Volltext Seite (XML)
Botts-»« zeigt Wenn tobt, die d hoch, in uralter Gliederung geordnet. Ulla siebt ihnen der dunkle Keil hinter brauenden Wolken verschwindet. -ein si -tK« bäumen die ab« Sträu- ! von Krankheiten befallenen, wie ier mit vollem Erfolg durchfüh sachgemäß auSzulichten, von abgestorbe- n freizumachen. Die Bäume sind von Kleinknvh daS GtW auf dem_j klingt. M E geistig unl Im i rum eS draußen l Helden vm nen zur Gem diesen Stille- schickest. Da chen, aber tz Tapferfierr d Alles Äriae M ößltkDEkMIHDlI «m d^ fer^° K°s^rl.kSpf« <u-f dl. wett. VON VOMMVN »N0 „Sag einmal, Maria, du hast nicht geheiratet, du hast kem Kind. . . und wenn man dich bloß ansieht, sieht man, daß hu die Zufriedenheit selbst bist." „Ei ... wie sollt ich denn nicht, Fräulein Machen- Hab ich doch mein ganzes Leben gesorgt und gearbeitet und hab es jetzt auf meine alten Tagen so schön bei Ihnen, nicht zu viel und nicht zu wenig zu tun, und..." Ulla sagte trocken: „Ist denn Arbeit der ganze Sinn des Lebens?" „Ei, bewahre. Machen! Man muß jemanden haben, für dest man sorgt." „Wenn man aber niemand hat?" „Ei, was ... es wird der liebe Gott einem schon jemanden in die Wege führen." „Ich darf ja nicht heiraten, Marta! Ich hab's doch ge schworen." „Muß ja nicht immer ein Mann sein, Machen! Kann auch ein Kind sein, oder sonst ein Mensch, den man liebt." Ulla sagt nichts mehr darauf. Sie.vreßt die Lippen zusam men und sieht in den blassen Himmel hinein, der vor dem Fen ster steht, in der stillen Farblosigkeit des herrlichen TageS, der jetzt langsam erlischt. Es ist alle Furcht heimgebracht, die Heide dehnt sich dunkel und wölbt sich dem Horizont zu. Scharen von Vögeln ziehen hoch, in uralter Gliederung geordnet. Ulla siebt ihnen nach, bis der dunkle Keil hinter brauenden Wolken verschwindet. Es ist alles schwer erfüllt von einer heimkehrenden und zurückfluten den Kraft, daß sich im dunklen Schoß der Erde daS Neue Vörve- relte. In diesen Tagen nimmt Ulla daS lederne Buch wieder vor. Ob ich so viel zu tun gehab? habe, daß ich zu schreiben ver gaß, oder ob mein Leben wirklich so leer ist, daß nichts darüber zu schreiben ist, darüber wage ich kaum nachzudenken. ES ist heute Sonntag, und eS kommt mir vor, als ob heute etwas gewesen wäre, daS ich festhalten muß in diesem Buch. Eigentlich ist es gar nichE. ES kommt wohl überall einmal vor, daß plötzlich ein neuer Lehrer da ist, weil der alte gestorben, oder weil er mÜd war, Generationen von Kindern Vas Abc beizubrtngen, und in den Ruhestand ging. Der alte Lottwitz hat letztere- gewollt. Er ist fortgezogen zu seinen Kindern ... zu seinen Kindern ... .1 Wie ich heute in der Kirche den ersten Orgelton gehört habe, spürte ich gleich, der Neue ist da.' (Fortsetzung folg« Mitteilungen der TlSVAV. und ihrer Gliederungen von Bischofswerda und Umgegend vieuflbefehle der Hitler-Jugend Gefolgschaft S«/I««, Bisch-Mer»-. Mittwoch, IS^O Uhr: Antrete» zum Dienst. Motor-Gefolaschast L/I08. Die gesamte