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11 Francois. Fleurette. Pier. Ljl Fr. 1 47 Fleur. Heinr. Fleur. Heinr. Fleur. Heinr. Fleur. Heinr. Fleur. Heinr. Beide. Warum denn find’ ich dich , mein Kind, In Thränen stets zerflossen? Warum, geweiht der Einsamkeit Entfliehst du den Genossen? Mein Leben weiht’ ich alle Zeit Nur dir, die ich erwählet: Trägst du nun Schmerz, warum, mein Herz, Verbirgst du, was dich quälet? 0 fraget nicht, was mir gebricht, Lasst dulden mich und schweigen; Es giebt ein Leid, das man entweiht, Will man’s den Menschen zeigen. So soll ich sehen, wie du leidest, Und nichts, um dich zu trösten, thun? Ich fühle, dass du gern mich meidest, Und kann nicht, dich zu finden, ruhn. 0 nein! Wir sind nicht Zufalls Beute, Wir seh’n uns wieder, heute, gleich. Was fordert ihr von mir? Noch heute? Im Park heut Abend, an dem Teich! Nein, nein! 0 komm, Geliebte. Nein, nein! 0 sage, sag’ es zu! Denkt, wie den Vater ich betrübte — So willst du morden meine Ruh ? Wohl denn, ich komme! Kommst du? 0 Lust! Ein’s an des Andern Glühender Brust Seh’n wir uns wieder, Seliges Paar, Lächelt der Sterne Silberne Schaar. Schwingende Schatten Hüllen in Nacht, Bald unser Glücke Schweigend bewacht. Süss ist das Scheiden, Wenn alsobald „ I des „ , Gruss \ j er Geliebten Wieder erschallt. 6 Heinr. Terzett aus derselben Oper Pierre.