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mrde W. Jahrgang Dienstag, -en 14. Oktober 1041 Aua,. 4:2 i Sicht oyne auf ifer rtsr. Leip,in 1 - TV. 58 Vst »8 2 : « ss-tzsche 8:9 :ü (1:7); «tz-ßkeuostra l. Die Neu- »rken Reichs« ,t» Dresden Borentschei- »nen 1:0 eipzig, Tvr» igen Be- >u ringe» tve Um» Zentrum Man deren wichtigen in Sübwest-, ! der Insel. An de .fi -«- kte in Groß- tzer, die kör- rabea hatte» r>, i. ' Seide Punkte chlechten Bö igen Sieg. -7 ; 2:0 ;7 Akukirch un- Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten r amtlichen Bekanntmachungen de» Landratte» zu Bautzen und der Bürgermeister zu BtschofsweLa Md NeuLirch (Lausitz) und enthsv ferner die Bekanntmachungen der Finanzamts zu Bischofswerda Md anderer Behörden. Laß Lin- be» pömd mtttuk ! Schalke mit virklichechte» nn^derväche !ö ik ;14 22 28 v. Pirna- kr. Freiberg »eixdorf - »14. dre»»e« asten benuvte «enden Sport» r abeadfüllen- »Ile -»gedacht M L40 Maufhallsamek bolschewistischer Zusammenbruch Zk MSMWW m Vklml M WM Mn M MM SesWkm - SrWgkSNl-M VnikkZiiW MM l«UW Aus de« Sühr-khauPtquartier.lS. Oktebee. Das Oberkommando HfiMubda«tsipifigS ÜK« Ülk Müsse ^a»nt: bibber ein-«. r«ldh«mb>B >md -MH. Soa-'mb'm /eures d«S andere Mer. Dort hielt er mit seinem rasch und tellrmg gebrachte« Maschinengewehr die Sowjet« so lange i Masse der Spähtrupp» ebenfalls Lvergeseht war. , den selbständigen Entschluß deS Gefreitm herbeigeführte ar völligen Vernichtung oder Gefangennahme der Bolsche- war sür die Führung außerordentlich wertvoll, M bet diesem Spähtrupp eingebrachten Gefangenen wichtige Aus sagen über die Stärke und Zusammensetzung des Gegner» machten. Der tapfere Gefreite StSckert wurde bei diesem Spähtrupp lebensgefährlich verwundet. Das Ritterkreuz des .Eisernen Kreuzes erhielten weiter Oberleutnant Freitag, Staffelführer in einem Sturzkampf- geschwader, und Oberleutnant Börst, Flugzeugführer in einem Sturzkampfgeschwader. Meder ein« dicke Reuler-Lüge. Reuter verbreitet eine Meldung, die au» Ankara stammen soll und in der von einer angeblkchen Gene» ralmobilisierung in Bulgarien gesprochen wird. Auch in diesem Fall handelt e» sich um eine ausgesprochene Lüge. Die Zahl -er in -er Doppelschlacht von Brjansk nn- Wjasma bisher eirrge- brachten Gefangenen ist ans mehr als 350 000 gestiegen. Sie ist noch stän-ig im Wachsen. Neue verzweifelte Ausbruchsversuche zurückyewiesen Im mittleren Abschnitt der Ostfront säten dre bei WjaS» m a zusammengedrängren Bolschewisten ihre verzweifelten Aus bruchsversuche fort. An verbissenen Jnfanterieangriffen mit nur noch geringer Arttllerieunterstützung rannten die Sowjet» gegen die deutschen Stellungen an. Mit schweren blutigen. Ver lusten wurden alle Liese Angriffe -urückgewieseiü > Eine deutsche Infanteriedivision stieß den geschlagenen und zurückweichenben Sowjets nach und fügte ihnen weitere schwere Verluste zu. Teile eine- deutschen Panzerregiments brachen in die zurückflutenden sowjetischen Truppen ein und verhinderten ein erneutes Festsetzen der Bolschewisten. Die Kämpfe zur Vernichtung der einaeschlossenen Sowjet kräfte dauern an. Die Gefangenen- und Deuiezahlen «tuS dep« Kessel von WjaSma nehmen ständig zu. Bei Brjansk gingen die Bolschewisten sogar in einer Tiefe von 15 Gliedern uru> in breiten Wellen gegen die deutschen LRNi chnetr sich bs> «t ist. der 2S. Min. it» nach zwei «Dausenvfisf mr aber doch Trester von r Nicht aner- : 0, und ein mg sew ließ. ) t in der Ukratne >e Schlachten wur- len^Die^Reihe ein. Ihr sind die "riesigen Umfassungsschlachten nördlich des Asowschen Meeres und im Raume von Wjasma und Brjansk sowie der nunmehrige Frontalangriff auf 1200 Kilometer Breite gefolgt. Feldherrnkunst und heldisches Soldatentum entscheiden so mit den Kampf im Osten. Was sich hier vollzogen hat, ist