Gefolgschaft tritt heute nm 1S,45 Uhr im Heim, Färbergasse, an. Fliearrgefoläschaft 2/10», Schar II. Mittwoch tritt die Schar vollzählig zur GetändeauSvildlmg am Heim der Jugend um 19,45 Uhr an. Retterschar AI/W3. Antreten Mittwoch, 20 Uhr, an der Reiter standarte. Hitlerjugend Streifendienst L'l.'lü». Die Schar tritt Mittwoch 20 Uhr am Seim der Jugend an. Marine-HJ., Schar 1/2/108 Bischofswerda. Die Schar tritt heute Dienstag um IS,SO Uhr am Heim der Jugend an. Achtung l JnngmSdel Bischofswerda. Wir treten Mittwoch 17 Uhr am Schützenhaus zum Gruppenappell an. Putzkau. Die Hitler-Jugend Schar I tritt am Mittwoch 19,39 Uhr am Erbgerlcht zum Film an. Ttöoigau. Die Hitler-Jugend Schar II tritt am Mittwoch um 20 Uhr zum Dienst an. «s. korie-hünO Uowüll voll voll Lsrslldokvn Ja. so war eS. ur teuflisch und grell gelacht, und das war ärger >e später wär er krt...fort, bei Nacht und Nebel, cht und Nebel gekommen war. »Küche häbett/aufgeatmet und haben gedacht: Ä«bt! Wttrn er nur nicht Mehr kömmt!" jMU Mutter wanderte mit brennend großen uem Fenster zum andern und sah über die Heide, k WMnt, umtt mutz eS ihr doch sagen. „Gnädige fliWich der Christoph sich vorgenommen z« sagen, nicht nach BrinkeNdorf hergehört, soll man ihn nicht zürückwünschen." L.- —-- «»r- -L- lotztrauri- !ünd ganz was?" da b gefragt, ob er anrichten darf oder ob er -Dem Oberleutnant Johanne» Stzatze), wurde für Tav» tS im Besitz heS KriegsverdienftkreuzeS mit Schwertern. Fundge«« stände. In der Schutzpolizeiwache wurden Mlwn abgegeben: Regenschirme, SpazierAcke, Pelz- (Würger), An GelbM, ein Geldschein, GÄdtäschchen, Mekette, Herrenkragen (geplättet) ein Beutel mtt Sem»« «nb Mpnb «tm Mttiwoch. Sonnenaufgang k, Gonnemlntergcma 16,48 Uhr; Myndgufgang 6,18 Uhr, ntergang' (Donnershiy) ichl>6 Uhr. i; Abgabe»«» Hikler-Jllgend-Sleidftng la Sachse« gegen Vorlag« der Ltteaodleustkarl«. Ergänzend zu einer in der Borwoche erschiene nen Röth, wonach der Kauf von HI.-Unisormstücken auf der Reichs- kleidertart« vermerkt werden muß, wird bekanntaegeben, daß im Be reich des Gebiete» Sachsen statt des HI.-Ausweises die Kriegsdienst- karte beim Kauf von Bekleidungsstücken vörzulegen ist. Die Kriegs dienstkart« ist «in gültiger Aus»«:« und enthält eigen» Spalten für dies, Eintragungen durch di« RZM^Geschäste. Der Bermerk in der Reichs- kleiderkarte entfällt dadurch nicht. „Wenn et nur ^fort i Aber Ihre F^_ - Augen von eurem und wir -ab«-. Frau", hat schli« „wenn ttner nil lasscn...soll gen leise bat er gestö .. noch warten soll -iS später. - „Siehst-ul" hab' ich gesagt „mir geht es genau so!" Ja, Fraulein Ulla, gegen Liebe ist Haft kein Kraut gewachsen. Sie ist jahrelang joden Abend, auch bei Sturm und Wet ter, in die.Heide hinausgegangen, und dort, Krim Steinkreuz w»en wir sie immer stehen, ganz fern und zart, wie ein kleines Bildchen ober ein feiner Scherenschnitt, und wenn sie nach Hause kam, wäret» ihr« schönen Augen so verloren und fern, °ls ivaren sie allein