Volltext Seite (XML)
8L Freitag, den SS. Januar 1943 S8. Jahrgang 43 Kir- kfenen vd 4»! Nfchrift- fswerda »ten »m vöch-Nt- V>ewa!t, e.-Nr., e für ck of 21 wurde lertpla- en und !S ganz l Hans rafische spitzen- ner bet > «Sch, r-Weü» rrfla den febr. I« Lend evtl, »ulz. fehler», ittz der kokette, d beim »rigsten terbra- dmo llv- »I« »rsn tber ntor bsa lisn. nvr, gen st» Gar- c«, »thal e. » Ileukirch unö Zlmgegxn- der amtllchm Bekanntmachungen des Landrats zu Bauyen und der Dllramnelster femer die Bekanntmachungen des Finanzamts -u Bischofswerda und anderer BeYSrdeu Zapans Position garankert den Endsieg Lageberichte Tojos und Tanis vor dem japanischen Reichstag Voller Einsatz der Volksgemeinschaft Noe Ehrenpflicht und Dankesschuld gegenüber den Heide« von Stalingrad — Arbeilsmeldepflichk für alle einsatzfähigen Männer und Annen müßten alle Kräfte der Heimat mobilisiert wer den, damit die Bedürfnisse der Wehrmacht jederzeit voll erfüllt werden könnten. Tojo betonte abschließend, es könne keinen Zweifel am Ausgang dieses Krieges geben. Bis dieses Ziel aber erreicht sei, könne selbstverständlich mit weiteren Unbequemlich keiten und Einschränkungen gerechnet werden. Außenminister Tani stellte in einem Rückblick über die Er eignisse des vergangenen Jahres fest, daß mit dem Eintritt Ja pans in den Krieg auch den übrigen Völkern OstasienS Gelegen heit gegeben wurde, sich von der jahrelangen Unterdrückung durch England und die Vereinigten Staaten zu befreien. Es sei daher auch verständlich, daß Mandschukuo, China und Thailand dem japanischen Kaiserreich sofort mit Kriegsbeginn sowohl in materieller als auch in geistiger Hinsicht weitgehende Unter stützung zukommen ließen. Inzwischen habe sich Japan eine Position geschaffen, die seinen sicheren Endsieg garantiere. Was Europa anbelange, so hätten die glänzenden militäri schen Erfolge Japans bei den Achsenmächten lebhaftes Echo ge sunden. Die letzten militärischen Ereignisse in Nordafrika zeigten, daß die deutschen und italienischen Streitkräfte schnell und wirkungsvoll Maßnahmen ergriffen und damit der neu ent standenen Lage Rechnung trugen. Dem Kampfgebiet von Tu nis komme nunmehr größte Bedeutung zu. Der Minister er wähnte dann, daß die meisten zentral- und südamerikanischen Staaten bereits dem Druck der USA. zum Opfer gefallen seien. Auch Chile habe kürzlich dem Machthunger Roosevelts nach Be herrschung der westlichen Hemisphäre nachgegeben. Im starken Gegensatz dazu bewahre Argentinien weiter seine Neutralität. Japans Zusammenarbeit mit Deutschland und Italien auf mili tärischem, kulturellem und all den anderen Gebieten sei eng und fest, so daß alle Versuche der Gegenseite, zwischen den Staaten des Dreierpaktes Zwietracht zu säen, lächerlich wirkten. Das richtungweisende neue Wirtschaftsabkommen spiegele den Geist des Dreierpaktes auf wirtschaftlichem Gebiet wider. Zum Schluß seiner Ausführungen betonte Tani, es sei kein Wunder, baß die Kriegsziele der Anti-Achsenländer nicht den Beifall ihrer eigenen Völker fänden. Die leitenden Männer der USA. zielten auf eine Weltbchcrrschung ab, die nichts mit dem Glück und dem Wohlstand des Volkes zu tun habe. Wenn die Völker dieser Länder einmal in Ruhe die heutige Entwick lung einer Betrachtung unterzögen, würden sie zweifellos er kennen, in welchem Ausmaß sie von ihren Regierungen betrogen werden