der größte Triumph, den jemals der Geist über die Masse davon trug. Der Bolschewismus setzte seine ganze Hoffnung auf die unendliche Masse seiner Truppen und auf die ebenso ungeheure Menge seines Kriegsmaterials. Bestien nannte der Führer diese bolschewistischen Horden, denen einige Jahrzehnte sowjet jüdischer Herrschaft jede menschliche Regung erstickt hatte und die nun in tierischem Stumpfsinn, wie seelenlose Maschinen in den Kampf gingen. Hier enthüllte sich die ganze Dekaden- «0 in Düssel» ; diese» «Piel mttaa 1» der W-94 und l beigewohnt » thae» auch »re Punkte :8 6:0 ' :8 6:2 2:4 :14 2:4. :10 0:6 :2 7:1 :7 I :4 SrS :1S 2:4 :16 0:6 dm kftmvf lm osten Aus einer Frontbreite von 1200 Kilometer ü:ag«r die deut schen und die verbündeten Truppen die Fahnm beS Sieges wei ter ostwärts, während sich in den Kesseln von Brjansk uwk Wjas ma dasSchicksal der derVernichtungPreiSgegttenmbolschewisti- schen Armeen erfüllt, nachdem nördlich, des Isowschen Meeres bereits die große Entscheidung gefallen ist. Es gibt niemanden mähr in der Welt, der den tödlichen Charakter des gewaltigen Stoßes der neuen deutschen Operationen für die mtktarlsche Macht des Bolschewismus nicht erkennt. Einerseits sind die bolschewistischen Armeen zerschlagen, anderseits ist den Resten der grüßten Wehrmacht des Erdballs dadurch jede weitere Möglichkeit zu entscheidenden Aktionen genommen, daß der Sowjetunion die Basis ihrer Kriegsrüstungen entzogen worden ist. Es zeigt sich hier die Richtigkeit der Ueberlegung, daß für den Krieg nicht die rasche Eroberung Moskaus oder sonst irgendwelcher weitgesteckter Landgewinrt entscheidend war, sondern die systematische Äufreibung der sow jetischen Armeen und die Ausschaltung ihrer Versorgung mit kriegswichtigem Material. Die strategische Ueberlegenheit der deut schen Wehrmacht äußerte sich darin, daß sie die bolschewi stischen Truppenmassen zwang, sich immer wieder zum Kamps zu stellen. Dadurch würde einmal ein Verschleiß der eigenen Kräfte in der sogenannten Unendlichkeit des sowjetischen Raumes verhindert und zugleich der gewaltige bolschewistische Aufmarsch in verhältnismäßig günstiger Nähe der deutschen Versorgungs basen zusammengeschlagen. Hier zeigte sich, daß Strategie tat- sächlich eine Kunst «st, nämlich die Kunst, den Gegner unter Scho nung der eigenen Truppen möglichst rasch und sicher zu vernich ten. Auf der bolschewistischen Seite erkannte man nicht das Ziel der deutschen Strategie. Immer wieder glückten die deut schen Ueberraschungsaktionen in einer Reihe von Schlachten, von denen jede einzelne, um einmal das bei unseren Gegnern gefürchtete Wort zu gebrauchen, einen Blitzkrieg bedeutete. Die Größe der deutschen Strategie offenbart sich, wenn man alle bisherigen Siege in diesem Kriege überblickt. Polen war das ideale Versuchsfeld für den Großeinsatz motorisierter Trup pen. In Frankrench erwies die deutsche Wehrmacht ihre Fähigkeit, auch die modernsten, für uneinnehmbar geltenden Befestigungsanlagen zu bezwingen, und im sowjetischen Raum war die Aufgabe die, eine gigantische Masse von Men schen und Material ist zahlreichen Bernichtungsschlachten auf zuzehren. Der Anfang dieses Aufzehrungsprozesses wurde mit dem überraschenden Durchbruch durch die bolschewistischen Grenz stellungen mitten hinein in den feindlichen Aufmarsch gemacht. Die Doppelschlacht von Bialystok und Minsk brachte den Abschluß dieser ersten Operation. Drei Wochen später erfolgte der Durchbruch durch die Stalinlinie und die Vernichtungs schlacht im Raume von Smolensk. Unmittelbar daran schloß sich dieEinkreisungsschlach nordostwärts Um an. Weitere große Schl den bei Gomel und Weltkije Luki geschlagei der Großentscheidungen leitete dann die Schlacht ein. Ihr sind die riesigen U " " ----- vom Stave«, Nuke MwkMtt mehr, «ttchbie