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Ar MM FrMkr 98. Jahrgang Montag, -en 11. Januar 1948 Ileukirch unö Almgegend der amtlichen Bekanntmachungen des LanbratS zu Bauyen und der Büraermelstek ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Tageblatt fiirZWoßwerda r GSchflsche Sr, Mer, Verlag-ort- Bischofswerda Da., ist das zur Veröffentlichung BischosSwerd» md Neukirch (Laust-) behördlicherseits bestimmte Blatt und ench Oer zus NrH HörberW von der großen Taukergeleltzug-Schlacht Zu neuen Gro^erfolg -eutscher Unterseeboote im Atlantik äe e An« Lem.Jührerhanptquartier, I». Ja«. Das Oberkommand» der Wehrmacht gibt bekannt: Die «bwebrfchlacht im Süden der Ostfront gehtinunver- minderte- Heftigkeit weiter. Alle ««griffe d«S MnbeS wurden abgewiefea. Hierbei und bei Gegenangriffen benttcher Truppen wurde« « feindliche Panzer abgefchoffra. Infanterie, und Panzerverbände warfen den Vegner im Zusammenwirken mit starken Miegerkrüfte« aus »a-Ir8che« Ortschaften und Vernich, tete« an einer Stege ein feindliches Regiment. I« Stalin, grad örtliche «totztrupptütt-keit. Jagdflieger schaffen ohne eigene Verluste -Wölf Sowjetflieger ab, Im mittleren Frontabschnitt stürmten Kampfgkuvpe» einer Jafanterittivifio« 75 Kampfantaaen und.vernichteten deren starke Besatzungen. Die «esatzuna van »eltlife Luki leistete starken feindlichen ««griffen auch gestern heldenmütigen Widerstand. Erneute «»griffe der Sowjets südöstlich des Ilmensees brachen «ach hartnäckigem Ringen unter Verlust von »Pan zer« zusammen. Richtliche Ausbruchsversuche etnek «mgeschlos- sene« feindliche« Kampfgruppe wurde« blutsg zurückgewiesen. durch diesen neuen überragenden Erfolg unserer U-Boote erlit ten haben. Unsere U-Boote haben mit dieser hinter ihnen liegenden Vernichtungsschlacht zum ersten Male in ihrer Kriegsgeschichte einen ausschließlich aus Tankern bestehenden Feindgeleitzug völlig vernichtet. Bis heute versuchte der Feind seine wertvoll sten Schiffe, die Tanker, in gnderen Geleitzügen mit unterzu bringen, um ein möglichst geringes Risiko einzugehen. Wie mutz es dem Feind auf den Nägeln gebrannt haben, baß er r un auf Biegen,Md Brechen einen so kostbaren.Großgeleit hen ge fahrvollen Weg über das Meer fahren ließ, der nun daS Opfer, unserer U-Boot-Torpedos geworden ist. Im Jahre 1916 gab schon Clemenceau an Wilson seinem Notschrei nach Oel mit folgenden Worten AuSdrUck: Ein Tropfen Oel ist uns ein Tropfen Blut werk! Und nach dem ersten Weltkrieg konnten die Amerikaner ihren Verbündeten Vorhalten, daß nur eine Woge von Oel die Alliier ten zum Siege getragen habe. Inzwischen haben sich die Zeiten geändert. lDiefe Oelwoge von 174 000 Ladetonnen Treibstoff erreichte nicht mehr die afri kanische Küste zu einem neuen Sieg der Alliierten. Sie versank und verbrannte schon in der Mitte des Atlantik durch den rück sichtslosen und harten Einsatz unserer U-Boote. familien bekommen als Kompensation für den längsten und härtesten Arbeitstag, den man sich vorstellen kann, 800 Gramm Brot und gute Rationen Kartoffeln, Mehl, Fett und Fleisch — aber nur in Form von Gutscheinen, weil die Ware zu einem Märchenland gehört. Die Wohnunasverhältnisse sind unvorstellbar. Sie ergänzen sich aus der alten russischen Gleichgültigkeit und der neuen Improvisation. Die Häuser, wenn man sie überhaupt so nennen darf, sind — ohne Ord nung, ohne Plan, ohne Gleichmäßigkeit gebaut. Beschläge für Türen und Fenster sind so knapp, daß sie praktisch nicht existieren. Es gibt keine Heizung. Die gesamten Kohlenvorräte sind requiriert. Während des letzten Sommers wurden die Frauen und Kinder zum Holzfällen gezwungen, aber auch dieses Holz ist beschlagnahmt. Es gibt keine Aerzte und Medikamente. Auch in der Hinsicht kann man sich nichts Schlimmeres vorstellen. WkllM slk WWlkUlM ÜWMklN Berkin, 1». Jan. Der Führer verlieb das Eichenlaub zum Ritterkreuz an Kapitänleutnant Friedrich Guggen- berger, Kommandant eines Unterseebootes. Guggenbergev ist der beste U-Boot-Kommandant im Mit. telmeer-Kampfraum, seiner Besatzung «in ausgezeichneter Füh. rer und seinen Kameraden ein Vorbild. Er versenkte Tanker und Frachter mit rund 8« oo» BRT., neun Frachtensegler und einen Bewacher, torpedierte einen Kreuzer, einen Zerstörer und ein Geleitfahrzcug und beschädigte durch Artilleriebeschuß das Elektrizitätswerk in Jaffa. Diese Erfolge find wegen der schwierigen Verhältnisse im Mittelmeer, bei der außerordentlich starken Abwehr von See- und Luftstreitkräfte« besonders hoch zu bewerten. Guggenbcrger stammt aus München und ist in Ludwigsburg behei matet; sein Vater fiel als Kapitänleutnant im ersten Weltkrieg. Nach seinem Eintritt in die Kriegsmarine im Frühsahr 19S4 machte er die üb liche Ofsiziersausbildung durch, kam 194» als Erster Wachoffizier auf ein Unterseeboot und erhielt später als Kommandant -in eigenes Boot. Bei einem Angriff deutscher Unterseeboote auf einen britischen Kriegsschiffs verband im westlichen Mittclmeer versenkte Kapitänleutnant Guggenber- aer mit seinem U-Boot gegen stärkste feindliche Abwehr den britischen Flugzeugträger „Ark Noval", der mit 22 601 Tonnen Größe, starker Be waffnung, über 30 Seemeilen Geschwindigkeit, mehr als Sv mitgeführtcn Flugzeugen und über 1600 Mann Besatzung zu den neuesten und Vesten Flugzeugträgern der britischen Flotte gehörte. Auf weiteren Nnterneh- onngcn versenkte er noch fünf bewaffnete feindliche Handelsschiffe mit über iv voo BRT. Britisch« Rachsucht. Da» Dorf Raß Rahe! wurde, wie an» Tanger gemeldet wird, von den Engländern vollkommen in Brand gesteckt und die Hälfte der Einwohner etngesperrt, weil sie einen abgestllrzten deutschen Weger gerettet hatten. Ilck-MW Äl MOP M. MW Abwehrschlacht im Süden -er Ostfront dauert mit unverminderter Heftigkeit an Chinas Kelhelkslampf Das Vertrauen auf den Endsieg der Dreierpaktmächu konnte Wohl durch nichts besser bewiesen werden als durch die Kriegserklärung Nanking-Chinas an England und Amerika. Dieser entscheidende Schritt der Regierung Wang-Tsching-Wais ist die logische Fortsetzung der schon seit Jahren betriebenen ak- tiven Politik einer Neuordnung Grotz-Ostastens. Bei einer Be trachtung der neuesten Entwicklung kann man zweierlei bewun dern: Einmal die Entschlossenheit Nanking-Chinas, zu seinem Teil mit der Befreiung Gesamtchinas unter Einsatz aller mili tärischen und wirtschaftlichen Kräfte zu beginnen, und zum an dern die glasklare Art, in der Japan vor aller Welt den Beweis antrat, daß seinen großzügigen Neuordnungsplänen keine egoi stischen Motive zugrunde liegen. Während der tschungkingchinefische Marschall Tschiangkai- schek seit einem Jahre mit seinen Verbündeten um die Wieder herstellung der chinesischen