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Der sächsische Erzähler : 25.03.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735715891-194303257
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735715891-19430325
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735715891-19430325
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Der sächsische Erzähler
-
Jahr
1943
-
Monat
1943-03
- Tag 1943-03-25
-
Monat
1943-03
-
Jahr
1943
- Titel
- Der sächsische Erzähler : 25.03.1943
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m . lind, vorgenommen werde! Damenhiltrn irr Lerrenhui sowie in " — " verboten, in'der Seit vom IS. MSr» vis IS. August 1S4S von der Kund schaft getaufte Capelinet in gleichen Materialien zu verarbeiten; dagegen müssen Umarbeitungen Von Filzhüten, die Eigentum von Verbrauchern lind, vorgenommen werden. TaS Verbot betrifft auch den Verlauf von Dameuhrstrn irr Lerrenhulgeschaften mit oder ohne Damenhntabteilungen sowie in sonstige« KleMandelSgeschäften, die Damcnhüte führen. —* Spnn« unb Monb am Freitag. Sonnsnaufgarrg 5,51 Uhr, Sonnenuntergang 18,22 Uhr; Mondanfgang 23,4« Uhr, Monduntergang 8,18 Uhr. Frankenthal. Ueberweisunasfeier der Schulentlassenen. Am Sonntaavormittaa, S Uhr, findet in der festlich geschmück ten Turnhalle in feierlicher Form die Ueberwersung der schul entlassenen. Knaben und Mädchen in die Hitler-Jugend und den Bürch'deutscher Mädel statt. Für sämtliche Angehörige der Partei desgleichen aller NS.-Gliederunaen und angestos senen Verbände (Uniformträger in Uniform) ist die Teilnahme an dieser Veranstaltung Ehrenpflicht- Die gesamte übrige Ein wohnerschaft ist r» dieser Feier ebenfalls herzlichst eingeladen. DemF-ThumH. Mnterhilfswerk. Morgen. Freitag, von 14—15 Uhr findet in der Geschäftsstelle des Winterhilfswerkes, Adolf-Hitler-Straße 14, eine weitere Ausgabe von Wert scheinen an alle Pom Winterhilfswerk betreuten Haushaltun gen statt. Die angesetzte Zeit ist einzuhalten, da sine nachträg liche Ausgabe von Wertscheinen mit Rücksicht auf den Ab schluß des Winterhilfswerkes nicht erfolgen kann. An Kinder werden Wertscheine nicht ausgegeben. Neukirch lLaustk) und Uma^end Neukirch (Lausitz). Einbruch im Bauernhause. Ein raffi nierter Ehioruch wurde in einem Bauernhause im Niederdorf verübt. Hn Montag.ist in der Zeit von 14,15 Uhr vis 17,30 Uhr der noch unbekannte Täter gewaltsam in daS Wohnhaus gedrungen,'während die Bauersleute auf dem Felde tvaren. Er M 2 TrMriM (58S - gestempelt, M.H. 1933 und E.G. 1933 graviert), Ene goldene Armbanduhr mit gold. Gliederarmband, eine goldene Halskette sowie eine leuchtende Perlenkette gestoh len. Weiter tzqt er aüs einem Nebenzimmer aus Kleiderschrän- keU eine fast neue Lederjacke, einen blauen Männeranzua und 3 Paar Lederschuhe entwendet. Nach Aufbrechcn eines Schlos set wurden ferner aus der Vorratskammer gestohlen, etwa 3!