ihr !N. Der Chef de» Generalstabes -er ilalieni Rom, irr. Oktbr. Auf Einladung des Reichsmarschalls Göring besuchte der Chef de» Generalstabe» der italienischen Luftwaffe, UmerstaatssekretSr Generaloberst Prirolo, in der Zeit vom ltt). Sept, bis 8. Okt. bas Hauptauartter der deutschen Luftwaffe und unternahm «ine Inspektionsreise zu den ita- lienischen Einheiten an der Ostfront. DaS Zusammentreffen mit Reichsmarschall Göring gestaltete sich, wie Vie Blätter übereinstimmend melden, sehr herzlich. Der Reichsmarschall sprach dem Chef deS Generalstabes der ita lienischen Luftwaffe seine lebhafte Bewunderung für die glän zenden Erfolge der italienischen Luftwaffe am 27. und 28. Sept, bei der Aktion gegen die englischen Streitkräfte im Kanal von Sizilien aus. In Gesprächen zwischen dem Oberbefehlshaber der deutschen Luftwaffe und Generaloberst Pricolo wurde, wie es in dem Bericht, den die Blätter veröffentlichen, weiter heißt, alle wichtigen Probleme erörtert, die die Luftstreitkräfte der Achse interessieren. Es wurde die vollkommene Ueber- Der Sächsische LrMer TageMl firrAifißoßwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Enge Einvernahme -er Luftwaffe -er Achse Berit«, 14. Okt. Reichsminister Dr. Goebbels empfing am Montaa eine größere Anzahl von verwundeten aller dr« Wehrmachtsteile au» Berliner Lazaretten und lud fie anschlie- ßend zu einem Mittagessen in die »lau« Schinkel-Galerie seine» Ministeriums ei», die aus diesem Anlaß zum erstenmal seit Be» ginn de» Kriege» wieder geöffnet worden war. Am Nachmittag sprach Dr. Goebbels im Rahmen einer ver. anstatt»«« der Truppenbetreuung der Berliner KünftleHhrt im Kuppenfaal de» ReichSsporffelbes vor mehr al» L<xx> verwun deten. Mit Worten tiefsten Dankes gedachte der Minister deS Hel dentums und der übermenschlichen Leistungen unserer gegen den Bolschewismus kämpfenden Soldaten. Diesen tapfe ren Männern gehöre die ganze Sorge der Heimat, die sich erst recht offenbare, wenn eS darum gehe, die Verwundeten zu um sorgen und zu betreuen. Der nationalsozialistische Staat be- trachtet es als seine Ehrenpflicht, für die Zukunft der Verwun deten in der großzügigsten Weise zu sorgen. Am Gegensatz zu den bohlen Phrasen, mit denen vielfach im Weltkrieg und m der Republik die verwundete« vertröstet worbe« seien, indem «nm ihnen versicherte, „der Dank be» va- „Ehrenbürger der Nation" / LlUK'LWT»«. Alandes ist euch gewiß", werbe sich die heutige Führung be» «Staates m praktischer Fürsorge sür unsere Verwundeten betätigen. U«b zwar würben sie bnrch eine sachgemäße Hilfe und gewissenhafte ärttliche Behandlung so betreut werde«, daß fie, wenn fie nicht wieder an die Front könnten, bald ihrem eigentlichen »«ruf wieder nachgehe« könnten. verwundete, denen eine Fortführung ihre» bst rufe« nicht mehr möglich 'fest würden in eigen» 1 richteten Lehrgängen und Instituten »nrch eine in....,.,. _ ltcckte das deutsche Volk denen gegenüber seinen Dank ab, die ihre Treue zu Führer und »wich mit ihrem Blute be- siegelten. Zsm Reiiä Adolf Hitler», so erllärte Dr. Goebbels, seien die Verwundeten sozusagen Ehrenbürger der Na- tion, und die beste Sorgfakt^stt nur ein geringer Teil des Danke», die die Heimat ihnen schulde. Hm Luftwaffe bet Reichsmarschall Göring einstimmung der Ansichten über die zukünftige Entwick lung der Ärstwaffe festgestrllt. Bei der Inspektion der italienischen Fliegereinheiten über zeugte sich General Pricolo von deren guter Organisation, der hochstehenden Moral und dem guten Angriffsgeist der Truppen, die sich besonders bei den letzten Akttonen ourch ihre Tapferkeit die Bewunderung ihrer Verbündeten gesichert hätten. Ita lienische Jäger konnten in letzter Zeit ohne eigene Verluste 20 Siege erringen. Der Unterstaatssekretär sprach den italienischen Kämpfern daS Lob des