Volltext Seite (XML)
Dresdner Journal. DcrantwortlicheriNedacteur: I. G. Hartman». 230. Erschettt mit Anlnahme der L,»n» »d Festtag« täglich Abend« »nd ist dnrch alle Pastanstalte, z» beziehen. Preis für da« Vierteljahr I»-Thaler. Mittlvoch, 3. Dttover. 3»^-»« « bih«, hr».»«-»« einer gespaltruru Zeile i Re»gr,schr». » Amtlicher Lheil. Drssde», 8. Oktober. Ihre Majestät die Kö nigin haben Sich mit Ihren Königlichen Hoheiten den Prinzessinnen Anna, Margaretha und Sophie heute Nachmittag 3 Uhr nach Freiberg begeben. Dresden, 1. Oktober. Seine Königliche Majestät haben den Justitiar de« Gericht« zu Crimmitschau Karl August Red «lob zum Direktor de« Landgericht« Kirchberg zu ernennen, die Stelle de« Justitiar« de« Gericht« zu Crimmitschau aber dem zeitherigen Stadtrichter zu Pegau Advokat Ernst Friedrich Böhme zu übertragen gnädigst geruht. Dresden, 1. Oktober. Seine Majestät der König haben den zeitherigen Aktuar beim Stadtgericht Dresden Gevrg Adam Brunner zum Gericht«rathe bei diesem Stadtgericht gnädigst ernannt. Dresden, 1. Oktober. Seine Königliche Majestät haben dem ersten Rathe de« App,llationSa,licht« zu Leipzig Biceprästdent vr. Christoph Friedrich Schreckenberger die nachgesuchte Versetzung in Ruhestand mit Pension, unter Belassung seine« Titel« und Range«, zu bewilligen gnädigst geruht. Dresden. 28. September. Se. Königliche Majestät haben dem Untersteuer-Einnehmer in Ehrenfriedersdorf, Jo hann Anton Salm, au« Anlaß seine« fünfzigjährigen Dienstjubiläum« und in Anerkennung seiner guten und pflichtgetreuen Dienstleistung, die zu dem Verdienstorden gehörige Medaille in Gold zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Lheil. Bledersicht. TüAesgrschichte. Freiberg: Ankunft Sr. Majestät de« König«. — Leipzig: Meßbericht. — W ien: Graf Rech- derg zum BundeSpräfldialgesandten bestimmt. Die Pa riser Mission de« Herrn v. Prokesch. Dir Reise de« Kaiser« von Rußland. Günstiger Betriebsausweis der DonaudampfschifffahrtSqesellschaft. — Prag: Wieder beginn d. Universitätsvorlesungen. Die neue Productenhalle. Die Cholera erloschen. — Berlin: Die Reise d,S Königs. — Kvblenz u. Karlsruhe: Die Verlobung der Prinzes sin Lauise von Preußen mit dem Regenten von Baden decka- ritt.— Kassel: Die Reactivirung d. StaatSrath«Scheffer- — Pari«: Ein „Boulevard de Sebastopol". Der Herzog von Sachsen-Koburg abqereist. Rückgang der Nakrung«- mittelprrise. Russische Gefangen, abgegangen. General Cavaignac. Die Lage deS Pariser Geldmarktes. — Brüssel: Der Graf von Flandern nach Aachen. Die , Witwe Ludwig Philipp'- erwartet. — Rom: Telegraphen- anqelegenheiten. — Madrid: Da« Bündniß mit den Westmächten betr.— Kopenhagen: Adresse de« VolkS- thing«. Der Reichstag geschlossen. — St. Peters burg: Der Kaiser von Moskau nach Nikolajeff abge- reist. Kaiserliche« Reskript an den Gouverneur von Moskau- — Au« der Krim: Tagesbefehl de« Fürsten Gortscha- koff bezüglich der Räumung Sebastopol«. Vermischte«. — Konstantinopel: Da« Gerücht von der Abberufung de« englischen Gesandten. Local- vud Provinzialangelestenbeiten. Freiberg: Ausbringen der Gruben. Vorbereitungen zum Empfange der Königlichen Majestäten. Abgang deS Professor Bruck- mann — Glauchau: Auszeichnung der Firma Kratz und Burk. Tagesgeschichte. Freiberg, 1. Octobe?. Sr. Majestät der König sind in Begleitung Sr. Königlichen Hoheit deS Prinzen Georg unter dem Geläute der Glocken und unter lautem Zuruf einer zahlreich versammelten Volksmenge heute Abend bald nach 7 Uhr hier eingetroffen. An der schönen, durch Ga« erleuchteten Ehrenpforte unmittelbar vor dem „Hotel de Sarr", wo sowohl Se. Majestät al« Se. Königliche Hoheit Ihr Absteigequartier nahmen, empfing der Bürger meister Clauß die Ankommenden mit einer Anrede, die sehr gnädig ausgenommen ward. Darauf hatten die Ehre vor gestellt zu werden: die anwesenden Offiziere, unter ihnen die Generale v. Radke und