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Dresdner Journal Verantwortlicher Redaeteur: I. G. Hartmann. 18S7 .V «8 Sonnabend» den 21. März welche m 4 NI' er Iah Nichtamtlicher Lheil nieder- »t»«- von ictiru 18^» en und rrn im Prri» für da» Biertrljahr Thaler. Insertion».Gebühren für den Raum einer gespaltenen Zeile L Neugroschen. ! Br.; rtbkfe Erscheint mit Au»nahme der Soun- und Festtage täglich Abend« und ist durch alle Postanstalten zu beziehen. taat»- Na. Vielleicht fiel eS ihm auch einmal ein, sämmtlich« Thürpfosten einer Straße, durch die er ging, anzufaffen und, wenn er zu fällig einen Pfosten vergessen hatte, zweihundert Schritte weit zurückzugehen, um sein Versehen wieder gut zu machen. Unter dem Einflüsse seiner Krankheit wurden seine SinneSwerkzeuge krankhaft abgestumpft und seine Phantasie krankhaft erregt. Einmal konnte er die Uhr eine» KirchthurmeS anstarren, ohne sagen zu können, wie viel e» geschlagen ; rin andere» Mal wollte rrdeutlich hören, wie ihn seine Mutter, die mehrere Meilen entfernt war, beim Namen rief. Aber die» war noch nicht da» Schlimmste. Eine tiefe Melancholie bemächtigte sich seiner und gab allen seinen Gedanken über menschliche Natur und menschliche» Ge schick eine düstere Färbung. Ein solcher Zustand, wie der seinige, hat manch' Einen bewogen, sich zu erschießen oder in» Wasser zu stürzen. Er jedoch war der Versuchung zum Selbstmorde nicht auSgesetzt. DeS-Leben» war er satt, dennoch fürchtete er den Tod und schauderte bei jedem Anblick und bei jedem Ton, der ihn an die unvermeidliche Schicksalsstunde erinnern konnte. Mit solchen Hebeln de» Körper» und der Seele behaftet, fand sich dieser berühmte Mann im Alter von 22 Jahren dem Kampfe um seine Eristenz preiSgegeben. In seinem Geburtsorte konnte er Nicht- au-findig machen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen; er wurde Unterlehrer an einer Schule in Leicester- shire und wohnte als ein geduldeter Gefährte in dem Hause eine» LandedelmanneS; aber rin Leben der Abhängigkeit war für seinen Stolz unerträglich. Er zog sich daher nach Birmingham zurück und verdiente dort einige Guineen durch literarische Hand langerarbeit. Während diese» umherschweifenden und elenden Leben» verliebte sich Johnson. Gegenstand seiner Leidenschaft war Frau Elisabeth Porter, eine Witwe, deren Kinder fast eben S4 ;84r It«d.» ann 2 btschei- m ent- der die im aupt- mal er alles oerden. so alt waren wie er selbst. Einem gewöhnlichen Beobachter er schien diese Dame al» ein untersetzte», dicke» und rohe» Wesen, welche» die Schminke einen halben Zoll dick auftrug, sich in grellen Farben kleidete und ihre ländlich, manierirtr Grazie gern zur Schau trug. Johnson aber, dessen Leidenschaften stark waren und der mit seiner schwachen Sehkraft weiße Schminke von der natürlichen reinen Hautfarbe nicht zu unterscheiden ver- mochte, der überdies noch niemals in dem Zimmer einer feinen Gesellschaftsdame gewesen war, fand in seiner Titty (wie er sie nannte) da» schönste, graziöseste und gebildetste Wesen de» ganzen Geschlecht». An der Aufrichtigkeit seiner Bewunderung kann man nicht zweifeln, denn sie war eben so arm al» er selbst. Mi» einer wenig