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Dresdner Journal. Verantwortlicher Nedaetrnr: I. G. Hartmann V <ur Mittwoch, de« 18. März Nichtamtlicher Theil Erschein« mit «»»nähme der Senn- und Festtage tLgtich Abend» und ist durch alle Postanstalten zu beziehen. Preis siir da» vterteljabr IK Haler. Insertion».wkbObrrn für den Raum einer gespaltenen Zeile I Neu-reschen. «igen, welche die türkischen Niederungen zum Schauplatz ihrer Thaten machen. Omer Paschs war bereit» zum Chef dieser ErecutionSarmee ernannt. Durch die Vermittelung Oesterreich» und der befreundeten Mächte wurde die Pforte von ihrem Entschluß abgehakten. Man würde e» in Wien gern sehen, wenn die Türkei den Czergagoren einige Grenz gebiet, abtreten wollte, welche diese zu Viehweiden und Acker» land bedürfen. Die Pforte selbst würde dabei nur gewimsen, da nur hierdurch der Arbeitsamkeit de» armen Gebiz-«sta»mes »in Feld geöffnet würde, da» ihnen ahnender erschiene, al« die gefährlichen Raubeinfälle. Aber allerdings muß Fürst Danielo vor Allem sich bequemen, die Oderherrlichkeit de« Sultan« anjuerkennen, und weder Oesterreich noch irgend ein, andere Macht wird sich dazu verstehe«, zur Unterstützung seiner Eitelkeit der Pforte ein alte« Recht rHzudrängen, da« ohne hin ein leerer Titel, ohne allen praktißchen Einfluß auf da« Land selbst ist, da« kein fremder Fuß zu betreten die mindeste Lust hat. — Ob Danielo die Hoffnung hegte, durch die Macht seiner Persönlichkeit und den Zauber seine« MaSken- costum» da« Cabinet der Tuilerien zu bewältigen, ist un« un bekannt. Wie die Dinge stehen, wird der „Woiwode von KatanSka" in Pari« einige praktisch? kehren erhalten, di, er hoffentlich nicht unterlassen wird, de» Bladika von Czerna- gora „inkognito" hinter« Ohr zu schreiben " ü Berlin, 16 März. Zn der heutige« Sitzung de« Abgeordnetenhaus«« zeigte der Herr Ministerpräsident dem Hause an, daß in der vorigen Nacht in Kopenhagen ein Vertrag wegen Ablösung de« Sundzoll« zu Stande gekom men und unterzeichnet worden ist (Beifall). Sobald wie möglich würden dem Hanse die betreffenden Papier« vorgelegt werden und der Herr Ministerpräsident sprach die Hoffnung au«, daß dasselbe darau« di« Ueberßeugung gewinnen werde, daß die Regierung bemüht war, die Interessen de« Vater lande«, so w«it an ihr war, wahrzunehmen (Beifall). — Der Abgeordnete für Stettin, Herr krmoniu«, beantragte, daß man der Regierung für ihre Bemühungen durch all gemeine« Erheben von den Plätzen eia Zeichen der Anerken nung zolle. E« erhob sich hi,rauf die Recht, und d«r Han- d,l«minist»r (w,lch,r Mitglied de- Haus,« ist). D,r Graf Schwrri« erklärt, hi,rauf, daß er und seine Fr,und« sich nicht »hoben hätten, nicht »twa, daß sie die Verdienste d«r Regierung verkennten, sondern »eil sie dem Präcedenzfall vtwbeuge» wollt««, daß ein WWgliev de« Hauff« «inseitig einen Beschluß für die Versammlung fasse. — Von den siebe« Gegenständen der Tagesordnung hat man, mit Ausnahme d,r Ersatzwahlprüfungen, nur den Budgetb,richt über die Etat« der Staatsschuldenverwaltung und drn von der StaatS- schuldencommission erstatteten siebenten Jahr,«bericht und di, Etat« der Eisenbahnverwaltung erledigt. Ich glaube nickt, daß man vor Donner-tag zu den Finanzd,batten gelangen