v. Nostih, die Deputationen deS Stadtrath,S und der Stadtverordneten, die im Namen der Bürgerschaft durch einen ehrwürdigen Bürgergreis ein vom Conrertor am Gymnasium, Dr. Döring, verfaßtes Gedicht überreichten, ebenso wurden die Stadkqeistlichen, die sämmtlicben GerichtSrätke, die Professoren der Bergakademie und die Direktoren des OberhütkenamteS, deS Gymnasiums, deS Seminar« und der Bürgerschule vorgestellt. Um 9 Uhr wurden die Vorstände der einzelnen Behörden und Collegien zur Tafel befohlen. Vor dem Hotel stand eine Ablheilung Cavalerie, die Communalgarde und eine Schaar Bergleute in geordneter Linie ausgestellt. Zwischen 9 und 10 Uhr erschien vor dem Hotel eine Anzahl von den Zöglingen deS Seminar«, um unter Fackelschein einen Gesang vorzutra- gen. Die Stadt se'bst hat rin wahrhaft festliche« Gewand angelegt und viele Hunderte von Händen sind seit mehrer« Tagen beschäftigt gewesen, ihr diesen Schmuck zu geben. Unzählige Kränze bedecken die Häuser, Guirlanden in außer ordentlicher Menge sind über die Straßen gezogen und eine hier noch nicht gesehene Reihe von Fahnen prangen von Thürmen und Häusern herab; ihre Farben repräsentier, außer der Stadt Freiberg die Staaten: Sachsen, Bayern, Preußen, England, Norwegen, Bolivia und Chile (auS welchen Ländern sich zur Zeit Zöglinge auf unserer Bergakademie be finden). Mit einem Worte: wir kennen Freiberg seit 40 Jah ren, haben eS in Freud' ,und Leid' zu beobachten Gelegenheit genug gehabt, aber in so schmuckem Gewände haben wir e« noch nicht gesehen. Auch Se. Majestät unser allergnädigster König waren über den Empfang in unsrer Stadt sichtlich erfreut. z» Leipzig, 2. Oktober. (Meßbericht.) Wie in fabritir- len, so war auch die Mess, in rohen Ledern sehr lebhaft, und e« hat der Bedarf durchgängig, besonder« aber in rohen Wildhäulen und Kalbfellen bei weitem nicht gedeckt werden können. Der Verkauf ging darum sehr schnell von Statten und wurde für trockene Buenos-AyreS-Häute 33 dis 36 Thlr., für westindische 29 bis 32 Thlr. und für trockene, gesalzene Pernambuco 26 bi« 28 Thlr. pro Eent- ner bezahlt. Die Lager von vstindischen KipS waren etwas stärker, doch wurden auch diese, bis auf Kleinigkeiten, zu guten Preisen bald geräumt, wie auch Da«, wa« vom deut schen Rindleder am Markte war. Kalbfelle waren beson der« sehr gesucht und erhielten in schwerer Waare 11 bi« 13 Nqr. und in leichter 12 bi« 15 Ngr. pro Pfund. Von den Tuchfabrikantcn ist der größte Thril bereit« adgereist und dir Verkäufer sind mit dem Resultate zufrieden, wenn auch da« Geschäft in den letzten Tagen einen flauer« An strich hatte und die Preise von Mitteltuchen gegen vorher 1 bi« 2 Ngr. pro Elle gedrückt wurden; feine Sorten da gegen behaupteten den früher« Aufschlag, ebenso auch Bucks kin« und Winterrockstoffe in neuen Farben und guten Qua litäten. Die Einfuhr von Tuchen, Buckskins rc. schlägt man dies, Mess, auf 150,000 bi« 160,000 Stücke an, und ist davon, bis jetzt wenigsten«, H verkauft worden, durch den weitern Verlauf der Messe aber dürfte sich der Absatz wohl auf H der Einfuhr erhöhen. Von Flanellen wurde fast alles verkauft, und sind darauf, wie auch auf Drei- vierteltuch, noch namhafte Aufträge zurückqelassen worden. In andern wollenen Artikeln, wie ThibetS aus Gera, Greiz rc. und Glauchauer und Chemnitzer rc. halbwollene Waaren, z. B. glatte und gemusterte LüstreS, Orleans, Damaste rc. ist der Verkauf sowohl für die deutsche Kund- schäft wie für die ausländische zu guten Preisen sehr leb haft gewesen. Dasselbe läßt sich noch von vielen andern Artikeln, als voigtländische weiße Waaren, Posamentier« waaren, wollene Strumpfwaaren rc. sagen, worin bis jetzt im Allgemeinen die Messe recht gut war; dagegen zeigte sich dieselbe für sächsische Spitzen nur mittelmäßig. Für CallicoS war das Geschäft in der ersten Woche so lebhaft, wie in einer Frükjahrmesse. In Berliner Tüchern und