^ Pfd. Rauchfleisch, 7 Stück Würste, 17 Einmachgläser mit Schweinefleisch und Wurst und 3 solche mit Butter. Damit der Täter dieses Umfangreiche Diebesgut Wegbringen konnte, entwendete er im Hause zwei Koffer und verstaute alle diese Sachen. Ferner ließ er nach Durchwühlen verschiedener Kästen noch 1 Kleiderkarte, 2 Äaucherkarten, einen kleineren Geldbetrag und sogar einen Haustürschlüssel mitgehen. Schwer beladen bewegte sich dann der Unbekannte nach dem Bahnhof'West: Unterwegs auf der Bahnhofstraße sprach er eine Frqu,. hie einen Handwagen mit sich führte, an und bat diese- doch seine schweren Koffer bis zum Bahnhofe zu fahren; er gab sich dabei als Arzt aus und sagte, „seine Koffer mit den Instrumenten" seien sehr schwer. Die Frau kam diesem An sinnen ahnungslos nach. Gegen 18 Uhr ist der Täter dann mit der Eisenbahn abgefahren, und erst gegen 17 Uhr bemerkt«: die Bauersleute diesen umfangreichen Einbruchsdiebstahl. Ter Unbekannte wird wie folgt beschrieben: ca. 1,70 Meter groß, 33—35 Jahre alt, bartloses rundes Gesicht, trug hellen Hut und Hellen Sommermantel, dunklen Anzug, schwarze Halb schuhe und sprach schles. Mundart. — Sachdienliche Mitteilun gen erbittet die Schutzpolizeidienstabteilung Neukirch (Lausitz) Fernruf 251 oder die nächste Polizeidienststelle. Wer kann u. a. nähere Angahen machen, in welcher Richtung der Täter mit seinen beiden schweren Koffern gefahren ist? Neukirch (Lausitz). Wertschrine für das KriegS-WHW. Freitag findet die letzte Betreuung des Kriegswinterhilfswer kes 1942/43 für den Monat März statt. Gebrechliche und kranke Hilfsbedürftige können einen Bekannten zur Entgegennahme beauftragen. Es wird gebeten, alle Wertscheine abzuyolen, da dieselben sonst-verfallen. Kindern wird nichts auSgehändigt. Folgende Ausgabezeiten sind unbedingt einzuhalten: Ausgabe zeit! Oberdorf, vorm. 9—10 Uhr, und anschließend Niederdorf, vorm. 10-11 Uhr! Diehmen. Auf der Heimfahrt verunglückt. Beim Heim- wärtSfähren mit der Sämaschine stieß eines der Vorderräder an einen vorstehenden Grenzstein, und der vom Bauer Rolle gehaltene Lenker wurde ausgeschlagen und traf ihn an den Kopf, so daß er bewußtlos zusammensank. Es mußte ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Lausten. Hauptversammlung der Waggonfabrik Lauste«. In der Hauptversammlung wurde beschlossen, entsprechend dem Vorschlag des Vorstandes eine Dividende von 4 Prozent auf das Grundkapital von 8 Millionen Mark zur Ausschüttung zu bringen. Die satzunsggemäh aus dem Aussichtsrat ausoeschiedenen Dr. Kappender«. Kommerzienrat Schmelzer und Direktor Bernhard Weiß wurden wiedergewählt. An Stege des durch den Tod ausgeschiedenen Dr. Sachau trat v. Moller, Leipzig, in den Aufsichtsrat ein. Schirgiswalde. Das Frevelspiel mit Streichhölzern. Am Sonntag in der Zeit zwischen IS und 16 Uhr wurde die Freiwill Feuerwehr zu einem Grasb'rand im Stadtteil Neu-Schirgiswalde gerufen. Dort hüte ten Schulkinder mit Streichhölzern gespielt, wobei eine brennende Streichholzkuppe abgesvrunoen war und das Gras in Brand gesetzt hatte. Den vereinten Bemühungen der in der Nähe wohnenden Ein wohner und der Feuerwehr gelang es, das Feuer, das bereits eine Fläche von 200 bis 300 Quadratmetern erfaßt hatte und sich leicht aus den nahen Wald erstrecken konnte, zu löschen. — Weiter hat am Montagnachmittag em Schulknabe in jugendlichem Leichtsinn auf dem Liirchenberqe mehrere Grasränder in Brand gesteckt, weil ihm anschei nend das fortlaufende Feuer Spaß machte. Streichhölzer in Kinder händen — wieviel