weiter gewanlwrt, immer fort, in die end lose Welt Wm»." Ulla Nickt Und fragt leise: „Er ist nie mehr zurückgekommen?' , --Nein... er ist nie mehr zurückgekommen, män hat nie mehr gebärt, und sie ist langsam an dem Alleinsein und an der Sehnsucht nach ihm gestorben. —, Sie wissen jä, wie." , Ala nickt wieder, und die Marta flüstert: „Wir Haven ge- glaubt, dasse» da» nicht geben kann, daß ein solcher Mann so geliebt wird... aber «ne Liebe wie die ihre, hie liebt einen Menschen mit allen Fehler«, eben so, wie er ist. Sie hat nie davon gesprochen, abv sic hat immer zu mir gesagt. "^arta! das wünsch ich meinem Todfeind nichts waS ich ge- luten habe, und mein Kind will ich davor bewahren: Uva darf nie yeivarrn!" »1MMS.1 vadel versehen, N«ls« M «L« gr - Handwerk««, Abzeichen «an Verkauf angedoten «erden, «in ganze» K».. r wird zu finden s«M; der Kasperl« Mit sei ner Großmutter, König und dl« Königin, di« Grete und der Seppi, der Stäuber und Schutzmann, nicht zu vergessen da» wild« Pferd und da, Krokodil. Vie ypendenfreudiakeit der Bevölkerung wird aber nicht nur durch da, retzvolle Angebinde angeregt werden, sondern M erster Linie durch den Zweck der hier sicher zu sammelnden großen Sunden: Jeder Groschen dient der Gesunderhaltung von Mmter Aufruf Dr. Sri« „Jeder Brnurte wirb sei« Bestes leiste«- Reichsinnenminister Dr. Frick bat zur ReichSstraßensaynn, lung am kommenden Sonnabend und Sonntag, die von der Be- amtenschatt und dem Handwerk durchgeführt wird, folgenden Aufruf erlassen: „Wieder einmal, zur ö. Reichöstraßensammlung im Kriegs- winterhilf-werk 1942/43, rufe ich die deutschen Beamten auf. Ich zweifle nicht, daß jeder Beamte sein Bestes leisten wird, um zu ihrem Gelingen beizukräaen. Angesichts der heldenhaften Opfer der Front wird eS jeder Beamte in der Äeimat als seine sewstverstandliche Pflicht be trachten, sich dessen auch in diesen Tagen würdig zu erweisen und zu seinem Teil dazu beizutragen, daß die Sammlung zu einem besonderen Erfolg wird." Der Reichsbeamtensührer Neef hat einen ähnlichen Aufruf an die Beamten erlassen, der in dek Aufforderung gipfelt, sich der sozialistischen Aufgabe Mit ganzer Kraft z» widmen und sel ber doppelt und dreifach zu geben. der anderen. Die Einkreisungspolitik begann sofort nach der Gründung deS 2. Reiches im Jahre 1871. Die Wiederge burt deS Reiches am 39. Januar 1933 ist die Voraussetzung zur Herbeiführung der Wiedergeburt des neuen Europa», für die wir gemeinsam mit den jungen Völkern kämpfen. — AuSklang. Der Sonntag abend sah die Gäste der NSDAP. Ortsgruppe Neukirch in den Lichtspielen bei der Wochenschau, beim prächti gen Beifilm vom Burgenland und beim Hauptfilm, der zur Zeit lief. Im dichtbesetzten HofgerichtSsaale lauschten viele, viele andere den zackigen Klangen eines Wehrmachtmusikkorps. Frau Lisa Pastk vom Bautzener Stadttheater, Bautzen, be geisterte durch ihre Tänze. In feiner Weise verschönte Su sanne Viehmever-Dresden als Konzertsängerin wesentlich das