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Dresdner Journal. verantwortlicher Redakteur: I. G. Hartmann. l . r .V 20 18S7 Sonntag, de« 28. Januar Preis für das Vierteljahr Lhaler. Insertion«, Sebühren für den Raum einer -espaltenen Zeil« 1 Reugroschen. — Erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtuge tüßltch ««end» und ist durch alle Postanstalten zu beziehen. Amtlicher Theil. Dresden, 24.Januar. Seine Majestät der König sind heute Bormittag H10 Uhr, Ihre Königlichen Hoheiten der Kronprinz und der Prinz Georg, heute früh nach I Uhr von Jahnishausen wieder hier eingetroffen. Richtaurtlicher Lhetl. Nebersicht. Tagesgeschichtr. Wien: Die Schulangelegenheit der israelitischen Gemeinde. Die bevorstehende Conferenz zur Regelung der Neuenburger Angelegenheit. Der Einzug der kaiserlichen Majestäten in Mailand. — Berlin: Vom Landtage. Weitere Gutachten in Betreff der Aufhebung der Wuchergesetze etngefordert. — Aus Westfalen: Bon der jüngsten Provinzialsynode. — München: Ver änderung in der Uniformirung der Infanterie. — Stutt gart: Die Hauptaufgabe des nächsten Landtag. — Paris: Der Proceß Verger's. Feruk Khan. vr. Kern und Pouroalö« ang,kommen. Cardinal Morlok soll zum Erzbischof von Paris ernannt sein. Annäherung zwischen Sardinien und Oesterreich. — Turin: Die Antwort des Ministers Cavour auf Brofferio's Interpellation.— Lon don: Der Krieg mit Persten.— Jassy: Von der Grenz- regulirungsrommisston. — Aus Persien: Widerlegung von Gerüchten. Local- m»d Provir»ziala«-eleger»-ette>» Dresden: Vorlesung zum Besten des Gustav-Adolph-Vereins. Aus der Jahresversammlung des Schiffervereins- — Leipzig: Vermischtes. — Schneeberg: Unglücksfall. Dieb stahl. Ein Verlust für den Marienhof. — Bernstadt: Concert für den Pestalozziverein. — Oberrennersdorf: Feuer. Das Gesetz-u. Verordnungsblatt betr. Prrisvertheilung der v. Ammon'schen Stiftung. Tage-geschichte. m Wie», 22. Januar. Die Angelegenheit der neuen jüdische«.Vvlktchule«, wische im vorigen Hahre der hiesigen israelitischen Gemeinde neu zu errlchien'aafgeträgen wurden, ist ia Ihrem Blatte mehrfach besprochen worden. Für dies mal sei der principtelle Theil der Frage bei Seit« gelassen und nur das Factum hinzugefügt, daß, trotz aller gegenthei- ligen Versicherung, die israelitische Gemeinde den ihr gewor denen Auftrag noch nicht ausgeführt hat und fürs Erste auch nicht auszuführen gedenkt. Es geht dies klar auS der so eben im Druck« erschienenen Red« des Predigers Mann heimer hervor, welche dieser am 4. d. M. in der Versamm lung der jüdischen BeerdigungSbrüderschaft gehalten hat. Da nach setzt die Gemeinde die Verwahrung gegen di, ihr ge- wtssdene Aumuthung fort (sie hat sich, wie verlautet, direct an die Gnade Sr. Maj. de« Kaisers gewandt), und zwar nicht blos aus principiellen, sondern auch au« materiellen Gründen. Die hiesige israelitische Gemeinde läßt eben ein neu,« großartiges Gotteshaus aufbauen, für welche« Herr vr. Jellinek au« Leipzig als Prediger berufen wurde. Dann hat sich der di«h,rige jüdische Friedhof al« zu klein erwiesen und mußmit gro ßen Kosten erweitert werdrn, zu welchem Zwecke auch in der erwähnten Versammlung auf der Stelle 10,000 fl. gezeichnet wurden. Die Gemeinde ist also, so schließt der Passus