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Recitat ir. Seraph. Erzittre Erde! Jehovah’s Sohn liegt liier, sein Ant litz tief In Staub gedrückt, vom Vater ganz verlassen, Und leidet unnennbare Quaal. Der Gütige, er ist bereit, Den martervollsten Tod zu sterben, Damit die Menschen, die er liebt, Vom Tode auferstehn, Und ewig, ewig leben! Arie. Preisst des Erlösers Gute, Preisst, Menschen, seine Huld! Er stirbt für euch aus Liebe, Sein Blut tilgt eure Schuld. O Heil euch, ihr Erlösten! Euch winket Seeügkeit, ‘Wenn ihr getreu in Liebe, In Glaub und Hoffnung seyd, Doch weh! die frech entehren Das Blut, das für sie floss, Sie trifft der Fluch des Richters, Verdammung ist ihr Loos. (Die letzten zwei Strophen werden von Se raph und vom Chor der Engel wiederholt.) Recitativ. Jesus. Verkündet, Seraph, mir dein Mund Erbarmen meines ew’gen Vaters? Nimmt er des Todes Schrecknisse von mir? Seraph. So spricht Jehovah: „Eh nicht erfüllet ist Das heilige Geheimniss der Versöh nung, Bo lange loleibt das menschliche Ge schlecht Verworfen, und beraubt des ew’gen Lebens. Duett. Jesus und Seraph. Jesus. So ruhe dann mit ganzer Schwere Auf mir, mein Vater, dein Gericht! Giess über mich den Strom derLeiden, Nur zürne Adams Kindern nicht! Seraph. Erschüttert seh ich den Er habenen In Todes Leiden eingehüllt. Ich bebe, und mich selbst umwehen Die Grabesschauer, die er fühlt. Beide. Gross sind die Quaal, die Angst, die Schrecken, Die Gottes Hand auf ergiesst; Doch grösser noch ist Liebe, Mit der Herz die Welt um- oCIIl schliesst. Recitativ. Jesus. Willkommen, Tod! den ich am Kreutze Zum Heil der Menschen blutend sterbe! O seyd in eurer kühlen Gruft Gesegnet, die ein ew’ger Schlaf In seinen Armen hält, Ihr werdet froh zur Seligkeit er wachen. Chor der Krieger. "Wir haben ifrn gesehen Nach diesem Berge gehen, Entfliehen kann er nicht, Sein wartet das Gericht. Recitativ. Jesus- Oie mich zu fangenausgezogensind, Sie nahen nun. Mein Vater! O führ im schnellen Flug der Lei den Stunden