wird, und halt« ,« ohne Aurücklegung vieler wicktiger Gegen ständ« für unmöglich, die Session bi« zum Osterfeste zu schlie ßen. Au den Etat« der StaatSschnkdenverwaltung stellte der Abg. Kühne (Berlin) folgenden Antrag, „di, Erwartung au«- zusprechen, die königlich« StaatSregierung wolle mit Rücksicht auf di« vermalige Finanzlage in Erwägung nehmen, ob nicht am Erat der StaatSschuldenverwaltung schon von 1858 ad «in« Ersparniß dadurch zu bewirken sei, daß ein entsprechen der Theil der für die Cautionen der Staatsbeamten zu zahlenden Zinsen au» den beim sogenannten CautionSdepo- situm aufkommenben Zinsen bestritten werde", welcher mit 149 gegen 130 Stimmen angenommen wurde. Dagegen hat die Regierung einen entschiedenen und vielleicht für den Au-gang der Finanzd,batten entscheidenden Sieg bei der Be- rarhung über die EisenbahnverwaltungsetatS davongetragen. Herr v. Gerlach, der Führer der äußersten Rechten, beantragte, ragesgeschichte. Dre-tze», 17- «ärz. Se- Majestät der König haben hettte wiederholt der Annen - Realschule einen Besuch abzu- statteu geruht. Allrrhöchstdieselben, begleitet von Ihrem Klügel- «djuttmttn Major Ireth. v- Fritsch, erschkene« Bormittag« 10 Uhr und beehrten zunächst de» Conrector Helmert in dessen Klaffe, um hier d«m Unterrichte i« Naturgeschichte und Physik heizuwohnen- Sichtlich erfreut über die Leistungen der Schüler verließen S, Majestät unter dem Au-drucke allerhöchster Zuftiedenhttt diese Klasse, um von H12 bi« 12 Uhr noch dem Unterricht, in der Geographie in der vierten Klaff, (Lehrer Ließke) Ihre hohe Gegenwart zu schenken- Allerhöchstdirselben beglückten auch hier di« Schüler, al« Sie di« Anstalt wieder verließen, durch den huldvollen Ausdruck Ihrer Zufriedenheit — Se Excellenz der Herr Staatsminister de« Innern und der aulwärtigen Angelegenheiten, Freiherr v Beust, ist gestern Nackmittag von Zwickau und Leipzig zurückgekehrt. T8i«t, 15. März. Die „Ostd. Post" bespricht heute i« einem länger» Artikel die Reise de« Fürsten Danielo von Montenegro nach Pari«, wobei sie zu einer Reib» sarkastisch» Bemerkungen über den Fürsten und sein Auftreten in Pari- Veranlassung nimmt. Namentlich ist ,« da« „Inkognito" des selben (der Fürst reist als „Woiwode von KatanSka"), üd«r welch,« die „Ostd. Post" sich lustig ryacht Der Schluß des Artikel« lautet wi, folgt: „Die Pforte war bekanntlich zu Anfang de« Sommer« nahe daran, ein Heer in die schwar zen Berge zu schicken, um dort endlich di« Räuber zu züch- . unterstützt nicht nur von den Mitgliedern seiner Partei, son dern von hervorragenden Mitgliedern de« Centrum« und der Linken, so daß der Graf Pfeil (Neurode) zum höchsten Er götzen d,S Hause« die Antragsteller „eine gemischte Gesell schaft" nannte, Folgend,«: „die Erwartung au-zusprechen, daß di« Staat-regierung mit Rücksicht auf die dermalige Fi nanzlage daldthunlichst einen Gesetzentwurf einbringe, um unter Aufhebung de« ß. 6 be« Gesetzes vom 30. Mal 18S3 di« einstweilige Verwendung der ßufkormvendea Eisenbahn steuer zur lauf,»den Dotation de« Visenhqhufoud« anzuord- nen, soweit nicht für einzelne Bahnen Sraat-verkräge bn» entgegenstehen." Herr v. Gerlach mein«, daß M», so lange unentbehrliche Bedürfnisse au« vorhandenen Mitteln bestrit ten