der citirten Rede, nicht in der Lage, der ihr gewordenen Aufgabe binnen kurzem in würdiger Weise zu entsprechen. . LLten, 22. Januar. Die „Ostd. P." bezeichnet ,« als gewiß, daß die Conferenz zur Ordnung der neuenburger Frage weder in Frankfurt, noch in Karlsruhe, noch in Berlin statt finden werde. Nachdem bei den großen Verhandlungen im Jahre 1855 Wien zum Conferenzorte gewählt wurde, im Jahre 1856 Pari« zu wiederholten Male» die europäische Con fer,nz in seiner Mitte sich versammeln sah, so sei es billig, daß für die bevorstehenden Verhandlungen zur Modificirung der Wiener Congreßacte die Reihe an London komme. Die Angelegenheit werde, wie die jüngste Conferenz in Pari«, von den gewöhnlich,« Gesandten der Großmächte (mit Bei ziehung des schweizerischen) und nicht »o» Dpecialbevollmäch- tigten verhandelt werden. Einem Berichte der „Allg. Atg." über den Einzug der kaiserlichen Majestäten in Matlanh entnehmen wir Fol gendes : Etwa« nach 1 Uhr verkündeten Kanonenschüsse von den Basteien die Ankunft des hohen Kaiserpaares, der Reise wagen fuhr am Pavillon vor, Ihre Majestäten stiegen aus, empfingen die Anwesenden, änderten ihre Toilette, worauf di« kaiserlich« Calesche vorfuhr. Unterdessen schwenkt« die Menschenmenge draußen ihre Hüte, hi« Damen an den Fen stern benachbarter Häuser winkten mit den Taschentüchern, die Musikbande spielte, Sänger und Sängerinnen begannen ihre Hymne, und als nun der Kaiser und di« Kaiserin un ter der Vorhalle erschienen, wurden sie mit lautem, fröhlichem Jubel begrüßt. Ihre Majestät trug ein grünes Seidenkleid, einen korinthfarbenen Sammetmantel mit weißem Hermelin und »inen ebenfalls weißen Hut; die Kaiserin bestieg die Ca lesche und nahm ihren Platz auf der rechten Seite, worauf Se. Majestät in weißer Marschall-uniform mit dem Bande de« Maria-Theresien-Orden« um den Wagen herumging, um hier einsteigend seinen Platz zur Linken der Kaiserin zu neh men, worauf sich der Zug in Bewegung setzte, und zwar im langsamsten Schritt auf Befehl de« Kaiser«, wie auch der heranfluthenden Volksmenge wegen, welche durch Nicht« ab zuhalten war, sich zwischen Räder und Pferd« hineinzudrä«- gen, um den Kaiser und die Kaiserin zu sehen und freudig zu begrüßen. E« war gewiß ei« eiqenthümlicher Moment für alle Brtheiligten, al« nun die Wagen de« kaiserlichen Auge« hinter der Calesche Ihrer Majestäten durch die Porta Orientale auf den Corso kamen. Welch ein Unterschied zwischen dem Einzuge vor einigen Jahren und dem heuti gen! Damal« die Bevölkerung ohne sichtbare Teilnahme. Straßen, Fenster, Baieonr dec- grvpyd^dolkreiche» Stad« ziene- lich öde und leer, heute der ganze breite Corso eine einzig« Menschenmasse, kaum einen Platz lastend für die einfachen Equipagen — heute alle Fenster, alle Balcone mit Lkmen und Herren in eleganten Toiletten besetzt, nicht nur Neu gierige, sondern bewegte Theilnehmer des freudigen Fest,«; Tücher schwenkend, händeklatschend, laut dem Kaiserpaare rnt- gegenrufend — e« war wirklich ein feierlicher Augenblick, da zu da« Läuten aller Glocken, das Donnern der Geschütze von den Basteien und der brausend« Zuruf de« Volke«, wäh rend sich der kaiserliche Wagen im langsamsten Schritt vor wärts bewegte, während der Kaiser herzlich dankte und die