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Außer Der gestiefelte Vorstellungen aar: 18-18: Bun, 8.30—19: Der ng. 20.15 bis «albe Stunde. 22.20—22.N.- der amtlichen Bekanntmachungen des Sandra« -u Bautzen und der Bürgermeister ferner die Bekannmiachungen des Finanzamts -u Bischofswerda und anderer Behörden Der SSWW LrM'er Tageblatt strAWojswerda Nr. IS * Sonrraberrd/Gorrrrtag, 23. 24. Januar 1943 S8. Jahrgang Ganze Sowjetregimenter verblnte« sich Zerschossene und ausgebrannke Sowjetpanzer türmen sich zu wahren Panzersriedhöfeu Le» „... ^...izer. da krachten schon hie Explosionen wiäwr war ein Sowietpanzer vernichtet. An anderer Stelle hatten sieben Panzer die Hauptkampflinie chbrochen. Einer Yon ihnen rollt« Sei treu Deinem Pott! Richt nur an Lck» äußere» Fronte«, wo jeder, «iu^ne Soldat in heldischer Seldstmtfopfernng bie Trene zu sewem der bolschewistischen Infanterie ab. die im Schub dieses starken Wegbereiters vorgeht. Wie eine brausende wilde Welle schlägt der Angriff gegen die deutschen Linien, greift darüber und fällt zusammen. An allen Fronten von Stalingrad tobt dieser Sturm, Tag für Tag. Wenn der Wintermorgen dämmert, beginnt der Höllentanz. Auf jeden Mann, der sich zeigt, Metzen Scharfschützen, und eS gibt für die Besatzungen der Bunker nur den kurzen Weg in ihr Erdloch, von dem auS sie da» wütende Anrennen der Sowjets bekämpfen. Ueber ihnen brummen die Bomber deS FetndeS. WaS der Bol- schewtSmuS besitzt, hat er gegen die Stadt, die TtalinS Namen trägt, Und heute ein Schlachtfeld, ein Schutthaufen ist, zasam- mengezogen. Der deutsche Soldat hält in diesem Sturm, so wie er selbst vor einigen Monaten bi« Verteidigung des Gegner- niedrige- rungen hat. Er trägt da- Gesicht, daS die Entbehrung, das mit leidlose Ringen der letzten Zeit geprägt haben. Schmal und hart blickt er über^bas SchlachtAd an Ser Wolga. Seine Uniform ist ^ie Mäterialschlacht umpflügt, so wie sie dem Menschen ein neues Gesicht gibt. Wer eS einmal gesehen hat, weiß, daß der deutsche Soldat der Flut von Eisen ein eisernes Herz entgegenstellt. Anbeugsame Hörte DaS deutsche Volk erlebt in diesen Tagen eine Zuspitzung der schweren erbitterten Kämpfe zwischen Don und Kaukasus, wie sie in diesem Ernst noch vor kurzem nicht erwartet werden konnte. Unsere Armeen sind in Kämpfe verstrickt, deren Härte keinen Vergleich mehr selbst mit den großen Schlachten der letzten Jahre duldet. Noch einmal hat sich der Gegner zu einer wütenden und verzweifelten Kraftanstrengung aufgevafft, die nach seinem Wunsch und Willen eine Wende des Schlachten glückes herbeiführen soll. Unter Heranführung aller nur ver fügbaren Reserven sind von ihm Masten in den Kampf gewor fen worden, die zahlenmäßig wesentlich stärker sind als die von den Offenstvstößen zunächst betroffenen deutschen Truppen. Am Kaukasus, in der Kalmückensteppe, im Raum von Stalin grad und im Donaebiet vollzieht sich ein pausenloses Ringen, das alle höchsten Soldatentugenden unserer Abwehrsront einer beispiellosen Zerreißprobe unterwirft. Die OKW.