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Verantwortlicher Redaeteur: I. G Hartmann -V178 Erscheint mit Au«nahme der Sonn» und Festtag« täglich Abend» und ist durch alle Postanstalten zu beziehen. Tonnabend, den 2. August. Pret» für da« Vierteljahr 1^ Thaler. Insertion«.Gebühren für den Raum einer gespaltenen Zeile l Neugroschen. 1856. . Amtlicher Theil. Dresden, 1. August. Ihre Majestäten der König und die Königin von Preußen sind heute Nachmittag ^5 Uhr nach Berlin abgereist. Nichtamtlicher Theil. Ne de »sicht. Tagesgeschichte Telegraphische Nachrichten. — Wien: Die Monarchenzusammenkunft in Teplitz. Das österreichische Mitglied der Commission für Reorganisation der Donaufürsrenthümer. Ercesse in Skutari verhindert. In Zasiy der Pfortencommissar zu Einsetzung deS Kai- makans eingetroffen. — Berlin: Herr v. Richthofen nach Konstantinopel. Graf Morny nach St. Petersburg abge gangen. Prinz Friedrich von Württemberg eingetroffen. Ordensverleihung. — Heidelberg: Amtliche Erklärung in der Studentenangelegenheit. — Weimar: Statistik der Civiljustiz. Aus dem Gesetze über Wiedereinführung der Todesstrafe. — Bremen: Herzog Paul von Würt temberg aus Amerika angekommen. — Paris: Prinz Napoleon in Island. Zur spanischen Situation. Die Paterson'sche Angelegenheit entschieden. — Bern: Diplo matische Ernennungen. — Chambery: Eisenbahnprobe fahrten. — Rom: Finanzreformen beabsichtigt. — Turin: In Massa-Carrara Ruhe. — Madrid: Maß regeln gegen Saragossa; besten Lage. Vermischtes. Cho lera. — London: Reiseplan der Königin nach Berlin in Abrede gestellt. — St. Petersburg: Zuckerzoll er mäßigt. Schiffsverkehr. Eine neue wissenschaftliche Reise um die Welt. — Konstantinopel: Mehemed Kiu- priSli Pascha als Krönungsbotschafter nach St. Petersburg bestimmt. Local» und Provinzialangelegenheiten. Dresden: Sinken der Getreidepreise. Straßenbesterung.— Leipzig: Sitzung der Stadtverordneten. Veränderte BriefauStra- gung. — Chemnitz: Armenwesen. — Plauen: Ver suchter Selbstmord.— Schneeberg: Kreisdirector StaatS- minister v. Friesen anwesend. Die Stickschulen.— Hirsch felde: Todesfall. — Beierfeld: Brand. Erledigte Stelle. Unterricht schwerhöriger Kinder. Tagesgeschichte. Telegraphische Nachrichten. 06 Konstantinopel, 25. Juli. (Mittelst d,S Lloyd- dampfers „Asia" am 31. d. M. in Triest eingetroffen.) Reschid Pascha ist von Aegypten zurückgekehrt. Ein Ferman in Betreff interimistischer Verwal tung der Donaufürstenthümer verspricht bei der Reorganisation den Wünschen der Eingebornen Rechnung zu tragen, verwahrt sich jedoch gegen die Anerkennung mancher bisher getroffener Maßregeln, namentlich der Publikation der Preß freiheit in der Moldau. 06 Athen, 26. Juli. Dem Minister deSAeußern ist ein Rath von fünf Mitgliedern für inter nationale Streitigkeiten beigegeben worden. — Marschall Patissier landete im Piräus und be suchte die Akropolis und den Hofgarten, worauf er sich wieder einschiffte. (Bekanntlich ist schon besten Ankunft in Malta gemeldet. D. Red.) 06 Carrara, 28. Juli. Die Ruhe ist vollkom men hergestellt, estensische Truppen werden hier erwartet. :ws: Wien, 30. Juli. - Da Sie dem Schauplatze deS kleinen MonarchencongresseS näher sind als