Kaiserin mit ihren anwuthreichen, freundlichen Grüßen auch hier Tausende von Zuschauern in Tausend« von Verehrern verwandelte. So ging es fort über den ganzen Corso, und wo sich-da« hohe Kaiserpaar zeigte, entblößten die Tausende von Zuschauern auf den Straßen und in den Häusern ehr furchtsvoll ihr Haupt, und da« Evviva, in San Loreto angr- fangen, pflanzte sich bi« aus den Domplatz fort, wo e« von der dichtgedrängten, alle Räume ausfüllenden Menschenmasse tausendfach verstärkt wiedergegeben wurde Adend« war die Stadt auf da« Prachtvollste beleuchtet Ihre kaiserlich königlichen Majestäten besuchten das Theater der „Scala". Das Innere des Theaters selbst — wohl da« größt« der Welt — bot einen prachtvollen Anblick. Bor jeder der zwei hundert Logen in sech« Reihen übereinander brannte ein Büschel Wachskerzen; jeder Platz, Parterre, Sperrsitze, Logen, bi« zu der obersten Galerie hinauf, war so mit Zuschauern beseht, al« e« nur möglich war, dazu in allen Rängen die elegantesten Toiletten; Helle Seide, Spitzen, Blumen und blitzende Brillanten; in dem ganzen ungehruern Hause waren e« nur acht Logen, die durch di« Abwesenheit ihrer Besitzer glänzten. Und al« nun der Kaiser und die Kaiserin in ihrer Loge erschienen, erhoben sich Lausende von Zuschauern mit einem Mal, ein brausende« Evviva, Händeklatfchen und da« Wehen der Tücher empfing Ihre Majestäten, di« gmöthigt waren, sich dreimal zu erbe«, um für den immer wiederkeh renden Jubelruf zu danken; ja, nachdem sämmtliche Sänger und Sängerinnen auf der Bühne die Volkshymne gesungen, wiederholte sich das gleiche Schauspiel. Berit«, 24. Januar. (Zeit.) Gestern hat die Eheschei- dung«commission die Berathung des betteff,nden Gesetzent wurf,« beendet und denselben mit den beschlossenen Abänderun gen mit 13 gegen 6 Stimmen angenommen. Hinter §. 23 wurde von den katholischen Mitgliedern der Commission di« Einschiebung eines besondern Paragraphen verlangt, welcher die Constituirung besonderer Ehegerichte herbeiführe. Indessen wurde nach heftiger Debatte dieser Antrag gegen 2 Stimmen abgelehnt, obgleich die katholischen Mitglieder der Commission vorher erklärt hatten, im Falle der Ablehnung de« Antrag« überhaupt gegen da« Gesetz stimmen zu müssen. — Am Montage wird die Finanzcommission ihre erste Sitzung über die dem Hause vorgelegten Steuergesetze haben und zunächst die Bedürfnißfrage discutiren. Dem Vernehmen nach wünscht die Majorität der Commission und will auch Anträge stellen, daß bei der Berathung der Salz- und Häusersteuer von Seiten der Regierung nähere Erläuterungen und Nachweise darüber gegeben werden, in welcher Art die Gehalterhöhungrn der Beamten statthaben sollen, da man innerhalb de« Hauses der Abgeordneten au« der demselben übergebenen betreffenden Denkschrift di« Ansicht geschöpft zu Haden scheint, baß die beabsichtigte Erhöhung eine zu umfassende und weit über die Intentionen de« Tychow'schen Antrags hmausgehende sei- , — Vor einiger-Zeit haben wir mitgetheilt, daß bei der Staatsregierung die Frage angeregt worden, ob eine Auf hebung der bestehenden Wuchergesetz« angemessen sei. Wir - tHettle« auch da« Circular «iS, .»