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Phosphorsäure, (8. 3724-».) Magnesia, Gehalt. 2 Stück harte Fle Schmiedestö wovon einer 75 Centiin. Höhe lind 95 Centim. im Durchmesser, der andere 57 Centim. Höhe und 66 Centim im Durchmesser enthält, sind bei Carl Gottlob Liebscher in Herms dorf bei Frauenstetn, Nr. 105 b., zu verkaufen. Schlesische Rothklee-Saat, Schwedischen Klee-Saamen, Rigaer und Pernauer Tonnen-Lein, Schlesischen Sack-Lein, Saradella, Ungar. Mohar-Hirse, Runkel- rüben-Saamen, Thymothee-, engl. Rey Gras-, sowie Gras-Saamen zu Garten- und Wiesen-Anlagen, empfing und empfiehlt in nur reiner und keimfähiger Waare Hugo Beger. Nächster Tage trifft eine frische Sendung eckt rheinischer Heine Weinhandlung m Frauenstein Woldemar Boerner. Aus solchen und ähnlichen Materialien werden die zur Zeit im Handel befindlichen künstlichen Düngemittel bereitet und ist deren Zubereitung zwar etwa« anstrengend, aber durchaus keine sehr schwierige. DaS Verfahren ist einfach so, daß man die phosphorsäurehaltigen Produkte mit der dazu erforderlichen Quantität Schwefelsäure aufsckließt, die aufgeschlossene Masse trocknet und dann mit den stickstoff-, Magnesia- und kalihaltigen Stoffen vermischt, die Gehalte im Rohmaterial als Unterlage benutzt und sich dann ein so und so viel procenthalliges Düngemittel Herstellen kann, was man, je nachdem womit die aufgeschlossene Masse gemischt wurde, Amoniaksuperphosphat, Kalisuperphosphat, Blutdünger, Spobium benennt. Daß diese Angaben richtig sind, beweißt eine aus dem öffentlichen Laboratorium des Herrn vr. Schumann in Freiberg hervor gegangene Analyse vom 23. April 1875, wo ein Gutsbesitzer aus der Umgegend von Freiberg sich einen Ammoniaksuper- phosphar nach meinen Angaben zusammengestellt, worin 4,si Procent lösliche PhoSphorsäure und 4,«i Procent Stickstoff vorgefunden würde. Lösliche Phosphorsäure sollte eigentlich mehr sein, das lag aber daran, weil der Mann nach seinen eigenen Angaben von der zu verwendenden Schwefelsäure knapp die Hälfte angewendet hatte. Nach den nach meines An gaben gefertigten Phosphaten wurden im Jahre 1874 und 1875 recht erfreuliche Ernteresultate erzielt, wa« nachstehendes Zeugniß von dem Vorstand des landwirthschaftlichen Vereins zu Wiederrau bestätigt, wie folgt: Auf Wunsch der ge ehrten Gemeindeverwaltung zu Penna wird recht gern bescheinigt, daß die Ernteerträge, nach Anwendung der nach der Süß'schen Methode zubereiteten chemischen Düngemittel im Jahre 1874 und 1875 sehr zufriedenstellende gewesen sM. Ferner: In einem Brief an mich sagt ein RitlergutSpachter: Unterlassen Sie nicht, auch fernerhin für das Wohl unseres Gewerbes zu sorgen. Gelegenheit zu Vorträgen will ich Ihnen geben. Das Resultat Ihres Fabrikates bei Hrn. von W. war sehr befriedigend. Die Einsicht bei den Landwirthen wächst und die Reellität wird den Sieg davon trage». Da ich außerdem von verschiedenen anderen Oeconomen sehr befriedigende Zuschriften erhalten habe, so glaube ich solche Mittheilungen der Oeffentlichkeit zu übergeben berechtigt zu sein. Sehe schon jetzt Aufträgen auf Bestellungen entgegen. Lieferungen können Anfang März geschehen. Preise solid. Bedienung schnell. Bezugsquellen au« erster Hand. Hochachtungsvoll Heinrich Siitz in Freiberg, Sachsen schwefelsaures Ammoniak mit 20 Chilisalpeter - 17 Blutmehl - 12 PhoSphoritmehl - 28 Knochenmehl - 24 Knochenkohle - 22 schwefelsaures Kali - 80 Kali Magnesia - 50 Schwefelsäure - 50 Den Herren Landwirthen offerire zur Frühjahrsbestellung div. Düngemittel zu Fabrikpreisen und kann die Entnahme von nächster Woche an stattfinden. Ich bitte bei Bedarf um gütige Zuwendung. Schmiedeberg. L. Büttner. Fisch-Guano, Pern-Gnano, Superphosphat, Düngesalz, Staßfurter, Knochenmehl, bairisches, empfiehlt Hugo Beger. oder Zur Peachlung für LarrÄwirthe. Beim Herannahen des Frühjahres erlaube ich wir, den geehrten Herren Land- Ivörthen bekannt zu machen, daß ich für die FrühjahrS-Saison wieder eine größere Quan tität Rohmaterialien zur künstlichen Dünger-Fabri-kation auf Lager nehme und zwar: schwefelsaures Ammoniak mit 20 Procent Stickstoff, '