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Cdictalladung. Bei dem Königlichen AppellationSg,richt, zu Leipzig haben ' 1) der Tartengutgbefitzer und Ztmmergesesse Christian Gottlieb Vk«»H«n>4 zu Wiederau bei Wechselburg, da- seine Ehefrau, Johanne Roflne NevhauS, geborene Müller, zu Ende des Monat,- Juni 1854 sich entfernt, und muthmaaSIich nach Amerika begeben habe, 2) der Schuhmachermeister Friedrich August Kühn zuPenig, da- seine Ehefrau, Amalie Clementine Kühn, geborene Knauer, fich im Monate Juni 1854 wegbegeben habe, und nach Amerlka auSgrwandert fei, 3) Johanne Friederike Pöge, geborene Schlick, daß ihr Ehemann, der Wiudmüller Friedrich Wilhelm Pöge zu Altrnhain, seinen Wohnort im Monat, April 1853 verlassen, und sich nach AmerikR gewendet habe, 4) Marie Auguste -Hehler, geborene Martiut, daß ihr Ehemann, der Kramer Carl Friedrich Adam Richter zu Leipzig, im Monat« September 1853 sich von da heimlich wegbegeben habe, und nach Nordamerika gegangen sei, 5) Johanne Emilie Böttcher, geboren» Becke rt, da- ihr Ehemann, der Bäckermeister Carl Ernst Anton Böttcher zu Rochlitz, um die Mitte de» Monate» November 1853 sich von Rochlitz entfernt habe, und nach Amerika auSgrwandert sei, 5) Christiane Concordi, Wieffner, geborene Berthold, daß ihr Ehemann, der Lohgerbermeister Johann Gottlieb Wießner zu Burgstädt, diesen Ort am 2. Juli 1853 verlassen, und sich nach Amerika begeben habe, 7) Anna Rosine Meding, geborene Münch, da- ihr Ehemann, der Thier arzt Heinrich Bartholomäus Meding zu Wiederau bei Wechselburg, sich zu Ende de» Monate» Juni 1854 von Wiederau entfernt habe, angezeigt, auch unter dem Anführer,, wi, ihnen über deren Leben oder Lod ein, nähere Kenntniß nicht beiwohne, auf Grund böslicher Verlaffung um Trennung der Ehe gebeten; hiernächst hat 8) Auguste Henriette Emilie Koch, geborene Schröder zu Leipzig, unter Bezugnahme auf das Ausbleiben ihre» Ehemannes in dem auf den 14. De- eember 1853 anbrraumt gewesenen Edictaltermine dessen anderweit, Vorladung beantragt. E» werden daher ,61) Johanne Rosine Neubau- geborene Müller au» Wiederau bei Wechselburg, »6 2) Amalie Clementine Kühn geborene Knauer aus Penig, »6 3) Friedrich »Wilhelm Pöge aus Alten Hain, »ä4)Carl Friedrich Adam Richter aus Leipzig, »65)Carl Ernst Anton Böttcher aus Rochlitz, »6 6) Johann Gottlieb Wießner aus Burgstädt, »6 7) Heinrich Bartholomäus Meding au« Wiederau bei Wechselburg, »68)Carl Friedrich August Koch aus Leipzig, und zwar di, unter Nummer 1 bis mit 7 Genannten bei 5 Thalern Strafe, der unter Nr. 8 aber unter der Verwarnung, daß er bei abermaligem Ausbleiben als böslicher Verlasser seiner Ehefrau werde angesehen, und auf weiteren Antrag die Ehe werde getrennt werden, hierdurch geladen, künftigen 2«. September 18SS an AppellationSgerichtSstelle in Person zu erscheinen, und weiterer Verhandlung, demnächst aber der Publikation eines Erkenntnisse«, welche« rücksichllich de« Ausbleibenden für bekannt gemacht erachtet werden wird, gewärtig zu sein. LetpztH, den 17. April 1855. K-nigttch Sächsisches Appellationsgericht. vr. Beek. ' Raschig. Mit allerhöchster Bewilligung wird ÜVM s Kimi L8SS im Königlichen Schanspielhause eine zum Besten des VnterstühungSfondS für die Wittwen und Waisen der Mitglieder der Königlichen Hofbühne stattfinden, bei welcher folgende Kompositionen zur Aufführung kommen: 1) OmLvRL w LolßMM, von Felir Mendelssohn-Bartholdy. 