ehrenvollen Eilfertigkeit nahm ste die Werbungen eine» Manne» an, der sehr wohl ihr Sohn sein konnte. Dennoch war ihre Ehe glücklicher, al» man erwarten durfte. Der verliebte Gatte bewahrte den Eindruck seiner ersten Hochzeitillufionrn und widmete ihr alle Frucht seiner an gestrengtesten Arbeiten, bi» seine Dame in ihrem 64. Leben-jahre starb. Auf ihren Grabstein setzte er ein: Inschrift, welche die Reize ihrer Person und ihre- Wesen» hervorhob, und al» er ste lange nach ihrem Lode einmal gelegentlich erwähnte, rief er mit halb possenhafter, halb tragischer Zärtlichkeit au»; „Da» liebliche Geschöpf!" Seine Berheirathung brachte die Nothwendigkeit für ihn mit sich, größere Anstrengungen, al» bi-her, zu machen Er «iethrte ein Hau» und kündigte sich al» Lehrmeister an, aber in achtzehn Monaten besuchten nur drei Zögling» seine Akademie. War doch auch seine äußere Erscheinung so seltsam und seine GemüthSart so aufbrausend, daß sein UnterrichtSzimmer der Höhle eine» Menschenfresser» ähnlich gesehen haben mag. Auch war das oberungen, aber durch seine Bildung, Haltung und DiSciplin, und alle jene Soldaten hätten in den Linienregimentern nur 2H Jahr gedient- In Bezug auf die Gehalt,rhähung der Beamten könne man sich nicht früher entscheiden, al» bl- man die einzelnen Kathegorien, denen geholfen werden solle, näher bezeichnen könne. Herr Osterrath endlich schloß sich Dem an und berührte nur den Wunsch auf Beseitigung der Bevorzugungen durch Regulirung der Grundsteuer. Mor gen setzt man die Debatten fort; man erwartet, daß morgen der Finanzminister, der Krieg-Minister und Herr v. Gerlach da» Wort ergreifen. — E» soll, wie ich höre, ziemlich fest bestimmt sein, die gegenwärtige Landtagsession mit dem 7. April, also dem zweiten Tage der Charwoche, zu schließen. — Die Sitzung de» königl. Staatsministerium», welche am vergangenen Freitage im Schlosse Bellevue unter dem Vor sitze Sr. Maj. de» König« stattfand, hat hier zu vielen Deu tungen Anlaß gegeben. Wie ich Ihnen au» guter Quelle berichten kann, hat sich diese Berathung hauptsächlich auf eine innere Angelegenheit von großer Wichtigkeit bezogen, welche mit dem bevorstehenden Erlaß eine» Gesetze- in Verbindung steht. Die Au-gleichung der sich ziemlich schroff gegenüber stehenden Ansichten soll im Verein mit der Wichtigkeit de- GegenstandeS zu höchst belebten Debatten geführt haben. — Heute Nachmittag 5 Uhr hat die Todtenfeier für den Abg. Otto in der Kapelle de- katholischen Krankenhause- stattge funden. Nach Beendigung derselben ward die Leiche auf der Eisenbahn nach Düsseldorf befördert. In der Kapelle waren fast nur katholische Mitglieder de- Abgeordneten- so wie de» Herrenhauses zugegen. Erfurt, 16 März. Nach zweiwöchentlichen Verhanfl- lungen wurde heute der Proceß gegen die Theilnahme de» Dachwiger Aufruhr» beendigt. Zehn Angeklagte wurden frei gesprochen, einer zu 2 Jahr Zuchthaus, 18 zu Gefängniß von 6 bis 9 Monaten verurtheilt. München, 18. März. (A. A.) Heute Vormittag ist über daS Befinden der Prinzessin Luitpold folgendes Bulletin erschienen: „In der Nacht waren Ihre kais- Hoh. durch Hu sten mehr belästigt, im Uebrigen keine wesentliche Veränderung des Zustandes