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— 97 — I». bei der geistlichen Anlagen-Caste: — - — - 2 Pf. pr. Steuer-Einheit vom Grundbesitze und b/io jedes im vorgedachten Tarife enthaltenen Satzes vom Einkommen, sowie e. bei der Schulanlagen-Caste: — - — - 5 Pf. pr. Steuer-Einheit vom Grundbesitze und °/io jedes im Tarife enthaltenen Satzes vom Einkommen als Anlagen einzuheben und die letzteren zu u. bei der Armenkasse den 30. März ds. Js., zu b. bei der geistlichen Anlagencasse den 1. Juni ds. Js., und zu o. bei der Schulanlagen-Casse den 2 September ds. Js. ao die Stadtcassen - Verwaltung abzuführen. Außerdem sind den 2. Deeember ds. Js. die Beiträge zur Kämmereicasfe an Geschoß, ErbjinS, LaaSzins, Wasserzins, Gartenzins, Bürger- und Schutzverwandten steuer zu berichtigen. Dieß wird in Gemäßheit tz 12 des Anlagen-RegulativS mit dem Bemerken, daß nach Ablauf von 4 Wochen nach einem jeden der vorgedachten Termine etwa verbliebene Neste executivisch werden eingezogen werden, andurch zur Nachachtung be kannt gemacht. Dippoldiswalde, den 8. Februar 1872. Der Stabtrath. Voigt, Bürgermeister. Holz-Auetio« auf dem Frauensteiner, früher Muldaer, Staatsforstreviere. Folgende im Frauensteiner Forstreviere aufbereitete Hölzer sollen an den nachstehenden Tagen und Orten, als: am 2V. Februar 1872, im Gasthofe zu Dittersbach, von Vormittags 10 Uhr an: in den Abtheilungen: 75 Stück weiche Klötzer, 12—35 Centimeter oben stark, 537 Hundert weiche Stangen, 1—12 Ctmtr. unten stark, 4 Raummeter weiche Scheite, 3 - harte Klöppel, 69—72, 7 - weiche Klöppel, i Steinberg, 1 - weiche Stöcke, 2 Wellenhunderte hartes Reißig, 44 - weiches Reißig, am 21. Februar 1872, in der Grbgerichtsschärrke zu Mulda, von Vormittags 9 Uhr an: 721 Stück weiche Stämme, von 12—36 Centimeter Mittenstärke, 12-28 Meter Länge, 1731 Stück weiche Klötzer, 12—57 Centimeter oben stark, 3, 5 und 4,« Meter lang, von Nachmittags 2 Uhr an: 64 Raummeter weiche Scheite, 19 -- weiche Klöppel, 10 - harte Zacken, 1 - harte Stöcke, 294 - weiche Stöcke, 1 Wellenhundert hartes Reißig, 81 - weiches Reißig, 91, mittlere Grüne, einzeln und partieenweise gegen sofortige baare Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werden. Die zu versteigernden Hölzer können vorher in den genannten Waldorten besehen werden und ertheilt der mitunterzeich nete Revierverwalter zu Fraurnstein nähere Auskunft. Forstrentamt Frauenstein und Revierverwaltung daselbst, am i. Februar 1872. Üblich. Matthäi. Herzlicher Dank. Allen Denjenigen, welche mir bei dem Tode und Be- gräbniß meiner sel. Frau so viele Theilnahme bezeugten und dieselbe zu ihrer letzten Ruhestätte begleiteten, sage ich den herzlichsten Dank. Derselbe gilt besonder« dem Herrn Diaconus Gers do rf für seine tröstenden Worte am Grabe. Sei ihr die Erde leicht! Dippoldiswalde. Mstr. Ang Fürchteg Wolf,