werten könnten, nicht zu außerordentlichen Steuern schreiten dürfe. In einer klaren und ziemlich scharf gegen den Antragsteller gerichteten Rede widerlegte der Handels minister dessen Au«führungen und bewir« die Nothwendigkelt einer Amortisation der Kisenbahnartien zu schließlicher Er werbung der Bahnen durch den Staat, eine Deduktion, welch« auch von mehrern Mitgliedern der Linken geführt wurde. Schließlich wurde der v. Gerlach'sch« Antrag mit 168 gegen 133 Stimmen verworfen. — Zur Feier de« Boeckh'schen Jubiläum« habe ich noch nachzutraqen, daß dem Jubilar, der bekanntlich zu Karlsruhe geboren ist, an seinnn Ehrentage durch den hiesigen großhrrzoglich badischen Gesandten, Frhrn. v. MarschaU, das Großkcruz zweiter Klaffe zum Orden vom Zähringer Löwen mit einem eigenhändigen, überaus gnädigen und huldreichen Schreiben Sr. k. Hoheit de« Großherzogs von Baden überreicht worden ist Den huldreichen Ton de« Schreiben« mögen Sie au« dem Schluffe ersehen, wel cher wörtlich lautet: „Es grüßt Sie Glück wünschend Ihr Landsmann Friedrich, Großherzog von Baden." — Al« heute Morgen der Jubilar in da« Auditorium der hiesigen Univer sität eintrat, um seine Vorlesung über Plato zu halte», fand er da« Katheder von einer blühenden Pflanzengruppe umgeben und die Wand über seinem Haupte mit seiner lorbeerbe kränzten Büste geziert. Seine Zuhörer erhoben sich sämmt- lich bei seinem Eintritt von ihren Plätzen. Der Gefeiert« sprach seinen Dank au« und bedeutete den Studirenden, daß er seinen Geist zusammen nehmen müsse, um nicht der Rührung zu erliegen über alle Beweis« der Liebe, die ihm in den letz ten Tagen geworden. Verlm, 16. März. Die „Pr. Eorr." bnuerkt „Die Dttakhrrngeü übet den von btt' preußisch«» Regierung de, Conferenz in Nürnberg vorgelegten Entwurf eine« Handels gesetzbuch« für die deutschen Staaten, dessen Druck bi« aufdie Mo tiv, zu den vier letzten Büchern nunmehr vollendet ist, befinden sich in ununterbrochenem Fortgang«, und e« unterliegen dabei die mannichfachsten und verschiedenen Interessen der einzelnen deutschen Staaten einer sorgfältigen und eingehenden Er örterung. lieber die Einzelheiten der Berathung kann jedoch zur Zeit noch nichts mitgetheilt werden, da die Bevollmäch tigten im Interesse der Sache übereingekommen sind, vor der Feststellung der Resultate im Schooße der Versammlung selbst nicht« in die Oeffenllichkeit gelangen zu kaffen. In derselben Art ist auch bei der Leipziger Wechsel-, sowie neuer dings bei der Wiener Münzronferenz verfahren worden Alle Nachrichten, welche über die materiellen Resultate und den Inhalt der Berathung,n sich verbreiten, müssen daher al- ungenau und unzuverlässig bezeichnet werden." München, 15. März (A. Z.) Die Krankheit der Prin zessin Luitpold erregt fortwährend in allen Klaffen der Be völkerung die innigste Theilnahme Außer dem Ihnen be reit« mitgetheilt,n Bulletin von heute Morgen erschien Nach mittag« 2 Uhr da« folgende: „Der Zustand der Schwäche bei Ihrer kaiserlichen Hoheit ist noch groß, da« Fieber ge- Tagr-geschichte. Dresden: Vom tönigl. Hof,. Staat«- Minister v. Beust zurück — Wien: Eine Stimme über di, Reis« de« Fürsten von Montenegro nach Pari«. — Berlin: Landtag-Verhandlungen- Zur Jubelfeier de« Prof. Vr Boeckh. Die