2) k-tlur, (ksstorsl«) von L. van Beethoven. Die Ausführung geschieht unter gütiger Mitwirkung der geehrten Mitglieder der Liedertafel, sowie der König!, musik. Kapelle und de« Köntgl. Hostheater« Sängerchor». Den Vortrag de» verbindenden Textes haben gütigst übernommen: Frau Bayer-Bükck, Frl. Michalefi und di, Herren Liebe und Winzer. Anfang 7 Uhr. Der Borstand des UntcrstühungsfondS. Zur Entfernung der Schuppen und Schinnen auf dnn Kopfe und Belebüng der Haarwurzeln empfiehlt ü Fl. 5 Ngr. und 10 Ngr. s LwriSWMr-r, Inner, Pirnaische Gasse Nr. 7. Eine musikalisch gebildet, Dame wünscht Klavierunterricht M «rthcktle» und würde gern einige Stunden dem vierhändig Spielen widmen. Frau Hoflapellmeister Retßiger, ElbbrrgKO, II., wird jedes Anfrage freundlichst beantworten. Neueste Compofitiou von Johannes Wolff v. Ehrenstem, soeben erschienen im Verlag von Breitkopf und Härtel: „VVL8 voll lis« Vützle stützt" für eine Singstimme mit Ptanoforte. c»p 10. Preis 5 Ngr. Vorräthig in der Köntgl. Hofmuflkalien- handlung von C. A. Meser in Dresden. Tageskalender. Mittwoch, de« 2. Mat. Wissenschaftliche und Kunstsammlungen. I. Kreier Einlaß. K. Gemäldegalerie a. Nrumorkt: 10—4 uhr. K. öffentliche Bibliothek im japanischen Palai«: 9,—t Uhr jur Benutzung; Beschauer werden von 11—1 Uhr durch die Säle geführt. K. Galerie der Vogel im Zwinger: 12-l u. 25 Personen auf riumal- (Außerdem von 10—12 U. gegen Billrt« zu t Lhlr. für 6 Personen, in der Galerie zu entnehmen.) K. Antikeneabinet kn japan. Palai«: 9—l uhr. K. Porzellan- u. Gefäßsammlung im javanischen Palais: 2—4 Uhr für l2 Personen in 2Lblh«ilungen BillelS heut« früh 7 Uhr im Local persönlich adzuholen. LI. Gegen Billett zu 2 Lhlf. bis 6 Pers. K. Grüne- Gewölbe im k. Schloß: 8—3uhr. Jede Führung 1^ Stunde. — Anmeldungen km Local selbst, wo möglich mehrere Stunden im Vorau«. K. Htstor Museum im Zwinger: 8—3 Uhr, zu melden bi« ^2 Uhr im Museum selbst. Für jede Person über 6, 10 Rgr. extra. K physikalischer und mathematischer Salon und Mvdellkammer im Zwinger! 9—12 u. 8—6 u. Bittet« (für nur eine der beiden Sammlungen 1 Lhlr. für 6 Personen giltig) in der Expedition zu entnehmen. K. Gewehrgalerie im „großen Stallarbäude" zu allen Stunden gegen 2 Lhlr. für 1—6 Pers., Billets in der Gewehrgallerie oder io den Frühstunden bei Jnsp. Hönisch, äußere Pirnaische Gaff«Nr- 22, park, zu Ibsen. K AlterthumSmuseum im Pqlai« im großen Garten: 8—12 U. u. Nach«. von Lu. an. SntrN d Person 6 Rgr. Führung rtxa zu vergüten. Hoftheater. Der V«L zu Tllerdrunn kustspiel in 3 Arten von Karl vlum. Hierauf Bma ch« «kerrx, (au« Paquita), getanzt von Frl. Henriette Boseund Herrn Plagge. B»Ure» v»r»«»vl«»»e, getanzt von Frau Pohl und Hrn. Pohl. Anfang 6 Uhr. Ende A» Uhr. Familien - Nachrichten. Gedorevr einSohn: Hrn. Obcr-Appcll.