unermeßlichen Schaden haben sie schon angerichtet. Darum ist immer wieder eine Kontrolle der Kinder notwendig und vor allem das Ausbewahren der Streichhölzer an unbekannter oder un- erre^ohlanb Spree. Der IS. Musikalische Feierabend der Kunst gemeinde Sohland am 23. März im Rathausfeierraum, ein Kammer musikabend, war der Abschluß der diesjährigen Konzertreihe, wie man ihn sich nicht schöner und würdiger wünschen konnte. Das Dresdener Harfenquartett (Maria Stcnz-Gmeindl, Harfe; Otto Wunderlich, Kam mervirtuos und Mital. der Sachs. Staatskapclle, Violine; Paul Kammer, Kammervirtuos und Mitgl. der Sachs. Staatskapellc, Viola; Emil Gmeindl, Cello), das bereits zum dritten Male in Sohland konzertierte, spielte deutsche Meister, u. a. G. PH. Telemann, Suite in A-Moll; I. S. Bach, Air; G.F. Händel, Largo, ferner eine ganz reizende Ballade von R. Fricke wogten dichte Nebelschwaden, die sich langsam in die Höhe hoben. Als Hanna das Fenster öffnete, drang die Luft kühl und fähig in die Kammer. Schwere Schritte schlürftet! über das Knupperpflaster deS Hofes. Eine Angel kreischte. Ketten klirrten. Im Stalle be gann das Vieh zu blöken. Hanna dehnte die junge Brust. Tief atmete sie die herbe, reine Luft ein. Die großen, dunklen Augen weit geöffnet, blickte sie nach Osten, in das Strahlenfeuerwcrk des Sonnenaufgangs. Dann ritz sie ein Streichholz an und entzündete eine Kerze. Ihr Licht flackerte und warf einen zuk- kenden Schein über die Wände. Während Hanna sich anzog, drang das Leben des Hofes immer lauter durch das offene Fenster. Nun hallte die Stimme des Onkels auf, der nach dem Großknecht rief. Das Licht des Morgens kämpfte den schwachen Kerzen schimmer nieder. Es füllte die kleine, bescheiden möblierte Kam mer und lietz Bett, Schrank, Stühle und die alte Truhe, auf der ein gepackter Koffer stand, deutlich sichtbar werden. Es zuckte in Hannas langen, schlanken Beinen, die nackten Fütze eilten voller Unruhe hin und her. Datz sie nur nichts vergaß. Die paar Schmuckstücke, die Armbanduhr, die Hand tasche, in der das Reisegeld und ihre Papiere waren, und auch das Zeugnis von Hollmichel. Als sie die Strümpfe anziehcn wollte, ließ sie ihre Arme Plötzlich sinken. Ihr junges Gesicht bekam den Ausdruck eines ungläubigen Staunens. Ihr Mund verzog sich zu einem Lächeln. Ich fahre nach Berlin, dachte sie, und konnte eS nicht begreifen. In zlvei Stunden geht der Zug, und heute nachmittag bin ich dort, und morgen ... Es durch fuhr sie wie ein Schlag. Morgen sehe ich vielleicht Alexander Rassim. Ihre Hande fieberten. Sie streifte die Strümpfe über und schlüpfte in den Rock. Sie nahm sich keine Zeit, sich vor den Spiegel zu setzen, der schräg an der Wand hing. Ungeduldig riß der Kamm an dem eigenwilligen Gelock der braunen Haare. „Hanna! Es wird Zeit!" tönte unten eine Stimme. „Ja — ich komme!" Ein letzter, abschiednchmender Blick ringsum, während die Hand schon nach dem Koffer griff, die Handtasche unter den Arm klemmte und den kleinen Hut auf das Haar stülpte. Dann lief sie die Treppe hinunter, die knar renden Stufen, die sie so genau kannte, federnd überspringend. DaS Frühstück stand schon auf dem Eichentisch in der gro ßen Küche. Das Herdfeuer loderte hell und