Berathung,n der Nürnberger Confer,nz. — München: Prinzessin Luitpold. — Han nover: Die Berathung de« Finanzcapitel« in der Ersten Kammer beendigt. — Karlsruhe: Da« Tragen von CorpSzeichea rc. verboten. — Weimar: Die Publikation de« Bergbaugesetze« in Krage gestellt. Einführung de« Aollgewicht«. — Koburg: Steigen der GaScoasumrion- — Frankfurt: Berichtigung. — Pari«: DieDotation de« Herzog« von Malachoff. Eine Dampfgrabemaschine. Empfang in drn Tuilerien Von der Börse. — Bern. Die Eisenbahnfusion — Turin: Die Kaiserin von Ruß land.— Genua: Die Verlegung der Marine nachSpezzia. — Madrid: Truppen gegen Mexiro abgegangen. Da« Kriegsgericht über General Prim. — London: Die Commandanten der nach China bestimmten Truppen. Ordensverleihungen — Kopenhagen: Der Sundzoll- verttag — New-V»rk: Nachrichten au« Californien und Costa-Rica — China. Die Zustände in Hongkong und Whampoa- Local» and Proviv-ialau-ele-euheiten. Mitteilungen au« Dresden (Umsichtige Thätigkeit der Gendarmerie; der Karcha-Dre-dner Braunkohlenverein; Dampfschifffahrt; Viehmarkt; Vermischte«), Leipzig, Awicka u, Freiberg, Zittau, Meißen, Döbel», Löbau, Bischofswerda, Königstein, Schöneck, Schwarzenberg und Hoch kirch. Feuilleton. Verrutschte». Inserate. Lageskalender. Börseunachrichteu. I8S7 " Kerlilleton. Dress»«, 17. März, -oftheater. In der gestrigen Vorstellung debutirte Fräulein Marie Quanter al« Mathilde in dem Schauspiele „Zurücksetzung" von L. Töpfer. Die noch sehr jugendlich, Künstlerin gab schon durch frühere versuch» Veranlassung zur Aufmunterung chee« Talent«, welch,« jetzt einen fleißigen Fortschritt in seiner Ausbildung bekundtt,. Fräul. M. Quanter gab di« leichtblütig heitere und gutmüthige Mathilde sehr nett, munter und manierlich und mit einer schr hübsch ge- schulten und gewandten Verwendung ihre« Organ«, da« noch wenig Fülle und Au«giebigkeit de« Tone« besttzt. Namentlich in Bezug hierauf möchte indeß da« Bedenken nicht ungerechtfertigt erscheinen, ob die großen Räumlichkeiten der htefigen Bühne für die physische Kraft der Debütantin nicht ungünstig find und zu forcirter Anstrengung derselben auffordern werden. B. * Dressd«, 16. März. Die vorgestern stmtgefundene fünfte und letzt» Vorlesung zum Vesten der obergebirgischen und voigt- ländische» Frauenvereine schloß den Lyklus dir, durchgehend« anregende« und interessanten Vorträge auf würdig«', über raschende und für di» Wissenschaft noch.brsondeds bedeutunggvoll« Weise. Herr vr. Necla«, Privaidocent der Medici» in Leipzig, sprach über die Beziehungen de« Blute« zu« lebenden mensch. liche« Organist»»« und durch diesen zu« Staat. Nachdem der Bartnugend« eine kurze, aber höchst anziehende Schilderung der Nastwmchhammg der alten Völker gegeben, erläuterte er zu- nächst den Satz: „das Blnt bildet den Mittelpunkt d^ gejammten GchGuschselss in» ««»schlichen Körper" durch Beispiel«, physio logische versuche (Unterbindung der Pulsader eine« Hunde«, Alerander v. Humboldt'« Versuch «it dem Froschherzen) und Beobachtungen am Krankenbett (Tran«fufion). Die geformten Bestandtheile dr« Blute«, gefärbte «nd farblose Blutzellen und die einzelnen Verhältnisse derselben veranschaulichte er durch mikro«kopische Abbildungen, deren Schönheit und Klarheit von