-Rath vr. Schwarze in Dre«drn; Hrn.Prof. Ed. Lange in Altenburg; Hrn. F. LH. Rdbb,cke in Meerane; Hrn. Wilhelm Mai bi er in Dresden; Hrn. Julius Harrt in Leipzig; — eine Tochter: Hrn. Albin A ckrrmaon in Dresden; Hrn. Kohlenwerksdireelor A. A. Oberreit in Wildenfels; Hrn.Hrm.Speng ler in Themnitz; Hrn. Ger.-Dirert. Ernst Ient sch in Zittau; Hrn. Postmstr. Kre ßn er in Pegau; Hrn. Reg.-Referend. Freih. v Leubero in Dresden; Hrn. 3oh. Baptist Vogel, Brauführer in Dresden. Verlobte Hr. Robert Kellner und Frl. Anna Günther in Dresden —Hr.Emil Dietz» und Frl. Emma Rüg er in Schmölln. i GetraRtr He. Vtta «ö b,, prdtt. Arzt und Fr«. I ««MptweG-bigiuSbda.—Hr.».2uti»SKbhter: und Frl Paulin« Kuntze in Rochlitz.— Hr. Hugo Elsig u. Frl, Eonrordia Dihnrrt,n Freiberg. — Hr. John Henri von« en, Sprachlehrer in Dien und Frl. Mari« Ka»ch» in Dresden. Hr.AdolfVpitz i, «hemnitz u. Krl. Emma P irrst« i» Dr««N» Seftorbe«: Frau Iah- svor. D ü r, geh. kbwei» Zwickau. — Frau verw. Stertor Wetzel geb. Schlad:» in Grimma.—Frau Marianne Freifr.v. Gerßdor ff geb. Fretin ».Schindel aus Schloß Rothenburg — Hrn. Hrm. «riß «re in Vreden eine Laedter. — Frau verw. Obrrstlt. v. Birth geb. Gräfin v.Sevd«- witzin Meißen. — Hr. G. Pet er io Leipzig. — Frau Major v. Bi«markin Leipzig- Hr-S. Albrecht, k. preuß. vommerzienrctth io Hamburg. — Hr. August Friede. Wei g «l («. Srünhain) in Veipz'g. fiWbBGH», Dienstag Ritter S -.über 0. Neueste Börsen-Nachrichten. Leipzig, Dienstag, 1. Mat. vtster. reichische Banknoten 70 G. Wie«, Dienstag, L. Mai. StaatS- schuldverschreib. zu 5A> 70; National anleihe 83j^; do. v. 1852 zu 4^sth 69; do. zu 4sth —- ; 1854«r Loose 100H; Darlehen mitDerkoosung von 1834 L17H; do. v. 1839 —; GrundentlostunqS- Obligat, a. Kronk. 73^ ; Bankaktien 974; Nordbahnact. 1860; Art. d. Franz.-Oest. Eisenbahn - Gesellschaft 314 Bankvaluta; Donau - Dampfschifffahrt 533; Lloyd —; EScomptebankact., Niederösterr. —; Am sterdam—; Augsburg 127 Br.; Frankfurt a. M. 125tzl; Hamburg 92A; Leipzig — ; London 12,26; Paris 148^; k. k. Münzducatrn 30?i». Berli«, Dienstag, 1. Mat. Stqat«- Schuldsch,ine83Zb; Schatzobkig. 7t; 5proc, MetalliqueS 63; 4Hproc. neue Anleihe 100; 3«4pr. neue Ank. 105A; Oester. Loose 80; Braunschw. Bankact. 113^; Wei, marische Bankaktien 98; Berlin-Anhal ter Eisenbahnact. 136; Berlin-Stettiner 150? ; Köln-Mind. 127^; Nordb. sFrird.- Wilh.) 45^; LudwigSh.-Berb. 124; Ober- S»les.1.it.A.I94^; do. ». I«1'L; Rheinisch, 92^; Thüringer — ; WilhelmSbahn (Kosel - Oderbera) 195; Hamburg 2 Mt. 148^; London 3 Mt. 6,17^ ; Pari- 2 Mt. 78A; Wien2Mt. 78^. Brrliner Getreidebdrs« vom 3V. April. Weizeo loeo 88^pfd. weißer ISO Lhlr. bez., do. 87pfd. gelber 87 Thlr. bez. Roggen loco 84 — 88pfd. 63 — 65 Thkr. pr. 82pfd. bez. , schw. 82 — 9üpfd.64^ Lhlr.pr. 82pfd. bez. «erste,gro»e 46 — 51 Lhlr., kl^ne 42 — 46 Lhlr., schw. pommersch« 76pfd. 46 Lhlr- bez. Hafer loco SO —-4 Lhlr. Erbsen, Koch-,61—65 Lhlr., Futtrr-58—61 Lhlr. RübdI loco !5H Lhlr. »r., 15^ G. Leinöl loco 15 Thkr. Br- Sptriku« loco ohne Faß 31^— Lhlr. bez. Weizen gesucht. Roggen loco etwa« höher, Termine rapid steigend, schlichen fest. Rüdöt neuerding« etwa« höher. Spiritus steigend, Schluß ruhig. Hauptgewinne v. Klaffe 47. königl. sachs. Landetlotterie, Siebente Ziehung, den 1. Mai 1855. SOOVTHlr. auf Nr. 8580, 25450. 