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Si Aus ^WWLGDWWV ».«_te» ttmefis. Sentfche >«» Iafiand «rUßß D<H lt Gand. che. i ivtft Sie «Urea Rme» S' Auch st« Die lbver- man- . Vie Schajherden werden auch am Tage und trotz nmde von den Wölfen überfallen. Aus vtiar de Mou- die Genügt«' .^lain. ilich die Gerechtig- mit dem Knaben doch er Wochen vorher tvar fug» in der Turnhalle, Direktor gerade loweit sie iwmmen grauen t mit S . »D !>cm Z dom P dm gr Kvlonnk« baade» «rf eine Ur Luft. Lft a«t in N Pfeil noch Pset tenl böse?" V»I ilS. km O 1 die bra! So von all Go W° i Flusses, brachen em nglüa beobachtet hatte. an rluftch, für !« de» «sowschei ncher» i« u»L um , Kinder ertrunken. Mr schwer«» Unglück trug sich und ertranken dabei, da Der heutige WehrmachtAertthK Weiterhin erbitterte Abwehrtämpfe an der Ostfront WpHdchMM an der ttttwM" neben und «dl-ende» weitere» Krtzz» Gerechtigkeit Skizze von Hermann Stumpf „Es gibt keine Gerechtigkeit!" Zornig schlug Herr Leippld, Korrespondent bei Schulz L Co., aus den Tisch, daß der Kana rienvogel, der sich auf seiner Stange eben zu einem Schläfchen eingerichtet hatte, erschreckt die kleinen Augen aufriß und Harro, der Drahthaarterrier, unters Sofa kroch. „Reg' dich nicht auf! Damit änderst du ja doch nichts", meinte Frau Leipold, die sich nicht weniger ärgerte als ihr Mann, die aber der Meinung war, man müßte sich Mühe geben, mit allem so gut wie möglich fertig zu werden. „Da soll sich nun einer nicht aufregen", donnerte Leipold. „Seit fünfzehn Jahren macht man ordentlich seine Arbeit, nie mals wurde einem ein Versehen nachgewiesen, und nun mph man es erleben, daß ein wildfremder Mensch Abteilungsleiter wird, dieser Lehmann (oder wie er heißt; ich habe gar nicht rich- tig hingehört). Dabei habe ich den alten Thumann jahraus, jahrein vertreten, wenn er im Urlaub war. Meinetwegen konnte er noch zwanzig Jahre leben, aber als er nun starb, durfte, ich doch wahrhaftig damit rechnen, seinen Popen zu bekommen. Weiß der Himmel, es gibt keine Gerechtigkeit!" Herr Leipold atmete heftig und blies den Rauch seiner Zi garette durch die Nase, so daß sein Freund Arthur, der ihm gegenübersaß, trotz allen Mitgefühls lächeln mußte; denn Lei pold erinnerte ihn in diesem Augenblick an einen schnaubenden Stier, wie ihn Karikaturisten zu zeichnen pflegen. Leipold sah dieses Lächeln und war erbost. „Bist du etwa nicht meiner Mei nung?" fragte er. „Freilich bin ich deiner Meinung", beteuerte Arthur, „aber..." „Was heißt aber?" erkundigte sich Leipold drohend. Freund Arthur suchte sichtlich nach Worten. Er war ein Philo soph. Ihm war im Leben manches schiefgegangen, und das hatte ihn, der von Natur zum Sinnieren neigte, zu einem milden Nachdenken erzogen, dessen Werkzeug nicht das scharfe Seziermes- scr war und auch nicht die scharfe Lauge, sondern eher der weiche Staublappen, mit dem er daS eckige Sch'cksalsmöbel, daS man Leben nennt, immer wieder auf erträglichen Glan- zu bringen wußte. „Du hast recht", sagte er jetzt. „Was man dir angetan hat, ist wenig schön. Jeder fordert für sich Gerechtigkeit. Keiner überlegt sich, wohin man käme, wenn eS in der Welt wirklich haargenau nach der Gerechtigkeit zuginge, wenn also cilleS sorg fältig ausgeglichen würde, wohlgemerkt nicht nur jedes Ver dienst durch Belohnung, sondern auch jede» unverdiente Glück KL ganze«, all« ankoi für dl« « der App« wo sich, d unter 45 steht etn« iiigung »i Sovn kein volle eine Hall etwa auf die der tz »u vertre lveitau» i SeLen geschenkt hat. 17 Enk« stehen zur Zeit inen Sohn vexlor fie im ersten Weltkrieg. vMhnktchen Ao» fand ein Kaufmann aus er, 'der'unter Bierfässern, die auS einem in trzteN Lastkraftwagen Mf die Straße rollten, chte eine lüder be- Lus Lim onau bei Erberste auffuhr, in wen!