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— L7I — uetio». Freitag, den S. April, Vormittags von 9 Uhr an, soll sämmtlicheS zum Nachlasse de« verstorbene» Holz händler« und Wirthschaftsbcsitzer« Karl Gottlieb Steuer in Paulsdorf gehörige WirthschaftS-Inventar, al«: ein Pferd, 7 Kühe, 1 Kalbe, 1 Kalb, 1 Ziege, 10 Hühner, 2 Hahn, 4 WirthfchaftSwagen, 1 Rollwagen, I Lastschlitten, d Korbschlitten, verschiedene« Acker- uno WirlhschaflSgerälhe, larunter 1 GetreidereinigungS- und 1 Heckerschneidemaschine, sowie 1 Decimal-Waage, und Tag« darauf, Sonnabend, den 1V. April, gleichfalls von 9 Uhr an, sämmtliche vorhandene männliche und weibliche Kleidungsstücke und Wäsche, sowie verschiedene Möbel, al«: Kleiderschränke, Kommoden, Sopha's, Bettstellen, Stühle u. s. w., ingleichen sämmtliche« Hau«- und Küchen- geräthe, Zinn- und Porzellangeschirr, auf da« Meistgebot gegen gleich baare Bezahlung öffentlich versteigert werden. Paulsdorf, den 22. März 1875. Die Ortsgerichten. Eine Wirthschaft mit 15 Scheffel Areal ist auszug«- und herbergsfrei zu ver kaufen. Näheres in Nr. 28 in Kreischa. Ein frischer Transport junger und hochtragender M,« Zug- und Zucht-Kühe HsW-rM trifft Mittwoch, den 7. April, wieder ein und steht zum Verkauf im Gasthofe zu Falkenhain. Julius Göhler. Ein gutes Zug-Pferd, unter 5 die Wahl, steht zu verkaufen ,m Erbgericht Kleinbobritzsch. Eine Kalbe, s/i Jahr alt, ist zu verkaufen in Reinholdshain Nr. 41. Auf dem Vorwerk Ruppendorf sind vss Ferkel zu verkaufen. In Nr. 12 in Hermsdorf bei Kreischa sind gute Pisquitt-Kartoffeln zu verkaufen. Die ersten Sendungen von Snperphosphaten aus der Fabrik der Herren Schippan, Galle L Co. in Freiberg sind eingetroffen und hält auf Lager August Göpfert in Hennersdorf. kunkelrüden-8s3men, etliche Schock Kornfiroh und einige Eentner gutes Heu kann noch abgeben Sadisdorf. K. Schwenke. empfiehlt Lincke. Isielglss, schlesisches, pro Bund 4 Mark 50 Pfg., bei 25 Bund franeo Eisenbahnstation; geschnitten und in Blättern, diLLlvs, Kvmustvrllvs, marrirlv«; pro Bund 3 Mark 85 Pfg., bei 10 Bund Preißermäßigung; leicht und gradschneidenb, pro Stück von 3 Mark an; in Holz und Gold; empfiehlt billigst in bester Qualität Qtto Wagner. Dresden, Frauenkirche 14. Decillisl und TW-WiiM und Gewichte, sowie neues Hohl u. Langenmaaß, empfiehlt Hugo Neger. Unterzeichneter wünscht Unterricht im Clavier- spiel, sowie in der französischen Sprache, zu ertheilen. Etwaige Anmeldungen nimmt Herr Kaufmann Hugo Begcr entgegen. L. Waltenberg. I«»—>»> I« ,N IIN »»»«MM» Zeugniß mehrerer Familien. Wenn je etwas Empfehlung verdient, so ist'« das Lampert's Pflaster*), noch dazu bei so billigem Preis ein wahrer Segen der leidenden Menschheit. Wir haben es für Zahn- und Gliederreißen, für Gicht, erfrorene Glieder, aufgesprungene Hände, Entzündung der Füße, Hühneraugen, Geschwüre, Geschwülste, offene Wunden und Frostballen gebraucht, und hat es sich überall auf das Glänzendste bewährt. Wir können dasselbe mit vollem Recht ein wahres Wunderpflaster nennen, denn ein theures Glied unserer Familie war volle 8 Jahre an's Bett gefesselt und wußte nicht mehr, wie es auf den Straßen aussah. Als wir einen Versuch mit dem vom Herrn Doctor empfohlenen rühmlichst bekannten Lampert'fchen Pflaster*) machten, wurden wir zur größten Freude gewahr, daß das Pflaster in kurzer Zeit von 10 Tagen die Hitze, Schmerzen und Geschwulst benahm, jetzt nach 2 Monaten, danken wir demselben die völlige Gesundheit unv möchten dieses Pflaster jedem Leidenden aus'« Wärmste empfohlen haben. ' *) Lampert's Pflaster ist nur echt, wenn jedem Einzelne» die bekannte grüne Gebrauchsanweisung beigegeben ist, und vorräthig in den meisten Apotheken. "