und wie sinnlos ihre Opfer find. Tokio, 28. Jan. Die erste Sitzung des japanischen Reichs tages in diesem Jahre, auf der Ministerpräsident Tojo und Außenminister Tani wichtige Erklärungen abaabeu, gestaltete sich zu einer eindrucksvolle« Kundgebung der Geschlossenheit und des Siegeswillens des japanischen Volkes und seiner Regierung. Ministerpräsident Tojo gab einen ausführlichen Ueberblick über die militärische und politische Lage. Er sprach gleichzeitig auch über die neuen Maßnahmen auf dem Gebiete der Wirtschaft und Verwaltung, die dazu beitragen sol len, den Endsieg in diesem gewaltigen Ringen von der Heimat sicherzustellen. In den besetzten Gebieten sei man heute dabet, die strategische Lage immer weiter und mächtiger auszubauen. Man könne sagen, daß diese Position sowohl für Offensiv en als auch fürDesensiven bereits gesichert sei. Die Rohstoffe, die im Verlaufe des ersten Kriegsjahres in die Hände Japans sielen, ermöglichten eS, den Krieg erfolgreich weiterzuführen. Für den Gegner bedeute der Ausfall dieser lebenswichtigen und kriegswichtigen Rohstoffe einen schweren Schlag. Tojo wandte sich dann den Vorgängen ln Europa zu. Hier sehe man Deutschland, Italien und die übrigen Ver bündeten, die in engstem Zusammenwirken mit Japan allenthal ben ihre die Welt in Erstaunen setzende Kampfstärke demon strierten und alle Schwierigkeiten überwänden. Die Freundschaft -wischen den verbündeten Nationen des Drrirrpaktes nehme von Jahr zu Jahr an Herzlichkeit zu. Hier demonstriere sich eine Zusammenarbeit für ein gemein sames Ziel, wie sie kaum enger gedacht werden könne. Im Gegensatz hierzu erkenne die Welt immer mehr, daß z w i - chen England und den USA. weitgehende Dis» erenzen beständen, wie sich aus den eigensüchtigen Interes sen der beiden Länder natürlicherweise ergebe. Die Bevölkerung der besetzten Sudgebiete demon striere von ganzem Herzen ihre Bereitschaft durch Zusammen arbeit mit Japan zur Schaffung einer Neuordnung Großost- asienS. ES erfülle Japan mit größtem Bedauern, daß das in- o.ische Volk weiterhin in einem Verlangen nach Freiheit einer unglaublichen Unterdrückung durch England ausgesetzt sei. «mban sei jederzeit bereit, dem indischen Volk jede nur mögliche Hilfe zukommen zu lassen. Gegenüber Australien sei Japans Haltung die aleiche wie bezüglich Tschungkings. Auch hier sei eS unvermeidlich, Australien so lange weitere Schläge beizubringen, bis die Australier auS ihren Illusionen erwachten. Premierminister Toja wandte sich dann japanischen Proble men zu. Um diesen Krieg zu gewinnen, so führte er weiter au-. der kämpfenden und arbeitenden Volksgemeinschaft Mögliche Erringung des Endsieges, ausrichten. --»uckel, aufgrund besonderer Ermäch- Snnern und Frauen für Aufgaben der Reichsver- ter Berücksichtigung ihrer persönlichen Verhältnisse, insbesondere ihrer bisherigen Bmdungen Pir den Krieaseinsatz verfügbar sind. Bet Frauen erstreckt sich diese Prüfung besonders darauf, wie weit sie durch ihre Pflichten als Hausfrau und Mutter in An spruch genommen sind. Hierfür stehen den Arbeitsämtern be währte Frauen aus der sozialen Frauenarbeit beratend zur Seite. Bei den meldepflichtigen selbständigen Berufstätigen werben die Arbeitsämter ebenfalls sorgfältig prüfen, wieweit diese durch ihre bisherige Berufstätigkeit bereits für kriegswich tige oder lebenswichtige Aufgaben im