Souveränität feilscht, haben die Ja paner mit einem Zuge alle ihre exterritorialen, wirtschaftlichen und politischen Konzessionen aufgegeben und Nanking-China als einen gleichberechtigten Partner anerkannt. Das geschah ohne irgendwelche Bedingungen; die Politik von Tokio geht daraus hinaus, eine Neuoraanisierung des großostasiatischen Raums burchzuführen und dabei jedem mitarbeitenden Staat das volle Ausmaß seiner Selbständigkeit zu belassen. An dem Beispiel Nanking-Chinas zeigt sich demonstrativ, auf welcher Seite das Schicksal Gesamtchinas zum Guten ge wandt werden kann. England und Amerika haben nur on einem China Interesse, das ihnen als Wirtschaft!. Ausbeutungsobjekt und als Lieferant für billige Arbeitskräfte dient. Die Hilfsver- sprechungen an Tschiangkaischek galten nicht etwa dem Zwecke, die politische Souveränität Tschungking-Chinas zu festigen, son dern nur der Absicht, auf dem Umweg über das Pacht- und Leih gesetz noch viel festeren Fuß in Ostasien zu fassen. Sie dachten nicht im entferntesten daran, etwa dem chinesischen Volk die seit mehr als hundert Jahren verlorengegangene Freiheit wieder zugeben. Die japanische Politik des guten Willens fand in der Wie derherstellung der chinesischen Hoheitsrechte über Schanghai und Peking ihren sichtbaren, sinnvollen Ausdruck. Als Folge dieser Neuaufrichtuna der chinesischen Selbständigkeit hat die Negie rung Wgng-Tsching-Wai in voller Freiheit den Beschluß gefaßt, in den Kampf um die Erreichung der großen ostasiatischen Ziele cinzngreifen. Dadurch ist ein neuer wichtiger Schritt auf dem Weg einer vernünftigen Organisierung des Fernen Ostens ge tan worden. So zeichnen sich schon mitten im Kriege die großen Bahnen ab, auf denen sich die Entwicklung vollziehen wird. Im Pazifi schen Raum und in Ostasien hat Japan durch die nnunterbro- cheneKette seiner Siegebeiviesen, daß es seinen Führungsanspruch mit Recht erhoben hat und auf dem europäischen Kontinent sor gen die Achsenmächte dafür, daß plutokratische Einflüsse niemals mehr zur Geltung kommen. Auf die Völker Ostasiens aber wird das tapfere Beispiel Nanking-Chinas seinen Eindruck nicht ver fehlen. An derEiSmeevfront setzte die Luftwaffe die Zerstö rungen wichtiger «»lagen der Murman-Bahn fort. In Luft- kämpfen wurden acht feindliche Flugzeuge ohne eigene Verluste abgeschoflen. In Nordafrika infolge ungünstigen Wetters keine Kampfhandlungen von Bedeutung. Die Luftwaffe bekämpfte Zeltlager und motorisierte Kräfte des Feindes, Britische Flugzeug, griffen in Le« späten Abendstunden westdeutsches Gebiet an. Die Bevölkerung hatte Verluste. Hier- bei wurden fünf, am Tage an der Kanalrüste drei Flugzeuge ab- geschossen. Wie durch Gondermeldung bekanntgegebe«, führte der An- satz einer deutschen Unterseebootgruppe gegen einen von Trini dad nach Gibraltar laufenden Geleitzug zu einem vollen Erfolg. Der stark gesicherte verband bestand ausschließlich aus großen Tankern, die Betriebsstoff nach Nordafrika.überführen sollten. I« hartnäckigen Kämpfen wurden 1» Tankschiff, mit zusammen 12400» BRT. versenkt und weitere drei Tanker torpediert. Die Geleitzuggruppe wurde völlig vernichtet. Der Verlust ihrer Ladung von 1740»» Tonnen Betriebsstoff trifft die Kriegfüh rung der Engländer und Amerikaner in Nordafrika schwer. Berlin, U. Jan. Im Anschluß an die in Len Nach mittaasstunden -es Sonntag über den Grotzdeutschen Rundfunk v! cbreitete Sondermeldung von der neuen hervorragender Waffentat unserer U-Boote, denen es gelang, einen ranzen für die englisch-amerikanische Krieg- >, führung in Nordafrika bestimmten Dmker-Geleitzug zu vernichten, verbreitete der Grvtzdeutsche Rundfunk den nachstehenden PK.