Programm. Der Oberregisseur Guttman vom Stadttkeater Bautzen betätigte sich nicht nur als liebenswürdiger Ansager, sondern auch als Vortragender von Balladen und als Sänger. Die Zuhörer gingen lebhaft Mit und sparten mit wohlverdien tem Beifall nicht. So «schloß diese Veranstaltung würdig die Erinnerungstage der Partei in unserem Ortsgruppenbereiche. Nncktrch (Lausitz). Rachrichten mW dem Stmwwamt. In her Zett voni iS. Januar bis Ende Januar wurden die folgenden Beurkundungen vorgenommen: Geburten: dem Abteilungsleiter Weiß aus Bremen ein Mädchen, dem Schmiebemeister MartinReinhold Wolf ein Mädchen, dem Hauptwachtmeister Knudsen aus Hasenbüren bei Bremen ein Mäd chen, dem Kiiper Mester auS Hasenbüren bet Bremen ein Knabe, dem Bau ingenieur Osterloh auS Barel in Oldenburg ein Mädchen, dem Handlungs gehilfen Scheele auS Bremen ein Knabe, dem Kirchner Karl Gerhard Krause ein Knabe und dem Sattler Alfred Martin Höljel ein Knabe; Eheschließungen: Der Töpfermeister Karl Louis Lehmann und die ReichsSahngehilfin Elfriede Sanna Grünewald, der Blitzschutzmonteur, jetzt Odergefreite Georg Erich Schäfer auS Bischofswerda und daS Hausmäd chen Ilse Lotte Riedel aus Rtngenhain; Sterbefälle: Anna Pauline Wenter geb. Lehmann, 73 Jahre alt; Rentenempfängerin Augusta Erne- sttna Hegebart geb. Thomas, SO Jahre alt; und Webersehefrau Auguste Pauline Schulze geb. Stiebitz auS Neukirch, 72 Jahre alt. siebenen Gauen de» »tvck hergettellt wur- roraanisationen den Zander-Multtplex-K ien slgdseit vieles Wochen di« Betrieb« der Ton- Hgr sikbeit, um die neuen Abzeichen zur fünften g am L und 7. Februar für da» Kriegs-Win- lltyi. Hundert« von flinken geschickten Händen sind hj, Buburg, Limburg an der Lahn, München, Hambura, Wien, Mürzzuschlag und im thüringischen Mengersgereuth äftiat, au, der weichen Tomnaffe die im ganzen deutschen pinnen und beliebten Kasperle köpfe anzufertigen. Der Ton zuflächst in di» Forme« «gossen Dann «erden die Yigu- tesmal «brannt, damit sie fist und hart werden. Rach dem nnmen W «in zweite,«« tn den vfin. damit die Clafurfarb« Schwelzefl zumLeuchttn gebracht wird. Mit einer Ansteck- Nachwirkun gen eS'ange- er"Obsthciüme hinzüweisen. "Kil Vetfolg Kieses Gesetzes durch den Reichsminister für Ernährung und Landwirt schaft am 29. Oktober 1937 eine Verordnung zur SchädlingSbe« kämpfimg im OWbau erlassen, die nach 8 1 der Verordnung alle Eigentümer und NutzungSberr^^-- -- Und -präuchern anhSN, M zum 1. ! gestorbeneU oder im AVfierben begr cher zu entfirt»««, Lerner die 1^.. . Krebs, Blutlaus, Borkenkäfer u. a., sofern sich BekämpfungS- rnatznahMen nicht mehr mit vollem Erfolg durchführen lassen. Ebenso find die BLuMe sachgemäß auSzulichten, von abgestorbe ne» Aestetr und Sstteilen freizumachen. Die Bäume sind von Moosen ufld Flechten und alter Borke zu säubern. Raupen« nestffr u»d Mumien, daS sind die eingetrockneten am Baum hängenden Früchte, find zu mtfernen. Uebermäßig hohe Bäume, die diese Pflegematznahmen