Interesse der Zvilbevölke- runa voll eingesetzt sind. Zur Beurteilung dieser Frage werden die Arbeitsämter in Zweiselsfällen sich der sachkundigen Bera tung durch Vertreter der einschlägigen Wirtschaftszweige be dienen. ' Die von den Arbeitsämtern für einsatzfähig befundenen Kräfte werden von ihnen nur in dem Umfange eingesetzt werden, in dem ein dringender Bedarf für Aufgaben der Reichsvertei- biyung anerkannt wird. Für die Reihenfolge, in der die Gemel deten eingesetzt werden, sind ihre Eignung und ihre Fähigkeiten für bestimmte Aufgaben sowie die Art ihrer bisherigen Bindun gen bestimmend. Danach kommt eine Ehefrau mit einem Kind über sechs Jahre bei gleicher beruflicher Eignung im allgemeinen erst dann für den Arbeitseinsatz in Betracht, wenn einsatzfähige kinderlose Ehefrauen überhaupt nicht mehr vorhanden sind. Die Arbeitsämter werden die für arbeitseinsatzfähig be fundenen gemeldeten Kräfte nach eingehender Arbeitsberatun-z einsetzen. Hierbei haben die Gemeldeten Gelegenheit, persönliche Wünsche über die Art ihres Einsatzes vorzubringen. Für die Vorbereitung dieser Arbeitsberatung können daher die Melde pflichtigen bereits auf dem Formblatt erklären, für welche Be schäftigung sie sich besonders befähigt halten und zur Verfügung stellen. Berechtigten Wünschen soll soweit wie möglich Rech nung getragen werden. Die Meldepflichtigen Haven sich zu melden, sobald sie von dem für ihren Wohnort zuständigen Arbeitsamt hierzu aufgeru - f e n sind. Die Aufrufe werden in der Presse oder in sonst orts üblicher Weise bekanntgegeben. Die Meldung hat auf einem Formblatt zu erfolgen, das beim Arbeitsamt und den sonst im Aufruf genannten Dienststellen erhältlich ist. Berlin, 2S. Jan. Wir kämpfen ln diesem uns von unseren Feinden aufgezwungenen Kriege für die Lrhal- ng unser« Leben» und für die Freiheit und Sicherheit unserer Ration. Alle deutschen Männer und Frauen müssen n diesem weltumspannenden Ringen ihre Kräfte ausschließlich der kämpfenden und arbeitenden Volksgemeinschaft zur Verfügung stellen vnd sie auf das Ziel dies« Krieg«, die schnellstmögliche Erringung d« Endsieg«, ausrichten. Am diese Aktion unseres Lebens- und Siegeswillens zur höchstmöglichen Entfaltung zu bringen, Hal der Gene- sevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Gauleiter und Reichsstatthaller sauckel, auf Grund besonderer Ermäch- ing durch den Führer die Verordnung über die Meldung von Männern und Frauen für Aufgaben der Relchsver- ügung vom 27. Januar 1943 (Rgbl. 1 Rr. 10) erlassen. Danach haben sich grundsätzlich alle Männer vom 16. bis 65. Lebensjahr und alle Frauen vom 17. bis zum 45. Lebens jahr, die im Reichsgebiet wohnen, bet dem für ihren Wohnort zu ständigen Arbeitsamt zu melden, sobald sie hierzu vom Arbeits amt durch öffentliche Bekanntmachungen, durch Presse oder An schlag bzw. durch schriftlichen Bescheid aufgerufen werden. Bon der Meldung befreit find: 1. Männer und Frauen, die am 1.1. 43 mindestens 48 Stun den wöchentlich beschäftigt waren, , 2. selbständige Berufstätige, die an diesem Stichtag mehr als fünf Gefolgschaftsmitglieder beschäftigt haben, 3. Männer und Frauen, die in der Landwirtschaft voll tätig sind, 4. Männer und Frauen, die in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis (z. B. Beamten-, Beamtenanwärterverhältnis) stehen- sowie die zur Wehrmacht, zur Polizei und zum Reichs arbeitsdienst Einberufenen, 5. Männer und Frauen, die hauptberuflich selbständig im Gesundheitswesen tätig sind, 6. Schüler und Schülerinnen, die eine öffentliche oder aner kannte private allgemeinbildende Schule (Mittel- oder höhere Schule) besuchen. 