Volltext Seite (XML)
— 693 — 5 Raummeter buchene Aeste, 20 - weiche dergl., 7 Wellenhundert buchenes Reißig, 354 - fichtenes Abraumreißig, 180 Raummeter fichtene Stöcke, 1-33, 35—94, 26, 31, 39, 40, 51, 52, 83, I, 2, 14, einzeln und partieenweise gegen sofortige baare Bezahlung und unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werden. Die zu versteigernden Hölzer können vorher in den bezeichneten Waldorten besehen werden, und ertheilt der mit unterzeichnete Revierverwalter zu Nassau nähere Auskunft. Kgl. Forstrentamt Frauenstein und kgl. Revierverwaltung Nassa^^m^. September 1878. Dank. Den Gemeinden Hermsdorf und Reinhardtsgrimma, nebst Feuerwehr, sei für die schnelle Hülfeleistung mit ihren Spritzen bei dem am 4. Septbr. hier ausgebrochenen Brand unglück der herzlichste Dank gesagt. Der Gemeinderath zu Hirschbach. Herzlichen, innigen Dank sagen nur hiervurch Allen, welche durch Wort und That, sowie durch allseitige Liebesgaben während der Krankheit, als auch am Begräbnißtage unserer theueren, uns unvergeßlichen Tochter und Schwester, Ida Clara Lepfa, uns ihre aufrichtige Theilnahme in so reichem Maße bewiesen haben. Besonderen Dank der lieben Jugend, sowohl den Jüng lingen für das bereitwillige unentgeltliche Tragen unserer lieben Verstorbenen zu ihrer letzten Ruhestätte, als auch den werthen Jungfrauen für die so zahlreiche Begleitung und allseitig gespendeten Liebesgaben, wodurch Sie unsere liebe Tochter und Schwester noch zu ehren suchten; herzlichen Dank auch ferner der lieben Jugend für die veranstaltete und vom Feuerwehr-Musikchor ausgeführte Trauermusik. Besten Dank auch Herrn Pastor Hoffmann für die am Grabe unserer lieben Verstorbenen gesprochenen Trostesworte, wodurch er unsere wunden Herzen gestärkt und aufgerichtel hat, sowie auch Herrn Cantor Quaas für die erhebenden Trauergesänge. Bor Allem gebührt auch unser Dank unserer lieben Ritter gutsherrschaft, Herrn Hauptmann Aster, nebst seiner werthen Familie, welche während der Krankheit und am Begräbnißtage so viel des Guten an uns gethan! Dir aber, liebe Tochter und Schwester, rufen wir nach: In der schönsten Blüthe Deiner Jahre Gehst, Geliebte, Du schon hin in Gottes Schooß! Und an Deiner vielbekränzten Bahre Weint mit uns die Liebe um Dein frühes Loos. Du, gute Tochter, hast nun aufgehört zu leiden, Du ruhst nun schon in stiller Grabesruh; Wie schwer ward'« uns, dorthin Dich zu begleiten, Wo Erde deckt die ird'sche Hülle zu! So schlummre sanft! — Und in dem festen Glauben An ein dereinstig frohes Wiederseh'n, Soll kein Gespött der Zeit uns jemals rauben, Bis einst auch wir hin in das Jenseits geh'n! Reinhardtsgrimma, am Begräbnißtage, den 4. Sep tember 1878. Die tieftrauernden Hinterlassenen. Ein in einem freundlichen Städtchen gelegenes Haus, in welchem Material- und Colonialwaaren-Handel be trieben wird, soll wegen Krankheit des Besitzer« sogleich mit allen Utensilien, sowie mit Garten und 1 Scheffel Feld, ver kauft werden. Unentgeldlich zu erfahren bet Carl PreiSler in Dippoldiswalde. in welchem Gast- und Schankwirthschaft schwunghaft be trieben wird, mit großem Concertgarten, ist soaleich verkäuflich. Auskunft ertheilt Preisler. OKILUILKS -V eruiLätzruvK. Meinen geehrten Kunden zur schuldigen Nachricht, daß ich jetzt in der Dresdner Straste Nr. 147, in dem von Herrn Conditor Pannach früher innegehabten Parterre- Lokale wohne. Ich empfehle auch hier mein Barbier- u. Haarschneide Geschäft, werde auch ferner Zähne ausziehen, plombiren u. s. w. Um gütige Beachtung bittend, versichert aufmerksamste Be dienung Dippoldiswalde. Eduard Schilling. MMMWU V0L ^6u1l6lt6Q IN tzltzMIlttzü VLM6N- Klkiäkesloifen 211 <Ion.jot/itzeu 86kr d1IIitz'6L 1*1'618611 1)61 Hermann Maser, Loks äsr llerrsnAU88S, xsxvnüdsr ävm llslddarmv. Gute Bisquit-Kartoffeln, der Centner 2 M. 25 Pf , sind zu verkaufen in Ulbern- dorf Nr. 8. läglicli irische 8tückkeieii empfiehlt Ernst Lindner, Schuhgaffe. kUsek Keröuekerte unä marimrte Ü6»NK6 empfiehlt Wittwe Siebert. Frisch gepreßtes Leinöl empfiehlt als vorzüglich Stadtmühle Dippoldiswalde. E. Renger. Saure Gurken und Zwiebeln bei Ernst Schwarz Wittwe. Einige größere Poste» Cigarren verkauft, um damit zu räumen, E. W. Künzelmann's Nachfolger, am Pfortenberg.