-Berichte und die Schilderungen unserer Kriegs berichter geben von diesem heldenhaften Ringen ein klares und ungeschminktes Bild. Die Heimat weiß, dass heute der Krieg zu einem neuen gewaltigen Höhepunkt ausgelaufen ist. Sie steht vor der Tatsache, daß diesem Ansturm nur durch die Stra tegie einer beweglichen Kriegführung und die planmäßige Aufgabe selbst schon eroberter Gebiete zu begegnen ist. DaS mag viel« von uns schmerzlich berühren, besonders da so harte Kämpfe auch Opfer erfordern, die in unser aller persönliches Leben eingreifen. Um so schwerer wiegt die Verpflichtung, in solchen Schicksalsstunden der Prüfung fest die Wirklichkeit im Auge zu behalten und sich durch keme falschen Vorstellungen oder unbegründete Sorgen beirren zu lassen. Wenn es hart auf hart ging, hat daS deutsche Volk schon immer seinen Mann gestanden. Es hat sein bestes Vorbild an seinen eigenen Ar* meen, die in Abwehr und erfolgreichen Gegenstößen täglich ih ren ungebrochenen Mut unter Beweis stellen. AuS diesem Geiste heraus wird auch die jetzt tobende Schlacht mit unbeirr barer Kraft Lurchstanden werden. Dem kein Blutopfer scheu enden bolschewistischen Angriff setzen wir deshalb die unbeug- same Härte unseres eigenen Volkstums entgegen. Die deut sche Führung mag wissen, daß sie sich auf jeden einzelnen Deutschen verlassen kann und daß die Drohungen unserer Feinde ebenso wirkungslos von uns abprallen wie die verloge nen Hoffnungen, mit denen man jetzt in Moskau, London und Washington die Schlachtenberichte aus dem Osten begleitet. Es bedarf im Grunde nicht vieler Worte, um dieser neu ausflammenden Gesinnung höchster Einsatzbereitschaft aller Deutschen Ausdruck zu geben. Daß sie nicht nur Gefühl bleibt, sondern sich in Taten umfetzen wird, ist selbstverständlich. Es genügt, in jedem Augenblick daran zu denken und auch aus den Berichten aus dem Führerhauptquartier immer wieder die Gewißheit zu schöpfen, daß alle Vorbereitungen getroffen sind, um die Gewaltanstrengungen der Bolschewisten, deren Verluste schon heute ungeheuerlich sind, im rechten Augenblick abzufan- gen. Wie dies im einzelnen geschieht, ergibt sich aus den OKW.- Meldungen, die bei aller Flüssigkeit der Kämpfe immer wieder die Bereitschaft unserer Divisionen zum sofortigen Gegenschlag erkennen lassen. Auch hier gilt im übrigen die einfache mili tärische Wahrheit, daß aus einer Einzelphase der Operationen niemals daS Endergebnis einer noch im Gang befindlichen Schlacht vovausberechnet werden kann. Wir haben in den letzten Jahren bei der Verteidigung der von uns eroberten gro- Neue Ritterkreuzträger Berlin. LS. Ja«. Der Führer verlieh bas Ritterkreuz deS Eiserne« Kreuz« an Käpitänleutnant Albrecht Achilles auS Karlsruhe, und Käpitänleutnant Herbert Schneider auS Nürnberg. Fxrner erhielt das Ritterkreuz Feldwebel Wilhelm Freuwörth a«S BörShum, Rottenführer in einem Jaadge- sthwgder. Gr hat in zahlreichen harten Lustkämpfen 56 Luft siege errungen. Heftige Panzerkämpfe in Nordafrika Ueber «wo Gefangene in Tunesien Rn«, 22. Ian. DaS Hauptquartier der Wehrmacht gibt be kannt: Gestern fanden zwischen unseren und den feindlichen Panzer- streitkrasten südöstlich und südwestlich von Tripolis auf der Li nie Garian—Taruna—Küste heftige Kämpfe statt. Italienische Jäger fingen einen zahlreichen feindlichen Jagdverband ab und vernichteten -Wei feindliche Flugzeuge. Feindliche motorisierte Kolonnen wurden ebenfalls bombardiert und mit MG.