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94 Holz Auction. 3m Gasthofe „Zur Stadt Teplitz" in Altenberg sollen am 27. Februar 1868, von Vormittags 10 Uhr an, folgende im Altenberger Forstreviere aufbereitete Hölzer, als: 24'/i Schock weiche Stangen von 2 bis 4 Zollj ^n Forstorten: Nothheerd, unterer Starke, ) , 299h4 Klafter Wellige weiche Brennscheite, iGruinpels-Dickig, Rothheerd, Kohlberg, WolfS- 355 - «/i - - Klippel, ! stallung, Schwarzes L., iPfaffenbusch, Kahle Berg, Bauweichen, Grumpels- 705 - weiche Stöcke, -Dickig, Rothheerd, Wolfsstallung, Schwarzes L. ) und Weicholdswald, einzeln und partienweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machen den Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werden. Wer die zu versteigerndcn Hölzer vorher besehen will, hat sich an den Herrn Forstinspector Kunze in Hirschsprung zu wenden, oder auch ohne Weiteres in die genannten Waldorte zu begeben. Königliches Forstverwaltunqsamt Frauenstein, am 4. Februar 1868. Rudorf. Üblich. Holz - Anetion Im Gasthofe „Zum goldenen Löwen" in Frauenstein sollen am 21. Februar 1868, Vormittags von 10 Uhr an, folgende im Frauensteiner Forstreviere aufbereitete Hölzer, als: 15 50-/4 1 64-/4 4-/4 12 V» 22^/4 7'/« 19 V» Stück weiche Klötzer, 6—8 Ellen lang, 7—14 Zoll stark, Klafter Wellige weiche Scheite, - 6/4 - harte Klöppel, - 6/4 - weiche - - harte Stöcke, - weiche - Schock weiches Schlagreißig, - - Abraumreißig Haufen kiefernes und fichtenes Schlagreißig, in den Forstorten: Kreuzwald, Platte, Hofe- busch, Göpfert's Gut und Schloßberg, einzeln und partieenweise gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werden. Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an den Herrn Oberförster Pombach in Frauenstein zu wenden, oder auch ohne Weiteres in die genannten Waldorte zu begeben. Königliches Forstverwaltungsamt Frauenstein, am 4. Februar 1868. Rudorf. Uhlich. Bekanntmachung. Dinenigen Einwohner unserer Stadt, welche jetzt noch berechtigte Ansprüche an Entschädigung für gehabte Einquartierung zu machen haben, werden hierdurch veranlaßt, ihre Anforderungen bis spätestens den 28. Februar dieses Jahres bei unterzeichnetem Stadtrath schriftlich einzureichen. Glashütte, den 11. Febr. 1868. Der Stadtrath. A. Schneider. vs»Ii. Zurückgekehrt von dem Grabe unseres guten Gatten und Vaters, des verunglückten Ganghäuers Friedrich August Schmieder auf der Grube „Friedrich August" zu Reichenau, fühlen wir uns gedrungen, un seren herzlichen Dank seinem werthen Vorgesetzten, Hrn. Obersteiger Göpfert, sowie seinen Kameraden für die leider vergebliche rasche Hülfe, welche sie leisteten, um ihn noch lebend aufzusindcn, so auch unfern herzlichen Dank Allen von Nah und Fern für die zahlreiche und ehrenvolle Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte; auch vielmals Dank für den schönen Blumenschmuck, sowie dem Herrn Superintendent 1)r. Hasse für die trostreichen Worte beim Begräbniß. Gott schenke Ihnen Allen reichen Segen! Reichenau b. Frauenstein, den 7. Februar 1868. Die betrübte Wittwe nebst ihren 4 unerzogenen Kindern. Speise- und Vieh-Salz empfiehlt Carl Börner in Frauenstein am Markt.