eingetreten " DaS Bulletin von heute Abend 6 Uhr lautet: „Der Tag ist ohne besondere Huftenanfälle vorübergegangen; die tägliche Fieberzunahme ist bi< zur Stund« kaum bemerkbar." Fortwährend herrscht die größte Theil- nähme de- ganzen Publikums an dem betrübenden Leiden der Prinzessin. Prinz Luitpold kommt fast nicht vom Bett der hohen Kranken. Ihre Maj. die Königin war die ganze vergangene Nacht anwesend. Hannover, 18. März. (T. D d H. C.) In der Zwei ten Kammer fand heute eine stürmische Debatte statt. DaS Finanzcapitel wurde in dritter Berathung mit großer Majo rität angenommen, womit das Hauptgeschäft deS Landtag beendigt ist. Während der Debatte wurde von Seiten der Linken Unzufriedenheit darüber au-gesprochen, baß eine Reihe loyalster und konservativster Männer de- geistlichen und Staatsdienerstandes durch die Verordnung vom September im Widerspruch mit dem Rechte notorisch (?) bezeichnet wor den. Von Seiten eines Mitglieds der Rechten wurde unter lebhaftem Widerspruch der Linken die Behauptung gewagt, der hochselige König habe, nur durch Volksgewalt gezwungen, daS unheilvolle VerfassungSgesetz von 1848 erlassen. L Weimar, 18. März. Der Landtag hat in seinen letzten Sitzungen eine neue Getreide-Mahlordnung berathen und die Regierungsvorlage, modificirt durch verschiedene AuS- schußanträge, angenommen. — Durch daS neuaufgeführte Bankgebäude und zwei zur Rechten und zur Linken von Pri vatleuten erbaute Häuser ist unsre Stadt um einige schöne Bauten reicher geworden. Die drei Gebäude stehen mit ihrer rkiikt. -ebkt. Samuel Johnson. (Fortsetzung au« Nr. 65.) Johnson'» Vater starb indessen verarmt, und ohne Geldmittel mußte Jener di» Universität verlaffen, ohne den Grad eine» Bakkalaureus erlangt zu haben. Sein ganze» Leben war nun während der dreißig demnächst folgenden Jahre ein harter Kampf mit der Armuth. DaS Elend diese» Kampfe» war kaum der Steigerung fähig und wurde dennoch durch die Leiden eine» kranken Körper» und eine» kranken Gemüthe» gesteigert. Noch ehe der junge Mann die Universität verlassen hatte, war sein Erbübel in einer besonder» schmerzhaften Form zum Au»bruch gekommen. Er war rin unhrilbarer Hypochonder geworden. Lange nachher sagte «r, daß er zeitlebens geisteskrank oder wenigsten» niemals ganz frei von geistigen Störungen gewesen sei, und In der That haben oft weniger auffallende Geiste», erscheinungen hinreichenden Grund gegeben, um Testamente für ungiltig oder Verbrecher für unzurechnungsfähig zu erklären. Seine Grimassen, seine Gestikulationen und sein unverständliche» Borstchhinreden waren rin Gegenstand de» Ergötzen» und de« Schrecken» für die Leute, di« ihn nicht kannten. In einer Tisch- gesellschaft konnte er in rin,» Augenblicke geistiger Abwesenheit sich nirdrrbeugen und den Schuh seiner Nachbarin wegzerren. Ein« Versammlung im visitenzimmer würde er durch plötzliche» Hervorstoßrn von einzelnen Sprüchen au« dem Vaterunser in Erstaunen gesetzt haben. Er konnte eine unerklärliche Abneigung gegen »inen bestimmten Landweg haben und lieber einen großen vmwrg machen, al« daß er di» verhaßte Stell« sehen mochte. Dar- 1839 tlast,- ! Ss- . der liord- d -i »5h r Br.; nd vor ist« lUlf -en