2000 Lhlr. auf Nr. 13878, 23742. LV4-0 Thlr. auf Nr. 4072, 6729, 12202, 13237, 13748, 15313, 15460, 18724, 25208. Die -esammten Badeanstalten hierselbß, bestehend in den rühmlichst bekannten eisenhaltigen Mineral-, einfachen warmen Wasser-, und kalten Douche-Bädern, welche unter des Nachgezeichneten ärztliche Aufsicht und Leitung gestellt sind, werden nach Ausführung der in den letzter» Jahren nüthig gewordenen Verbesserungen vom 2V. "Mal h. A an eröffnet sein. Aum zweckmäßigen Gebrauche von Kichtennadü-, arsmatischen Kräuter- oder Malz-Bädern sind außerdem entsprechende Einrichtungen bereits getroffen und werden nach Bedürfniß ebenso alle andern Arte» von ÄUt BählNM unter d«S Gezeichneten Anleitung bereitet werden. " BilletS zum Gebrauche der Bäder sind nur von dem Unterzeichneten zu erhalten, Kost und Logis, letztere- in einer großen Au-wahl neu eingerichteter Zimmer im Bade grundstücke selbst zu haben. " ' ' r u ZD»*. pract. Arzt u. Badearzt in Tharand. wollt« bch» d«ch »rrfität gelehrt man Kranke ho: «der b, Ziele z» , !..." Daß »« bedürftig ist, das kann sein, daß e« aber auch würdig sei, da« glaub« ich nicht. Nun möchte ich mir dir Anfrage erlauben: ob dies« 300 LHlr. au« den Llbp durch dir Universität selbst grwthct werden, oder ob jene« Poliklincku« der Universität von dem Ministerium octroprt worden ist? Dlt Homöopathie ist, svweit ich e« hach, meinrtwegrn auch übet der Wissenschaft stehen, und für eben so -er«chtferti-t würde ich e« halten, zugleich einen Lehrstuhl der höher» Magie in Leipzig zu begründe», errea in ihren Künsten gegenseitig ergänzen können. Also, wenn von dem Ministerium ortroyrt worden srln, so müßte ich mein tyedauern ^ombopathir «nb Ailopathte wohl nicht z» rinn» ßtesnlwte -«ickngen. Die hü»figr den junge» Arrztm Gelegenheit, fich über da« Wesen Wch den Werth der h,wbo- WLiÄMH M lchwn kdnnw / wie «sr »dgttch; Nicht o würde da« da« sicherst» Mittel sei», zuw ,»» >,!»»» Er- fi« vreffm ftch d^r, wle überRl iw Leden di. «rtrem, fich,»smn«n finden; do« w»r zo , den er behandelt. i, n" »» >^.l t »i.tttll ff i,i,. „ .,44, — dw v««dE Gchnmälch iL» «er Nr. Druck Nr Lenbnrr schen Offteia. » >s Asr dre Herren Vr. Müller und Meyer z« Leipzig. ur .11 6,.« Erst heute kam mir die Auslassung obiger Herren iss Rr. 97 deS ^OreSd. Journ." zu Gesicht und ich ermanqele nicht, denselben Gelegenheit zu geben, mich noch mehr niederzuschmettern, indem ich nachstehend den vollen Wortlaut meiner Aeußerungen am 20. April — LandlagSmiNheil. S- 825 und 826 — «lS Antwort, geb«, woran- sie jedoch sehen werden, daß ich meinen Standpunkt als Lai, nicht verlassen, sondern nur von diesem aus dem Urtheile von Laien gegenüber meine Meinung frei u»d offen ausgesprochen habe, der Universität aber ausdrücklich