Volltext Seite (XML)
r»tz in der , i« st nhau» Löbtauer- »t. Ein an einer Mhriaer Glaser- ierbei erlittenen pwwl« für »Utmsch, 1». oriob«: Da» G-lingen hängt von dem einträchtigen Zusammenwirken av und . davon, da» jeder an nicht» denke al» einzig «nb allein an da» allge- mein« Wohl. Prinz Luge» Lee heutige Wehrmachtbericht Ständig wachsende Gefangenenzahle« im Osten Die wr «aume da» Brjansk «er» find in dem jchwierst War die Zahl bisher em-el steift na» st «amhfflnaze«,e bazal mit ander «wkuna krie, Gchuenbante stießen — , -. —. britische Lüfte bar und »riffen einen boote und Flugzeuge stark gesichevte« : da. So mancher hat der Ruine Käufer ge- Kellner Kurt weg befand, Ueverschrei- iagen Überfahren Snd auf. Bei Landmaschinen und Baumaschinen war eine lebhafte Rachfrage Kressen siegten die Rumänen knapp mit 3 . 2 (2 : 1) Toren. lschlacht da« Brjansk «ab ftSmsma lenmefmehr al» «»— «eftie^n, rten^'ber Rmtzt^ss« 14. Oktober -ktaber güe« bi« irsUrer,Äch»kL. w Gchitwl « Dabei hat der Gelehrte Kapitzka erklärt, es sei möglich, eine Erhöhung der Sprengwirkung der explosiven Stoffe vorzu nehmen. So dürfte zum Beispiel die bei der Spaltung von Atomen erzeugte Energie nutzbar gemacht werden. Eine Atombombe wäre in der Lage, eine ganze Stadt mit Millionen von Ein wohnern auf einen Schlag zu zerstören." Die Sache hat nur einen Haken: London hätte diese atom bombige Hilfemeldung den Sowjets vor drei Monaten zukom men lassen sollen. Inzwischen haben nämlich — und zwar ohne Atombomben — die deutschen Heere Millionen von Sowjetarmi- sten zerschlagen, ein realer Vorgang, der plutokratisch-bolschc- wistische Zukunstsphantasien ernstlich behinderte. Der Präsiden» der Stiftung Deutsche, Au,land,werk, Dr. Hans Friedrich Blunck, hat wegen Arbeitsüberlastung sein Amt niederge legt. Daraufhin wurden ff-Obergruppenführer Werner Lorenz zum Präsidenten und Dr. Blunck in Anerkennung seiner Verdienste zum Ehrenpräsidenten der Stiftung ernannt. Finnische Siegespmod« in pekrofkei. Am Sonntag fand in der von den finnischen Truppen eingenommenen Hauptstadt Ostkareliens Petrvskoi ein« Siegrsparad« statt. Berlin, 1«. Okt. verschiedene Pressemeldungen aus Eng. land in den letzte« Tagen befasse« sich erneüt mit angebliche« deutschen FriebeaSsondserunge«. So soll «. a. her e«gli,che Außenminister Eben in Manchester am sä. Oktober zu diesem Thema Stellung nehmen. Die Absicht, die diese« bewußt fal- schen, ebenso dumme» wie durchstchtigen Ausstreuungen zu grunde liegt, ist folgende: Die englische Regierung ist sich im klaren, welch furchtbare Niederlage ihr und der englischen Sache durch den Sieg Deutsch lands über die Sowjets und den dadurch bedingten endgültigen Ausfall dieses letzten Bundesgenossen auf dem Kontinent zuge fügt worden ist. Sie fürchtet daher mit Recht ernste Reaktionen auf diese Niederlage im englischen Volk, dem man so lange einen Sieg der Sowjetunion über Deutschland vorgegaukelt hat, und sucht nun verzweifelt nach irgendeiner Formel, um die deutschen Erfolge zu schmälern und die eigene kriegsentscheidende