- w im Ren. euch sie e Heimat g icheinlich besondere Verdun? -*Pe lS. Frbrua mitz, ein st Eheschli SA L« dem AuSs <S 7.1LUhr, MoNdunt 'm ehrend, ter an der den von st Jahre die Schitfer. W «m. Ihne bericht, den daß im ve, Mi Hinte' sehalte« w leiern der, und WHW einige Kan mn unter dm den L der Wehrr iedigt wer! Sersorgu« sanimenar! edler, der Wreuunl t°bn IS« «eie, sch !Ng V0N r Stellungen. 781 r a n." Auf dieser Grundlage werden alle weiteren Erörterungen in der plutokratischen Presse anaestellt. Mit einer achselzuaen- den Preisgabe seiner noch etwa», geklommenen" Gefühl« sucht man sich mit der unersättlichen Raffgier Stalin» und.dem voll schewisttschen Haß gegen alle europäische Kultur aözuftndm. Man reoet sich ein, daß der Bolschewismus vielleicht doch nicht so schlimm ist, wie nach seiner früheren Praxi» zu erwarten ist und man bemäntelt damit einen Verrat an der europäische»» Kultur, der gleichzeitig einen Verrat darstellt an der eigenen Vergangenheit und der von Europa geschaffenen «nd immer ab hängig gebliebenen Zivilisation Großbritannien» und der Ber einigten Staaten. ES besagt demgegenüber nur wenig, daß trotz dieser wahn witzigen feindlichen Agitation auch heute noch in den NSA. und in England BevölkerungSkreise vorhanden sind, die auf die Sero, stratenpolitik Churchills und Roosevelt- mit Kopfschütteln blicken. So gibt der bekannte amerikanische Rundfunkkommentator Stan ley High offen zu, daß eS etwa üv Prozent Amerikanern im Grunde nicht klar fei, warum dieser Krieg eigentlich geführt werde. Washington habe bisher dem Land nur „vage Parolen" gegeben, die nicht nennenswert mitreißen konnten, denn man verriet nicht, wie die imperialistischen ZukunftSpläNe der NSA. sich einmal in der Praxis auSnehmen würden. Diese Verheim lichungstaktik Roosevelts und Churchills hat jedoch immerhin de» Erfolg gehabt, daß heute niemand in die Räder der Entwicklung einzugreifen wagt. So bleibt als Ergebnis der Rooseveltschrn VerratSvolitik immer nur die eine Tatsache übrig, daß ohne den Kampf Deutschlands im Osten der Bolschewismus mit Leichtigkeit seine weltzerstörerifchen Pläne in die Tat umsetzen könnte. Die ser Kampf auf Leven und Tod ist daS einzige, waS die Mensch heit heute als aktiven Widerstand gegen den Bolschewismus auf bringt. Er muß deshalb durch höchste Opferbereitschaft zum Siege gestaltet werden. Die sowjethörigen Engländer und Ameri kaner aber sind nicht in der Lage, auch nur mit einem einzigen konstruktiven Gedanken die Vernichtung deS Abendlandes und den Zusammenbruch des Kontinents und damit der gesamten Weltkultur zu verhindern. Neue RltteekreuztrüKer Berlin, 16. Februar. Der Führer verlieh das Ritterkreuz de» Eisernen Kreuzes an: Hauvtmann Ernst Otto aus Westfalen. Bail«.» Führer in einem Gren.