warf Reflexe über die spiegelnden Kupferkessel auf dem Bord. Die Mutter schnitt die Scheiben Brot ab und bestrich sie. Der Onkel saf- vereitS am Tisch und laS in der Abendzeitung von gestern Hanna stellte den Koffer neben die Tür. „Guten Morgen!' rief sie laut und hell in die Küche hinein. (Fortsetzung fobst). Als Alexander Rassim gegen Abend die Treppe zu seiner Wohnung m der Nähe des Bäuerischen Platzes hinaufstieg, däm merte es. bereits- Er mußte sich beeilen, damit er pünktlich zu der Verabredung mit seinem Direktor kam. ES war eip bezaubernder Nachtmittag gewesen. Schade, baß er nicht heute avend in die Revue gehen konnte, um Flo rina auf der Bühne zu sehen. Er summte vor sich hin, als er die Tür zU seitter WWrung aufschloß. Das Leben lag hell und strahlend vor ihm. " Als er' in. sein Arbeitszimmer trat, wehten die Schleifen der Lorbeerkränze,, die an den Wänden hingen, in der Zugluft, die entstand. Eben wollte er das Festster schließen, als oas Te lephon schrjlltx. Sicher war es Direktor Gebhard, der ihn an die Verabredung erinnern wollte. Ohne Licht zu machen, hob er den Hörer ab. „Hier Alex ander Rassim.^ Es meldete.sich, memand. Er dachte schon, es sei eine Fehl- vervinbunE und wollte wieder auflegen, als eine Stimme hör bar wurde, „Herr Alexander Rassim?" „Ja, gestptz/ Mr wünschen?" Er kannte die Stimme nicht. Sie klang dustkel und erregt. Wieder xine kreiste Pause. Dann tönten deutlich die Worte an fesn Ohr: .Ich halte es, für meine Pflicht, Ihnen mitzutei len, daß tzw Tänzerin Norina Westrich Die betrügt." Ohne Bewegung blieb Alexander skhen. ES war ihm, als griffe eiste-kalte Hand nach seinem Herzen. Irgend etwas in dieser Stiipme trug die völlige Wahrheit in sich. „Wer sprlcht oa?" frag« er schließlich laut und heftig. „Rinnen Die mir Ihren Mmen." Ein leises Knacken in der Muschel. Ter Anrufer hatte ab- aehängt. Mechar.Isch legte Alexander Rassim den Hörer auf. Sein miinnkichschönes, ausdrucksvolles Gesicht tvar tiefernst. Ohne einen Gedanken fassen zu können, trat er an daS noch ofsenstehestde Fenster. Am Kimmel zogen Wolken in rasender Eile. In der Ferne zuckten die Blitze eines verspäteten Gewit ters, das der überheiße Herbsttag mitgebracht hatte. 3. Kapitel Eine Treppenstufe knarrte. Hanna Marcin schlug die Augen auf. Sie war sofort hellivmh. Di« Dunkelheit umgab sie wie eine Mauer. Sie lauschte. Jetzt klappte eine Tur. Die Mutter ging schon in die Küche, um oaS Frühstück -uzubereiten. ES war also Morgen. Mit einem Satz sprang Hanna auS dem Bett. Barfüßig lief sie zum Fenster und zog den Vorhang auf. Ein feiner champagnerfarbener Schimmer im Osten kündete den nahen Sonnenaufgang. Die Sterne hingen blaß flimmernd an eistem gxaublauey Himmel. Auf den Feldern und Wiesen Im Zeichen des Frühlings/M SH Auch. d«r, vergangene Krieg-Winter hat dem deutschen 7. Reichsstratzensan üurMchühle Pflanzen eichsstrahensammlvng (27. 