ich, werden Sie bereits wissen, daß die Zusammenkunft Ihrer Majestäten des Kaisers von Oesterreich und des Königs von Preußen nicht in Marienbad, sondern in Teplitz stattfindet. — Baron v. Koller ist von seiner Reise in Böhmen abermals hier zu rück und soll demnächst auf seinen Posten, d. h. nach Bukarest und Konstantinopel gehen, wo er, wie Sie wissen, Oester reich bei der Commission vertritt, welche mit der Reorgani sation der Fücstenthümer betraut ist. Dem Vernehmen nach ist Herr v. Koller zum Nachfolger des jüngst verstorbenen österreichischen Gesandten am Berliner Hofe bestimmt. — Nach der „Kronftädter Zeitung" haben die türkischen Fana tiker in Skutari eine Verschwörung angezettelt, die Christen niederzumetzeln, die reichen Kaufleute zu plündern und ein im Bau begriffenes Seminar, welches unter dem Schutze Oesterreichs steht und die Erziehung albanesischer Novizen zum Zwecke hat, zu zerstören. Dem energischen Auftreten des k. k. österreichischen Viceconsuls Borowihka ist es ge lungen, die vorzüglichsten Häupter der Revolte im gefähr lichsten Augenblicke einzuschüchtern, wodurch großes Unheil verhütet wurde. Der neue Aubau am Seminar wurde jedoch demolirt, aber nicht vom Pöbel, sondern auf Befehl des Gouverneurs, welcher kein anderes Mittel fand, den drohenden Aufstand zu beschwören. Die Großmächte werden sich doch noch genöthigt sehen, fügt das genannte Blatt hinzu, zu Gunsten der Christen gegen die Türken einzuschreiten. — (Frbl.) Nach hier eingelangten Berichten aus Jassy ist der zur Uebergabe der Jnvestitur-Fermane an die neu ernannten Kaimakans in den Kürstenthümern abgesandte Pfortencommissar Kiamil Bey in Begleitung des Phanario- ten Photiadis am 21. Juli in Jassy eingetroffen, um den Großvornik Theodoriza Balsch als Kaimakan der Moldau zu installiren und sich von dort nach Bukarest zu begeben, wo die Investitur des Fürsten Alexander Ghika als Kaima kan der Walachei erfolgen soll. Herr v. Photiadis, der den Pfortencommissar Kiamil Bey in seiner Eigenschaft als Kapu-Kiaya (Agent) der Pforte begleitet, ist ein Schwieger sohn des ehemaligen Fürsten von Samos, Vogorides. Berlin, 31. Juli. Nach hier eingegangenen Nach richten ist, wie die „Pr. C." mittheilt, der diesseitige Com- missar für die Regelung der Angelegenheiten in den Donau- fürstenthümern, Freiherr v. Richthofen, nach Konstantinopel abgereist. Herr v. TalleyranP> der französische Commissar, war auf seiner Reise dorthin am 14. d M. mit dem Dampf schiffe von Wien in Giurgewo angekommen. — lB.Bl.) Se. k. Hoh. der Prinz Friedrich von Württem berg ist gestern Abend mit der anhaltischen Bahn von Stutt gart hier eingetroffen. — Graf Morny, der französische Ge sandte für die Krönungsfeierlichkeiten, hat gestern Abend seine Reise zu Lande nach St. Petersburg fortgesetzt. Der selbe wollte mehrere Tage hier verweilen, ist jedoch durch den Umstand, daß die meisten bohen Herrschaften von Berlin zur Zeil abwesend sind, zur Weiterreise bewogen worden und wird bei seiner Rückkehr einen längern Aufenthalt hier nehmen. — 1. August. Wie der „St.