«lch«s der Haadetsmmister v. d. Heydt unterm 27. Juli ». I. an die Handelskam mern und kaufmännischen Corpvrationeu gerichtet und worin er sie zur Begutachtung jener Frage aufg,fordert hatte. Diese Gutachten sind inzwischen eingelauchn und haben sich meist für Aufhebung jener Gesetze entschieden. Indessen sind auch für deren Fortbestand sehr erheblich« Gründ« geltend gemacht worden. Infolge dessen hat Herr v. d. Heydt, damit di« wichtige Frage nach allen Seiten hin gründlichst erwogen werde, unterm 12. d. M. noch an sämmtliche königliche Re gierungen rc. eine Circularverfüguag erlassen, worin er auch diese Behörden zur Begutachtung der Frage auffordert. v Aus Westfale«, 23- Januar. Unsre kürzlich ab gehaltene Provinzialsynode bewährt« nach allen Seiten eine maßvoll« Haltung und lehnte in«d«fo»dert mehrer, von der extremen Partei gestellte Anträge ab. So namentlich den, welcher die Anstellung auf die Coufession verpflichteter Pro fessoren an den theologischen Facultäten zum Gegenstand« hatte, welche Ablehnung damit «otivirt ward, „daß den Theologie Studirenden auf allen Universitäten de« Vaterlan des Gelegenheit gegeben werde, die kirchliche Dogmatik beider Conftssionen kennen zu lernen"; ferner den Antrag auf die Formulirung eines Lehrconsenfts «. „auf die Feststellung des Tage«, wenn unirte Gemeinden ia ihre historisch« u. rnhtliche Stellung al« reformiere und lutherisch« Gemeinden zurücktre- tea könne»". Ae « tlltto ». * Dresden, u. Januar. Gestern wurde die erste dies- jährig« allgemeine Monatsversammlung der naturwissenschaft lichen Gesellschaft Isis gehalten. Lia Rückblick aus da« ver flossene Jahr berichtete die Details über da« erfreuliche Gedeihen diese« Verein« und über seine weite Ausbreitung durch Zutritt neuer Mitglieder für jede Versammlung, unter denen auch einige höhere Militärs sich befanden. Aus den zahlreichen Vorlagen, von auswärts gesendet, wurden der Kürze der Zeit wegen nur die aus London, Varis, Regensburg und Preßburg erwähnt. Man habe, sagt« der Borfitzende, Herr Hofrath vr. Reichen- bach, ia öffentlichen Blättern aller Rationen in der Gegenwart oft di» Frag« gelrsen, ob «inen und welchen Bortheil jener furcht, bare Krieg im Orient und jene zahlreichen Opfer an Menschen, lebe« und Rrnschenschöpfungrn, sowie an unmäßigen Geld summen der Menschheit gebracht hätten. Di« bescheiden« Wissenschaft habe durch di« vielseitig« Bildung der Offiziere der dort gekämpft habenden Rationen ihren für alle Zeiten bleiben- den Bonheil i» friedlicher Weise gewonnen. Di« vorliegenden »^Lrooaastmg« ol tbe »oological Societx", wie die neuesten Hefte des ^Laoiogwt", dann bi« ,^leeu« et blsgmia 4» Tvologio" und di« <ie ln Sociötö «i'eotowoiogie cke krnoce" nebst dem ^Vulletin ln Svoiätt Imp. <i«a ^iuturuliet« 6« bloecou" wäre» Zeugen dafür, wie die intelligenten Offiziere jener Rationen die oft drückend« Langeweile solcher Feldzüg« b«. Mmpften. So z. v. hab« der englisch« Lommandant von Sckaklawa fei»»» vmtcht über die Ornithologie in dieser Gegend auf 178 Nummern gebracht und dir schätzbaren Bemerkungen bei jeder Art bezeugten die Sorgfalt, Mit welcher er selbst, tvie die hierbei genannten Offiziere verschiedener Regimenter zum Beobachten ihre Muße benutzt hätten. Einige Theil« der Berichte stimmten mit denen des ans der Mitte der Isis dahingegangenen Militärärzte« vr. Koch ganz