2«. März) .. ReichSstrasienfammlnng im KriegSwlnterhilfSwerk 1-42^;, die am 27. und 28. Mär- von den Angehörigen der Deutsche» Arbeitsfront durchgeführt wird, wird erneut Zeugnis ablegen von der Entschlossenheit deS ganzen deutschen Volkes, alle Kräfte in der Heimat anzusetzen zum Schutze der Gemeinschaft und zum Wohle aller- die einen helfenden Arm brauchen. Diese Sammlung steht im Zeichen deS Frühlings. Mil lionen bunte Blüten werden uns überschütten. Wir finden sie alle, die Blumen, die wir lieben: Enzian und Edelweiß, Trollblume nndNarzisse, Leberblümchen und Seidelbast, Ado nisröschen «nd Märzenbecher, Türkenbund nnd Seerose. GS sind durchwegs Pflanzen, die durch Naturschutzgesetz ganz oder teilweise geschützt sind. Um die Herstellung der Abzeichen hat sich die deutsche Kunstblumenindustrie in Sachsen und im Gau Sudetenland verdient gemacht . Es sind ihr damit wahrhaft liebliche Wun derwerke gelmrgcn, die in bezug aus Naturtreue kaum zu über treffen sind. Man staunt, wie schnell solch ein Pflänzchen anS Tageslicht kommt. Die Grundform der Blüte wird aus bun tem Papier gestanzt. Flinke Hände befestigen dann die Staub fäden, andere wieder die Blätter und gewissermaßen imHandüm- drehen ist die Blume fertig. Sie erhalt dann noch — um sic dauerhafter zu machen — einen Ueberzug aus Parafin, und nun kann sie- in Kartons verpackt, ihre Reise in die deutschen Gaue antreten und kann Frendc nnd Frühling in die Herzen bringen. So wird also das kommende Wochenende bunt und farben froh werden, und eS wird darüber hinaus wieder ein Bekennt nis zur unzerstörbaren Einheit unseres Volkes sein, das seinen ganzen Stolz daransetzt, seinen Kämpfern an der Front eben bürtig zu sein. Auch, hervergaqgene Krieg-Winter hat dem deutschen Volke Wder sMerM Lasten auferlegt. Aber die Kraft der «Eeinschakt hat sich bewährt — an der Front wie in der Heimat. Wir spüren sie im gewaltigen Rhythmus kreisender Maschinen, an denen unendliche Reihen tapferer deutscher Frauen Werften, wir fühlten sie aber auch in dem vieltausend- stimmigen frohen Lachen der Kinder, die wohlbehütet in den blitzsauberen Kindergärten und Horten der NSV. dem Abend eujgegenstmrteten, da ihre Mutter sie wieder abholten. Wir sahen diese Kraft der Gemeinschaft auch in den zahlreichen Lagern der Kindrrhnidverschickuna, in he» MüttererholungS- Heime« und in dem hilfsbereiten Zupacken deutscher Schwestern, die dem «Schutze und der Gesundheit unserer Mütter und Kin der dienert. Ein Volk, daS solch hohen Geist zeigt, wird sich durch alle EstSpässe hMurchkämHcn Rs zum Weg. All diese Kräfte sind wie ein immerwährender befruchtender Frtihlinashauch, der durch das ganze Volk geht und die Herzen stärkt. — Die reu-bom- »es, faich teil werden zu tzSgt 85 bei der NL adelver- iahnhof ier ans ei dem ringen, Zezirks- » merikani« 1 „New- LSttd. Äm a n st Aerzte aÄen reicht in kt. Der bestim- lyken.zu m, keine ins kein ahn. fabriken e kom- Leitsge- i'Arbeit !« ver machten och vor- nn, sie „NS.- »rdnung und die »en, blei- E erränge-. »m Fall und ^onn- für die lem Tage tast wur- e deutsche h uns an regional 19V eine siehunas- . fiir den er Mini- n aufge- aufrecht- kstsse im stärken KN rmeuys- oon Er mingen, anlagen nnd der «n ver- U.L nengen. V n See- Diese S Tier kuseum iniger- veinen Beine e Kops Mest- trecken Finger MSrz egendDe n Jun- Hom am istsr hat üfe die amTäge der Verpflichtung mit ststtMi- Die Eltern selbst werden ihre l MH der Verpflichtung mit einem persön- und einem Blumenstrauß empfangen. Für sie «nL ihr bestes Familienaeschenk bereit- hre Kinder den bewußten Eintritt in ein 'füllung bedeutet. Der Kreis der Verwand- d diesen Tag ebenfalls benutzen, um den en und Mädelst eine besondere Freude zu- Verdm»k«ln von voanertzkag 1S.28 bls Frettag 8,25 Ahr -* «llhelW-Gnstlaff-Schnl-, Staatliche Oberschule für Junge«. Gestern fand,unter Vorsitz deS stellvertretenden Rek tors der Schule, Dr. Kormann, als staatlichen Prüfungsleiters die alljährliche Reifeprüftma 'statt. Sämtliche Prüflinge be- sicmden. Me feierliche Entlassung der Prüflinge, zu der El tern «nd Freunde der Anstalt herzlich einaekaden find, findet «m Sonnabend, 27. März, 11H0 Uhr im Festsaal der Schule statt. —* 78. Geburtstag. Pg. Max Pätz, Belms )rfer Straße kg. ist eS veimönnt, in RÜMkeit seinen 75. Geburtstag zu Le- sevey^Lr ist in Apolda gebürtig und im November 1929 von Langebrück. nach hier »ugmoaen. Pg. Max Pätz Ist ein alter Kämpfer für dre nÄionallozialistlsäA Idee. Seit 12 Jahren ist er unermüdlich Mr die Partei als Mock-und Zellenleitet tätig. Seit Jahren steht er auch als Block-und Zellenwalter der NSD. rastlos im Dienst der Allgemeinheit. Nicht .nur Vsiichtmäßia, sondern von ganzem Herzen für das Werk des Führer- «rlchwt Pg. PÄ Ms in vorblldlichem Einsatz seine ÄeustoRiegenheiten. Möge sS dem Jubilar vergönnt ftin, in Kutzkau) frltt Ante um 2V Uhr am Motor-HJ.-HeimZum Dienst am Morgen ist um SO Uhmin der alten Turnhalle Türndienst —* Beu« StaabrSmnt Bischofswerda wurden in der Woche vom IS. bis 20. März 1343 beurkundet: Gedürren: Julius Wilhelm Richard Mäder eine Tochter; Wilhelm Hermann HSnsel «in Sohn; Willibald Scholz eine Tochter; Karl Heinz Dörre ei« Sohn; Gottlieb Anton Eger- maier eine Tochter; Friedrich MarKüof eine Tochter. Ghrschließun- gen: Konrad Helmut Oswald, Pulsnitz, mit Minna Erna Hartmann; Paul Alfred Radisch, Schmölln, mit Elsa Hildegard Heiiye, Belmttörf. Sterbe fälle: Ernst Otto Grafe, Zimmermann, 1883 geboren; L»üiS Max Jacdb, Kaufmann, 1SS4 gaboren; Heinrich Erhard Hillmann, Ren tenempfänger, ISIS geboren; Heinz Werner Schreier, kaufm. Angestellter Vbergefreiter), 1-20 aevoren; Paul Emil Mielsch, Maurer (Gefreiter), IW geboren; Paul Gustav Karl Scholz, Rentenempfänger, 1865 geboren. —* Im Sommer — kein Mlzhutdrrkauf. Nach einer Anordnung der Reichsstelle für Kleidung und verwandte Gebiete dürfen in der Zeit vom IS. März bis 15. August 1343 Filzhüte von Verkaufsstellen an den Ver- l brauch«! n t ch t abgegeben werden. Ausgenommen von diesem Verkaufs- derbot sind ausgesprochene Trachtenhüte, die jedochnur an die einheimische i Levölkeftmä verkauft 4«erden dürfen. Fein-Pastellhüte dürfen ab IS. Juli I M3 vrrlaüst werden. Bis zum Sl. Mär, 1943 können mit Stroh ver arbeitete Filzhüte, sogtn. UevergangShüke, verkauft werden. ES ist ferner Di« krUrlerr rrsssri» ff. kocwotta-Ä kLOMSri VOkl l-fsr-Qlc! SSi-lMSQI-tStl Er schlvtz die Augen zu einem schmalen Spalt. Spielte sie nun Komödie? Er konnte eS nicht erkennen. „Ich will es nicht WAMri- ich wüßte nicht, waS aeschehen würde .. ." Plötzluh preßte sie sich an ihn uno vergrub ihren Kopf an seine Schulter/ „WaS würdest du tun?" flüsterte sie. Ev lachte, und dann küßte er sie. DaS Lachen kam aus der