7. Geistliche, - S. Anstaltspfleglinge, die erwerbsunfähig find, 9. Ausländer jedoch nicht Staatenlose). Von der Meldung befreit sind werdende Mütter so wie Frauen mit einem noch nicht schulpflichtigen Kind oder min destens zwei Kindern unter 14 Jahren, die im gemeinsamen Haushalt leben. Zur Meldung werden diejenigen Personen nicht aufgerufen, die bereits auf Grund der Verordnung über den Einsatz zusätz licher Arbeitskräfte für die Ernahrungssicherung des deutschen Volkes vom 7. März 1942 (Rgbl. 1 S. 105) erfaßt sind. Einsahfähigkeit wird geprüft. Es Wird durch nähere Prüfung fefmestellt werden, wieweit die Gemeldeten zu Aufgaben der Reichsverteidigung herange- zogen werden können. Die Arbeitsämter werden durch bewährte, für diese Aufgabe besonders geschulte Fachkräfte in jedem Ein zelfall sorgfältig prüfen, ob und inwieweit die Gemeldeten un- Der SSHWe LrzcWer Tageöülü firAWofswerda e Sächsische Erzähler, Verlaasortr Bischofswerda Sa., ist bas zur Veröffentlichung Bischofswerda und Neukirch (Laust-) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält !. Ml Unaufhörlich rennen die Horden der Vernichtung gegen unsere Teilungen im Osten. Der Name Stalingrao, indem unsere kampferprobten Krimer bis zum letzten Blutstropfen gegen die der zerstörenden Mächte des Ostens standhalten, ist zum Fanal geworden. Es bedarf keiner Gesetze, keines flam menden Ausrufes, das deutsche Volk zu mobilisieren. Das deutsche Volk weiß, was es in diesen entscheidenden Augenblik- ken zu tun hat. Das Volk steht auf! Der Sturm bricht los! Von heiliger Begeisterung erfüllt wird jeder Deutsche, ob alt, ob jung, ob Mann oder Frau, ob Mädchen, ob Knabe ,an die Stelle eilen, an der er mit seinen Kräften die Front unter stützen kann und die Heimat zu schützen hilft. Keiner wird sich ausschlicßen. Wir werden der leuchtenden Beispiele gedenken, die das deutsche Volk in den Zeiten der Freiheitskriege vor mehr als 125 Jahren emporriffen. Keill Rückschlag wird unswankcnd, kein Sieg übermütig machen. Mit zäher Verbissenheitwirdjeder das Letzte einsetzen, was er an Kräften in sich spürt. Der Füh rer ruft uns, in echt germanischer Mannentreue werden wir ihm folgen. Wenn wir auch den Einsatz eines jeden Deutschen in dem ungeheuren Kampfe um das Sein oder Nichtsein unse res Volkes als eine selbstverständliche Verpflichtung gegenüber unseren heldenhaft an den Fronten ringenden Söhnen und Brüdern halten, so wird dieser Gedanke nicht allein Las Ent scheidende sein. Denn wir wissen: Deutschland, das find wir. wir alle vom ältesten Greise bis zum jüngsten Knaben. Es gibt unter uns keinen Kleinmüti- gen, der nicht die Grüße dieser weltgeschichtlichen Stunde er- kennt. Wenn wir jetzt uns alle mobilisieren-unAin das Ringen unseres Vaterlandes eingliedern, bann wissen wir, daß wir es für Deutschland tun. Es gibt nur einen einzigen Gedanken: Deutschland! „Schiffsraumfrage Kriegsproblem Nr.1" Stockholm, 29. Jan. In der britischen Öffentlichkeit hat es, wie gemeldet, besonderes Aufsehen erregt, daß in der offiziellen Verlautbarung über das Rooscvclt-Churchill-Treffen mit keinem