-A." meldet, hat der König den nachbenannten k. württembergischenOffizieren Orden verliehen, und zwar: den rothen Adlerorden zweiter Klasse mit dem Stern: dem General v. Hardegg; den rothen Adlerorden zweiter Klaffe: dem Obersten Freiherrn v. Berlichingen; den rotben Adler orden dritter Klaffe: dem Flügeladjutanten Major v. Baumbach. Heidelberg, 28. Juli. Von hier aus bringt die „Kalsr. Zeitung" folgende „amtliche Erklärung": „1) Die Thatsachen, welche der Auflösung der hiesigen Corps verbindungen zu Grunde lagen, sind vor der Auflösung im Wege der Untersuchung eonstatirt worden und die Untersuchung Hierwegen war vor der Auflösung geschlossen- 2) Wo die Bestrafung eine« Einzelnen eintrat, ist dessen Gehör jedes Mal vorangegangen. 3) Die Aufkündigung des akademischen Bürgerrechts, welche gegen neun be sonders übel beleumundete Akademiker erkannt wurde, gilt nicht als Strafe und kann ohne vorherige Untersuchung erfolgen. 4) Die Auf lösung eines studentischen Vereins ist eine administrative Maßregel und bedarf keines vorherigen Einvernehmens der einzelnen Vereinsmit- glieder. Die hiesigen Corpsverbindungen waren aber nie genehmigt, nie anerkannt; sie waren vor dem Jahre 1848 verboten, seither nur geduldet. 5) Die Ursachen, aus denen auch selbst diese Duldung nicht mehr statthaft erschien, sind in der Nummer 322 der „Karls ruher Zeitung" in dem Artikel vom 2V. Juli dargestellt. Jede in demselben angeführte Thatsache ist actenmäßig und juristisch erwiesen. 6) Es ist namentlich actenmäßig hergestellt, daß die zwischen Corps studenten und Nichtcorpsstudenten seit längerer »Zeit ftattgehabten Reibungen durch das anmaßende und beleidigende Benehmen der Corpsstudenten hervorgerufen worden sind. Großh. Universität Heidel berg. Akademisches Direktorium. Schenkel, d. Zeit Prorector. Großh. Universikätsamt. L. Stösser, Universitätsamtmann." L Weimar, 30. Juli. Ich lasse heute einige weitere Mittheilunqen aus der GeschäftsthätigkeilS-Tabelle deS JahreS 1855 in Betreff der Civiljustiz und der freiwilligen Gerichts barkeit folgen. Das Appellationsgericht zu Eisenach hatte im vorigen Jahre über 852 Berufungen gegen Erkenntnisse der Kreis^erichte und der Einzelgerichte zu entscheiden und hat davon 754 selbst durch Erkenntniß erledigt; in 18 Fällen erkannten auswärtige Facultäten. Das Oberappellationsgericht zu Jena gab 66 bestätigende, 28 abändernde Urtheile. Bei den Kreisgerichten des Großherzogthums, die in allen Pro cessen, welche ein unschätzbares Object oder ein Object von mindestens 100 Thlr. Werth betreffen, in erster Instanz urtheilen, sind von 1689 neu anhängig gewordenen förm lichen Rechtsstreitigkeiten 276 durch Erkenntniß erledigt und 260 Sühnelermine, beinahe die Hälfte mit Erfolg, abgehal ten worden. Von den 333 zu entscheidenden Berufungen gegen Erkenntnisse der Einzelgerichte wurden 311 durch Be scheid ausgetragen; 167 Urtheile sind bestätigt, 144 ab geändert worden. Ehescheidungen aus Gnade sind im Groß- herzogthume gar nicht vorgekommen, wohl aber 47 Eheschei dungen durch Urtel und Recht. Die eingewendeten Be rufungen gegen Erkenntnisse der Kreisgerichte erreichen die Summe von 498; in 149 Fällen hat das Rechtsmittel Erfolg gehabt, 218 Mal ist bestätigt worden. Bei den 32 Einzel gerichten des Großherzogthums sind 1855 zusammen 5099 förmliche