liefe seines Herzens und spülte den dumpfen Druck hinweg. I .Totschießen würde ich dich — kannst eS mir glauben!" Er ver suchte, ihr daS Blatt fortzunehmen, aber sie ballte ihre Hand I und hielt es fest. „Nein, nein — das behalte tch. Laß nur, ich I ickomme schon heraus, wer . .. Sicher eine neidische Kollegin." I Tie duckte sich und lief unter seinen Armen fort., An der Tür I blieb sie aufatmend stehen, faltete den Brief zusammen und I Seilte ihn in den Kleiderausschnitt. Seine stürmischen Umar- I unrngen hatten ihr Haar zerzaust und eine Helle Röte auf ihre I Langen gezaubert. Verspielt fing sie an zu Nagen: „Einsam I sitzt man hier und hat Aerger auf der Probe und Aeraer im I Kaufe, und dann kommst du ... Rede nicht, wie ehr Othello I «st du mich angesehen ... Oh, du ich werde mich rächen!* I Tie stietz die Tür auf und ries laut durch die Diele: „Frau I Lehner — haben Mir noch Seft im Lause? Ich soll eine große I vilmtolle bekommen — wir wollen darauf anstoßen. I, Die Lehner tauchte auf der Treppe auf, die von der Küche herausführte. „Es ist kein Sekt da, soll ich verfnchen ...?" 1^ Norina machte eine schweigenheischende HandVewegung. I Dann drthte sie sich zu Alexander um. „ES ist rein Sekl mehr I sagte sie mit der trotzigen Miene eines verzogenen KindeS. I. Alexander war entzückt wie immer, wenn sie den verlöcken- I ben Retz ihre- ständig wechselnden Wesen- spielen li«K. „Kein I Sekt und kein Geld, wie? Und vielleicht' ist sogar die Miete I nicht bezahlt, und Korina macht sich Sorgen. Und ich komme I und rede nur von mir. Warte, wir werden daS nachher alles I kegeln. WaS meinst du, lvenn wir ausgehen würden? Jrgend- I do,in Berlin wird unS ein freundlicher Wirt eine Nasche Sekt I Erkaufen, und dabei reden wir von der Gräfin Elisabeth und I «osta Berllng. Morgen will ich mir die Revue ansrhen. Heute I habe ich mich leider mit Direktor Gebhard verabreden I »Men. St ließ mir keine Ruhr." I, Florina schien von einer Wolke der Heiterkeit umhüllt zu IM. "Die Gräfin Elisabeth!" sang st« glücklich und wollte da- I Ki den seinen Schmerz in ihrem Herzen töten, datz sie nun I Wolfgang Döring verlieren mutzte. Aus Bischofswerda und Umgegend VifkM-werb«, März Gtterufchaft und „Verpflichtung der Äugend" Der Taa der Verpflichtung dev "jährigen Jungen und Madel auf den 'Führer, der zugleich dl« UebernahMe dieser Juge!chlichen in die Hitle^Mgmld und den Mnd Deutscher MadA wie auch tn M« meisten Fallen die Schulentlaffuna und b^ Brusi^ntritt bedeuten, findet in d esem A»hre am K LL'tKn W» für. deutschen Eltern. Ihnen tritt die Jugend an diesi mit besonderer Liek und Dankbarkeit gegenüber mit dein SS ivrechm, st« in ih«r schweren Arbeit und in ihren Sorgen im griege zu entlasten, wo eS durch ihre junge Hilfe nur mög- nch iL N«? Fmulltz. Die deutsche» Eltern sind nicht nur Gaste, mtwnMso-Äistsschen Beiveguna an den kultürellen L-ranMHngen der Mtah««^ sondern In besonderem Matze 38 Marz. In vielen Orten, besonders auf dem Lande, aebt k^-OOlWuna d-- Jugend" ein Persönlicher Besuch °deS HoheitsträgerS zusammen mtt dem Führer der Hitler-Jugend oder der Mädnflihrerin tn den Familien voraus, aus denen
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