Nieder lage zu verwischen. So werden also flugS deutsche Friedensson dierungen erfunden in der Hofftrüng, das englische Volk werde sich sagen, ein solches deutsches Friedensangebot könne doch nur als ein Schwächezeichen Deutschlands ausgelegt wer den und es müsse daher mit den deutschen Siegen nicht weit her und um die deutsche Sache selbst schlecht bestellt sein. Sie wßrkr« sitz«» ngenr« Brrlnsts - -"-E -- -- srKLNWZN'r« KW« Naer. WokmEerie und MykwyMe-ie sth-sse« «1 feindliche M««e«,e ich. Ein eigenes Flugzeug «w, verlöre«. 41 Gelettzüge sicher durch den Kanal gebracht »erlt«, 14. Okt. Der Führeruub Oberste «efehlshtzber der Wehrmacht verlieh bas Ritterkreuz bes Eisernen Kreuzes an Leutmmt zur See Pvrath. Leutnant Porath hat al» Kommandant eines Vorposten bootes bisher 41 Gelettzüge Mer durch den Kanal gebracht. Bei zahlreichen feindlichen Schnellboot- und FluHeugangriffen hat er mit seinem Boot fünf Schnellboote versenkt und zwei Flug zeuge abgeschossen. Neues aus aller Welt — Eia Riesenkürbi,. Ein Kleingärtner erntet«' in Genthin einen iürbis mit dem stattlichen Gewicht von 124 Pfund. Der Umfang-die- » wahrhaften Riesen seiner Art maß nicht weniger al»'1,74 Meter. — Streichhölzer in Kinderhand. Durch Spielen mit Streichhölzern >äre in Kaltwasser bei Rothenburg beinahe ein vierjähriges Mädchen erstickt. Vater, Mutter und die 18jährige Tochter einer Gutsarbeiter- famllte gingen früh zur Arbeit und ließen die kleine Tochter noch schlafen. Ms mkttags die große Tochter als erste das Haus betrat, stellte sie Brandgeruch fest und fand das Schlafzimmer völlig in Rauch gehüllt. Nach mühevollem Absuchen fand sie das klein« Mädchen unter der Bettstelle, wohin es wohl aus Angst geflüchtet war. Sie brachte das bewußtlose Kind ins Freie, wo sie Wiederbelebungsversuch« vor nahm. Der bald eingetroffene Arzt konnte es nur mühsam wieder ins Leben zurückrufen. Die herbeigeeilten Einwohner erstickten das bren nende Bett, das das Kind angezündet hatte. — USA-Bomber gegen Sau» geprallt — Zwei Tote, 1» Verletzte. Bei San Antonio (Texas) prallte ein Armee-Bom ber gegen ein Haus. Durch den Anprall gerieten die Maschine- und daS Haus in Brand. Zwei Piloten wurden getötet und dreizehn Begleitmannschaften verletzt. Deutschland» Handballelf verlor S r 11 In Budapest sahen 30M Zuschauer, unter ihnen der deutsche Gesandte von Jagow und der ungarisch« Sportführer Belwy, dem II. Handball- Länderspiel zwischen Deutschland und Ungarn mit blonderer Spannung entgegen. Endlich gelang den Madjaren der große Wurf, den deutschen Lehrmeister zu bezwingen. Rach zehn vergeblichen Versuchen sprang mit 41 : 8 (6 : 4) «in sehr beachtlicher Erfolg beraub. Daran hatte der Un gar Erdödv den größten Anteil, erzielte er doch allein siebe:. - ?.'icr. Gegen di« Ungarn konnte Deutschland diesmal nicht seine besten S, - er einsetzen. Für Deutschland erzielten dir Treffer: Theilig (4), Fromm ^2), Neue Kampfabzeichen der Kriegsmarine Links das Hilfstreuzer-Kriegsabzeichen, das für die Besatzungen der zur Störung der feindlichen