ihr Recht gesichert wissen will, in dieser Frage zu entscheiden. Sehr spaßhaft ist, daß die Herren Mülter und Meyer auch sogar die Redefreiheit nur in homöopathischer Dosis, wenigsten- der Homöopathie gegenüber, gebraucht wissen wollen. Doch erfreulich ist immerhin die Consequenz. Dresden, den 30. April Telle». Abgeveb. S,it»r« ,^S ist auf Seit« 319 äufgeführtt ,Ml Lhlr. für da« homöopathische Voliklinilum." Im Berichte ist von Priuripfcageo gar weaia gesprochen, dethalb fallen die einzelnen Meiaungtäußerungen, dir darin enthalten find, »m so mehr auf, und ich halte drihalb besonder« für bedenklich, eine dergleichen, welche Gelte S25 enthalten ist, mit Stillschweigen zu übergehen. E« ist gesagt: „Seit be» «ntkchrn diese« Institut« hat sich bl« Zahl der bet demselben Hilfe Suchenden vervierfacht und e« kann daher wohl mit Recht gesagt werden, daß dasselbe bei seinen geringen eigenen Misteln einer Unterstützung so bedürftig alt würdig sei. ' Mitteln und auf Ansuchen der Facul ' kenn«, rin« von jenen Küi n der Facultät, plbo durch dst Uaiverßtät selbst gewährt werden, ol I U asyi», di« au-rrhap» meinetwegen auch übet Nr Wisenschaft stehen, und für eben so -erechtfrrtiat würde ich e« halten, zugleich eine» Lehrstuhl Nr höher» Magi« in Leipzig zu begc den Müller Paul, dir SomNorfer Fräu, vr. Lütz« von Kittzen, ve. GrollMuß und noch riai-r Homöopathen dazu zu berufen, damit sich diese Herren kn ihren Künsten gegenseitig ergänzen können Alic, d» Univerfittt selbst bas PolikUnikum hält, so »edgr» die gelehrten Herren r« selbst vertret« u»b verantwertrn, daß et besteht, aber sollte e« von dem Mknsstrrium ortroyrt worden sein, so müßte ich mein lye darüber auSsprechrn. i» n,er!> " o:,'. Äbnigl. Eom»iss. vr. Hübel: Man würde an diesem Ort» durch eine Verhandlung über d« Werth der Homöepathie und Allopathie wohl nicht z» einem Resultate gelangen. Die ' »rmlßetvg N« Homöopathischen PoliklknikumS fei eia Brwrl« für di« nützliche Wirksamkeit NffelNn m»d durch daffelb«, MN man N» jung« Aerztza Gelegenheit, fich über da« West» «ch den Werth Nr pattzischen HrilmethoN z« informirrn . Abgeord. Setlerr „Auf «in« B«»rt«füHrun- üNr Nn Werch de, Allaggchie »Nr Homdopathlr kann ich mkch allerdliia« auch nichk'Mlaffrn, Und e« kst da« apch meine >rch met" Stillschnxig«, je« AußNffung im Dw»tatian«drricht« Mcht autheißen, da ich di« H.mbopattzie nicht Hr rin« »kfstnschaft, sonNtn'Hbchikn» für eine Ktwfk tzi» . 1 werden kann. Nur eine Bemerkung auf dlr Erwiderung de« Kdnialichen Herrn GommiffarS mbchte ich mir nNH e«lu»-»o, baß nämlich Ni ei»«, PotkkliniNM die «rtzl « homöopathijch behandelt^ w«igstep< die Resultate find dabei nicht Nsttmmt rrlaaar, vnd zu vmpeicha^. Da« wär, bei «i»»« Klinik»», lin ebnem Kr«»ckn»ba ioachGBWtz-ttzShdM fistrch, i» «Wrm Krankenhaus« rin Lhefichee Kr»k«, WWbpLothlsch behandelt würde, unter Sontrol« mehrerer Arrzt«, so würde da« da« sicherste M «gen, »«^tzu erfahrev, ob di» sogeaannti Homdopathi« «tue» Werth hade »Nr » " -- . der Brhandiung von Kranken gehabt hab«, so möchte ich Nm rntschlrdea wldei