-Regt -, Hauptmann Hans-Ioackim Wisse» mann aus Kiel, Kompaniechef in einem Kradschützen-Batl-: Stabs- Feldwebel Ewald Mrusek aus Beuchen. Zugführer in einem Feld- Bataillon: Oberfeldwebel Ernst Wawro'k aus Niederschlesien, Zug- ' führer in einein Jäger-Regt., und Feldwebel Edwin Stolz aus Ba den, Zugführer in der Panzerjäger-Kompanie «Ines Gren.-Regts. Zwei Ritterkreuzträger zeichneten sich erneut au» Berlin, 16. Febr. Während der heftigen Luftkämpfe, Pie gestern über der osttunesischen Tiefebene auSgetragen wurden, schoß der Ritterkreuzträger Hauptmann Rudorffer sieben feindliche Flugzeuge ab. Er erreichte damit seinen 63. Luft sieg. Der erfolgreiche Jagdflieger hatte sich bereits am 10. Februar durch den Abschuß von acht Flugzeugen an einem Tage besonders ausgezeichnet. Sein Gruppenkamerad. Ritter kreuzträger Oberleutnant Büblingen, brachte ebenfalls drei Gegner zum Absturz und erhöhte damit die Zahl seiner Lust siege auf 63. Seinen Kameraden das Leben gerettet Berlin, 16. Febr. Im Raum von Rschew warfen kürzlich deutz sche Truppen den in ihre Stellung eingedrungenen Feind im Gegenstoß wieder zurück. Weit voraus, an der Spitze seiner Stoßgruppe, kämpfte ein Oberfeldwebel, Zugführer in einem Pionier-Bataillon. Handgranate um Handgranate warf er in die dichten Massen der weichenden Sowjets und trieb diese von einem Stützpunkt zum anderen vor sich her. Als seine Handgra naten verbraucht waren, kämpfte er mit Beutehandgranaten, die überall Herumlagen, werter. Eine von diesen rutschte ihm beim Werfen nach rückwärts aus der Hand. Sie wieder aukuheben und fortzuschleudern war keine Zeit mehr. Die dem Oberfeld webel dichtauf folgenden Soldaten waren in höchster Gefahr. Er i warnte sie durch raschen Zuruf und warf sich dann selbst auf die brennende Handgranate, um mit seinem Körper die Splitter aufzufangen. Der Pionierfeldwebel fiel, aber seine bewußte Selbstaufopferung rettete seinen Kameraden das Leben. SSuberungsaktion in Wett-Bosnien erfolgreich fortgesetzt Berlin, 16. Febr. In West-Bosnien haben deutsche, italie nische und kroatische Verbände ihre große Säuberungsaktion gegen bolschewistische Banden erfolgreich fortgesetzt. Die Bandi ten ziehen sich immer weiter in die unwegsamen Gebirge zurück, nachdem sie vorher nach bolschewistischen! Muster daS von ihnen eusgegebene Gelände zerstört und die Bevölkerung verschleppt haben. In die befreiten Räume kehrten die Bewohner, soweit sie sich dem Terror entziehen konnten, zurück und nahmen im Schutze der verbündeten Truppen ihre Arbeit wieder aüsi i nem «ager. mm Montagabend §ber den Züstand Gandhis daß er in Kürze wahrscheinlich nicht Weh, werde sprechen können, da seine Kräfte rasch schwinden. Anläßlich de» Hukaerstreiks Gandhi» versammelten sich di« u Berlin lebenden And« in den Raumen der „Zentrale reieS Indien" z« einer Kundgebung. SW Kürze »et ben Kämpf«« i«, St«««, v« WLrmrefch fand der Ritter kreuzträger Oberst Josef Schmidt. München, Kommandeur des Grenadier-Regimens» ,List" den Heldentod. Der Reubau der spanische« Bvefch«ft ta Perlt« wurde in diesen Tagen In feierlicher Weise dem spanischen Botschafter über, geben. I« die Staate« de» Nahen Ost««» wurde« durch die Anglo amerikaner auf neue Methoden wieder 150000 Juden einge. chmuggelt. Haffn««t»l»fe La« Tfch»«gki«a». Jn USA--Kreisen