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u«; — Daß gestern stattgehabte Schadenfeuer betr. Für die durch da» gestern strttgehabtc Schadenfeuer Betroffenen wird nach Eonftiluirung eine« HilfScoimiv« und eingeholter Genehmigung der Königlichen AintShauptmünnschaft zu Dresden rin Aufruf zu Sammlungen noch ergehen. Bis dahin werden Gabe» jeder Art in unserer RathSexpeditio» in Empfang genommen und wird später Quittung abgelegt werden. Dippoldiswalde, de» 17. März 1871. Der Ttadtrath. In Interims-Verwaltung: Frofck, Ralhm. llerrllvlnr VM. Bei dem schmerzlichen Perlust, ter uns durch das frühe Hinschciden unserS guten Ernst betroffen, find uns so viel trostvolle Beweise zn Theit geworren, daß wir nicht umhin können, unfern tiefgefühltesten Dank öffentlich anszusprechen. Insbesondere danken wir Hrn. ?. Knecht, sowie Hrn. Kirchschullehrer Köhler, welche durch trostvolle Worte und Gesänge so beruhigend auf unsere wui.de» Herzen wirkten. Herzlichen Dank aber auch seinen Mitschülern der beiden hiesigen Schulklassen, welche durch veranstaltete Trauermusik ihre Liebe für den früh Verklärten im Tode noch be wiesen und dadurch die Feierlichkeit seines Begräbnisses wesentlich erhöhten. Innigste» Dank aber auch Allen, welche seinen Sarg so schön mit Blumen schmückten, ihn zu seiner letzten Ruhestätte trüge» und so zahlreich begleiteten. Nie werden wir diese Liebe vergessen und bitten Gott, ähnliche Prüfungen von Ihnen fern zu hasten! Earl Gottlirb Pretzfch Christ. Mari- Prepfch. Hennersdorf, den 16. März 1871 Dank. Am 8. Marz dieses Jahres rief Goll unsere gute Tochter, Jgfr. Amalie Auguste Kempe, nach kürzen aber schmerzlichen Leiden, in einem Alter von 23 Jahren, zu sich in seinen Himmel. Getröstet und geehrt durch so viele Theitnahme bei unserrn Schmerze, bringen wir, zurückgekehrt vom Grabe, unser» herzlichsten Dank dar Allen, di; sie zum Grabe geleiteten, dem Herrn Pastor Franke für die trostreiche Predigt, dem Herrn Schullehrer Römer für die lieblichen Gesänge, den Jünglingen, die sie trugen, allen Freunden und Jungfrauen, die ihren Sarg so schön mit Blumen schmückten; Dank allen denjenigen Freunden, welche im Stillen für so schöne Trauermusik gesorgt hatten, dem Musikchor aus Hermsdorf, das mit seinen Instrumenten die Gesänge harmonisch begleitete. Möge Gott Sie Alle dafür in feinen väterlichen Schutz nehmen und vor ähnlichen Leiden behüten! Schellerha«, den 12. März 1871. Friedrick Ehregott Kempe, nebst Frau und Kindern. An die geehrte Redaction ergeht hiermit die Bitte, der Wahrheit gemäß öffentlich bestätigen zu wollen, daß ich nickt der Verfasser des in Nr. 22 befindlichen Berichts über die am 5. März hier stattgeftmdenen Festlichkeiten gewesen bin und ich überhaupt feit Jahren keinen Artikel über hiesige Stadtneuigkeiten eingesendet habe, auch nicht Korrespondent Ihrer Zeitung sei, wie es Viele irrigerweise glauben. Ov. Kerd. Köhler in Frauenstem. Obige« wird hieimi! in allen Punkten bestätig!. Dippoldiswalde Die Redaktion. Für da« freundliche Entgegenkommen Seiten deS hiesigen Stadtralhc« und unserer Herren Quartier- wirthe während unsere« Aufenthalte« in Dippoldiswalde sagen wir bei dem Abmärsche auch hierdurch herzlichsten Dank. Dippoldiswalde, 18. Mcirz 1871. Tämmtl. Mannschaften des Gardereitrr Detachements. «Herzlicher Dank wirk hierdurch unsrer geehrten Rachbargemeinde Pretzschendorf dargebrachl, welche unaufgefordert die hiesigen Gemeindeglieder, welche in vorigem Jahre mit Hagelschlag hart heimgesuchl wurden, mit so reichlichen Gaben an Getreide erfreut hat. Die Empfänger der Gaben, sowie die gauze Gemeinde, erkennen diese Mild- thäligkeit mit schuldigem Dank und als ein Zeichen der Liebe und Anerkennung an, und wird den Em pfängern, sowie der ganzen Gemeinde, unvergeßlich bleiben mit dem innigsten Wunsch, daß der allgütige Gott den freundlichen Gebern Alles reichlich wieder segnen und die dasige Gemeinde vor ähnlichen Schick salen fernhalten möge. Hartmannsdorf, am 17. März 1871. Der Gemeinderath durch K. A. Zimmermann, Gemde -Vorst. Für die, am 12. März bei unserer Friedensfeier von Hrn. vr. Schulze au« Hausdorf gehaltene patriotische und erhebende Rede sagen wir auch hierdurch den herzlichsten Dank! Die freiwillige Feuerwehr zu Reinhardtsgrimma. Allen Denen, welche uns bei dem am 16. Mär» betroffenen Brande so hülfreich beistanden, unser Vieh und übriges Mobiliar zu retten und unterzubringen, hiermit den herzlichsten Dank! G Zimmermann und Frau. Die außerordentlich thätige Hülfe, die uns bei dem Brande am 16. März von hier und auswärt« zu Theil geworden ist, verpflichtet un« zu herzlichstem Danke, den wir auch hierdurch öffentlich aussprechen. Dippoldiswalde, 19. März 1871. Posthalter Flemming und Frau. Dank Ich kann nicht unterlassen, hiermit öffentlich meinen tiefgefühltesten Dank auszusprechen den Bewohnern von Nah und Fern, welche bei dem Feuer mein Vieh und Mobiliar retteten, sowie der Mannschaft de« Zu bringer« Nr. 5, welche meine Wohnung erhalten haben. Gott möge der Vergelter sein und ewig lohnen! Dippoldiswalde, den 17. März 1871. Wilhelm Gefchzp