Duce aus. Generaloberst Pricolo besuchte anschließend das Kommando einer großen deutschen Einheit und begab sich dann nach Buka rest und nach Athen. In Bukarest hatte er Besprechungen mit hohen deutschen, rumänischen und italienischen Persönlich keiten und besichtigte die Verteidigungsanlagen des Erdölgebie tes von Ploesti. In Athen inspizierte der General italienische Luftstützpunkte und kehrte dann nach Rom zurück. »re Punkte 2.9 Srv 2:0 8:8 u 4:6 4:6 2:8 0:10 Iballh-relchs» : im Gegen. Wen Feuer. Deutsche Panzerkräste und deutsche Infanterie Meßen im Angriff ttef in die bolschewistischen Massm hinein. Die Bolschewisten hatten an allen Stellen ungewöhnlich schwere Berlüste. Die Gefangenen- und Beutezahlen im Kessel von Brjansk sind weiter ständig im Wachsen. 100 Sowjefflugzeuge venüchlet ' Im Laufe des Sonntag schossen, deutsche, Kampfflugzeuge und Jäger 45 Sowjetfluazeuge ab. Flak vernichtete 14 sowjeti sche Flugzeuge. Durch Bombentreffer auf Flugplätze wurden 40 Flugzeuge am Boden zerstört. Insgesamt wurden also in nerhalb 24 Stunden 100 Sowjet-Flugzeuge vernichtet. Dazu 54 jowsettsche Panzerkampfwagen Im Verlauf des neuen Angriffs der deutschen Truppen ver nichteten ein Panzerregiment des HeereS und ein Verband der Waffen-ff gemeinsam nach den bisherigen Meldungen insge samt 84 sowjetische Panzerkampfwagen. Nachdem der bolsche wistische Widerstand an allen Stellen gckrochen war, setzten die deutschen Truppen ihren Angrff nach Osten Port. Besonders erfolgreiche Tätigkeit der Luftwaffe ' 2u drei Tagen 22 500 VRT. versenkt — S4 Vritevflngzeuge abgeschoffen Berlin, 14. Okt. Die beutsche Luftwaffe war in den letz- h-ftia-a st-iadf» te« drei Tagen vom 11. bis 1». Okt. sowM im Kampf gegen die ««schickt w Air den Gesamtverlust der britischen VrrsorgungSschiffahrt, die durch U-Boote 28«w VRT. am 11. Oktbr. verloren hatte, auf 45 «w Brnttoregistertonnen. In der Abwehr britischer Angriffe am Kanal und britischer Einflüge ins Reich schossen deutsche Jäger oder die Flak.25 Äug zeuge ab, Vorpostenboote, dazu 3. In Afrika wurden 8 Flug, zeuge abgeschossen, ferner am Kanal am Montagnachmittag nach bisherigen Meldungen 28 Flugzeuge, so daß die Briten in dre: Tagen 64 Flugzeuge verloren. Außerdem bombardierte die deutsche Luftwasse das Jndustrie- . — sttzie Hafenstadt Kull und einen an- fen an der britischen Ostküste, Hafenanlagen und Südost-England sowie Flugplätze auf An'der Ostfront wurden jede Nacht die kriegswichtigen Ein richtungen von Moskau und Leningrad mit Bomben be legt, ferner die wichtigen Eisenbahnlinien und Transportwege unterbrochen. In Afnka wurden die Stadt und der Hafen von Tobruk sowie der Flugplatz Abur Smeith bombardiert, ^as Oelzentrum Haifa wurde wieder in Brand geworfen. Ei« kühner Gefreiter erhielt -as Ritterkreuz Berli«, 1». Okt. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh da» RUterkreuz be» Eisernen Kreuze» a« den Gefreite« Herbert Stöckert, Maschinengewehrführer in einer Jnfanterie-Kompanie. Gefreiter StSckert, geboren 1920 in Reuzelle (Kreit Guben), hat sich bereit» bitter im «vw-hrkampf gegenbieAwjets wiederholt durch ganz besonderen Schneid, verbunden mit kaltblütiger Tapferkeit, au-ge» zeichnet und dafiir am 18. August 1941 da» G.K. II und am 2. Sept. lÄl da» V.K. I erhalten. Danach hat er sich bei vier Spähtrupps über die Dniepr-Jnseln südwestlich Nikopol, zu denen er stch freiwillig gemeldet hatte, erneut hervorgetan. Am 9. Sept. 1941 stieß de» in Zugstärke über die Dnjepr-Jnseln angesehte Spähtrupp, an dem der Gefreite Stöckert wieder trtlnahm, plötzlich auf 10 feindlich« Boote, während die Masse de» eigenen Spähtrupp» stch noch weiter rückwärts befand. VH« Befehl abzÄöertra, sprang ber Gefreite »ater Mitnahme eine» Maaa». Mac Nnwe« nn» «owe» in eine» «ahn mW erreicht« trag