wird jetzt offen zugegeben, baß die Lage Tsthungking» beinahe hofftmngs- 0» geworden sei, nachdem die geplante große Offensive Genera! Wavells gegen Burma zusamrntnbrach. Daran wirb auch der Bittgang Der Frau Tschiangkaischek» nach Washington nichts ändern. * überle^dir, ob du gut wegkämest, gäbe eS eine lückenlose Ge> ' „8)aS stimmt schon, was du da sagst", gab Leipold zu, „aber e» wurmt einen doch, wenn man recht hat und trotzdem nicht recht bekommt." „Dein Pech ist deS anderen Glück", meinte der Freund. «Wie ost mag es schon umgekehrt gewesen sein. Gerechtlgkitl Alles chreit nach ihr, aber wenn sie einmal im Bösen -» kommen droht, oll eS auf einmal nicht" die Gerechtigkeit, sondern die Gnade sein." Der Kanarienvogel war wieder sanft entschlummert, und Harro hatte eingesehen, daß die volle Deckung überflüssig war. Die unbegreiflichen Menschen, bei denen ein Hund nie recht weiß, woran er ist, sprachen setzt ruhig und gelassen. Sie sprachen Nicht mehr von der Gerechtigkeit. Bon der sprach man jcht in der Familie de» neuen Abtei' lungSleiter», veS Herrn Lehmann (oder wie er hieß; Herr Lei pold hatte gar nicht richtig hingehört). Dort lächelte eiste froh- bewegte Frau und hörte ihrem Manne zu, dem l' 7° ung au» den Almen leuchtete, al» er sprach: „Jahrelang habe ich mich geschunden, ohne daß ich hochl_. DaS ist nun vorbei. Jetzt, bei Schul» Sc Co., habe ich endlich Stellung, die mir zuwmmt. E» gibt doch noch eine Gereck, W-W-Wzetche« ln Jelerabeudkuuft «lue fttzeuiwerl« Schau i» Lavbsmiiseu« für sächsische Vslk^unsl Zugunsten d« Krieg»-WHW. veranstaltet da» Landumustum sür sächsische Bolk»kunst (Vskar-Seofsert-Muftum) in Dresden eine dem«' ken»wertt Schau von DHW.-Lvz«ich«n. E» Ist nicht etwa «ine Samm lung vieler oder womöglich aller Abzeichen, die e» bisher gab, sondern der Schöpses dieser reizvollen Schau, Generaldirektor a. D. Dr.-Jng len versuch g«' g zu ihrer g«' geben, in dem ihren. Da fin- mstube, in dec sind um eine Porzellan vtt- schn Kindern das Leben geschenkt Hat. 17 Enkel im Wehrdienst. Einen Sohn vexlor sie im erst! — Einen ungewLhnltche« Da» fand «in l Nienburg ü.d. Wes«^^' ' der Kurve umgeW.„ — begraben und auf der Stelle getötet wurde. — «eRinae, drei Räbchen und einest Frau in Zwolle (Holland) zur Welk M finden sich gesund und kräftig. — Schifftnglfall auf der Voaav — drei wird berichtet: Ein Schisfsunfall ereignete Mein. Als ein ausländischer Dawpfer mit' stromaufwärts fuhr, stellt« sich in dtr schmalen Schlepper quer, so daß der nachkommende mst ganzer M Der erste Schlepper brach in der Miste auseinander und s gen Minuten. Die Frau de« Steuermann» und ihre beiden Rltch«r Aller von 4 Jahren und 3 Monaten sanden den Tod in den Wei — Volftpl«« in Portugal. Die Nachrichten über die Wölf»p im Norden de« Landes werden immer alarmierender. Di» halb hungerten Raubtiere brei' 7 ' " 7 «. 7 -. chen Gegend«« die Einwohner nicht mehr wagen, nacht« allem auf die Straße zu gehen. Die Schafherden werden auch am Tage und trotz zahlreicher Wachh: ' . ' ' 7 - "... 7'.