Rechtsstreiligkeiten, deren Werth weniger als 100 Thlr. beträgt, anhängig geworden; 3649 wurden durch Ver gleich beseitigt, 893 durch Erkenntniß. Im Ganzen hat sich die Thätigkeit der Civiljustizbehörden gegen frühere Jahre nicht erheblich verändert. Eine bedeutende Zunahme zeigt sich dagegen in der freiwilligen Gerichtsbarkeit, die fast aus schließlich von den Einzelgerichten verwaltet wird. Bei den selben sind 13,729 Anträge auf Uebereignung von Grund besitz und 4727 Anträge auf Pfandbestellungen eingebracht worden. Als Obec-Vormundschafts-Behörden wurden sie in 16,955 Fällen thätig, von denen 12,852 mit Vermögens verwaltungen verbunden waren. Nachlaßregulirungen kamen im vorigen Jahre 1736 vor und der zu verwaltende Depo sitalbestand betrug in Urkunden und baar zwischen 2 und 3 Millionen Thaler. / Weimar, 31. Juli. Das heute ausgegebene Re gierungsblatt enthält (wie bereits gestern gemeldet) das mit dem letzten Landtage verabschiedete Gesetz über die Wieder einführung der Todesstrafe. Nach demselben soll der schwerste Fall des Hochverraths (Verbrechen gegen die Person des Staatsoberhaupts), der Mord, der Raub, die Brandstiftung und die Beschädigung von Eisenbahnen, sofern bei den drei letzten Verbrechen ein Mensch getödtet worden ist und respek tive dieser Erfolg den Umständen nach vorauszusehen war, mit dem Tode bestraft werden. Personen, welche das 18. Jahr Feuilleton. Die Bildwerke der königlichen Antikensammlung zu Dresden. Von l)r. Hermann Hettner, Direktor der Antikensammlung und der Sammlung der GypSabgüffe. Auf hohe Veranlassung. Dresden bei Blochmann u. Sohn. 1856. Ehe dieser gedrängten, klaren und wahrhaft vorzüglichen Arbeit eine« eben so gründlichen als geistreichen Kenners ein Hinblick gewidmet wird, halten wir eS zur allgemeinern Ver breitung de- geschichtlicher^VerständnisseS unsrer einheimischen Kunstschätze für unbedingt näßlich und willkommen, die histori schen Vorbemerkungen mitztktheilen, mit welchen der Verfasser beginnt. Nur dadurch wird der Umstand, daß dergleichen Werke doch, und zwar nvesentlich beim hiesigen Publicum, einen lang samen Eingang finden und nicht aufklärend genug wirken können, unschädlich gemacht. Gewiß müssen gerade dem Dresdner alle speciellen Daten, welche sich auf Erwerb und Verbesserung seiner Kunstsammlungen beziehen, interessant sein, da wesentlich diese Schätze seiner Vaterstadt Werth und Ruhm geben. Hettner sagt: „Die Gründung der Antikensammlung ist ziemlich gleichzeitig mit der Gründung der Gemäldegalerie. Sie fällt in dir Re- gierungSzeit de» Königs August II. Früher waren nur einzelne kleine Broncen vorhanden ge wesen ; wohl meist neuern Ursprung«. Da erwarb August II. in den Jahren 1723—1726 von Friedrich Wilhelm I., König von Preußen, die bedeutendsten Denkmale der sogenannten branden- turg'schen Sammlung, die durch Neger - gelehrten Tkessuru» ür»r.