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352 Die Grun-stener auf L. Termin ist nach 2 Pfennigen pro Einheit de» 1. Mai d. I. fällig und binnen 8 Tagen anher zu entrichten. Stadt-Steuer-Glnnahme Dippoldiswalde, am 29 April 1875 Könitzer. Ärmeneaffe. . Die Beiträge zur Armencasse auf das Jahr 1875 sind den 3V. April fällig und binnen 14 Tagen anher zu entrichten. Stadtcaffen-Verwaltung Dippoldiswalde, am 29 April 1875 Könitzer. Dank. Zurückgekehrt vom Grabe meines theuern Gatten, drängt e- mich, Allen Denen meinen herzlichen, tiefgefühlten Dank au-zusprechen, welche den Verewigten durch so überaus reichen und herrlichen Blumen- und Palmenschmuck, sowie Lorbeer kranz, ehrten, Denen, welche ihn auf seinem letzten Wege begleiteten, sowie dem Herrn vr. Joseph, welcher Alles, was menschliche Hilfe und Wissenschaft vermag, gethan hat, um das uns so theuere Leben zu erhalten und seine Leiden wenigstens zu lindern, und dem Herrn Diac. Gersdorf, der uns nicht nur am Grabe, sondern auch früher wiederholt Worte des Trostes gespendet hat. Ihnen Allen wiederhole ich meinen Dank. Kann Etwas meinen Schmerz lindern, so sind es diese vielen Beweise von Liebe und Achtung, welche dem theueren Verewigten noch gegeben wurden. Dippoldiswalde, den 30. April 1875. Pauline verw. Zimmermann, geb. Schwarz, im Namen der übrigen Hinterlassenen. Reißig-Auction. Künftigen Sonntag, den 2. Mai, Nachmittags 4 Uhr, sollen bei dem Gute Nr. 3 zu Ulberndorf ca. 15 Schock hartes Reistig, gegen gleich baare Bezahlung, auj's Meistgebot verkauft werden. 5—6 Schock alte Dachschöbe^ darunter solche, die sich wieder aufdecken ließen, werden künftigen Sonntag, den 2. Mai, Nachmittags 4 Uhr, zu Sadisdorf im Hause Nr. 52 gegen gleich baare Be zahlung an Meistbietende verkauft. Auktion. Montag, den 3. Mai,. Vormittags 9 Uhr, sollen im Gute Nr. 9 in Oberhäslich folgende Gegenstände, als: 4 Kühe, darunter 2 hochtragende, 5 Wirthschaftswagen, 2 Schlitten, 1 Jauchenfaß, 1 Heckerschneide-Maschine, 1 Ge treide-Reinigungs-Maschine, 1 Paar Kutschgeschirre, ver schiedenes Ackergeräthe u. s. w. meistbietend gegen baare Zahlung versteigert werden. Veränderungshalber sollen Mittwoch', den 5. Mai, Vormittags 11 Uhr, im Gasthof zu Pofsendorf 3 flotte Arbeitspferde, 5- und 6jährig, 2 einspännige Wagen und mehrere Geschirre an die Meistbietenden versteigert werden. FrühiahrS-Artikel, al«: Spaten, Schaufeln, Düngergabeln, Düngerhaken, eiserne Gartenrechen, Radehauen, Kratzen, Spitzhauen, Gartenhackchen, Baumsägen, auch zum Drehen, u. s. w., in großer Auswahl zu billigsten Preisen bei Gustav Zappelt. Haus-Kerkaus. Cin Haus mit Garten, massiv gebaut und in bester Lage in Kreischa, ist sofort aus freier Hand zu verkaufen. Nähere Auskunft ertheilt die Redaction dieses Blattes. Ein Landgut, 40 Scheffel, und eine Wirthschaft ist sofort äußerst billig zu verkaufen beauftragt Preisler. Geehrte College«! Die Stellmacher-Innung zu Dresden hält Sonntag, den 9. Mai ds. Js., Vormittags 10 Uhr, den Stellmachertag des Dresdener Kreishauptmannschafts bezirks im Saale des HStcl Stadt Wien, große Kloster gasse Nr. 8, ab, um die Interessen unseres Geschäftes zu wahren und zu fördern. Sie werden hierdurch freundlichst zur Betheiligung ein geladen, und geben wir uns der Hoffnung hin, auf eine recht allgemeine Betheiligung rechnen zu können. C. B. Klemm, Stellmacher in Dippoldiswalde, im Auftrage obengenannter Innung. Einladung. Infolge einer Zuschrift der König!. Amtshauptmann schaft zu Dippoldiswalde, auf die Petition um Anlegung einer Straße entlang des wilden Weißeritz-Thales sich beziehend, werden alle sich dafür Jnteressireuden ergebens» eingeladen, Sonntag, den 9. Mai, Nachmittags 4 Uhr, im Gasthaus zu Hermsdorf (Buschhaus) zu einer Besprechung sich ein- zustellen, da die Königl. Amtshauptmannschaft darüber unter richtet sein will, wie viel die auf der fraglichen Strecke liegenden Wasserwerke jährlich fabriciren und wie viel von den Fabrikaten, sowie von den landwirthschaftlichen Erzeug nissen, von den zu beiden Seiten der wilden Weißeritz liegenden Ortschaften um und nach Dresden zu abgeführt werden. Um zahlreiches Erscheinen bittet Ammelsdorf. H. L. Richter, Erbr. Zur Nachricht! Unterzeichneter sieht sich veranlaßt, den im Sommer halbjahr auszuübenden Bierschank im hiesigen Sandsteinbruch für diese« Jahr einstellen zu müssen. Ich bitte daher die geehrten Steinbruchbesucher und Interessenten, dies nicht falsch beurtheilen zu wollen, indem die betreffenden Räumlichkeiten in diesem Jahre zu gewerblichen Zwecken verwendet werden. Dippoldiswalde, den 30. August 1875. F. G. Funke, Steinbruchsbes. Zum Feinwäschen und Wien empfiehlt sich bestens Fran Müller, wohnhaft bei Herrn Leuschner.