-Feuer belegt. In Tunis .führte die Fortsetzung der Operationen der ver gangenen Tage zur Eroberung weiterer wichtiger Stellungen. Die Zahl der Gefangenen stieg auf über 2500. Ein zweimotori- ger Bomber wurde bei Gabes von einer Abteilung motorisierter MG. abgeschossen. Drei Mann der Besatzung wurden gefangen- genommen. Die Lafenanlagen von Algier und ein Geleitzug lang- der algerischen Küste wurden von unseren Bombern ange- ge ab. Einflüge auf Licata, Porto Empedocle, Gela und Castel- vetrano verursachten keine Schäden. Vier Flugzeuge wurden je weils über einer der Ortschaften abgeschossen, zwei davon stürzten ins Meer, eins davon stürzte brennend bei Giacosia und ein viertes zwischen Gela und Piazza Armerina ab. Am 20. Januar beschossen feindliche Flugzeuge mit MG.-Feuer auch den Bahnhof von Jspica/Ragusa und einen dort haltenden Güterzug. Unter der Zivilbevölkerung gab es einen Toten und vier Verletzte. Unsere zur Abwehr aufgestieaenen Jäger fingen Bombenver bände, die von Jagdflugzeugen begleitet waren, ab und vernich teten einen Bomber und ein Jagdflugzeug. Die Flakgeschütze kleiner Einheiten der Marine brachten ein weiteres feindliches Flugzeug bei Pantelleria brennend zum Ab sturz. Von den Tagesoperationen kehrten fünf unserer Flug zeuge nicht zu ihrem Stützpunkt zurück. Preise um das 60fache gestiegen Madrid. 22. Jan. Der Korrespondent der „New Bork Ti mes" berichtet aus Tschungking, die Wirtschaftslage in Tschung- king-China sei ernster als die militärische Lage. Eine Inflation könne den Zusammenbruch herbeiführen. Die Preise seien um daS KOfache oeS Vorkriegsindex gestiegen und der Papiergeldum lauf sei 12mal größer. Die Lösung des Problems sei schwierig, weil die Regierung die Steuereinnahme auS den reichsten Gebie ten, die jetzt in japanischen Händen seien, verloren habe. 46. Geburtstag Subhas Chandra Boses Berlin, LS. Jan. Am heutigen Sonnabend begebt der bei kannte indische Freiheilsführer Subhas Chandra Bose seinen 4«. Geburtstag. Subhas Chandra Bose, der 1S3S Präsident des indischen National kongresses war, vertritt im Kongreß die jüngere und radikale Strö mung. Er gründete den Vorwärtsblock des Nationalkongresses, und mit Hilfe dieser Organisation gelang es ihm stets, den Kurs der natio nalen Politik in die revolutionäre Richtung zu steuern. Im April 1S40 forderte er die britische Regierung Indiens auf, Indien sofort die Freiheit zu gewähren und drohte mit einem antibritischen Feldzug, falls dieser Forderung nicht binnen kurzer Frist Folge geleistet werd,». Als im Juni desselben Jahres der Feldzug des zivilen Ungehorsams gegen die Engländer begann, wurde Bose verhaftet. Es gelang ihm di« Flucht aus dem Gefängnis und dann die Flucht aus Indien selbst. Di« Rundfunkansprachen, die Subhas Chandra Bose seit dem Februar des vergangenen Jahres gehalten hat, haben in Indien großes Auf sehen erregt und eine starke Wirkung im Lande ausgelöst. / Zeder Nm« eine Zeftung Bon Kriegsberichter Rudolf Eiche - - 22. 3<m. (P. K.) ,Lieder Mann eine Festung!", da ¬ ist da» Wort, da» einer von Lenen auS den Bunkern Stalingrads prach. Ohne Laus« waren wieder die Granaten der feindlichen Nrtilleriv auf Li« deutsche Stellung niebergegangen und mit boS- artiaem peitschenden Knall die Geschosse der Granatwerfer. Kein Fußbreit Boden, den nicht «in Stück Eisen getroffen. Wie gesagt, Splitter über Älitter. Ueber Las harte und wilde Konzert der Schlacht erhebt sich immer von neuem da» dumpfe Trommeln der Salvengeschütze. Wenn die Erlösung von diesem Höllenlärm, de« den Tod »um Bruder hat, zu kommen scheint, beginnt der andere Teil der Schlacht. Dann treten au» den Stellungen der Bolsche wisten