Handelsschiffahrt eingesetzten Hilfskreuzer bestimmt ist, und rechts das Flottenkriegsabzeichen, das an die Be satzungen von Schlachtschiffen und Kreuzern und von anderen im Flottenverband operierenden Einheiten, für die kein eigenes Kriegs, abzeichen besteht, verliehen werden kann. (Scherl-BIlderdienst-M ) Atombomben für Mosknn Berlin, 13. Okt. In seiner aufopferungsvollen Hilfsbereit schaft für die Bolschewiken, die sich über Zeit, Raum und Kausa lität kühn hinwegsetzt, verbreitet der Londoner Nachrichtendienst folgende Meldung: - Tun»- und Sportgemeinschaft Bischofswerda - Abt. Tischten«»». Bei dem am Sonntag durchgeführten MannschaftS- TtschtrnniStnrnier wurde Tv. Kamenz mit einem Satze Unterschied Sie ger. Der Bautzner Hockey-Club hatte am Sonnabend tzine Meldung noch zurückgezogen, so daß nur der Tv. Kamenz mit einer Mannschaft und die TuS. Bischofswerda mit zwei Mannschaften vertreten waren. Die 2. von Bischofswerda verlor Velde Spiele mit 6 : 0, so daß die Entscheidung nur in dem Spiele Kamen» gegen Bischofswerda 1 fallen mußte. Wetzel und Friedrich verloren ihre Einzel an die Kamenzer Wehner und Horche ä: 3, HelaS und Rieger stellten den Gleichstand mtt s : 0 Sätzen gegen Hesse und Förster im Einzel her. Die Doppel brachten die Entscheidung: da bas erste Doppel die Bischoftwerdaer nur mit » : 1 Sätzen gewinnen konnten. Da» 2. Doppel gewannen die Kamenzer mit s : v. Sachsen siegte lm Gebletsvergleichskampf der Slraheü- sahrer Sieben HJ.-Gebiete stellten sich am Sonntag in Erfurt zum Ber- gleichSkampf im Straßenfahren, unter den 35 Fahrern befanden sich nicht, weniger al» elf deutsche Jugendmeister. Bei Lieser hervorragenden Be setzung kam e» zu einem sehr spannenden Wettkampf, den in der Einzel wertung der Chemnitzer Hitleriunge Schnell gewinnen konnte. Auch in der Gebietswertung fiel der Sseg an Sachsen, womit erneut die führende Stellung der sächsischen Hitlerjungen im Radsport unterstrichen wurde. Avtzball im Reich Um Le« ReichSbunbPokal. Das nachgeholtc Vorrundenspiel zum Reichwundpokal zwischen Niedersachsen und der Auswahl des Warthe- landeS endete in Bremen mit dem hohen 11 : 2 (S : l>Sieg der Nieder sachsen. Niedersachse« r Arminia Hannover gegen Hannover SS 1 : 8. — NI«, brrrhti«: Hamborn 07 gegen SSB: Wuppertal 8:2; Schwär,-Weiß Essen gegen Fortuna Düsseldorf 0:2; Tnru Düsseldorf gegen VfL. Ben rath 1 : S. — Badea: BsR. Mannheim gegen SB. Wasdhof 1 : 2; Frei bürger FC. gegen Phönix Karlsruhe 7 : 8. — Württemberg: Stuttgar ter Kicker» gegen SSB. Ulm 7:0; VfB. Stuttgart gegen Stuttgarter Sportfreunde 3 : 1; BsR. Heilbronn gegen Stuttgarter SC. 4 : v. — Patzervr Wacker München gegen Bayern München 0 : v; Neumeyer Nürnberg gegen Jahn RegenSbürg 0:1; Eintracht Nürnberg gegen München 1880 o : 8; BL. AngSVurg gegm 1. FC. Nürnberg 3 : 1; vü Schweinfurt gegen Schwaben AugSdurg 6 : 0; RSG. Wetden gegen SPtelvg. Fürth 1 : 7. — Ostmark: Rapid Wien gegen Austria 2 : 2; Wacker gegen Post-Mi. 4 : 0; Sturm Graz gegen FC. Wien 0 : 3; Wiener SE gegen Bienna 4:4. N»«ö«ie« — Slawakri 8 : ». Die