rrlin- Vber- >at«b. »derb. „Man meldet un» nämlich au» Riesa, daß dem neulich dort „stattgefundenen Begräbniß de» Oe. Wahle nicht nur kein Geist, „licher folgte, sondern auch die Glocken versagt worden seien. ,W. war nämlich Deu tschka th olik." Die Erörterungen über den Fall in Riesa haben ergeben, daß hier von einer „Intoleranz" nicht im Entferntesten die Rede sein kann; denn 1) ist von den nächsten Angehörigen de» Verstorbenen die Zuziehung eine» deutsch-katholischen Geistlichen abgelehnt; überhaupt aber 2) ein „ganz stille« Begräbniß" ausdrücklich gewünscht, die Begleitung des protestantischen Geistlichen aber, der sich wiederholt dazu und zu Haltung eine« kurzen Gebet- am Grabe erboten hatte, nicht angenommen worden. Wir haben dieser Thatsache Nichts hinzuzufügen, wollen aber, damit m§n sich doch die gesetzlichen Vorschriften vergegenwärtige, auf den einschlagen- den §. 12 deS Gesetzes vom 2. November 1848 verweisen, und hoffen, daß Jedermann sich überzeugen werde, daß der Vorwurf der „Intoleranz" völlig ungerechtfertigt sei. U Berlin, 19. März. In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses begannen die Finanzdebatten. In der allgemeinen Debatte, welcher man die den Finanzgesehen bei gegebene Denkschrift zu Grunde legt, hörte man heute sieben Redner. Zwei derselben, die Herren Herzberg und Dr. Hahn sprachen für die Regierung, außer den beiden Mitgliedern der Linken, v. Patow und Osterrath, drei Mitglieder der äußer sten Rechten, die Herren v. Zedlitz-Seipe, v. Tettau (die Fi- nanzautorität dieser Fraktion) und v. Berg gegen die Steuer vorlagen. Herr Herzberg richtete bei seiner Verteidigung der letztern eine sehr scharfe Rede gegen die Opposition der Rechten und der Fraktion v. Gerlach- Wenn man sich ein mal mit solchem Eklat, wie die Mitglieder dieser Richtung, für pronunkirte Anhänger der Regierung auSgebe, so gehe man, meinte der Redner, von der Annahme aus, daß Alle-, waS die Regierung unternehme, in bester und wohlwollend ster Absicht geschehe, dann aber müsse man die Negierung auch in allen Fragen unterstützen, andernfalls mache man sich, wie jetzt geschehe, der Inkonsequenz schuldig. Die Linke bestehe auf ihren Anträgen in Betreff der Grundsteuer, die Rechte in ihrer Opposition dagegen; der Redner sprecht für die Beamten, deren Lage zu verbessern, eine Pflicht deS Lan de« sei! Dies Verlangen basirg nicht auf einer Bitte um Gnade, sondern auf einem Rechte und zwar auf dem Rechte der Thätigkeit; daher sei eS eine dringende Pflicht, der Re gierung die Mittel zu gewähren, welche zur Deckung dieser Gehalterhöhung dienen können. Herr vr. Hahn, der zweite Vorkämpfer der Regierung, legte ein besonderes Gewicht dar auf, daß die Regierung nicht aus einem Nothstande heraus, sondern in Anerkennung eines Bedürfnisse« die Vorlagen erlassen habe, welches auf Gerechtigkeit und Billigkeit be ruhe, und daß sich daS Land einer Ungerechtigkeit schuldig mache, wenn ,S die Steuergesetze verwerf,. Die Mitglieder der Rechten, welche den Vorlagen entqegentraten, stimmten in der Anerkennung ganz besonders d,S Bedürfnisses der Wiedereinführung der dreijährigen Dienstzeit bei der ganzen Armee (die Liniensoldaten