Hundert« an und stürzen sich über die weite Fläche. Zwi- schen ihnen wälzen sich die Banzer. ' Au» den deutschen Maschinengewehren jagen stumm die Gre nadiere ihre Feuerstöße hin«« in die anstürmenden Massen. Sie sind selbst oft genug über diese» Gelände vorgegangen und Wifi sen, welche Macht em Maschinengewehr ist. Die feindlichen Pan zer vermögen Ke jedoch mit ihren Waffen nicht auszuschalten. Zu erdrückend ist die Zahl, al» daß die Abwehr sie vor den Linien abschiehen konnte. Loch mit ihnen mutz der Grenadier rechnen, muß die Stahlriesen angehen, wenn sie über die Erdlöcher sei ner Kameraden dräuen. ES kämpft der Mann gegen den Pan zer. Und kann er ihn tödlich treffen, wehrt er auch den Angriff um «rutsche Daseiusber« bräunt ist. Auch in der da» Gebot der vtuude. Sei treu Deine« vo Diese Treue ist sttttiche zuglttch «n G«L,t »ekv . . Wir wisset», wo de» Fein» sieht und wa» er will. ,Seine teuflische« ««Ächtung Splä«« hat er in blind«« Hatzwillen oft genug an» de» Schule geplündert. MKÄ-M-ZEL- tungl Berlin, 22. Ian. Im Süden der Ostfront standen unsere Triwpen gestern weiter in harten Abwehrkämpfen. Ohne daß die Bolschewist«» eS bindern konnten, setzten sich unsere im Ostrau- kast» stehenden Verbände vom Feinde ab. Sie gingen an an dere« Frontabschnitten zu Gegenangriffen über und nahmen mit ihren schnellen Bewegungen den An griffen der Sowjet» die Kraft. In schweren Kämpfen brachten unsere Einheiten starke mm Durchbruch angesetzte Kräfte unter schweren Verlusten des Feinde- -um Sichen und warfen im Gegenangriff die vorge- drungenen Sowjet» zurück Dabei schnürten deutsche Panzer einen starken seindttchen Stotzkeil ab und rieben ihk auf. ' In die nft mkt mttzerster Härte geführten Gefechte griff die Luftwaffe trotz >aNhält«id schliechte« Wetters wirksam ein. Fort gesetzt stießen die Kampf, und Gturzkampfverbände durch die tiefhängenden Wolkenvänke hindurch, durchbrachen die Flaksper ren uns warfen Hunderte von Bomben aus geringer Höhe auf feindlich« Kolonnen, die in dem deckungslosen Gelände den Luft angriffen schutzlos auSgeliesert waren. Sie zersprengten starke Infanterie-und Panzerkräfte, bi« gegen deutsche Stützpunkte Vordringen Wollten, zerschlugen dabei mehrere Panzer und ver nichteten vier Geschütze sowie große Mengen aufgestapelter Mu nition. » Ick Raum 8on Stalingrad lag dagegen die Hauptlast deS heroischen Ringen- auf den Schultern der HeereSverbände, denen sich Flakartillerie und andere Einheiten der Luftwaffe an- gefchlossen yaben. Sie standen ohne Dause im hin- und vermö gendem Kampf mit den Bolschewisten, die immer wieder in dichten Wellen mit starken Infanterie- und Panzerkräften vorbrachen. An den waffenstarrenden Igelstellungen verbluteten sich ganze sowjetische Regimenter, und manche Frontabschnitte sind zu wah ren P an-erfrie dH öfen geworben. 40 bis 50 zerschlagene Panzer auf vier Kilometer Frontbreite sind keine Seltenheit mehr und jeden Lag kommen neue hinzu. Auch gestern vernichteten unsere Soldaten zahlreiche Pan zer, viele davon im Nahkampf. Einer dieser S4-Tonner klet- terre gerade ein« kleine Anhöhe hinauf, als er mit der linken Gleiskette plötzlich in tiefen Schnee einsank, er war in da» Dach eine» Bunkers etngebrochen, in dem ein Vanzervernich- tungStrüpp saß, und sperrt damit zugleich den Bunkereingang. Der Panzer ruckte hin und her, brach aber nur noch ttefer ein. Die Ärke öffnete sich, wurde aber unter Len peitschenden Gar ben der wachsamen Grenadiere sofort wieder zugeschlagen. Noch einmal maUten die Gleisketten, langsam drehte sich der Koloß nach rückwärts und gab, dadurch den Bunkereinaang frei. Da sprangen die Seiden Pioniere heraus und ohne sich zu sinnen, warfen sie zwei geballte Ladungen unter den Kan, Kaum waren sie in Demmg, ' ""bAn anderer Stäle'hatten sieben Dl...