Nationalmannschaften von RumS- nieu und der Slowakei standen sich in Bukarest tm ersten Fußball-Länber- «us Le« Sühr«rtzt»«ptgn»rtter, 14. Oktbr. Des OberksmrußmtO ver WetrraLM Kibt Hekmrut: - A« Oste« «ep«n Re i^Pe»stwMi ihre« w»rgesttze«en se«e« Kräfte Les Geg- erarbeite« «bjWft -^.'aße «bettender — , Arzte etwa drei Meter tief ab. Die hierbei erlittenen etzungen machten seine UeberfÜhrung in» Krankenhaus Dresden. Brände durch Leichtfi««. In einer Wohnung in der Blumrnstraße war durch weggeworfenen glimmenden Zi- aarettenrest ein Stubenbrcmd entständen. Die Feuerschwzpolrzei löschte ibn mit kleinem Gerät. - In einem GrunMck der Reichr Straße entstand am Montag durch glühende Kohlen ein Küchenbrcmd. Die F^uerschutzpolizei löschte ihn ebenfalls mit Keinem Gerät. LmrgebrÜck. Diamaatene Hochzeit. Der Tischlermeister i. R.!Ernst Stiehler und seineGhefrau konnten in sel tener geistiger Frische die Diamanten-Hochzeit begehen, Stadt Wehlen. Als di« Burgruine Wehle« der Spitzhacke auheimstel. Vor ISO Jahren begann die — amtlich veranlaßte — Zerstörung der einst so stattlich-schSnen Burg Wehlen, die seit 1546 eine noch sehr ansehnliche Ruine und infolgedessen eiste landschaftliche Zierde war. Allerdings bestand infolge langer Vernachlässigung Einsturzgefahr, und wirklich brech 1787 ein großer Teil der wuchtigen Äußenmüuer nach der Elbe zu aus einander und zerstörte dabei ein Bürgerhaus. Daraufhin wurde die dem Staate gehörende Ruine planmäßig in den nächsten Jahren demoliert, statt sie zu erhalten. Aber auch daS geschah in falscher Sparsamkeit so unzulSnglich, baß im folgende« Jahr zehnt sich noch mehrere Einstürze ereignete: ------- " - Reste der. Burg in ihrer heutigen Gestalt sich unter Benützung des Steinmaterials l LstUt..^. ... ... mrryker wuroe, als er sich nacht» aus Dem Heimr an der Ecke der Beethoven- und Dietzelstraße beim 1 ten der Fahrbahn von einem Lastkraftwagen Üverf tödlich verlcht. Lächerliche englische Ausstreuungen Deutschland Hal wirklich keine .Lriedenssondlerungeu" nötig aufgchmden, der. wie festgestellt wurde, «US eine« Orte in der DreSbtzer Gegend stammt. Dresden. Bo« Täte des Ertrtukeus »«Met. Am Sonn tag gegen 7 lyr bemerkte ein Oberwachtmeister der Dresdner Wach- und Schließzesellschast eine in der Elbe treibende Frau, Ich von der Aloertbrücke aus in» Wasser gestürzt hatte. Er endigte sofort die Wassersckutzpolizei, die die Frau mit dem rlöschboot barg und dgnn dem Stadtkran' ' " e zuführte. — Bei ss" ' ige auf der BiSmai meiste» AvdsdFr nötwenl Nachdem diese Methode bereits zu wiederholten Malen und zuletzt nach den Niederlagen in Jugoslawien,' Griechenland und Kreta angewandt worden ist, soll sie in dem folgenschweren Fall UdSSR Hem englischen Volk erneut vorgesetzt werden. Mäst muß sich fragen, ob heute noch ein Engländer auf solche lächer lichen Verdrehungskünste seiner Regierenden hereinfällt. Wir wissen daher auch nicht, wie man Mr. Eden demnächst in Man chester empfangen wird, wenn er versuchen sollte, seinen engli schen Landsleuten den Zusammenbruch der