Wort die Tonnagcfragc berührt worden ist. Aus unterrichte ten Londoner Kreisen wird jedoch bekannt, daß die Tonnage frage tatsächlich den Hauptgcaenstand der politischen und mit- torischen Besprechungen in Casablanca gebildet hat. Churchill habe die folgenschweren Auswirkungen der anhaltend hohen Tchisfsverluste auf die Versoraungslage Englands zum Anlaß genommen, Roosevelt die Schiffsraumfrage als das Kriegspro blem Nr. 1 hinzustellen, von dessen Lösung der Ausgang des * Krieges abhänge. Das Volk steht auf Das deutsche Volk tveiß um den Sinn des Kampfes, den es seit drei und einem halben Jahre zu führen gezwungen ist. Vor Gott und unserem Gewissen dürfen wir alle bekennen, daß wir diesen Krieg nicht gewollt haben. Uns stand nicht der Sinn nach impcralistischen Eroberungen. Wir lebten friedlich und widmeten unsere ganze Kraft dem kulturellen Aufbau un seres Vaterlandes. Unermeßliche Werke wirtschaftlichen Wollens waren im Entstehen begriffen. Kunst und Wissenschaft wett eiferten, dem deutschen Volke nach dm Jahren Les Niedergan ges jene Stellung wiederzugeben, auf die Deutschland seiner Jahrtausende alten Geschichte entsprechend einen Anspruch hatte und die ihm die feindlichen und neidischen Mächte des Inter nationalismus zu versagen trachteten. Mitten hinein in diese friedliche Entwicklung, in dieses Schaffen und Wirken um der Arbeit selbst willen schleuderte das internationale Judentum und die internationale Freimaurerei die Brandfackel des Krie ges. Das deutsche Volk mußte seine kulturelle Arbeit zurück stellen und die Waffen ergreifen. Sieg auf Sieg heftete sich an die Fahnen des deutschen Heeres, und die deutsche Heimat durfte das Bewußtsein haben, daß ihre Söhne draußen an der Front Heim und Herd mit ihren Leibern schützten. Geringfü gig waren die Entbehrungen, die der Krieg für die Heimat mit sich brachte im Vergleich zu jenen Opfern, die unsere Soldaten an der Front leisten mußten. Vlv It»mpk»nikv unK arkvKvuckv Dalian Kal via Ikerlil tkarauk, rtaü KIv kükrunx- aa«k iti» IvlLlei» kvsvrv«» maktllslvrl Das Bild änderte sich in dem Augenblicke, als die Ereig nisse den Führer zwangen, die deutschen Heere gegen den Bol schewismus marschieren zu lassen. Damit war ein neues Mo ment in die Kämpfe hereinaetragen. Zwar wußten wir vom ersten Augenblicke dieses Krieges an, daß Deutschland um Sein oder Nichtsein zu ringen hatte. Oft genug hatten es unsere Gegner uns gesagt, daß sie uns vernichten wollten, weil wir ihnen zu stark wurden, weil wir ihre händlerischen Kreise stör ten. Mit dem Beginn des Kampfes gegen den Bolschewismus aber begann der Kampf nicht nur um unsere Existenz, sondern um die Kultur ganz Europas, das sich mit uns solidarisch er klärte. Es wurde jedem, auch dem Sorglosesten klar, daß damit der Kanipf ein anderes Gesicht bekam. Es galt jetzt die Dra chensaat des aus der Steppe kommenden Geistes des Nihilis mus zu zertreten. Jetzt war es nicht mehr die Frage, ob wir mehr oder weniger zu essen hatten, ob wir mehr oder weniger in Ruhe und verhältnismäßiger Friedlichkeit unserer Arbeit nachgehen könnten. Jetzt erwuchs für jeden Deutschen, ob Mann oder Frau, die eine ungeheure Forderung, den an der Fxont ringenden heldenhaften Söhnen des deutschen Volkes mit ganzer Kraft, mit dem ganzen unerschütterlichen Willen an die Seite zu treten. «I !ennt- er in lhal, k tt spitz- ge