ShawlS war daS Ergedniß weit besser, alS eS sich in der ersten Zeit anließ. Englische Manufacturwaaren und Spitzen gingen bisher recht leidlich, und wird dafür noch wehr er wartet, wenn das polnische Geschäft beginnt. Im Rauch- waarenhanbrl war eS in der letzten Woche, der jüdischen Feiertage wegen, etwas stiller und wurden die meisten Geschäfte in Dachsen für Frankreich, Bären, Landratten, Füchsen, B'ber, Seeoltern, Seehunde und Chinchilla für Polen gemacht. In Astrakaner, Ukräner und Krimer konnte noch wenig gethan werden, da die Zufuhren, infolge de« russischen Ausfuhrverbot«, noch nicht eingetroffen sind. -4- Wien, 30. September. Die Ernennung de« Grafen Rechberg zum BundeSpräfldialgesandten ist nun bestimmt. Freiherr v. Prokesch wird nicht mehr auf seinen bisherigen Posten in Frankfurt zurückkehren, sondern Hal die Bestim mung zum Jnrernuntiu« in Konstantinopel erhalten und befindet sich bereits auf dem Rückwege von Pari« hierher, wobei er auch Frankfurt berühren wird. (Seine Ankunft daselbst haben wir bereit« gestern gemeldet. D. Red.) Die Reise dieses Diplomaten nach der französischen Hauptstadt hat mancherlei Mulhmaßungen erregt, unv eS werden ihren Zwecken verschiedene Versionen untergelegt. So viel ist ge wiß, daß dieselbe kein, förmliche Mission ist, und ihm keine Instructionen mitg,geben wurden. Inzwischen ist Herr v. Prokesch den politischen TageSfragen in Paris nicbt fremd geblieben, und im Wesentlichen dürfte sich der Zweck seines Aufenthalt,« daselbst in Folgendem darstellen. Erstlich wollte er, eh, er auf seinen neuen Bestimmungsort in di, Türkei abqeht, die französischen Ansichten durch Setbstprüfung näher kennen lernen, dann aber auch sich dort mir den lei tenden Staatsmännern über die innern Angelegenheiten der Pforte, und wahrscheinlich auch wegen der Donaufürsten- tbümer, sowie der Zustände in Griechenland berarhen. — Hinsichtlich der unerwarteten Reise de« russischen Kaiser- nach dem Süden und ihrer wahren Zwecke ist auch im hald- osficiellen Weg, nvkb nichts Bestimmte« bekannt geworden, auch werden die beabsichtigten beiderseitigen KrirgSoperationen jetzt in da« strengste Geheimniß gehüllt. — Di, Donau- dampfschifffahrt-gesellschaft, bei welcher vom 1. Oktober an rin neuer Fahrplan in« Leden tritt, Hal jetzt ihren Be triebsausweis für den Monat August veröffentlicht. (Siehe den Inseratenteil unserS heutigen Bl. D- Red.) Da« Ergedniß ist ein sehr glänzendes, indem dir Einnahme de« gedachten MonatS allein weit über 1 Million beträgt, so daß sich für daS laufende Jahr gegen 1854 bereit« rin Plu« von fast 2 Millionen Gulden ergiebr. hl. Prag, 1. October. Die Ferien sind zu Ende und schaarenweise kehren unsre Musenjünger in den Schooß Hoftheater. Montag, I. Oktober: Macbeth. Trauerspiel in fünf Acten von Shakespeare, nach den Uebersetzungen von Schiller, Tieck und Kaufmann für die Bübne neu bearbeitet und eingerichtet von Franz Dingelstedt. (Neu einstudirt.) Es gehört diese Bearbeitung zu den erfreulichsten, welche wir fett lange von ShakeSpeare'schen Dichtungen empfangen haben. Der Ärund davon ist einfach, doch nicht minder ehrenvoll. Dingelstedt hat mit lobenSwerther Pietät, die leider in unfern Tagen selten geworden ist, daS erhabene Original so viel al« »-glich in seiner ursprünglichen Gestalt belassen und nur einige sehr kleine Scenen, die unwesentlich sind, abgelöst. Fast immer muß man damit einverstanden sein, sogar mit dem Wegfall der ErmordungSsrene von Marduff'S Weib und Kindern. ^Obgleich sich durch dieselbe die Handlungsweise de« Macbeth direkter offen batt, so würde es doch entsetzlich sein, wenn der Zuschauer noch einen GrausamkritSmoment mehr ertragen sollte,^. da dieses Werk schon den nttuschlichen Nerven von heute eine zu schwere Folter- gual aufrrlegt. Biel eher wäre zu wünschen, daß Dingelstedt den Seenenwechsrl nach der ersten Herenscene (zu Anfang der