kaum de» Lachen» zu enthalten vermag. In der Mitte nach recht» erheben sich aus einer Erhöhung