<ieni»urFicas (Berlin, 1696) berühmt geworden war. In demselben Jahre wurde auch au- dem Nachlasse de- 1696 zu Rom verstorbenen Kanonikus I. P. Brllori eine Reihe römischer Kaiserbüsten angekauft. Die wichtigsten Erwerbungen geschahen jedoch im Jahre 1728. Von Rom auS waren die Antikensammlungen deS Fürsten Agostino Ehigi und deS Cardinal» Alessandro Albani angeboten worden. Der Hofralh I. W. v. Berger, Professor der Alter- thum-kunde an der sächsischen Universität zu Wittenberg, erhielt den Auftrag, diese Sammlungen, welche er an Ort und Stelle gesehen, zu begutachten. In seinem Berichte, „ck.ck Wittenberg, 15. März 1728", welcher in den Acten der königlichen Kunst, sammlungen Cap. IV. Nr. 10 aufbewahrt wird, befürwortet er besonder- den Ankauf der Chigi'schen Sammlung, weil diese die bedeutendere und verhältnißmäßig auch die billigere sei. Da- ur sprüngliche Angebot von 46,930 römischen Scudi, sagt er, sei bereits auf 40,000 ermäßigt; wahrscheinlich aber würden noch 10,000 Scudi abgehen, ,Ha zumal daS baare Geld in Italien mehr lacht, al» in Deutschland". Darauf wurde der Baron Le Plat, ein kunstsinniger Jn- genieuroffizier, Architekt de» König- und später Director sämmt- licher Kunstsammlungen, nach Rom geschickt, um zunächst mit dem Fürsten Chigi in Unterhandlung zu treten. Für Kunst- freunde ist r- wichtig, hervorzuheben, daß diese Sammlung sich nicht in dem Palaste Chigi am Corso befand, der noch heute durch die Venu- de- TroaS berühmt ist, sondern vielmehr in dem damals dem Hause Chigi gehörigen Palaste Ode-calchi in der Nähe der Kirche von S. S. Apostoli. Bergl. Vi-conti Mus. P. L. Th. 7 S. 91. In dem königl. sächs. HauptstaatSarchive wird »in Aktenstück aufbewahrt, überschrieben : „I^ettrev «lu vsron I^c ?I»t penckaot »an pour Italic conccrnsnt l ackst 6« »tatuc» s Lome. s. I n. 236". Diese Acten geben genügenden Einblick in den Gang der Unterhandlungen. Le Plat erhielt seine Instruction am 28. August 1728. Sie bestimmt den Preis der Chigi'schen Sammlung auf 40,000 Scudi. Doch werden ihm 70,000 Scudi überwiesen zur Bestreitung der Reise- und Transportkosten. Der erste Brief Le Plat'» auS Rom ist vom 2. Oktober. Le Plat meldet, daß er 30,000 Scudi geboten ; er ist überzeugt, daß die Sammlung mit dieser Summe bezahlt sei. Rach einigen Wochen wurde der Kauf für 34,000 Scudi, d. h. nach unserm Gelde für 51,000 Thaler abgeschlossen. Zwischenhändler war zu- erst der Cavaliere Chezzi gewesen; doch da sich dieser unzuverlässig gezeigt, so war darauf an dessen Stelle ein Herr FranceSco Ficoroni getreten. Dieser erhielt 300 Scudi ,,zxrur ae, pcines". Inzwischen waren auch die Unterhandlungen mit dem Car dinal Albani eingeleitet. Schon in dem bereit- erwähnten Briefe vom 2. Oktober meldet Le Plat, daß der Cardinal Albani noth- wendig Geld brauche. Der Cardinal forderte für seine auS dreißig Stücken be- stehende Sammlung 31,752 Scudi. Le Plat ließ sie am 4. Oct. einzeln abschätzen, und eS ergab sich für ihn der Werth von 21,300. Außerdem bot der Cardinal noch zwei andere Statuen an, die an der Treppe standen und nicht zur eigentlichen Samm lung gehörten. CS war dies eine angebliche Statue Alexander'» de- Großen (wahrscheinlich Nr. 356 unser» Verzeichnisse») und die Statue de» Antoninus Piu» (Nr. 380). Der Cardinal bietet jede derselben für 2500 Scudi; Le Plat will sich nur zu 3000 Scudi für beide verstehen. Die Unterhandlungen waren heftiger, al- bei dem Chigi'schen Ankäufe. ES find mehrere Briefe de« Cardinal» an da- sächsische Ministerium vorhanden, in welchen