überein. —» RäHstdem wurde ein« neue Käfergattung: kaotderopteru, kteiseine Ueompeoo, von Ida Pfeifer auf der Insel Ceram, auf noch von keinem europäischen Fuße betretenen Pfad« entdeckt und mit ihrer Hand- schrift versehen, nebst den Arten der mrwandten Gattungen der sundaischen Inseln, Luaeapda und koauaetu», aus dem I. natur historischen Museum vorgezeigt. — Nachdem vor zwölf Jahren bei dem Graben einer Senkgrube in den Weinbergen der Hof- lößnitz, unterhalb des Spitzhauses, die Arbeiter auf Knochen ge stoßen. ein Stück Kinnlad« mit drei Zähne« abgehauen und dann fortgebaut hätten, und jener Rest erst nach vier Wochen dem Vorsitzenden für da» k. naturhistorische Museum eingelirfert und als vom vorweltlichrn Rhinoceros herstammend erkannt worden sei, so habe sich in diesen Tagen durch dir sorgfältige Beachtung d«r Direktion der Societätsbrauerei i» Plauen'schen Grund« di« Spur eines zweiten Exemplars gezeigt. Nachdem auch hier bereits »ine Kinnlad« gefunden worden, habe die Direktion durch ein Mitglied des Unternehmen», Hrn. vr. Krause, den hier vor gezeigten Hinterbein-Oberschenkel gesendet, und vonderThrilnahme der Direktion für die Sache sn zu erwarten, daß noch mehr auf- gefunden werden dürfte. Der Borfitzende legte zur Erläuterung die der Anatomie der Rhinocerosse grwidmeten 8 Kupfrrtafeln aus seiner „Anatomie der Säugethier«" vor. — Die beiden vor- träge des heutigen Abends waren vor» besonder« vaterländische» Interesse. Herr Laudoterforskneißm Freiherr ». Berlepsch sprach „über die Resultat» vsr bisherigen Ent sumpfungsversuche der Wälder i« Königreich« Sachsen" mit einer Klarheit, welche das großartig« Unter- nehmen in der Weise seiner Ausfühnmg, wie in seiner glück- lichen, insbesondere auch für dieGesundhmt devGewehner der Um- gegrnden günstigen Erfolge so recht gegmständlich schildert«. Da die Details dieses Vortrags, wie des zweiten vom Gymnafial- l-hrer L. Sachse über die Erforschungen des Plinius von der ältesten bis auf unsre Zeit, welch« besonders die Verdienste unser« zu früh dahingeschiedenen Eitlig mit Pietät schilderten, der durch den Generalsekretär der Isis, vr. Drechsler, redigirten Zeitschrift »Allg. deutsche naturhistorisch« Zeitung" stnverleibt werde,, so unterlassen wir hier deren Aufzählung, da jene Zeitschrift «ne allgemein verbreitete ist. Die Wichtigkeit der Vorträge hatte »ine« zahlreichen Kreis von Zu- Hörern versammelt, so daß der Saal dicht gedrängt voll war. Herr Staatsminister a. D. v. Ze schau, Vorstand der k. Museen für Kunst und Wissenschaft, Herr Vberappellation«-Gerichts- Präsident vr. v. Langen», die Herren Geheimräthe Kohl schütter und ». Broize«, Herr Hofmarschall d. Globig und audrre hochgestellt« Herren wckaeu zugegen. r "r ßt.I .r Dretde«, 24. Ja». Von morgen (Sonntag) an werde» fttt Ausstellungsloeale t^s sächsisch«« Kunftvereins auf dar vrühk'fchrn Terrasse (geöffnet vonll b,» 8 Uhr) neu «»«gestellt sein: „Der glücklich« Angelz^z", Velgemälde von W. Tou- radi; „Anficht von der Piazzwti in lSnedig", velgemäld« vo, v. Herrmann; „Gegend a« OaUenste". velgemäld« vo» demselben ; „Toltsrum in Rom", Velgemälve von demselben; „Wasserfall t« Harz", Velgemäld« uo« Krüger; männliches Porwät, velgemäld« vo» Sinkt»«; weibliches Porträt, Vel-