-RMtbsUttkberlcht des Kriegsberich ters Schw ich.ber direkt von der Befehlsstelle deS Ao- rnirals der Unterseeboote gesprochen wurde: Befehlsstelle von Ä-Mraf WnU Was sich in den letzten beiden Tagen im Atlantik südlich der Azoren in Höhe der Kanarischen Inseln als neuer U-Boot- Kamps abgespielt hat, daS ist heute in seiner ungeheuren Aus wirkung für die Kriegführung auf dem afrikanischen Schlacht feld noch gar nicht in seiner vollen Auswirkung abzusehen. Ein ausschließlich aus Tankern, und zwar aus 16 vollbeladenen Tankschiffen, bestehender stark gesicherter Geleitzug versuchte, aus der Karibischen See, dem Oelmeer Amerikas kommend, den rund 4000 Seemeilen langen Weg nach Westafrika zurückzu legen, um der feindlichen Afrikafront Oeltveibstosf für die dort eingefallenen Land-, See- und Luftstreitkräfte zuzuführen. Nachdem dieser Tankergeleitzug über zwei Drittel seines Wegs vom amerikanischen zum afrikanischen Kontinent auf dem Ozean hinter sich Hatte, erfaßte ihn m den Nachmittags stunden, 1000 Soevmlen von der afrikanischen Küste entfernt, ein deutsches U-Bom. Auf diese Meldung hin wurde eine Gruppe deutscher U-Boote zum Geleitzugkampf auf diesen außerordentlich wertvollen Konvoi eingesetzt, und schon in der ersten Nacht in mehreren Angriffen ein Tanker nach dem ande ren aus dem Geleitzug herausgeschossen. Wo ein Benzintimker getroffen wurde, da lohte eine rie sige, über viele Stunden brennende Brandfackel hoch ergoß sich da« brennende Oel tm wurigen Sprühregen ins Wasser und breitete sich als Branbfläche inmitten der Wafferweiten über viele Semeilen aus. . Als die gestrige Morgendämmerung hemufkroch, da sahen die deutschen U-Boote ein grauenvolle» Md -er hinter ihnen liegend«» Bernichtungsschlacht mit den riesi gen Oelfeldern und den brennenden Schifsswracks. Sie sahen die Oeltonnen der zu Tode getroffenen schwerbeladenen Tanker, die sich nicht entzündet hatten und aus denen in breitem Strom daS dunkle Oel sich ergoß. Unbeirrt durch Zerstörer und Korvetten und Kanonenboote griffen sie auch noch am gest rigen Tag« die Reste deS Geleitruges und die getroffenen, aber noch schwimmfähigcu Schiffe und einen großen Marinetanker für die Oelversorguna der feindlichen Kriegsschiffe mit Torpe dos und mit Artilleriebeschuß an. Sst, konnten heute morgen als einwandfreies versenkungs- ergeb«!- 18 versenkte Tanker von insgesamt 124 ao» BRT. mel- de«. Drei weitere Tanker erhielte« Torpebotreffer, und dieses Ergebnis wurde erzielt aus einem Geleitzug aus 1« vollbelade. ne« Lankern, der auf dem Wege von Amerika nach Afrika war. Das Bild dieser Tantergeleitzugschlacht, das sich aus den kurzen hier eingegangenen Funksprüchen formt, ist mit Worten nur schwach nachzuerleben. Wer je die Vernichtung eines solchen OeltransporteS mit jener elementaren Urgewalt sah, dem ist dieses Bild deS Grauens bis an sein Lebensende eingepcägt. Der weiß auch, daß sich da in diesen beiden Tagen südlich der Azoren für Stunden die Hölle aufgetan hat. Was an feindlicher Besatzung auf diesen