Sowjets mit solchen jüdischen BerdrehungSkünsten zu verschleiern. Zn Deutschland jedenfalls würde man sich im umgekehrten Falle solchen Unsinn bestimmt nicht bieten lassen. - Der Führer hat in feiner letzten Rede endgültig feftaestüU, daß ««««ehr eine ganz klare militärische Satschet- ' ",la«d U«L England her- >enn die «afft» gewrochen haben e bex Herren Lhur«ll,«ben ««h k ins UnalückHebiächt h«be«, So« L, wirb Vie Zeit gekommen fein, zu rede«. Es werde« aber da«« in, von bene« gesprochen werde« Genosse«, die bas englische Volk ins ÜngMk-OtttU« diesem selbst beseitigt sein wird, wir» die Zeit -ei «m von FrieLensbebingungen zu rede«. Ncht deutsche Friedensfshler sein, von bei dürfte, sondern allein englische. Reichsgericht gege« die Gelbhamsterer Das Reichsgericht Leipzig hatte sich mit dem Fall eines Kauf- nanns zu beschäftigen, der immer nur einen Teilseiner täglichen Einnahme aus sein laufendes Konto eingezahlt, einen beträcht- ichen Teil aber bei sich zu Hause aufbewahrt hatte. Dort hatten ich inzwischen rd. 18000 RM. in bar angesammelt. DaS Reichs bericht hat die Verurteilung des Geldhamsterers zu einer hohen freiheits- und Geldstrafe bestätigt. Es betont dazu, daß es gar licht darauf ankomine, aus welchem Grunde der Hamsterer be- echtigt zu sein glaube, das Geld dem öffentlichen Verkehr vor- uenthalten. Es komme allein darauf an, ob der Hamsterer inen nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger WirtschaftSfüh- ung als gerechtfertigt anzuerkennenden Grund der ZurLckhal- ung hätte. -«erst müßten die Bolschewiken vollends ertzdtgt sein, sie wür den schon weich zur rechten Zeit, er hübe e» H»n einmal erlebt, damals, al» sie die Bolschewisten durch Katalonien hetzten. So ist er, der H-Rottenführer H. Er ist nie besonders hervoraetreten, mancher von seinen Kämeraden und Vorgesetz ten weiß wohl gar nicht» von diesen Dintzen. Er tut seine Pflicht, er ist Soldat. Nur Soldat. Mer an Liefen Männern zerbricht die Welt und die Macht des Bolschewismus. Wllst auch Du zu den Männern der Waffen-F gehören, dann melde Dich beim EkgänzvngSamt der fWffen-F, Ergän- zungSstelle Elbe (IV), DreSden-A. sA Tiergartenstraße 4«. einer materialistisch übersteigerten Vorstel lung sw elt. Ihr gegenüber marschierte die vom fanatischen Glauben an die eigene Kraft und an die Zukunft beseelte deut sche Würmacht auf, geführt von dem Genius deS größ ten Feldherr» aller Zeiten. Er leuchtete über den Schlachtfeldern, auf denen durch daS deutsche Schwert die Ge schichte unserer Zeit geschrieben worden ist, eine Geschichte, vor deren Realität die feindliche Lüge genau so kapitulieren muß wie der größte militärische Aufmarsch aller Zeiten gegen Deutsch, land und gegen Europa zusammengevrochen ist. Der Mamr entscheidet Bon ff-Kriegsberichter T. Kriegbaum (ff-PK.) Die bequeme Ausrede, sie seien von der Ueber- mqcht des deutschen Materials besiegt worden, haben die Sow jets nicht. Material hatten sie genug, weiß Gott, wir sind-an dergleichen Dinge gewöhnt und haben doch nur den Kopf ge schüttelt, als wir die endlosen