„ - 7- 7°. re« wird dem „Seeule"-gemeldet, daß nun auch «sn Wildschwein eine Herd« und die beiden angehörigen Hütejungen anarisf. Di« Jungen mußten sich in eiliger Flucht in Sicherheit bringen. macht, die geeigneten Abzeichen ln sinnvolle Lrzirhun danntchen Umwelt zu brmg«n, ihnen den Rahmen zu sie nun gleichsam noch einmal ein, lebendige» Dasein si den wir die Klöppelkissen in der «rzaebirgischen Kutz auch die gewebun Trachtrnbilder hängen, die Vogel FutterstM vsrsammelt, di« Schnitter und Winzer au, , sammeln sich zu einem Erntedankfest, da» Holzspielzrug erhielt seinen Platz in einer Jahrmarktsbude, für die Kasperlefiguren entstand dos Kasperletheater, und sür die Blumen- und Heilpflanzen ist der Sorten di« Stätte ihrer Herkunft Mit geschickter, liebevoller Hand und mit dem Hetzen find diese Nein«-, ost wmziaen Din« gestaltet, und man erstem sich gern an diesem Werk der Feierabendkunst, da» dem Be schauer in so hübsch« Weise dargeboten wird. SeitWUchp Stellungen in Lgneften erobert «... Rom, iS. Febr. Da» Hauptquattter der Wehrmacht gibt be- kannt: . """ ,Jm Abschnitt Tunesien führte eine KampKanblw örtlicher Bedeutung zur Eroberung felndlicher Stellung Gefangene, 33 selbstfahrende und 23 andere Geschütze sotw reiche Kraftfahrzeuge fielen in unsere Hand. Kampfhanblung wurdm 97 Fetndpanzev zerstört oder erbeutet. 21 Flugzeuge wurden von deutschen Jägern in Lustkämpfen abgeschossen oder am Boden zerstört. Gin amerikanische»^ 4V- Flugzeug wurde vom Feuer unserer Bodeneinheiten zum Absturz gebracht. Der Flugzeugführer, der mit dem Fallschirm abge sprungen war, wurde gefangeugenommen. Eine» unserer Unterseeboote ist nicht an seinen Stützpunkt zurückgekeprt. Die stindltche Luftwaffe unternahm am Nachmittag de- 15. Februar Einflüge auf Neapel und Palermo. Die SchAen stnd sehr groß. Die bisher ststgrstellten Verluste -etragen in Neapel sieben Tote, davon fünf in Torre del Greco, und fünfzehn Ver letzte unter der Zivilbevölkerung. In-Palermo wurden bis 98 Todesopfer und 297 Verletzte festgestellt. Italienische Jagdflug zeuge sowie die Flakartillerie zerstörten vier der angreifenden Flugzeuge, davon drei in Neapel und eine» in -Palermo. Feindliche Flugzeuge führten Ejnflüge und Maschinenge wehrangriffe auf Eisenbahnzüge Und Bahnhöfe Siziliens und Calabriens durch; vier Verletzte. Bei Scicli (ShräkuS) stürzten zwei Spitfire infolge deS FeuerS unserer Flakoatterien' bren nend ab. Ein drittes Flugzeug wurde von deutschen Jagdflug zeugen über Trapani vernichtet. Bier unserer Flugzeuge sind nicht an ihre Stützpunkte zu- rückgekehrt. Generalflabochef der UHA.-Trstppest in England Stockholm, 17. Febr. Nach einer Reutermeldung wurde Oberst Charles Henry Barth -UM" Chef deS Generalstabes der USA -Armee auf dem europäischen Kriegsschauplatz er nannt. , USA -Reger schleppen börarlige ürankhellen ln England elu! Stockholm. 17. Februar. Ein Vertreter de« englischen Gesund- beitsministeriums gab zu, die Rachrichten über SteigenMansteckender krankheiten unter der englischen BevSskervng, vor allem von Tuber kulose und Geschlechtskrankheiten „entsprächen den Tatsachen". Di« Zunahme der Geschlechtskrankheiten sei in erster Linie aüs dw farbigen Truppen gurückzusühren, di« von den Amerikanern nach England ge- chickt wurden Man müsse dieser Gefahr, wenn fie nicht katastrophale lusmaße annehmen solle, energisch entgegentreten. Eine starke Abson derung der farbigen USA -Truppen und ihre Fernhccktnng von der einheimischen Bevölkerung sei unbedingt notwendig. Ernst zu