Tankern gefahren ist, daS ist zum größten Teil bei lebendigem Leibe verbrannt. Und jene gewaltige Energie, die in den 174 000 Tonnen Oel ent halten war und die feindliche Kriegsmaschine in Afrika, die Tanks, AutoS, Flotten- und Bombengeschwader treiben sollte, die kann sich nun nicht mehr gegen unsere Front richten. Eine Rlefenrvoge von Oel fiel aus . Wenn man sich ausrechnet, daß ein viermotoriger Lang streckenbomber bei fünfzehnstündigein Fluge ungefähr acht Lade tonnen Treibstoff verbraucht, so könnte mit diesem in den letz- i ten «iden Tagen inS Meer gegossenen und verbrannten Oel ! eine Luftoffensive von 500 viermotorigen Langstreckenbombern i über 44 Lage hindurch geführt werden. Allein an diesem einen Beispiel erkennt man wohl das ungeheure Ausmaß deS , Verlustes, den unsere Feiwde für ihre Kriegführung in Afrika I „Wir marschieren mit Deutschland, Italien und Japan" Eine Erklärung Wanglfchingweis zur Kriegserklärung an England und China Nangking, 10. Jan. Am Tage der Kriegserklärung an England und die USA. erklärte Staatspräsident Wangtsching- wei, Laß China freien Willens den Krieg erklärt habe, denn nur Lurch Liese Lat könne es wiederauferstrhen. Dir siegreiche Grundstein sei bereits «legt; nun heißt es, die Position halten. Mit Deutschland, Italien und Japan marschiere die National regierung zusammen auf -er Straße des Sieges. In Nordchina wurde eine „Nationale Bewegung zur Be freiung Ostasiens" gegründet. Die gesamte Presse Nordchinas brandmarkt in stärksten Worten die anglo-amerikanische Aus beutung des chinesischen Volkes. Gemeinsame Erklärung Japans un- Nationalchinas Tokio, 10. Jan. Die japanische Regierung und die Natio- nalregieruna Chinas veröffentlicht gemeinsam eine Erklärung folgenden Wortlauts: „Beide Eegierungen sind entschlossen, in enger Zusammen-' arbeit dAl gemeinsamen Krieg gegen die USA. und das bri tische Empire bis zum erfolgreichen Ende durchzuführen und in Großostasien eine Neuordnung auf ethischer Basis zu er richten und damit beizutragen zu einer allgemeinen gerechten Neuordnung der gesamten Welt. Das javanische Kaiserreich und die Republik China werden zur Durchführung des Krieges gegen die USA. und England bis zum Endsiege mit unbeug samer Entschlossenheit und Treue rn vollkommener Einigkeit politisch, wirtschaftlich und militärisch zusammenarbeiten." * Ein bemerkenswertes Ereignis in dieser Polti! ist der ja panische Verzicht auf ave exterritorialen Rechte und Konzessionen innerhalb der national-chinesischen Re publik. Während Großbritannien und die Bereinigten Staaten seit über einem Jahr mit der Regierung von Tschungkina über die Aufgabe oder Beibehaltung ihrer exterritorialen Rechte feilschten, hat Japan dieser freiwillig entsagt und dem chinesi schen Volk eine eindrucksvolle Geste seiner Freundschaft gemacht Ein Pfun- Kartoffeln nur gegen Gold Nene Einzelheiten an» dem bolschewistischen Arbeilerparadie». Madrid, 10. Jan. Unter dem Titel „Die UdSSR, von heute nach nordamerikanischen Berichten" bringt „Jnformaciones" Auszüge an der USA-Zeitschrift „Time", deren nach der Sowjetunion entsandter Sonderberichterstatter u. a. schreibt: Man kann in der UdSSR, ein Et, ein Psund Kartosfeln oder sogar eine Dose Milch bekommen, wenn man in der Lage ist, als Gegen leistung «inen Edelstein oder «in« Goldmünze zu geben. Die Arbeiter-