nicht mehr zulassen und niH «ehr verjüngt Weichen, «hören auch zu denen, die -ent-' fernt werden musstn. Maa die Verordnung manchem Besitzer alS Härte erscheinen, Ye ist aber jm Interesse deS deutschen Obstbaues nur -U begrüßen. Während de« Krieg« vierteljährliche Zahlung -er Slnderbelhiifen Im Interesse der Ersparnis von Arbeit und Papier hat der Reichs minister der Finanzen bestimmt, daß die au» Reichsmitteln gewährte Kinderbeihilfe während de» Krieg«» in der Regel vierteljährlich auszu- «chttn ist. Der Vorsteher des Finanzamtes darf bestimmen, daß die KinVerbeihille ausmchwsweise monatlich auszuzahlen ist, wenn wichtige Gründ« i dafür vorsiegen. Die Besttmmungen über den Zeitpunkt und Über da, VMfabr«» b«i der Auszahlung gelten weiter. Die Kredit- lnMlttr denen KlstderbeMfe zugimsten von KinderbeihtlfeberschNgten überwiesen Mrd; haben diesen di« Ueberwrisungskarten leweilr al»- bÄd zuMrltjw. Kinderbeihilfe, die nachträglich auszuzahlen ist, darf zu sammen mitder Kinderbeihilfe ausgezahlt werden, die am nächsten re- gelmähigen Auszahsu^gstag zu bezahlen ist. ' NEW Wäusttz) und Umgegend Neukirch (Lß»M). Morgrnkunbgebung zur Iv-JahreSfeier der; Machtübernahme. Am Sonntag füllte die Einwohnerschaft den Saal des HofgerichteS, um an einer Morgenkundaebung der Partei MuWmen. Faufarenmärsche der Pimpfe und der Fahneneinmarsch eröffneten sie. Allgemeine Gelange von Liedern der Bewegung wechselten ab mit Aussprüchen des Füh rers und anderen, Me wurden von verschiedenen Parteige nossen vorgetragen. Klavier und Geige unterstützter, die Ge sänge, genau so. tvie eS beim Mitglieberavpell war. Ein allge meiner Rückblick auf breiter Grundlage, den der Ortsgrupven- leiter bot. zog eine Paralelle zur Lage nach dem Siege des Ehe- rUSkerS bis zUr Gegenwart. Er zeigte Die Etappen von Kampf und Sieg und seiner dauernden Gefährdung durch den Haß Uua ist aufgestani Wandtisch. ! „Der alt« Hans vom Reve LL'LLMN""- „Ja, da werde ich sie mür, Gute Nacht, Fräulein Machen! neS!» E» ist, deshalb zwecklos, bereits « ^pege» Formblättern v»r,«spreche«. UMMWW 17LS bis rimwoch 7.11 Uhr Miß-« firkeft tz, verlfihtzi. als g krag« eine ! Turn^ iden und nimmt einen' Leuchter vom at mir Fische angevoten, e morgen welche essen. morgen früh gleich holen gehen. ! Träumen Sie etwas Schö- Uva wendet sich noch einmal zurück, und die gelbe Kerze bescheint von unten her ihr reines, stilles Gesicht. „Was Schönes?" fragt sie. „Ich kann mir nichts mehr- vor^ stellen... drum kann ich's auch nicht träumen." Die Tage gehen dem Herbst zu, und die Heide brennt in Goldbraun und Gelb. Es sind Tage, die so schwer und dumpf fallen wie ein reifer Apfel vom Baum Sie haben ihre Arbeit und eine klare Sonne, daß die Ferne näher rückt und man abends fast den Hügel sehen kann, den sie das Grab des Wikking nennen, einer alten Sage zufolge, die nicht verbürgt ist. Ulla arbeitet am Tag, und abends, geht sie am Steinkreuz vorbei, im mer weiter, steht auf dem Hügel und muß