dienen nur 2^ Jahr im stehen den Heere) und der Gehalterhöbung der Beamten überein, nur erklärten sie sich gegen die Mittel zur Deckung dieser Bedürfnisse durch neue Steuern. DaS Land sei, behauptete man von dieser Seite, freilich im Stande, größere St,ver kraft zu äußern, aber man dürfe dieselbe für Fälle der Noth nicht lähmen und könne die Bedürfnisse aus den stehenden Einnahmen bestreiten. Herr v. Patow wandte sich nament lich gegen Wiedereinführung der dreijährigen Dienstzeit, und hob hervor, daß daS preußische Heer nie größern Ruhm in allen Gauen de« deutschen Vaterland,« geerntet hätte, als nach dem Jahre 1848, zwar nicht durch Schlachten und Er- ü T; ; rr- Lrip/. Br-, X- taatS- Nebrrsicht. Tagetgeschichte. Dresden: Die Trauer de- königlichen Hofe». Berichtigung. — Berlin. Die Finanzdebatte be gonnen. Sitzung deS MinisterrathS. Todtenfeier für den Abg. Otto. — Erfurt: Verurtheilungen im Dachwiger Proceß. — München: Da« Befinden der Prinzessin Luitpold. — Hannover: DaS Finanzkapitel auch von der Zweiten Kammer angenommen. — Weimar: Vom Land tage. Verschön,rungSbaulen- Die Irrenanstalt in Jena Frankfurt: Generalversammlung der Bank. — Pari«: Die nach China abgegangenrn Schiffd- Bereicherung der kais Bibliothek. Der Personalstand in den Strafanstalten. Die Audienz deS Fürsten von Montenegro. Unordnungen in der polytechnischen Schul,. — Brüssel: Au- den Kammerverhandlungen. — Bern: Da- Werbebureau in Lörrach. — Turin: Kammerdebatte über die Befestigung Alessandria-- — Neapel: Sträflinge nach Amerika- — London: Vermischt,-. — Kopenhagen: Der Reich-- rath rinberufen — St- Petersburg: General LüderS- — Amerika: Buchanan auf dem Wege nach Washington. Local- uad Proviuzlalau-ele-euheite«. Dresden: Stenograph,nprüfung. Verhandlungen der Stadtverord neten. — Leipzig: AuS der Sitzung der Stadtverord neten. Generalversammlung der Leipzig-Dre-dner Eisenbahn. OeffnrtlicheGerichtsverhandlungen. (Dresden. Meißen.) Uebersicht der Strafgericht-Verhandlungen im lV. Quartal 1856. Aruilleton Inserate. Tagetkalender. Börsennachrichten. LageSgeschlchte. Dresden, 20. März. Infolge des die allerhöchste könig liche Familie betroffenen Trauerfalles sind die von dem k. preußischen Gesandten, Herrn Grafen Redern, auf die näch sten beiden Sonnabende, 21- und 28- d. M., anberaumt ge wesenen Abendgesellschaften abgesagt worden — Da- königl. Hoftheater bleibt bis mit morgen geschlossen. Dresden, 20. März. In Nr. 51 der „Sächs. Const. Ztg." findet sich in unmittelbarem Anschluß an di, Mit- theilung über da- Verfahren bei der Beerdigung der ver unglückten Schuffenhauer'schen Familie zu Böhmisch-Georgen- dorf — worüber, beiläufig gesagt, Erkundigungen eingezogen worden — folgende Nachricht: „Leiber haben wir dieser Intoleranz in einem ka tholischen „Lande etwa» Aehnliche» in Sachsen zur Seite zu stellen. tkon- r Amtlicher Theil. Dresden, 20. März. Se. Königliche Majestät haben dem Factor deS Königlichen Blaufarbenwerk- Oberschlema, Bergrath Ludwig Eugen Grafen von Holtzendorffdas Ritterkreuz de- Verdienstorden- und dem Comroleur im Ober zehntenamte Freiberg, Zehnlner Carl Gottlieb Wunderwald da- Kleinkreuz genannten Orden- zu verleihen geruht.