Reihen der zerstörten Panzer und Geschütze längs der Vormarschstraßen sahen. Nein, im Osten entscheidet der Mann. Der Soldat, der die besseren Nerven, der daS bessere Können, der den stärkeren Glan- ben hat. Und in dieser Tatsache liegt mit die Gewißheit unseres Siege». Denn diese Männer stehen in unseren Kompanien. Sie treten nicht viel hervor, sie tun ihre Pflicht, sie sind Soldaten mit jener Selbstverständlichkeit, die vimeicht nur der Deutsch? hat. Ich denke an ff-Rottenführer H. Ich traf ihn in einer Vorausabteilung einer ff-Kavallerie-Brigade. Zum ersten Male wurde ich im Gefecht bei L. auf ihn aufmerksam. Da grub er in schwerem feindlichem Feuer seine Schützenmulde, gar nicht hastig, bedächtig fast, als ob er dergleichen Dinge seit jeher ge wohnt sei. Später, wir lagen damals abaeschnitten von jeder Verbindung mit unseren Truppen im Rücken der Sowjets, hat er mir zögernd von sich erzählt. Es wundert mich nicht, als er von Spanien berichtet. Zwei Jahre lag er dort als Freiwilliger den Bolschewisten gegen über. Uno er hat wahrhaftig schwere Stunden hinter sich. Aber daß er in diesem Kriege von der Stunde an, da er ins Reich zurückkam, als Soldat in der Waffen-ff steht, daS ist für ihn eine Selbstverständlichkeit. Ich rechne nach, jahrelang liegt dieser Mann im Kriege. Er ist kern Landsknecht geworden, mir Eifer erzählt er mir an die sem Abend von seiner Frau, er hat erst im vergangenen Jahr geheiratet und in einem kurzen ArvettSurlaub Hat er sich al» Handwerker eine kleine Existenz im Generalgouvernement ge gründet. Und nach dem Krieg — aber da hört er auf und meint. Wirtschaftsnachrichten Rekordbesuch auf der Königsberger Ofimesse Bereit» der erste Tag der Königsberger Ostmesse hätte die Rekordbe sucherzahl von 132 Mv Personen zu verzeichnen. In allen Branche» herrscht starke Nachfrage. Im Bordergrund de» Interesse» standen Texti lien und Ferttgkleidung. In der Gruppe Haushalt»- und Küchengeräte, in der viele Neuigkeiten angevoten wurde», traten zahlreiche Interessen ten für Gegenstände aus GlaS, Porzellan und Keramik auf. Die lebhafte Nachfrage nach Büromaschinen konnten die Aussteller kaum befriedigen. Bei Landmaschinen und Baumaschinen war nach arbeitssparenden Geräten festzustelleu. Außerordentlich stark war auch da» Interesse für Elektrogeräte, in denen zahlreiche neue Muster zu sehen waren. Der Handwerksausstellung galt reges Interesse. Im Auslandsgeschäft entwickelten sich Abschlüsse, die im Charakter dem AuStansch von Jndustriesertigerzeugnjssen gegen agrarische Produkte, Rohstoffe nnd Halbfertigfabrikat« entsprachen. Großem Interesse begegnete die AuSstellnng der besetzten Ostgebiete. Hier wurde u. a. an großen Schautafeln eine Ueberstcht über die Land wirtschaft im Ostraum, die Rohstoffquellen und die Walbgebiete de» Osten» gegeben. Eine besondere Darstellung zeigt auch, wie die fort schreitende Kollektivierung der Sowjets bi» 1938 SSL Prozent der bäuerlichen GesamtNäche mit 18F Millionen Bauernhöfen von 117§ Millionen HrNar Größe in 242 400 Kolchosen erfaßt hat. ''