Tragödie) bribehalten hätte, denn eS «Hut der unheimlichen Er- fchttnung Abbruch, den König mit seinem Gefolge auf derselben Gtzrlls zu sehen, wo eben noch die Heren waren, welche wir un« «tf öder, abgelegener Haide denken. Größer ist in dieser Bearbriiung ein zweiter und dritter Ver stoß, mit deren Erwähnung sich dann freilich auch Alle« erledig», »as über diese verdienstliche Arbeit Einschränkende« zu sagen bleib». Es findet flch nämlich in den Herrnscenen hin und wieder dir Schiller'sch« Uebrrtragung und Umdichtung zu Grunde Feuilleton. ! gelegt. Hierdurch geht nicht nur die ShakeSpeare'sche An- 1 schauungSweise, sondern überhaupt die dämonische, schemenhafte Leichtigkeit jener Erscheinungen verloren, denn eS ist heutzutage keine Frage mehr, sondern eine klar bewiesene Thatsache, daß der große Schiller jener Herenvision eine reflectirende, griechisch- christliche Schicksalsidee beigemischt und da« Wesen und Treiben der Heren schwerfällig ausgemalt hat. Ein Jrrthum führt den andern herbei, und so hat man denn da« zweite Auftreten der Heren durch Musikbegleitung, Dekorationen, bengalische Flammen und TeufelStänze so auSgearbeilet, daß sich vor unsern Augen eine förmliche kleine Wolfschlucht abspinnt. Diese Geschmack losigkeit gehört dahin, wo Geschmacklosigkeiten Trumpf sind: in die Oper und in da« Ballet. Ein gebildeter Geist kann solchen Spuk in einem ShakeSpearr'schen Werke nicht ohne Bedauern sehen: — wo ma), die Phantasie und Illusion mit äußern Mitteln gewaltsam aufrichten will, zerstört man sie erst recht. Für unsre Regie noch der Wunsch nach kürzer» Zwischen pausen und nach einem andern Arrangement für Banquo'« Geist. Dieser muß so sitzen, daß ihn nicht blo« die rechte, sondern auch di« linke Seite der Zuschauer sehen kann. Shakespeare bittet selbst darum, denn er läßt Macbeth sagen. „Gleich voll sind beide Seiten. Hier will ich mich in die Mitte setzen." Dir gestrige Aufführung war im Ganzen sehr beachtens- werth und würdig und ein zahlreiche« Publicum verfolgte sie mit feierlichem Antheil. Herr Dawison spielte den M«cbeth zum ersten Male. Wenn ein Künstler eine so gewaltige Aufgabe al« ganz neu und ungewohnt antritt, so ist nur aus die Totalität seiner Leistung ein Gewicht zu legen, da man sich nicht wundern kann, daß der Schauspieler seinen Stoff noch nicht vollkommen beherrscht. Während in Hrn.Dawison'S Macbeth in dieser Beherrschung noch Manches fehlte und in den ersten beiden Acten die Harmonie des organischen Ganzen mangelhaft war und hier und da (z. B. in der Rede von dem Dolch und an den Schlaf) in der geistigen, sowie in der Siimmmalerei Töne auftauchten, die musivisch wirken, so entfaltete sich doch die Kraft deS Künstler« und deren Eindruck vom dritten Arie an immer mächtiger und entsprechender für den poetischen Sinn der Rolle. Bon dort bi« zum Schluß de- Stückes ging der declamatorische Ausdruck fast immer ganz in Wahrheit und ergreifender Feinheit der Seelenmalerei auf. Besonder« erschütternd waren die Scenen beim Gastmahl und daS Gespräch mit der Lady vor dem zur Ruh Gehen. Der Künstler erntete sehr lebhaften, wohlverdienten Beifall, und es wird ihm nicht auSblribrn, diese Partie zu seinen glänzendsten Eroberungen zu machen. Im Uebrigen wurde dir fleißige Aufführung noch ganz be- fonderS durch eine Künstlcrkraft gehoben, die ich bei ihren zahl, reichen vorzüglichen Leistungen kaum in einer andern Rolle in einer so großen Formvollendung und vollen Geistigkeit der Wir. kung gesehen habe. ES war Fräulein Berg al» Lady Macbeth. Ihr Spiel war Muster der Einfachheit und Natur, ihre Sprache zwanglos und voll unmittelbarer, illusionSwarmer Kraft deS Ausdrucks. Der Eindruck solcher individueller BollkommetchM konnte nur Bewunderung sein. Herr Bürde verdi,yt^s duff lebhaft« Anerkennung. Er spielte diese schwere Ro^^stt Ge» fühlswahrhrit und Geschmack. Die Herren Winger, Ba lther,