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- SVK — Holz Auetion auf dem Altenberger Staatsforstreviere. Im Gasthofe zur „Gtadt Teplitz" in Altenberg sollen am 2., 3. und 4. Oktober 1872 folgende im Altenberger Forstreviere aufbereitete Hölzer, als: am 2. October, von Bormittags 1V Uhr an: 5 Stück buchene Stämme von 16—30 Centim. Mittenstärke, 1012 - weiche bergl., bis 15 Centim. Mittenstärke, 931 -- - dergl., von 16—22 Centim. Mittenstärke, 245 « - der gl. von 23— 37 Centim. Mittenstärke, 63 « - Klötzer, 8—15 Centim. oben stark, 175 - - dergl., 16—37 Centim. oben stark, am 3. Oktober, von Vormittags S Uhr an: 300 Stück weiche Stangen, 4—6 Centim. unten stark, 600 - - dergl., 7—9 Centim. unten stark, 1100 - - dergl., 10—15 Centim. unten stark, von Vormittags 11 Uhr an: 130 Raumcubikmeter weiche Scheite, 80 - - Klippel, 50 - buchene Stöcke, 1795 - weiche dergl., am 4. Oktober, von Vormittags 9 Uhr an: 228 Wellenhundert weiches Reißig, in den Abteilungen: 1, 3, 12, 14, 16 bis 20, 23, 24, 25, 27, 28 , 30 , 33 bis 35, 39 bis 45, 47, 48, 53 , 54 , 58 bis 60, .66, 67, 69, 72, 74, 76 bis 78, 80 bis 83, 86, 89, 91, 93, 96 bis 99, 101, 103, 106, 110, 111, Schneise 4, 26 und Flügel L, einzeln und partienweise gegen sofortige baare Bezahlung und unter den vor Beginn der Auetion bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werden. Die zu versteigernden Hölzer können vorher in den genannten Waldorten besehen werden und ertheilt der mitunterzeich- nete Revierverwalter zu Hirschsprung nähere Auskunft. Forstrentamt Frauenstein und Revierverwaltung Altenberg, am 16. Septbr. 1872. Uhlich. Pombach. Allen lieben Freunden und Bekannten die traurige Nach- rich, daß es dem liebe» Gott gefallen hat, unsere herzensgute Frida heute Nacht IS'/» Uhr nach fünftägigem Krankenlager durch einen sanften Tod zu sich zu nehmen. Unser Schmerz ist groß. Um stilles Beileid bittet die trauernde Familie Künzelmann. Dippoldiswalde, den 88. Septbr. 1878. Am Morgen des 19. September, ^i3 Uhr, entschlief sanft und ruhig unsere gute Tante und Schwägerin, Dorothea Wolff, im 75. Lebensjahre, was wir lieben Verwandten und Be kannten, um stilles Beileid bittend, hiermit anzeigen. Reinholdshain. Die Familien Dittrich und Wahle. Herrlicher llaulc. Mit wehmuthSvollen und trauernden Herzen sind wir vom Grabe unserer guten Tochter Anna Hedwig Keppler die so früh und schnell der Tod ereilte, zurückgekehrt, und es drängt uns jetzt, allen Denen, welche so innige Theilnahme an unserm Schmerze zeigten und un« trösteten im tiefen Leid, den herzlichsten Dank zu sagen. Derselbe gilt auch dem Hrn. Diaconus GerSdorf für die überaus trostreichen, am Grabe gesprochenen Worte; wir danken ferner Allen, welche unser Sind so zahlreich zu Grabe geleiteten, den Sarg so reich mit Blumen und Kränzen schmückten! Gott segne Sie dafür und bewahre Sie vor ähnlichem Schmerz! Oberhäslich, den 20. September 1872. Hdriemaikn Neppler Und Frau. Wir bringen auch auf diesem Wege dem Herrn Ritter gutsbesitzer O eh mich en auf Berreuth unfern herzlichsten Dank dar für die unseren Kindern bereitete große Freude bei Gelegenheit des Besuches des Zoologischen Gartens in Dresden. Derselbe stellte den Wagen, ließ ihn ausschmücken und war sonst für das Gelingen dieses Kinderfestes bemüht. Auch danken wir unserm Schulvorstand, Herrn Schmiedemstr Ziegler, der außer sonstiger Thätigkeit auch die Kinder begleitete. Gott lohne Ihnen diese Liebe! Berreuth. Die betreffenden Eltern. Aus Holzhau. Wie sich aus dem, in Nr. 71 der Weißeritz-Zeitung unter der Ueberschrift „Frauenstein" ersichtlichen Inserate abnehmen läßt, scheint es uns, al« suche man den Verfasser des in voriger Nummer dieses Blattes, bezüglich der Mulden thallinie, eingerückten Artikels in dem Dorfe Holzhau, indem selbes seiner Gefilde halber in etwas ironischer Weise nam haft gemacht worden ist. Ueberzeugt, daß sich hier Niemand die Mühe genommen, das Muldenthal als Eisenbahnlinie zu empfehlen, müssen wir, und zumal bei den fortgesetzten Gegenerklärungen, jeden Ver dacht, der uns in Bezug auf die Autorschaft des fraglichen mit „von der sächsisch-böhmischen Grenze" bezeichneten Aufsatzes etwa angesonnen werden sollte, als fälschlich und grundlos hiermit zurückweisen, wollen vielmehr Jedem die Hoffnung, eine Eisenbahn in seine Nähe zu bekommen, gern gönnen. Die zu Michaelis fälligen Kirchenstuhlzinsen sind bis 16. Oktober an Unterzeichneten zu berich tigen. Theuerkauf, Rechnungsfühver.