sich einen Ruck geben zur Umkehr, denn eS scheint ihr, eiaentlich müßte man immer geradeaus gehen, bcs mitten in das Leben hinein ... Sie müßte zu ihm gehen, denn wie sollte es zu ihr in die Einsamkeit der Leide kommen? Manchmal denkt sie, daß sie nicht so allein sein -rauche, baß sie doch Nachbarn hat. .. drüben in Merkern, in Stolpe und in, Bochfließen, aber sie verwirft den Gedanken, sie aufzusuchen. Sie paßt nicht zu ihnen. ES sind junge Paare, die kleine Kinder haben. Sie fängt plötzlich an, gegen den Wind zu laufen, wie sie eS als Kind gerne getan. Nein, nicht denken! Marta steht unter dem Parktor und winkt. .Kommen Sie schnell, Fräulein Machen! Der Fisch zerfällt smist.^l ^Kartoffeln mit Buttertunke habe ich dazu. Kommen Sie Und dann ist wieder so ein Abend, nur daß kein Kampf an- gesagt ist draußen, sondern eine milde und köstliche Friedlichkeit, in der die Früchte hörbar von den Bäumen fallen in ihrer Ueberreife. ES ist die Erfüllung eines Jahres, und Ulla denkt gequält: Wo ist die Erfüllung meine- Lebens? Ich bin zu nichts aut, nicht einmal dazu, etwas weiter zu geben aus mir selbst, daß eS zur Kette wird. An diesem Abend sagt sie unvermittelt: Aas Bischofswerda «ich Umgegend »ttchvfSwertz«, L Februar Grrtzer zvsmrtMeirrLike«! "" Unwetter W» «in Ayweseri «v» n« is -er pmkrtedeten Stüh« Mi Vchuer» MM» ^borgenseM «AökwnE* 8^ iS. »ver: man rückt «och ein wenig enger zusammen. samrnenachiwigkeit erwärmt. Da fallen Spannungen a den Mwrscheb, wie sie der «vtaa nur» einmal -ringt, ketten werdett nichftg und uuwesvttltch, Harte Wort, DI« 10 ! Reiche» in Hsi de», werde« , Spendern zum In neu» K induftrie « «e in drangniS. der der Zu! »wisKm Zwistig!.^.. .— m'd versessen und verweht. Die gemeinsame Sorge un. Hau» und Lokufld Saat oder Ernte aufdem Lose einst alle: Und dann kommt es wohl vor, daß -aS Wort, da» der Baue " ' ' L s°" Noe sinvet unter«tr»m»oer vteueiky! ein Wo Lose nicht kurant ist und in dem etwa» Man Mrt.. Laß sie sich ummSaesProchen einia La- k ^Munde von j^ -fl^knen fordern s e aewlu» in. oeu autwrn nicyr noch zu oeschp l, »hm kleme Unebenheiten Le» Alltag» und «d, vergessen zu lassen. Man rückt in solcher Stuttde ebtn nd fielischs »och etwa» enger zusammen al» sonst. Osten, tobt' die schwere, Winterschlacht. Wir wisst», ivo- M't unseren Herzen sich wir Set denen, dir Lio bedrohte Heimat umfrieden, vor allem jetzt Sei den owStalingrch7 Die Gegenwart wirt für jeden einzel- SchicksalSvrüfung Le- eigenen inneren Lebens. Die ev^eutschen Menschen^rrweist sich an sedem ln La wir irr unserer JageSarveit und in der e immer wieder die Gedanken nach Stalingrad eldentum vou dort können wir niemals errei- können Ihm nacheisern und versuchen, dieser r^u»d^oirklrch alle» zu vermeiden, was der Ge« In diesem Sinch rücken wir in diesen Stunden auch in-er Seimät nach eyger zusammen al» sonst, jederzeit gewärtig des Einsätze», wo und wann man ihn -raucht. DeuArrfrttfzur Grfaffrmg abwarten! man rückt «»ich ein