anwesend«« Kennern gerühmt wurde. Rach einer au«führlichen Besprechung der ungeformten, chemischen Bestandtheile, welche in der Blutflüssigkeit Vorkommen, ging der Vortragende zu einer Schilderung von Vorgängen der Ernährung und de« bei dieser stattfindenden Stoffwechsel« über und gewährte, trotz der noth- wendigen Kürze dieser Schilderung, ein sehr lehrreiche« und überraschend anschauliche« Bild der im Innern de« Menschen, leib«« stattfindendrn Wechselb«zi«hungen zwischen dem Blute und den Weichtheilen. Mit Nachdruck hob der Redner die Herrschaft dr« Geiste« und der Nerven über di«st materiellen und zum Theil rein chemischen Proreffe hervor und machte auf die erhabene Einfachheit aufmerksam, mit welcher bei all' diesen Raturvor- gängen großartige Wirkungen durch die geringsten Mittel erzielt werd«». Die Ernährung wird nur möglich durch drn Blutkrei«lauf, welch«« Harvry rntdrcktr. Die vier Hauptursachrn de« Blut- laufe« wurden in der Pumpwirkung be« Herzen«, in den Klappen apparaten, im Druck der Muskel» »nd in der saugenden Ein wirkung der Athmung«organr geschildert. Diese vier Faktoren reich«» ater nicht hin, alle Verhältnisse de« Blutumlaufr« zu er- klär«»; d«r Redner stell« eine Reihe von Erscheinungen zu sammen, welche bi« jetzt räthsrlhaft genannt werden müssen und welch« auf einen Zug der Blutflüssigkeit gegen die Haut hin- brüten, er bewies durch Vorlesen einer Stelle au« dn jüngst er- schienenen Physiologie von Ludwig in Wien, daß man auf das Vorhandensein dirse« Zuge« au« seinen Wirkungen schlirße, daß aber dir Ursache desselben noch unbekannt sei. — Die Entdeckung dieser bi« jetzt unbekannten Ursache theilte Herr vr. Reclam al« »ine Frucht seiner Arbeiten der letzten Jahre mit und wie« in überzeugender Weise nach, daß die auf der Hautobrrfläche statt findende Verdunstung diesen Zug bewirke. Sowohl die theoretische Betrachtung, al« Beobachtungen am lebenden und tobten Kör per gewährten die Begründung der von ihm gewonnene» neuen Thatsache, welch, er zum etffen Mole in diesem Bortrage veröffentlichte. * Der zweite Theil de« Vortrages betraf da« Verhältniß des Blute« zum Staate, sowohl in medicinal-polizeilicher al« irr gerichtlich - medicinischer Hinsicht. Zn ersterer Beziehung (das Blut al« Nahrungsmittel) machte der Vortragende auf da« eng lische Echlachtverfahren aufmerksam, nach welchem man, zu Ge winnung de« bluthaltigen Patentflrische«, da« Schlachtvieh durch Erstickung tödtrt, indem man Luft in die Brusthöhle bläst und die Lungen dergestalt zusammendrückt ; in Bezug auf letztere, die gerichtlich« Redikin (Bestimmung der Menge vergossenen Blute«, Erkennung der Blutfiecken und Unterscheidung von Menschen- und Lhierblu») thrilie der Vortragende einen interessante» Eriminalfall mit, welcher auf« Schlagendste den Segen de» naturwissenschaftlichen Fortschritt« für die Menschheit darthat. Daß aber die Naturwissenschaft in Herrn vr. Rerlam eine» ihrer begeistertsten, durchbildetsten und geistreichsten Verkündiger besitz», davon zeugt der gehaltene Vortrag im Zusammenhänge mit De», wa« vr. Reclam auf diesem Gebiet, bereit« geleistet hat und was er i« „Kosmos", Zeitschrift für angewandt« Natur wissenschaft, «nd namentlich durch di» wissenschaftliche Tieft nutz