— durchbrochen. Einer Yon ihnen rollte an einem Loch vorbei, in dem zwei Unteroffiziere nüt Minm und geballbm Ladungen hockten. Der Panzer fuhr sehr schnell, die beiden Unteroffiziere Eichenlaub für Major Günzel Ktz-F'LSttLN» Berkin, iS. Ja«. Der Führer verlieh dem Major Retu- hard Günzel, Grupprnkommanbrur in einem Kampfgeschwa- »er, da» EichÄlaub zum Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze». Major Günzel, 1907 als Sohn eines Reichsbahnobersekre- tärS in Posen geboren, gehörte bereits als Freiwilliger der Legion Eondor an und erwarb sich neben dem Spanischen Knegskreuz daS Silberne Spanienkreu, mit Schwertern. In diesem Kriege zeichnete er sich überall auS, wo er eingesetzt war, in Polen und in Frankreich, über England und im Kampf gegen die Sowjetunion. Seit 1940 führte er seine Gruppe bei Angriffen gegen England wie im Osten bei der Vernichtung von Lransportzügen, bei der Unterbrechung von Eisenbahn strecken und gegen viele andere Ziele, die sich ihm und seinen Besatzungen boten. Sein Schneid, sein Wagemut und seine Kühnheit fanden die Anerkennung des Führers, der ihm be reits im September 1941 das Ritterkreuz des- Eisernen Kreuzes verlieh. stürzten ihm nach. Der Wettlauf schien aussichtslos, aber plötz lich stoppte der Panzer. Di« beiden stolperten mit letzter Knast durch Len tiefen Schn«, weiter und waren schon ganz dicht heran, als der Koloß wieder anfuhr, aber es Litte gerade gereicht.. Mine und geballte Ladung lagen richtig. Zwei dumpfe. Schläge — der Panzer stand und qualmte. Die Luke öffnete sich, aber Pistolenschüsse trieben die Besatzung zurück, die mitsamt d«m Panzer verbrannte. Unsere Soldaten rangen heldenmütig um jeden Futzbrät Boden und mit jedem einge- Ürocheyen PanzerkLmPfwagen. Aber immer noch wuchs die Zahlcher feindlichen Panzer und Schützen, denen eS schließlich untet schweren Verlusten gelaug, im Westen des Vertetdi- gunasrmges unsere Linim -urüchudrücken. Auch im mittleren und nördlichen Abschnitt der Ostfront waren die Kämpfe schwer. Bei Welikije Luk» griff der Feind mehrfach mit Infanterie und starken Panzerkräften an. Nm Abend des Kampftages war nach Beendigung örtlicher Einbrüche und nach Abschuß von 18 Panzern die ganze Haupt kampflinie wieder stst in unserer Hand. Ebenso wurden süd östlich deS Ilmensees Mehrere feindliche Vorstöße abgewiesen und Bereitstellungen, darunter Panzer mit aufgesessenen Schützen, durch Arttlleriefeuer zerschlagen. Auch südlich des Ladogasees warfen unsere Grenadiere in harten Kämpfen und heftigen Gegenstößen die feindlichen Angriffstruppen zurück. Sie vernichtete« «Lei 14 feindliche Panzerkampfwagen, womit sich, die Zahl der in diesem Kampfraum seit dem 12. Januar außer Gefecht gesetzten feindlichen Panzer auf 289 erhöhte. blickt er i._ .... zerschlissen: DaS sind die Spuren eines Lebens in der Erde, die die Materialschlacht umpflügt, so wie sie dem Menschen ein neues Soldat der Flut vo« Eisen ein äsernes Herz entgegenstellt.