beurtei len sei auch da» Anwachsen der Tuberkulose. so oov Meschen während der Son^elörkvppftSn hlngerlchtet Stockholm, 16. Febr. Im Rahmen einer Vortragsreihe wies der finnische. Generalkonsul in. Göteborg, Hhuninen, u. a. >arauf hin, daß in Estländ, das vo« ctllsn Kleinstaaten an der Ostsee am. härtMen durch die sowjetische Herrschaft , getroffen wurde, 60000 Menschen wahrend der Sowjetokkuvation hinge- richtet worden seien. . .. durch ein Unglück und jede Schuld durch eine angemessene Sühne." Herr Leipold wollte etwas sagen, schluckse aber nur, und so konnte der Freund fortfahren: „Sieh, ich kenne dein Leben recht genau; denn wir sind im mer Freunde gewesen, schon von der Schulbank h§r. Ich habe es erlebt, wie du damals — man kann ja davon sprechen, di« Kin der sind draußen — wie du also damals in der Tertia auS rei nem Uebermut den Papierkorb in einen Scheiterhaufen verwan deltest, so daß dich der strenge Müller, der dich sowieso auf dem Strich hatte, „von der Anstalt entfernt" wissen wollte. Aber der gute alte Direktor sagte: „Wir wollen es " noch einmal versuchen, Herr Kollege*. Bi der Steften hinausgeflogen, wegen de» UN du entsinnst dich. Er war geflogen, weil der Direktor gerade krank war und durch einen Fremden von aü-wärt» vertreten wurde, der ein Exempel statuieren wollte; :tzenn chir waren ja nun einmal eine wilde Bande. Steffen flog, du aber durstest bleiben. Wie sagtest du vorhin? „ES gibt keine Gerechtigkeit!" Frau Leipold lächelte. Ihr Mann "murmelte: „Na ja!" „Und dann", spann Arthur den Faden Wetter, ,Mrin kam die Jnflatian und hinterher der große Abbau, wie man da» nannte. Niemand saß mehr sicher auf seinem Posten. Jeden Hag konnte die Kündigung kommen. Familienväter wurden vielfach al» erste entlassen; denn sie belasteten da» Unkostenkonto mehr al» die Un verheirateten. Du kamst mit einer Gehaltskürzung davon. Du warst nicht verheiratet und durstest bleiben.' Kollegen, die schon viel länger da waren al» du, mutzten gehen; denn sie hatten sich eine höhere Gehaltsgruppe im Tarif ersessen, kosteten also mehr al» du. Du weißt ja, wie kaltschnäuzig man damals in diesen Dingen mit den Menschen umging. Wie gesagt, -u bliebst. ES kamen andere Zeiten, und so bist du niemals arbeitslos gewesen. Was ein paar Millionen erlebten, daS ist dir erspart geblieben, und du wirst nicht behaupten wollen, daß du da» einzig deinem Können zu verdanken hattest. Trotzdem kann »ch mich nicht er innern, daß du damals auf den Tisch geschlagen und gesagt hat- test: „Es gibt keine Gerechtigkeit!" Leivolos abwehrendes Gebärdenspidl war in ein leiseS Kopf nicken Übergegangen. Arthur sah eS und schmiedete da» sichtlich geschmeidig werdende Eisen noch ein bißchen weiter: „Nun denke noch an die vieles! kleinen Uugenauigleiten, die sich wohl jeder Mensch einmal zuschulden kommen laßt! Denke an die Fälle, in denen du gelegentlich fünf ^gerade sein ließest, ohnG daß dir ein Nachteil daran» erwuchs! Denke an die vielen Fälle deS kleinen Glücke», die längst nicht düÄ die kleinen Miß» geschickt ausgewogen wurden! Strenge dein Gedächtnis an und A« »er Nvrbfrvnt des Kuh«« stärkere« »«griff u«ter hv-e« Verlu die erbitterte« Kämpfe weiter. Nist» ftUNNWwur^K . Südöstlich be» Il»e«see» « zwischen »«lchWw »mb r tLß r, ,7. Heldr Da» i«e